AT151894B - Elektrischer Isolierstoff mit kleinem Verlustwinkel in vorgegebenem Frequenzbereich, insbesondere bei hohen Frequenzen. - Google Patents

Elektrischer Isolierstoff mit kleinem Verlustwinkel in vorgegebenem Frequenzbereich, insbesondere bei hohen Frequenzen.

Info

Publication number
AT151894B
AT151894B AT151894DA AT151894B AT 151894 B AT151894 B AT 151894B AT 151894D A AT151894D A AT 151894DA AT 151894 B AT151894 B AT 151894B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
frequency range
loss angle
electrical insulating
insulating material
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT151894B publication Critical patent/AT151894B/de

Links

Landscapes

  • Organic Insulating Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Isolierstoff mit kleinem Verlustwinkel in vorgegebenem Frequenzbereich, insbesondere bei hohen Frequenzen. 



   Als elektrische Isolierstoffe mit kleinem Verlustwinkel in vorgegebenem Frequenzbereich kommen an sich die festen homogenen, ganz oder praktisch dipollosen Stoffe in Frage, von denen als Beispiele Polystyrol, Polyinden, das Kumaron-Polymerisat und Mischpolymerisate aus diesen oder andern Stoffen genannt seien. 



   Diese Stoffe sind zwar in dielektrischer Hinsicht sehr geeignet, jedoch befriedigen sie in mechanischer Hinsicht durchaus nicht. Das Polystyrol ist beispielsweise ein derart spröder Stoff, dass die aus ihm hergestellten Formkörper schon bei verhältnismässig einfachen und noch mehr bei scharf profilierten Formen infolge innerer Spannungen entweder schon bei ihrer Herstellung oder nach kurzer Benutzung Risse bekommen oder in anderer Weise beschädigt werden. Es besteht deshalb schon seit längerer Zeit das Bedürfnis, die   übermässige   Sprödigkeit des Polystyrols durch Zusatz eines andern   Stoffes zu beseitigen oder wenigstens zu mildern. Darüber hinaus besteht auch sonst noch bei homogenen   dipollosen Stoffen ein Bedürfnis, ihre mechanischen Eigenschaften durch Zusatzstoffe zu ändern. 



  Die hiefür bisher als Zusatzstoffe in Frage kommenden   weich-oder hartmachenden   Stoffe weisen aber leider den Nachteil auf, dass sie eine beträchtliche und in den meisten Fällen ganz unerträgliche Erhöhung des dielektrischen Verlustwinkels hervorrufen. Dieser Mangel macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn es sich bei dem vorgegebenen Frequenzbereich um hohe Frequenzen handelt. Es lässt sich durch Versuche zeigen, dass die Eigenschaften von Gemischen wesentlich andere sein können als die der Komponenten, aus denen man sie mischt. Beispielsweise können zwei an sich sogar im gleichen Frequenzbereich einzeln dielektrisch brauchbare Stoffe als Gemisch im gleichen Frequenzbereich unbrauchbar sein.

   Es kann ferner z.   B.   sogar vorkommen, dass durch die Mischung eines festen homogenen dipollosen Ausgangsstoffes mit einem Zusatzstoff ein Gemisch entsteht, das selbst bei kleinem prozentualen Anteil des Zusatzstoffes schon bei verhältnismässig kleinem vorgegebenen Frequenz- bereich (z.   B.   einen   10 000 Hz   umfassenden Bereich) und ferner schon bei verhältnismässig niedrigen
Frequenzen (z. B. unterhalb von 50000 Hz) ein grosser Verlustwinkel entsteht.

   Der Verlustwinkel ist aber für einen elektrischen Isolierstoff, der in einem vorgegebenen grösseren Frequenzbereich brauch- 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dürfen, auch die Forderung einschliessen, dass die Zusatzstoffe bei thermischer Behandlung keine solchen weiteren chemischen Verbindungen eingehen dürfen, die dem Wesen der Erfindung nicht entsprechen.   Unterthermischer Behandlungistjede Behandlungzuverstehen, diezum Zweck der Gemisch-   bildung   oder-verarbeitung praktisch nützlich   ist. 



   Die Erfindung besteht ihrem Wesen nach darin, dass solche Zusatzstoffe verwendet werden, die aus   mono-oder polyzyklisohen Molekeln   bestehen. An diese mono-oder polyzyklischen Molekeln dürfen Atome oder Atomgruppen (Liganden) unter folgenden einzeln oder zu mehreren zutreffenden Bedingungen angelagert sein :
1. Bei beliebig grossen Partialmomenten müssen die Partialmomente sich gegenseitig bis zu einem Restmoment kleiner als 1, 0.   1eut8   cgs, vorzugsweise kleiner als 0, 6.   yegg   kompensieren. 



