DE646644C - Gegentaktverstaerker - Google Patents

Gegentaktverstaerker

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Publication number
DE646644C
DE646644C DET43988D DET0043988D DE646644C DE 646644 C DE646644 C DE 646644C DE T43988 D DET43988 D DE T43988D DE T0043988 D DET0043988 D DE T0043988D DE 646644 C DE646644 C DE 646644C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
anode
push
tube
amplifier
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Expired
Application number
DET43988D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf Hofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE646644C publication Critical patent/DE646644C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/28Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Gegentaktverstärker Will man bei Verstärkern, insbesondere für Sprache und Musik, also mit dauernd wechselndem Aussteuerungsgrad, mit gutem Wirkungsgrad arbeiten, bzw. aus gegebenen Röhren mehr Nutzleistung herausholen, betreibt man sie in Gegentakt-B-Verstärkerschaltung. Sollen Verzerrungen auf ein Minimum herabgedrückt werden, muß man die Gittervorspannung so einstellen, daß der Arbeitspunkt A auf einer bestimmten Stelle des unteren gekrümmten Teils der Röhrenkennlinie liegt. Diesem Arbeitspunkt entspricht, wieBild z zeigt, bei einer bestimmtenAnodengleichspannung U" ein bestimmter Anodenstrom IQ, und eine bestimmte negative Gittervorspannung Ug.
  • Ändert sich während des Betriebes die Anodengleichspannung U", so muß der Arbeitspunkt ebenfalls verschoben werden, wenn die Verzerrungen nicht zunehmen sollen. Wenn die Anodengleichspannungsänderung U" -U'" nicht sehr groß ist, kann man praktisch genügend genau annehmen, daß bei der Anodenspannung U'" der für B-Betrieb günstigste Arbeitspunkt A' beim gleichen Ruhestrom IQ, liegt. Dem Punkt A' entspricht aber eine andere Gittervorspannung U'g. Um also trotz Schwankungen der Anodengleichspannung den für B-Betrieb jeweils richtigen Arbeitspunkt zu erhalten, ist es notwendig, die Gittervorspannung in Abhängigkeit von der Anodengleichspannung zu regeln.
  • Für B-Verstärker mit - betriebsmäßig schwankender Anodenstrombelastung ist bereits vorgeschlagen worden, eine dein Anodenstrom proportionale Spannung gleichzurichten und diese zusätzliche Hilfsgleichspannung in Reihe mit der Gitterspannungsquelle zu schalten, uni auf dieseWeise eine der Schwankung des Anodenstromes und damit auch der Anodenspannung angepaßte Gittervorspannung zu erhalten. Dies hat zur Voraussetzung, daß die Spannungsabfälle der Stromquelle sich in Abhängigkeit von der Belastung ebenso ändern wie der aus den übertragungsimpulsen gemittelte Gleichstrom. Solche Abhängigkeit mehrerer Betriebsgrößen voneinander gewährleistet aber nur in seltenen Fällen einen sicheren Betrieb. Hierbei ist noch zu berücksichtigen, daß die zusätzlichen Gittervorspannungen, wie erwähnt, vom Anodenstrom abhängig sind. Da bekanntlich der Anodenstrom und die Anodenspannung nicht immer in linearer Beziehung zueinander stehen, können daher Störungen auftreten.
  • Im Gegensatz dazu wird gemäß der Erfindung der Zusammenhang zwischen Gitterspannung und Anodenspannung und nicht etwa zwischen Gitterspannung und Anodenstrom, wie bei den bekannten Schaltungsanordnungen dadurch aufrechterhalten, daß eine der Anodengleichspannung proportionale Spannung auf einen Gleichstromverstärker wirkt, der die Gittervorspannung des Gegentakt-B-Verstärkers der Anodengleichspanr., nung entsprechend beeinflußt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist im Prinzip im Bild 2 dargestellt. i und 2 sind die Röhren eines Gegentakt-B-Verstärkers, die auf einen Ausgangsübertrager 7 arbeiten. Die zu verstärkende Wechselspannung wird dem Eingangsübertrager 3 