DE879844C - Anordnung zur Pfeifpunkteichung von Verstaerkern - Google Patents

Anordnung zur Pfeifpunkteichung von Verstaerkern

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DE879844C
DE879844C DEA6119D DEA0006119D DE879844C DE 879844 C DE879844 C DE 879844C DE A6119 D DEA6119 D DE A6119D DE A0006119 D DEA0006119 D DE A0006119D DE 879844 C DE879844 C DE 879844C
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DE
Germany
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resistance
circuit
input
amplifier
amplifiers
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Expired
Application number
DEA6119D
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English (en)
Inventor
Heinz Dr Boehme
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ALLG ELEK CITAES GES
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ALLG ELEK CITAES GES
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/34Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/60Supervising unattended repeaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Pfeifpunkteichung von Verstärkern Es ist bekannt, zur Kontrolle des Verstärkungsgrades von Verstärkern eine Pfeifpunkteichung vorzunehmen. Hierzu wird bisher die während des normalen Betriebes dem Verstärker zugeführte Signalspannung abgeschaltet und dem Verstärker ein definierter Teil der Ausgangsspannung als positive Rückkopplungsspannung zugeführt, die den Verstärker zum Schwingen bringt. Dabei kann die Rückkopplungsspannung parallel zur Signalspannung oder in Reihe mit dieser an den Verstärkereingang angeschaltet werden. Die Notwendigkeit der Abschaltung der Signalspannung stellt insbesondere in hochwertigen Übertragungsanlagen, z. B. Mehrfachträgerfrequenzsystemen, einen Nachteil dar, weil erstens grundsätzlich jeder Schalter bzw. Kontakt die Betriebssicherheit herabsetzt und weil zweitens in den hochwertigen Anlagen ein kapazitätsarmer und daher verhältnismäßig aufwändiger Schalter nötig ist, Die Erfindung betrifft eine diesen Nachteil vermeidende Schaltungsanordnung zur Pfeifpunkteichung von Verstärkern, insbesondere von Verstärkern hochwertiger Übertragungsanlagen, bei der Signal- und Rückkopplungsspannung in Parallelschaltung auf den Verstärkereingang gegeben werden. Erfindungsgemäß ist der am Verstärkereingang liegende Widerstand des Rückkopplungskreises so niederohmig gegenüber dem am Verstärkereingang liegenden Widerstand des Signalstromkreises gewählt, daß bei Einschaltung des Rückkopplungskreises die Signalspannung am Verstärkereingang zusammenbricht. Die Erfindung ist im folgenden an Hand von in der Zeichnung in stark schematisierter Form dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In Fig. i bezeichnet V., den Verstärker, dessen Verstärkungsgrad durch Pfeifpunkteichung gemessen werden soll. Den Eingangsklemmen a, b des Verstärkers wird eine von einem Generator mit einem Innenwiderstand Ri erzeugte Signalspannung--u, zugeführt, und zwar zweckmäßigerweise über einen Vorwiderstand R,. Über die Ausgangsklemmen c, d des Verstärkers, an die der Außenwiderstand Ra angeschlossen ist, ist ein Potentiometer P geschaltet. Die an diesem abgegriffene Spannung wird über einen Übertrager Ü und einen während des normalen Betriebes geöffneten Schalter S auf den Verstärkereingang positiv rückgekoppelt. Die Pfeifpunkteichung erfolgt in der Weise, daß mittels des Potentiometers P die Rückkopplungsspannung auf den Wert eingestellt wird, bei dem der Verstärker gerade zu schwingen beginnt. Der in diesem Falle abgegriffene Teil der Ausgangsspannung bzw. die Stellung des Potentiometers stellen dann ein Maß für den Verstärkungsgrad des Verstärkers dar. Das Potentiometer ist zweckmäßigerweise direkt in Verstärkungsgraden geeicht.
  • Der im Rückkopplungsweg zwischen den Klemmen a, b liegende Widerstand ist nun durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses des Übertragers U bzw. des Vorwiderstandes R" so niederohmig gegenüber dem Summenwiderstand Ri + R" gewählt, daß beim Schließen des Schalters S die von außen an den Verstärkereingang herangebrachte Signalspannung u, zusammenbricht. Hierdurch wird eine Beeinträchtigung der Pfeifpunkteichung durch die Signalspannung mit Sicherheit vermieden, ohne daß, wie es bisher erforderlich und üblich ist, die Signalspannung mittels eines Schalters abgeschaltet zu werden braucht.
  • Fig.2 zeigt das Ersatzschaltbild der Schaltung nach Fig. i. RI, ist der Widerstand der Ersatzquelle des Rückkopplungskreises, die die Rückkopplungsspannung ack liefert. Rk ist abhängig von der Stellung des Potentiometers (P in Fig. i) und ist so zu wählen, daß sein größtmöglicher Wert so weit unter dem Widerstandswert von Ri + R" liegt, daß eine hinreichende Unterdrückung der Signalspannung ics erfolgt. Zur Vermeidung von Verstärkungsverlust wird zweckmäßigerweise der Summenwiderstand Ri + R kleiner als der Eingangswiderstand R, des Verstärkers gewählt.
  • Fig.3 zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens bei der Pfeifpunkteichung eines in Reflexschaltung mehrfach, insbesondere zweifach ausgenutzten Verstärkers. Dem zwei Übertrager U1 und Ü2 in Reihenschaltung enthaltenden Eingang der Röhrenschaltung RS des _ Verstärkers wird über den Übertrager U1 eine Frequenz f1 zugeführt, die die obere Seitenbandfrequenz mit einer Frequenz f2 modulierten Trägerfrequenz f, darstellt; es ist also f1 = fo -i- f2. Im Ausgang der Röhrenschaltung RS liegen zwei Filter bzw. selektive Übertrager Ü3 und Ü4 in Reihe, über die die Frequenzen f1 bzw. f2 abgenommen werden. Die Frequenz f1 kann beispielsweise innerhalb oder am Rand eines mehrere Trägerfrequenzkanäle umfassenden Frequenzbandes liegen, das dem Eingangsübertrager Ü1 zugeführt wird. Die Frequenz f2 kann beispielsweise als Steuerfrequenz für die Pegelregelung dienen. Die am Übertrager Ü3 erscheinende, verstärkte Frequenz f1 wird in einem Demodulator D mit der Frequenz f, demoduliert. Das gewünschte Demodulationsprodukt f1- f, = f2 wird über einen die unerwünschten Demodulationsprodukte unterdrückenden Bandpaß BP dem Eingangsübertrager 6, zugeführt. Die Frequenz f2 wird dann ebenso wie die Frequenz f1 im Verstärker verstärkt, am Ausgangsübertrager U4 abgenommen und nach Gleichrichtung beispielsweise für Regel-oder Meßzwecke benutzt.
  • Zwecks Durchführung der Pfeifpunkteichung des Verstärkers bei der Frequenz f2 wird ein den entsprechenden Verstärkeraus-und-eingangverbindender Rückkopplungsweg geschlossen, der dieselben Schaltelemente (P, Ü, s) enthält wie der Rückkopplungsweg in Fig. i. Der zwischen den Klemmen x, y liegende Widerstand des Rückkopplungskreises ist nun so niederohmig gegenüber dem Ausgangswiderstand des Bandpasses BP bemessen, daß bei Einlegung des Schalters S die die Signalspannung darstellende Spannung von der Frequenz f2 am Bandpaßausgang und damit auch am Eingang desÜbertragers Ü2 zusammenbricht und eine Beeinflussung der Pfeifpunkteichung durch die Signalspannung daher nicht eintreten kann. Eine Abschaltung des Modulators oder der Modulatorausgangsspannüng während der Pfeifpunkteichung ist also nicht erforderlich.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, das vielmehr im Rahmen der Erfindung noch abgewandelt werden kann. So kann beispielsweise auf die Einschaltung des Vorwiderstandes R" (vgl. Fig. i und 2) gegebenenfalls verzichtet werden, wenn Ri allein schon genügend hochohmig gegenüber Ri, sein sollte.