   2. Bei Vorhandensein eines grossen Restmomentes (aus mehreren Partialmomenten resultierendes 
 EMI2.1 
 molekül liegen. 



   3. Die Liganden müssen kleine frei drehbare Atomgruppen sein, die ein beliebiges Moment (auch grösser als 1, 0.   10-18   cgs) aufweisen dürfen, dessen Hauptkomponente aber senkrecht zur Achse der freien Drehbarkeit der betreffenden Atomgruppe liegen muss. 



   Die Erfindung gründet sich auf eine besondere Anschauung über die Abhängigkeit der dielektrischen Verluste von der Molekularstruktur der Zusatzstoffe. Die Kenntnis der Molekularstruktur bildet also die Voraussetzung für die Aussage, ob ein Stoff im Rahmen der Erfindung als Zusatzstoff in Frage kommt oder nicht. Die Erfindung beseitigt die auf dem Gebiet der elektrischen Isolierstoffe, die aus Polystyrol u. dgl. enthaltenden Gemischen bestehen, vorhandene Unsicherheit über die Kenntnis 
 EMI2.2 
 besonderer Bedeutung, weil-die meisten in der Elektrotechnik verwendeten Isolierstoffe eben gerade
Gemische verschiedener Stoffe sind.

   Die Erfindung schafft überraschenderweise auch die Möglichkeit der Verwendung solcher Zusatzstoffe, die ein hohes Dipolmoment aufweisen und deshalb zunächst als besonders ungeeignet für die Herstellung eines Isolierstoffe mit kleinem Verlustwinkel erscheinen müssten. 



   Die besondere Anschauung über den Mechanismus der dielektrischen Verluste, von der die Erfindung ausgeht und die sie wesentlich weiterausbaut, ist folgende Anschauung von Debye :
Die molekularen Dipole versuchen, sich im angelegten äusseren (Wechsel-) Feld zu orientieren. 



  Bei langsam veränderlichem Feld können sie in ihrer Einstellung so gut wie trägheitslos folgen. Geschehen aber die Richtungswechsel des Feldes zu rasch, so werden sie, da das umgebende Medium eine Reibungskraft auf sie ausübt, in ihrer Orientierung nachbleiben. Bei sehr hohen Frequenzen schliesslich werden sich die Molekeln gar nicht erst einstellen. Ehe sie nämlich dem Felde zu folgen vermögen, hat dieses seine Richtung wieder gewechselt. Das Dielektrikum benimmt sich so, als wären die Molekeln dipollos. Aus diesem Verhalten ergibt sich, dass die Dielektrizitätskonstante mit wachsender Frequenz vom statischen auf den optischen Wert übergeht (d. h. fällt) und die dielektrischen Verluste im Übergangsgebiet auftreten. 



   Die Lage des Verlustmaximums ist dabei   abhängig,   von der sogenannten Relaxationszeit, die ihrerseits durch die Viskosität des umgebenden Mediums und durch die Grösse der zugesetzten Molekel bestimmt wird. Die Grösse des Verlustes ist dabei bekanntlich dem Quadrat des Dipolmomentes proportional. 



   Bei Betrachtung einfach aufgebauter Molekeln genügt es nun vollständig, gemäss Debye das Gesamtmoment zu beachten und die Molekel als starres, nur als Ganzes drehbares Gebilde aufzufassen. Darüber hinausgehend baut sich die Erfindung auf der Anschauung auf, dass einer Molekel mehrere Relaxationszeiten zuzuschreiben sind, für den Fall, dass an einen Molekelrumpf frei bewegliche Gruppen angehängt   sind. Ist etwa eine Dipolkomponente senkrecht zu einer Achse freier Drehbarkeit vorhanden,   so kann diese im äusseren Felde rotieren, auch wenn der übrige Molekelrumpf festliegt. Man kann ihr eine Relaxationszeit   zusehreiben,   die von ihrer Grösse, der Zähigkeit des umgebenden Mediums und der Reibung an der Bindungsstelle abhängt.

   Das der Gruppe zugehörige Verlustmaximum wird in diesem Fall bei höheren Frequenzen liegen als das der Rotation der Gesamtmolekel entsprechende. 



