DE868976C - Mischeinrichtung fuer Stereotonaufnahmen - Google Patents

Mischeinrichtung fuer Stereotonaufnahmen

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DE868976C
DE868976C DEK5012D DEK0005012D DE868976C DE 868976 C DE868976 C DE 868976C DE K5012 D DEK5012 D DE K5012D DE K0005012 D DEK0005012 D DE K0005012D DE 868976 C DE868976 C DE 868976C
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DE
Germany
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mixing device
channels
stereo sound
channel
instrument
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Expired
Application number
DEK5012D
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English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Lienkamp
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/02Arrangements for generating broadcast information; Arrangements for generating broadcast-related information with a direct linking to broadcast information or to broadcast space-time; Arrangements for simultaneous generation of broadcast information and broadcast-related information
    • H04H60/04Studio equipment; Interconnection of studios
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/04Measuring peak values or amplitude or envelope of ac or of pulses
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/68Combinations of amplifiers, e.g. multi-channel amplifiers for stereophonics

Description

  • Es ist bekannt, bei Stereotonaufnahmen die aufzunehmenden Tonerscheinungen über zwei oder mehr Mikrophone aufzunehmen, die über getrennte Kanäle auf zwei oder mehr Lichtsteuergeräte arbeiten, die auf dem Aufzeichnungsträger zwei oder mehr getrennte Tonspuren erzeugen, die bei der Wiedergabe über getrennte Lautsprecher wiedergegeben werden.
  • Die Erfindung hat den Zweck, eine Einrichtung zu schafen, die es gestattet, bei derartigen Aufnahmen die einzelnen Kanäle zu überwachen und zu regeln.
  • Dies wird gemäß der Erfindung mit einer Mischeinrichtung erreicht, die mit einem Aussteuerinstrument ausgerüstet ist, welches die Aus steuerung des Kanals mit dem jeweils lautesten Schallereignis anzeigt, und ferner mit einem Regler, welcher alle Kanäle gleichzeitig und in demselben Maße regelt.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Abb. I bis 3 beispielsweise erläutert.-Die Mischeinrichtung in Abb. 1 hat drei linke Eingänge I bis 3 und drei rechte Eingänge I' bis 3'.
  • Jeder dieser Eingänge läßt sich mittels der Regler 4, 5, 6 und 4', 5', 6' für sich allein regeln. Hinter den Reglern sind die linken und die rechten Eingänge je miteinander verbunden und werden über die Summenregler 7 und 7' auf den Generalregler gegeben.
  • Dieser Generalregler 8 besteht aus zwei voneinander unabhängigen Reglern, die nur mechanisch miteinander gekuppelt sind. Die Ausgänge der beiden zum Generalregler vereinigten Regler sind mit 12 und I3 bezeichnet. Diese Leitungen führen zum Hauptverstärker und bilden die beiden aufzuzeichnenden Stereokanäle. Mit 9 ist ein Aussteuerungsinstrument bezeichnet, das ein Spitzenwert- und/oder ein Mittelwertanzeiger sein kann.
  • Dieses Instrument arbeitet, wie das in den Abb. 2 und 3 dargestellt ist. Der Tonmeister betätigt, nachdem die Regler 4, 5, 6, 7 und 4', 5', 6', 7' einmal eingestellt sind, nur noch den Generalregler 8 nach Angabe des einen Aussteuerungsinstrumentes - 9.
  • Wünscht der Tonmeister nur die Kontrolle des Kanals I2, SO braucht er nur den Unterbrecherschalter IO, der die Form eines Druckknopfes hat, zu betätigen, und das Aussteuerungsinstrument 9 zeigt dann lediglich die Aus steuerung dieses Kanals an. Dieselbe Funktion hat der Druckknopf II für den Kanah 13.
  • Abb. 2 und 3 zeigen Schaltungen für die Aussteuerungsanzeige gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt eine Schaltung für eine Aussteuerungskontrolle mit Hilfe eines Mittelwertanzeigers.
  • An dem Widerstand 38 wird in an sich bekannter Weise über die Gleichrichter 34, Widerstand 35 und 37 und über die Gleichrichter 36 eine Spannung erzeugt, die dem Mittelwert der Aussteuerung des Kanals I gleich ist. Auf dieselbe Art und Weise wird über die identischen Schaltelemente 34', 35', 36', 37' an dem Widerstand 38' eine pulsierende Mittelwertspannung des Kanals II erzeugt. Beide Spannungen, d. h. die vom Widerstand 38 und Widerstand 38', gelangen über die Gleichrichter 40 und 4I einerseits und 40' und 4I' andererseits auf das Gitter. Die Vorspannung wird durch die Batterie 43 erzeugt. Der Anodenstrom ist dann proportional der Spannung an den Widerständen 38 und 38', welche im Augenblick die größere von beiden ist.
  • Das Aussteuerungsinstrument 48 kann direkt in den Anodenkreis gelegt werden, wird aber vorteilhafr als Spannungsanzeiger, wie in Abb. 2 dargestellt ist, verwendet. Das Instrument 48 liegt hier in Reihe mit dem Widerstand 47 parallel zum Widerstand 46.
  • Bei dieser Schaltung können entsprechende Dämpfungswiderstände und Gleichrichter, die zum Ausgleich der Temperaturabhängigkeit der Gleichrichter 36 und 36' dienen, leicht angewandt werden.
  • In Abb. 3 ist eine Schaltung dargestellt für eine Spitzenwertanzeige. In dieser Schaltung arbeiten die beiden Spitzenwertinstrumente, bestehend aus den Elementen 49, 50, 51, 52 des Kanals I und den entsprechenden Elementen mit gleichen Kennbuchstaben, aber mit Apostroph des Kanals II, über die Gleichrichter 53 und 53' auf die Röhre 55. Die Anzeige erfolgt an dem Instrument 60. Dieses Instrument zeigt nur Spitzenwerte an, die größer sind als die Spannung der Batterie 58, die über den Widerstand 59 an den Widerstand 57 gelegt wird. Wenn also die Spannung am Widerstand 57 kleiner ist als die Spannung der Batterie 58, so schlägt das Instrument 60 nicht aus. Wenn man bereits auf der Gitter seite durch Gegenschaltung einer Batterie in dem Gleichrichterkreis 52 und 52' das Prinzip der Spitzenwertanzeige verwirklicht hat, so braucht man dasselbe im Anodenkreis nicht noch einmal, wie dargestellt, zu verwirklichen.
  • In der Abb. 3 können ebenso, wie das in der Abb.2 gesehen ist, Schalter 42 und 42' angeordnet werden, damit man in der Lage ist, die Aus steuerung des Kanals I oder des Kanals II für sich allein zu kontrollieren. Es kann auch manchmal von Interesse sein, daß man feststellen kann, wenn eine größere Ungleichheit in der Lautstärke der beiden Kanäle besteht, welcher der beiden Kanäle das für sie beide gemeinsame Instrument betätigt.
  • Die beschriebene Einrichtung kann auch für Umspielzwecke vorteilhaft angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischpult für Stereotonaufnahme über getrennte Kanäle, gekennzeichnet durch einen Generalregler, welcher alle Kanäle gleichzeitig und im selben Maße regelt, und ein allen Kanälen gemeinsames Aussteuerinstrument, welches die Aussteuerung des Kanals mit dem jeweils lautesten -Schallereignis anzeigt.
DEK5012D 1938-11-12 1938-11-12 Mischeinrichtung fuer Stereotonaufnahmen Expired DE868976C (de)

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