zugeführt, der auf zwei Widerstände 5 und q. arbeitet. Durch entsprechende verschiedene Einstellung der Schieber auf den Widerständen q. und 5 können Steilheitsunterschiede der Röhren i und 2 ausgeglichen werden, so daß jede Röhre die gleiche Wechselspannung an die zugehörige Wicklungshälfte des Übertragers 7 liefert. U1 ist eine konstante Gleichspannungsquelle, die einen Strom durch die Widerstände 6 und io und die. zu io parallel liegende Verstärkerröhre 9 treibt. Am Widerstand 6 wird die für jede Röhre 1, 2 für B-Betrieb bei der Anodenspannung U" notwendige Gittervorspannung Ug abgegriffen.
  • Die Röhre 9 bewerkstelligt die Regulierung der Gittervorspannung U, in Abhängigkeit von der Anodenspannung U". Zu dem Zweck wird am Spannungsteiler 8 ein geeigneterTeil p U" der Anodenspannung abgegriffen. Von einer konstanten Hilfsspannungsquelle U2 wird mittels des Spannungsteilers i i eine geeignete Spannung abgenommen, die der Spannung p U" entgegengeschaltet wird und so groß ist, daß die Differenz beider Spannungen der Röhre 9 eine bestimmte negative Gittervorspannung gibt. Wächst nun z. B. die Anodengleichspannung U", so wird infolge eines proportionalen Anwachsens der Spannung p UQ die Röhre 9 weniger negativ vorgespannt, so daß ihr Gleichstromwiderstand kleiner wird und damit der Widerstand des ganzen Kreises 6, 9, io. Die konstante Spannungsquelle U, gibt daher einen größeren Strom ab, der an 6 einen größeren Spannungsabfall hervorruft und folglich auch eine der erhöhten Anodenspannung U Q entsprechende vergrößerte, von 6 abgegriffene Gittervorspannung. Das gleiche spielt sich ab, wenn die Anodenspannung U" fällt.
  • Die Reguliereinrichtung kann im Prinzip auch ohne den zur Röhre 9 parallel liegenden Widerstand io arbeiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gegentaktverstärker, dessen Betriebsspannungen von Energiequellen schwankender Spannung geliefert werden und bei dem Mittel vorgesehen sind zur Konstanthaltung dieser Spannungen, insbesondere B-Verstärker mit betriebsmäßig schwankender Anodenstrombelastung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittervorspannungen von einem Widerstand (6) abgegriffen werden, der in Reihe mit einer Gleichstromverstärkerröhre (9) an einer konstantenHilfsgleichspannung (U,) liegt, und .daß die Gittervorspannung dieser Röhre als Differenz einer weiteren konstanten Hilfsgleichspannung (U2) und einer der jeweiligen Anodengleichspannung proportionalen Spannung (p U") entsteht.
  2. 2. Gegentaktverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Anoden-Kathode-Strecke derGleichstromverstärkerröhre (9) ein Widerstand (io) liegt.
DET43988D 1934-05-29 1934-05-30 Gegentaktverstaerker Expired DE646644C (de)

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DET43988D DE646644C (de) 1934-05-29 1934-05-30 Gegentaktverstaerker

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DE440612X 1934-05-29
DET43988D DE646644C (de) 1934-05-29 1934-05-30 Gegentaktverstaerker

Publications (1)

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DE646644C true DE646644C (de) 1937-06-23

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DET43988D Expired DE646644C (de) 1934-05-29 1934-05-30 Gegentaktverstaerker

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DE (1) DE646644C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035207B (de) * 1955-02-15 1958-07-31 Siemens Ag Roehrenverstaerker mit Kompensation der durch Heizspannungsaenderungen verursachten Verstaerkungsschwankungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035207B (de) * 1955-02-15 1958-07-31 Siemens Ag Roehrenverstaerker mit Kompensation der durch Heizspannungsaenderungen verursachten Verstaerkungsschwankungen

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