   Es ergibt sich hieraus, dass gemäss Debye nicht nur das ganze Molekül als solches, sondern darüber hinaus auch einzelne gegeneinander frei drehbare Molekülteile Dispersion verursachen können. Der leitende Gedanke für die Aufstellung der Bedingungen für die Auswahl brauchbarer Zusatzstoffe gemäss der Erfindung ist somit der, dass Dispersionsgebiete entweder ganz vermieden werden oder unterhalb bzw. oberhalb des interessierenden Frequenzbereiches gelegt werden müssen. 



   Die Erfindung soll dadurch näher erläutert werden, dass Beispiele von durch sie ausgeschlossenen, zumeist schon als technische Weichmacher oder auch Lösungsmittel bekannten Stoffen Beispielen von erfindungsgemäss anzuwendenden Stoffen gegenübergestellt werden. Diese Gegenüberstellung zeigt zugleich, dass die Erfindung tatsächlich eine sichere Aussage darüber ermöglicht, ob ein bestimmter Stoff als Zusatzstoff für den Zweck in Frage kommt, homogene dipollose Ausgangsstoffe in ihren mecha- 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Änderung der Härte und Zähigkeit der Ausgangsstoffe, aber auch   um   die Änderung ihrer Schmelzund sonstigen thermoplastischen Verarbeitungstemperatur handelt. 



   Die zur Erläuterung der Erfindung benutzten Beispiele sind durch praktische Versuche geprüfte   Polystyrolgemische.   Bei den Versuchen wurden der Einheitlichkeit wegen Mischungen von 80 Gewichtsprozenten Polystyrol und 20 Gewichtsprozenten eines Zusatzstoffes benutzt. Die Erfindung ist aber nicht auf dieses   Mischungsverhältnis   beschränkt, sondern kann je nach dem Verwendungszweck bei beliebigen andern Mischungsverhältnissen angewendet werden. Die Prüfung auf die dielektrische Brauchbarkeit erfolgte durch Messungen des dielektrischen Verlustwinkels (tg   a)   in einem bestimmten Frequenzbereich, auf den die Erfindung aber   ebenfalls nicht beschränkt   ist.

   Die Beispiele von Polystyrol-Kumaron- und Polystyrol-Indengemischen zeigen im übrigen, dass als Zusatzstoffe auch die in andern Gemischen als Ausgangsstoffe verwendeten Stoffe verwendet werden können. 



   In den nachstehenden Tabellen sind die tg   8 104-Werte   für die in 1, 5, 10, 20.50, 100 und 200. 



     . 1000   Hz angegebenen Frequenzen eingetragen. Die Tabelle A enthält die Werte für reines Polystyrol, die Tabellen B,   BI, B2   und   B3   die Werte für Gemische von Polystyrol mit verschiedenen Zusatzstoffen   gemäss der Erfindung. Die Tabellen Cl und C2 enthalten dagegen die Werte für Mischungen von Polystyrol   mit ungeeigneten Zusatzstoffen. 



   Tabelle A 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Werte <SEP> von <SEP> tg <SEP> 3. <SEP> 10...... <SEP> o <SEP> 10 <SEP> 20 <SEP> 50 <SEP> 100 <SEP> 200
<tb> reines <SEP> Polystyrol......... <SEP> 1,2 <SEP> 1,2 <SEP> 1.2 <SEP> 1,25 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 2,0
<tb> 
 Tabelle B : mit Zusatzstoffen ohne Liganden 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Werte <SEP> von <SEP> tg <SEP> 104 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 20 <SEP> 50 <SEP> 100 <SEP> 200
<tb> Phenanthren <SEP> 4,5 <SEP> 4,2 <SEP> 4,3 <SEP> 4,5 <SEP> 5,0 <SEP> 5,5
<tb> Anthracen <SEP> 3,4 <SEP> 3,0 <SEP> 2,7 <SEP> 2,5 <SEP> 3.2 <SEP> 4,5
<tb> Deka-Hydronaphthalin <SEP> ... <SEP> 9 <SEP> 8,5 <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> 6,8 <SEP> 8
<tb> Hexa-Hydronaphtha] <SEP> in... <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 12
<tb> Tetra-Hydronaphthalin <SEP> ...

