DE389782C - Tonfilmaufnahmeapparat - Google Patents

Tonfilmaufnahmeapparat

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DE389782C
DE389782C DEM76781D DEM0076781D DE389782C DE 389782 C DE389782 C DE 389782C DE M76781 D DEM76781 D DE M76781D DE M0076781 D DEM0076781 D DE M0076781D DE 389782 C DE389782 C DE 389782C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G3/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/08Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes incorporating negative feedback

Description

  • Tonfilmaufnahmeapparat. Bei der Aufnahme von Tonfilmen ist eine Regelbarkeit der Aufnahmeempfindlichkeit von wesentlicher Bedeutung, da es einerseits aus naheliegenden Gründen richtig ist, großmöglichste Empfindlichkeit zu besitzen, anderseits jedoch keine Überreizung eintreten darf.
  • Nach der Erfindung wird -deshalb der Aufnahmeapparat mit einer Vorrichtung oder Einrichtung versehen, die eine kontinuierliche Veränderung der Empfindlichkeit der Aufnähmeapparatur ermöglicht. Diese Einrichtung kann verschiedenartig beschaffen sein. Beispielsweise kann der Schalleiter zum Mikrophon so eingerichtet sein, daß sein Querschnitt durch einen Hahn o. dgl. verändert werden kann. Die Einrichtung kann auch am elektrischen Teil des Aufnahmeapparates angebracht sein, beispielsweise in der Form von veränderlichen Drossel- oder Parallelwiderständen mit genügend feiner Unterteilung. Ein Drosselwiderstand ist in dem in der Abbildung gegebenen Ausführungsbeispiel der Widerstand Wy, in welchem die durch e in K ausgelösten Stromänderungen Spannungsänderungen. in' einem e entgegengesetzten Sinne erzeugen, so daß die Verstärkungsziffer verringert wird. Der Widerstand kann bei Anwendung mehrerer Röhren in einen beliebigen Gitterkreis eingeschaltet sein.
  • Für die Regelung ist eine Kontrolleinrichtung erforderlich, die es ermöglicht, den Grad der Empfindlichkeit festzustellen. Für derartige Zwecke eignet sich am besten ein Telephon.
  • Derartige Kontrolleinrichtungen sind an sich bekannt, jedoch ohne die vorstehend geschilderte Reguliereinrichtung und nur zur Kontrolle einer für die Aufzeichnung benutzten Bogenlampe. Die Einrichtung selbst ist unvollkommen, da die Kontrolle entweder über eine durch den Lichtbogen bestrahlte Selenzelle erfolgt. oder das Telephon in abschaltbarer Weise parallel zur Lichtbogenstrecke geschaltet ist, beides Anordnungen., die an sich Störungen verursachen und daher während der Aufnahme selbst keine Verwendung finden können.
  • Erst in Verbindung mit der beschriebenen Reguliereinrichtung erhält eine derartige Kontrolleinrichtung praktischen Wert. Gemäß der Erfindung werden jedoch die Nachteile der bekannten Einrichtung vermieden, indem das Telephon direkt und dauernd in den letzten Kreis des Aufnahmeapparates gelegt wird, d. h. in den Kreis, in welchem die in elektrische Wellen umgeformten Schallwellen in Lichtwellen umgesetzt werden. Gleichzeitig wird im Ge;ensatz zu dem bekannten Verfahren ein Lautsprechtelephon verwendet, damit der Kontrollierende in seiner Aufmerksamkeit nicht abgelenkt wird.
  • Die Abbildung zeigt auch die Kontrolleinrichtung in dem beispielsweise elektrostatischen Telephon T, das, parallel zu dem Widerstande Wt mit dem Aufzeichnungsrohr A (beispielsweise einem Glimmrohr) ' und der Kathodenröhre K, in Reihe geschaltet ist. E liefert die E. :M. K. für den Kreis. Da die Kontrolleinrichtung von dem Aufnahmeapparat, der im Aufnahmeraum steht, schalltechnisch so getrennt sein muß, daß der aufzunehmende Schall bei der Kontrolle nicht stört, ist ein mechanischer Antrieb der Reguliereinrichtung von der Kontrollstelle aus erforderlich. Es kann dieses geschehen durch eine Wellenleitung, einen Drahtseilzug o. a. m.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANsP'RUcH: Tonfilmaufnahmeapparat, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einer zur Regelbarkeit der Aufnahmeempfindlichkeit dienenden Vorrichtung -ausgestattet ist, deren Regelung durch Antriebsmittel von der kontrollierenden Abhörstelle aus bewirkt wird.
DEM76781D 1922-02-22 1922-02-22 Tonfilmaufnahmeapparat Expired DE389782C (de)

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