AT152404B - Anordnung zur Erzielung verschiedener Regelkurven bei Dynamikreglern. - Google Patents

Description

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  Anordnung zur Erzielung verschiedener Regelkurven bei   Dynamikregtem.   



   Bei Einrichtungen zur Regelung der Dynamik in Niederfrequenzübertragungsanlagen (Mikro-   phonbesprechungs-,     Sehallaufzeichnungs-, Tonfilm-, Senderbesprechungs-u.   dgl. Anlagen) hat es sich als   zweckmässig   herausgestellt, verschiedene Regelkurven einstellen zu können, da den verschiedenen Aufnahmebedingungen verschiedene optimale Regelkurven zugeordnet sind. Der günstigste Regelgrad ist mehr oder weniger abhängig von der Art der Darbietungen. Es ist daher vorteilhaft, das Regelgerät so auszubilden, dass verschiedene nach Wunsch einstellbare Regelkurven erzielt werden können.

   Infolge des logarithmisehen   Unterseh eidungsveirnögens   des menschlichen Ohres für die Lautstärke wird die Veränderung der Dynamik elektroakustischer Darbietungen bei gleichen Grenzwerten am wenigsten bemerkbar, wenn das Amplitudenverhältnis der Spannungen vor und hinter dem Regelglied, d. h. die Regelkurve, in linearem Massstabe ebenfalls einen logarithmischen Gang bzw. im doppellogarithmischen Massstabe, d. h. einem nach zwei Dimensionen logarithmischen Massstabe, einen linearen 
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   Die Fig. 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. ist lediglich die Hilfsschaltung dargestellt. Die vom Hauptübertragungsweg abgezweigten Impulse werden dem Hilfsverstärker   HV   zugeführt und im   Regelgleichrichter   Rgl gleichgerichtet. Die gleichgerichtete Spannung wird an den aus nichtlinearen Widerständen, z. B. Gleichrichtern, aufgebauten Spannungsteiler Sp gelegt. Die zum Regelgitter führenden Abgriffe sind mit 1, 2 und 3 bezeichnet. Je nachdem, ob der Abgriff A auf den Kontakten   1,   2 oder 3 steht, wird eine mehr oder weniger grosse Gleichspannung dem Regelgitter zugeführt und damit die   gewünschte   Umschaltbarkeit der Regelkurven erzielt. 



   Wie bereits an Hand der Fig.   1 a-1 e   erläutert wurde, kann es nun mitunter vorteilhaft sein, den Abgriff A noch mit einem im Verstärkungszug liegenden Lautstärkeregler zwangsweise zu kuppeln, so dass bei Änderung der Regelkurve auch eine Änderung des mittleren Übertragungspegels herbeigeführt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur Erzielung verschiedener Regelkurven bei Dynamikreglern für Niederfrequenzanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Linealisierung, bezogen auf den doppelten logarithmischen Massstab der Kurven, die dem Regelgitter zugeführte Regelspannung von einem in der Hilfssehaltung liegenden Spannungsteiler aus nichtlinearen Widerständen (z. B. Gleichrichtern) abgegriffen wird.

Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelspannungsumschalter mit dem dem Übertragungsweg zugeordneten Lautstärkeregler derart starr gekoppelt ist, dass die Regelkurven sich in einem gemeinsamen Bezugspunkt schneiden, der vorzugsweise bei maximaler oder mittlerer Lautstärke liegt. EMI2.1