   <SEP> 14 <SEP> 13 <SEP> 13 <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 12
<tb> Diphenyl <SEP> 5,5 <SEP> 5,0 <SEP> 4,8 <SEP> 4,5 <SEP> 4,3 <SEP> 4,3
<tb> Camphen <SEP> ......... <SEP> ..... <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> 1,2 <SEP> 1. <SEP> 3 <SEP> 1. <SEP> 5 <SEP> 2,4 <SEP> 2,4
<tb> Inden <SEP> 8 <SEP> 7,2 <SEP> 7,0 <SEP> 6.5 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> 7,5
<tb> Fluoren <SEP> 10,5 <SEP> 11 <SEP> 11,5 <SEP> 12 <SEP> 13 <SEP> 14
<tb> 
 Tabelle B1 :

   mit Zusatzstoffen mit Liganden der Gruppe 1 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> Werte <SEP> von <SEP> tg <SEP> ò. <SEP> 104 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 20 <SEP> 50 <SEP> 100 <SEP> 200
<tb> DiphenyJmethan......... <SEP> 7,5 <SEP> 7,0 <SEP> 7,2 <SEP> 8 <SEP> 9 <SEP> 12
<tb> Dibenzyl <SEP> 4,8 <SEP> 4,6 <SEP> 4,4 <SEP> 4,2 <SEP> 4,2 <SEP> 5,0
<tb> Mesitylen............... <SEP> 3,2 <SEP> 3,0 <SEP> 2,8 <SEP> 2,9 <SEP> 3,5 <SEP> 4,0
<tb> Reten <SEP> 5,5 <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 5,0 <SEP> 4,3 <SEP> 4,0 <SEP> 3,5
<tb> Limonen................. <SEP> 7,8 <SEP> 7,5 <SEP> 7,2 <SEP> 7,0 <SEP> 7,0 <SEP> 7,2
<tb> Cumol <SEP> ..................

   <SEP> 12,5 <SEP> 12 <SEP> 11,5 <SEP> 11 <SEP> 10,5 <SEP> 10
<tb> Acenaphthen <SEP> 6,0 <SEP> 5,5 <SEP> 5,0 <SEP> 4.8 <SEP> 5,2 <SEP> 6,0
<tb> Pinen <SEP> 17 <SEP> 16 <SEP> 15 <SEP> 14 <SEP> 15 <SEP> 16
<tb> Methylnaphthalin <SEP> 4,2 <SEP> 4,8 <SEP> 5,2 <SEP> 6,0 <SEP> 6,5 <SEP> 6,5
<tb> Anthrachinon............ <SEP> 3,5 <SEP> 3,5 <SEP> 3,4 <SEP> 3,2 <SEP> 3,5 <SEP> 3,4
<tb> Para-Dichlorbenzol....... <SEP> 8,0 <SEP> 7,6 <SEP> 7,0 <SEP> 6,2 <SEP> 6,2 <SEP> 6,2
<tb> 
 Tabelle   B2   :

   mit Zusatzstoffen mit Liganden der Gruppe 2 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> Werte <SEP> von <SEP> tg <SEP> t3. <SEP> 104 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 20 <SEP> 50 <SEP> 100 <SEP> 200
<tb> Cineol <SEP> 6,5 <SEP> 6,0 <SEP> 5,5 <SEP> 5,2 <SEP> 4,8 <SEP> 4,5
<tb> Safrol <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 9 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 15
<tb> Isosafrol <SEP> 9,5 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 10,5 <SEP> 10,5 <SEP> 11
<tb> Diphenyläther <SEP> 18 <SEP> 18 <SEP> 17 <SEP> 16 <SEP> 16 <SEP> 16
<tb> Methylphenyläther....... <SEP> 7,5 <SEP> 6,8 <SEP> 6,4 <SEP> 6,2 <SEP> 5,8 <SEP> 6,0
<tb> Äthylphenyläther........ <SEP> 14 <SEP> 13 <SEP> 14 <SEP> 16 <SEP> 18 <SEP> 21
<tb> Cumaron <SEP> ................ <SEP> 4,5 <SEP> 4,2 <SEP> 3,9 <SEP> 3,8 <SEP> 4,5 <SEP> 6,0
<tb> 
 Tabelle   B3 :

     mit Zusatzstoffen mit Liganden der Gruppe 3 
 EMI3.5 
 
<tb> 
<tb> Werte <SEP> von <SEP> tg <SEP> Ò. <SEP> 104 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 20 <SEP> 50 <SEP> 100 <SEP> 200
<tb> Borneol <SEP> 4,8 <SEP> 4,7 <SEP> 4,5 <SEP> 3,5 <SEP> 3,5 <SEP> 4,2
<tb> Isoborneol............... <SEP> 3, <SEP> 3 <SEP> 2,8 <SEP> 2,7 <SEP> 2,9 <SEP> 3,5 <SEP> 4,2
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Tabelle Ci :