Claims (4)

  1. PATFNTANSPRÜCHIi: i. Schaltungsanordnung zur Pfeifpunkteichung von Verstärkern, insbesondere von Verstärkern hochwertiger Übertragungsanlagen, bei der Signal-und Rückkopplungsspannung in Parallelschaltung auf, den Verstärkereingang gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der am Verstärkereingang (a, b bzw. x, y) liegende Widerstand des Rückkopplungskreises so niederohmig gegenüber dem am Verstärkereingang liegenden Widerstand des Signalstromkreises ist, daß bei Einschaltung des Rückkopplungskreises die Signalspannung (u,) am Verstärkereingang zusammenbricht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalspannung (iss) den Eingangsklemmen (a, b) des Verstärkers über einen Vorwiderstand (R") zugeführt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungskreis ein Übertrager. (Ü) zur Widerstandsherabsetzung liegt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch Z bis 3, für in Reflexschaltung mehrfach, insbesondere zweifach ausgenutzte Verstärker, die gleichzeitig eine modulierte Trägerfrequenz (f; = f, + f,) und die durch deren Demodulation mit dem Träger (f,) erhaltene Modulationsfrequenz (f) verstärken, dadurch gekennzeichnet, daB die Pfeifpunkteichung bei der 1Zodulationsfrequenz (f,) erfolgt und der am Eingang (x, v) für diese Frequenz liegende Widerstand niederohmig gegenüber dem am gleichen Eingang liegenden Ausgangswiderstand der Demodulationseinrichtung (D, BP) gewählt ist.
DEA6119D 1943-12-24 1943-12-24 Anordnung zur Pfeifpunkteichung von Verstaerkern Expired DE879844C (de)

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DE (1) DE879844C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3012197A (en) * 1958-10-27 1961-12-05 Gen Radio Co Calibration apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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