DE172518C - - Google Patents
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- DE172518C DE172518C DENDAT172518D DE172518DA DE172518C DE 172518 C DE172518 C DE 172518C DE NDAT172518 D DENDAT172518 D DE NDAT172518D DE 172518D A DE172518D A DE 172518DA DE 172518 C DE172518 C DE 172518C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
- D04B11/26—Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B11/28—Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Anfertigung von Strümpfen mit sogenanntem Patentlängen und glattem F~uß
werden die Längen auf der Rändermaschine gestrickt, dann auf die Lambsche Strickmaschine
aufgestoßen und der Fuß angestrickt.
Das Aufstoßen der Randmaschen des Längens auf die Nadeln der Fußmaschine
geschieht alsdann entweder mit einem einnadligen Handdecker oder mit einem Aufstoßkamme;
jedenfalls war die Arbeit des Abnehmens des Längens von der einen Maschine und das nachherige Aufstoßen seiner
Randmaschen auf die Nadeln der Fußmaschine erforderlich.
Einen Teil dieses Zeitverlustes, den diese Arbeiten mit sich bringen, zu umgehen, soll
durch das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Verfahren erreicht werden.
Die Eigenart dieses Verfahrens besteht darin, daß nach Fertigstellung des aus Rechtsund
Rechtsware bestehenden Längens unter Fortfall der Aufstoßreihen zur Fersenarbeit
und zum Anarbeiten des rundgestrickten Fußes aus glatter Ware auf derselben Maschine
übergegangen werden kann, indem die Maschen der einen Maschinenseite, z. B. der hinteren, zunächst mittels eines entsprechend
geformten Handdeckers mit einer oder mit mehreren Decknadeln auf die andere, z. B.
vordere Seite, gebracht werden, so daß also eine jede Nadel der Vorderseite Doppelmaschen
trägt. Hierauf werden die Maschen der Seitenteile der Ware in ihrer Gesamtheit durch je einen Kamm oder durch zweimalige
Benutzung nur eines Kammes abgehoben und, nachdem letzterer um seine der Mitte der
Maschine zugekehrte Seite um l8o° gedreht
ist, auf die andere Nadelseite übergehängt, also umgeschlagen.
Die Figuren der Zeichnung sollen zur näheren Erläuterung beitragen und zeigen die
einzelnen Arbeitsvorgänge in schematischer Darstellung.
Fig. ι läßt die Maschenstellung eines fertigen, flachgestrickten Längens erkennen,
während Fig. 2 das Überholen der Maschen auf die eine Bettseite in der neuen Weise
veranschaulicht unter Anwendung einer einzigen Decknadel. Fig. 3 zeigt, wie der Rand
des Längens schlauchförmig wieder aufgestoßen ist. Fig. 4 bringt das Umschlagen der Ränder
zur Darstellung.
Die Nadeln der einzelnen Seiten sind mit a, a' bezeichnet, während mit b der zum
Übertragen von Maschen gebräuchliche Handdecker bezeichnet ist. c ist der zur Anwendung
kommende, an sich bekannte Deckerkamm.
Während des Strickens und nach der Fertigstellung des Längens des Strumpfes
aus Rechts-' und Rechtsware nehmen die Maschen desselben die aus Fig. 1 ersichtliche
Stellung ein bezw. hängen sie auf beiden Nadelreihen a, a'. Nun werden sämtliche
Maschen der Nadeln a! auf die Nadeln a
herübergeholt, worauf sämtliche Maschen in einer Reihe hängen.
Es werden nunmehr sämtliche Maschen der Seitenteile mit dem bekannten Deckerkamm c
von den Nadeln α abgenommen (Fig. 4) und nach dessen erfolgter Drehung um seine der
Mitte zugekehrte Seite auf die entsprechenden Nadeln a' übergehängt (Fig. 4 punktiert).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit sogenanntem Patentlängen und glattem Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Wirkarbeit auf der Lamb sehen Strickmaschine geschieht, indem zunächst der Längen in Ränderware flach gearbeitet wird, alsdann die Maschen der einen Bettseite auf die Nadeln (a) der anderen Bettseite gebracht werden und schließlich die Maschen der Seitenteile dieser nunmehr aus doppelten Maschen bestehenden Maschenreihe auf Handdecker gebracht und von diesen nach Drehung der Handdecker um i8o° (vergl. Fig. 4) auf die Nadeln der Gegenseite aufgestoßen werden, worauf das Anarbeiten der Ferse und des glatten Fußes in bekannter Weise erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172518C true DE172518C (de) |
Family
ID=437402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE172518C (de) |
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0
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