   mit reinen Zusatzstoffen 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Werte <SEP> von <SEP> tg <SEP> S. <SEP> 104 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 20 <SEP> 50 <SEP> 100 <SEP> 200
<tb> Butylphosphate.......... <SEP> 110 <SEP> 120 <SEP> 130 <SEP> 150 <SEP> 170 <SEP> 190
<tb> Trikresylphosphat........ <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 95 <SEP> 90 <SEP> 85 <SEP> 75
<tb> Triphenylphosphat....... <SEP> 90 <SEP> 90 <SEP> 95 <SEP> 95 <SEP> 95 <SEP> 95
<tb> Paratoluolsulfamid....... <SEP> 42 <SEP> 43 <SEP> 44 <SEP> 44 <SEP> 43 <SEP> 43
<tb> Monoacetin <SEP> 310 <SEP> 310 <SEP> 300 <SEP> 250 <SEP> 220 <SEP> 200
<tb> Diacetin <SEP> 100 <SEP> 130 <SEP> 190 <SEP> 250 <SEP> 295 <SEP> 250
<tb> Piperonal <SEP> ............... <SEP> 130 <SEP> 160 <SEP> 220 <SEP> 300 <SEP> 400 <SEP> 450
<tb> Acetophenon..........

   <SEP> 32 <SEP> 33 <SEP> 35 <SEP> 42 <SEP> 49 <SEP> 57
<tb> Benzophenon <SEP> 115 <SEP> 125 <SEP> 140 <SEP> 150 <SEP> 160 <SEP> 180
<tb> Vanillin <SEP> 320 <SEP> 390 <SEP> 430 <SEP> 480 <SEP> 480 <SEP> 460
<tb> Thymol <SEP> 47 <SEP> 56 <SEP> 68 <SEP> 80 <SEP> 100 <SEP> 115
<tb> Eugenol <SEP> 43 <SEP> 47 <SEP> 53 <SEP> 59 <SEP> 72 <SEP> 84
<tb> Carvacrol <SEP> 100 <SEP> 115 <SEP> 130 <SEP> 140 <SEP> 150 <SEP> 160
<tb> Xylenol................. <SEP> 38 <SEP> 42 <SEP> 52 <SEP> 65 <SEP> 90 <SEP> 115
<tb> 
 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Werte <SEP> von <SEP> tg <SEP> 0. <SEP> 104 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 20 <SEP> 50 <SEP> 100 <SEP> 200
<tb> Ma, <SEP> unol <SEP> (Äthylacetanilid)..

   <SEP> 115 <SEP> 120 <SEP> 155 <SEP> 195 <SEP> 230 <SEP> 260
<tb> Mollit <SEP> I <SEP> (Diäthyldiphenylharnstoff) <SEP> 205 <SEP> 250 <SEP> 300 <SEP> 390 <SEP> 460 <SEP> 510
<tb> Mollit <SEP> B <SEP> R <SEP> extra <SEP> (Glycerinestergemisch).......... <SEP> 350 <SEP> 230 <SEP> 150 <SEP> 100 <SEP> 85 <SEP> 80
<tb> Plastomoll <SEP> P <SEP> (Toluolsulfamid) <SEP> 450 <SEP> 520 <SEP> 580 <SEP> 630 <SEP> 600 <SEP> 580
<tb> Palatinol <SEP> A <SEP> (Diäthylphtalat) <SEP> 35 <SEP> 45 <SEP> 52 <SEP> 62 <SEP> 72 <SEP> 85
<tb> Palatinol <SEP> B <SEP> B <SEP> (Phtalsäureester) <SEP> 100 <SEP> 95 <SEP> 90 <SEP> 90 <SEP> 90 <SEP> 90
<tb> Palatinol <SEP> C <SEP> (Dibutylphtalat) <SEP> 75 <SEP> 85 <SEP> 95 <SEP> 110 <SEP> 120 <SEP> 120
<tb> Palatinol <SEP> O <SEP> (Phtalsäureester) <SEP> 90 <SEP> 100 <SEP> 115 <SEP> 130 <SEP> 155 <SEP> 185
<tb> 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :

  
Elektrischer Isolierstoff mit kleinem Verlustwinkel in vorgegebenem Frequenzbereich, insbesondere bei hohen Frequenzen, homogen gemischt aus einem oder mehreren festen homogenen, ganz oder praktisch dipollosen Ausgangsstoffen (Polystyrol, Polyinden, Kumaron-Polymerisat, Mischpolymerisat aus diesen oder andern Stoffen) und einem oder mehreren neutralen, bei thermischer Behandlung nicht zersetzbaren und bei normalen Betriebstemperaturen nicht verdampfbaren Zusatzstoffen, die die mechanischen Eigenschaften (insbesondere Härte und Zähigkeit) der Ausgangsstoffe verändern, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe aus mono-oder polyzyklischen Molekeln bestehen, an die Atome oder Atomgruppen (auch Liganden) unter folgenden einzeln oder zu mehreren zutreffenden Bedingungen angelagert sein dürfen :
1.

   Bei beliebig grossen Partialmomenten müssen die Partialmomente sich gegenseitig bis zu einem Restmoment kleiner als 1, 0.   10"cggs,   vorzugsweise kleiner als 0,6.   zigs   kompensieren. 



   2. Bei Vorhandensein eines grossen Restmomentes (aus mehreren Partialmomenten resultierendes 
 EMI4.4 
 molekül liegen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 3. Die Liganden müssen kleine frei drehbare Atomgruppen sein, die ein beliebiges Moment (auch EMI4.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT151894D 1935-11-30 1936-11-30 Elektrischer Isolierstoff mit kleinem Verlustwinkel in vorgegebenem Frequenzbereich, insbesondere bei hohen Frequenzen. AT151894B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE151894X 1935-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT151894B true AT151894B (de) 1937-12-10

Family

ID=5674730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT151894D AT151894B (de) 1935-11-30 1936-11-30 Elektrischer Isolierstoff mit kleinem Verlustwinkel in vorgegebenem Frequenzbereich, insbesondere bei hohen Frequenzen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT151894B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT151894B (de) Elektrischer Isolierstoff mit kleinem Verlustwinkel in vorgegebenem Frequenzbereich, insbesondere bei hohen Frequenzen.
DE1544677B2 (de) Herstellung von stabilen thermoplastischen Massen
DE1494588A1 (de) Verfahren zur Herstellung von zu elastomeren Faeden verspinnbaren Loesungen von linearen Polyurethanmischpolymerisaten
DE1949539C3 (de) Thermoplastische Massen zur Herstellung von Dielektrika
DE1923131A1 (de) Masse zur Herstellung von Dielektrika
DE923332C (de) Verfahren zum Weichmachen von polymerisiertem Styrol
DE1469899B2 (de) Flammfeste Kunststoffe
DE935092C (de) Verfahren zur Herstellung von Dispersionen aus Polytrifluorchloraethylen
DE1569396C3 (de) Dielektrikum aus Polyolefinen und Spannungsstabilisatoren
DE915580C (de) Isolierstoff fuer elektrotechnische Zwecke
DE1669693B2 (de) Flammverzögerungsmittel
DE674774C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus polymerem Chlor-2-butadien (1,3)
DE2052207C3 (de) Stabilisierung von Dimethylterephthalat
Heckmann et al. Untersuchungen der kernmagnetischen Resonanz von Phosphorverbindungen XXIV: 31P-Kernresonanzuntersuchungen über das Verhalten des weißen Phosphors in einigen organischen Lösungsmitteln/31P NMR Investigations of the Behaviour of White Phosphorus in Some Organic Solvents
DE458444C (de) Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen aus pulverfoermigem Material, insbesondere fuer Fernmelde-Belastungsspulen
AT166044B (de) verfahren zur Herstelllung von Lösungsmitteln auf der Grundlage von Gemischen chlorierter Kohlenwasserstoffe
DE705701C (de) Fluessiger elektrischer Isolierstoff
DE2338710C2 (de) Schwerbrennbare Formmassen auf der Basis von Polymerisaten des Propylens
AT93183B (de) Verfahren zur Herstellung einer Imprägnierungsmasse.
DE900017C (de) Verfahren zur Herstellung von press- oder spritzbaren Mischungen aus hochmolekularen Polyamiden und pulverfoermigen keramischen Stoffen
DE926163C (de) Loesungsmittel fuer Polytrifluorchloraethylen
DE652749C (de) Elektrischer Isolierstoff, der Kautschuk und Polystyrol enthaelt
DE891017C (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Formlingen aus Linear-Polykondensaten
DE615115C (de) Netzmittel fuer Mercerisierlaugen
AT231152B (de) Ölzubereitung für die Kautschukwiedergewinnung