AT151766B - Ankopplungsvorrichtung. - Google Patents

Ankopplungsvorrichtung.

Info

Publication number
AT151766B
AT151766B AT151766DA AT151766B AT 151766 B AT151766 B AT 151766B AT 151766D A AT151766D A AT 151766DA AT 151766 B AT151766 B AT 151766B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coupling
input circuit
antenna
tuning
wave range
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Telefunken Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Gmbh filed Critical Telefunken Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT151766B publication Critical patent/AT151766B/de

Links

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ankopplungsvorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Ankopplungsvorrichtung zwischen einem über einen Wellen- bereich abzustimmenden Kreis und einem fest abgestimmten Kreis, der auf eine dem Wellenbereich benachbarte Frequenz   anbestimmt   ist, insbesondere zwischen einer Antenne und einem Empfänger- eingangskreis. 



   Zweckmässigerweise werden die   Schaltungselemente beispielsweisein derAntenne so dimensioniert,   dass die Antennenwelle entweder über oder unter dem Wellenbereich liegt, der mit dem an die Antenne angeschlossenen Gerät empfangen werden soll. Befindet man sich beim Abstimmen des Empfängers auf demjenigen Teil des Wellenbereiches, der der   Antennenwelle   benachbart ist, so tritt bei fester Antennenkopplung eine Verstimmung des Abstimmkreises ein. Nun kann freilich die Antennenkopplung so weit herabgesetzt werden, dass diese Verstimmung nicht merkbar wird. Stellt man aber die Kopplung fest auf solch einen geringen Wert ein, so ergibt sich der Nachteil, dass an dem andern, von der Antennenwelle entfernt liegenden Ende des Wellenbereiches die Antennenkopplung nicht optimal ist.

   Um immer optimale Ankopplung zu haben, müsste also die Antennenkopplung variabel gemacht werden und bei der Abstimmung nachgestellt werden, was aber eine erhebliche Erschwerung in der Bedienung bedeutet. 



   Erfindungsgemäss wird die   Grösse   der induktiven Kopplung zwangläufig mit der Betätigung des Abstimmorganes des Eingangskreises bei Annäherung dessen Eigenresonanz an die über oder unter dem Empfangsbereich liegende Antennenresonanz derart loser gemacht, dass über den ganzen Wellenbereich hinweg eine Verstimmung des Eingangskreises vermieden ist. 



   Der Erfindungsgedanke soll an Hand der Abbildungen näher erläutert werden. In Fig. 1 ist A die Achse des Abstimmittel, etwa des Abstimmkondensators. Dieses wird über eine Treibscheibe B angetrieben.   G   ist eine auf der Achse D angeordnete Treibscheibe für eine schwenkbare Kopplungspule F, die mit der Spule E zusammenarbeitet. Die Spulen F und E liegen im Antennenkreis bzw. im Eingangskreis des ersten Rohres. Zweckmässigerweise liegt die Schwenkspule F im Antennenkreis. Die beiden Treibscheiben C und B sind durch ein Seil   S   miteinander gekuppelt. Dieses Seil ist mit seinem einen Ende auf der Scheibe B im Punkt P exzentrisch befestigt und mit seinem andern Ende an dem Punkt 0 des Umfanges der Scheibe   G,   der so liegt, dass das Seil auf einen Teil des Umfanges der Treibscheibe C aufgewickelt ist.

   Durch eine Feder muss dafür gesorgt werden, dass das Seil S dauernd unter Spannung steht. Die Feder wird zweckmässigerweise an der Achse D wirkend angeordnet, so dass die Kopplung immer möglichst gross ist. 



   Wie aus der Abbildung ohne weiteres hervorgeht, wird bei der Drehung der Achse   A   bzw. der Scheibe B die Kopplung zwischen den Spulen   F und E verändert Durch   geeignete Auswahl der Lage des Punktes P kann die gewünschte Gesetzmässigkeit erreicht werden. 



   Fig. 2 zeigt die Anwendung der erfindungsgemässen Anordnung auf eine Ankopplungsvorrichtung, die gleichzeitig zur Lautstärkeregelung benutzt wird, B ist wieder die Treibscheibe des Abstimmmittels,   C   die Treibscheibe für die schwenkbare Spule F. Das Seil S ist in diesem Beispiel nicht an der Treibscheibe B befestigt, sondern über eine auf dieser Scheibe exzentrisch angeordnete Rolle G zu dem   Lautstärkeregler   L geführt. Bei der Betätigung des Lautstärkereglers wird das Seil auf dessen Achse aufgewickelt und verändert somit die Kopplung zwischen den Spulen Fund E. Gleichzeitig wird aber, ebenso wie in der Anordnung der   Fig. l,   diese Kopplung durch die Abstimmung beeinflusst, dadurch, dass der Seilweg je nach der Stellung der Rolle G verlängert oder verkürzt wird.

   Selbstver- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ständlich wird auch hier durch eine Feder dafür gesorgt, dass das Seil dauernd gespannt bleibt. Die
Länge des auf der Achse des   Lautstärkereglers aufgewickelten   Seiles darf ein bestimmtes Mass nicht überschreiten, oder es muss ein Anschlag für den Lautstärkeregler vorgesehen sein, damit die Stellung der Treibscheibe B auch sicher Einfluss auf die Kopplung zwischen den Spulen   lil und E   gewinnt. 



   Eine andere Lösung für den Erfindungsgedanken besteht darin, dass   einAnschlagfürdiesehwenk-   bare Koppelspule F geschaffen wird, der abhängig von der Abstimmung veränderlich ist und bewirkt, dass die   festestmögliche   Kopplung den optimalen Koppelwert über den ganzen Wellenbereich hinweg nicht   übersehreitet.   Ein solcher Anschlag kann beispielsweise durch eine Zahnstange bewirkt werden, die von der Achse der Abstimmittel aus angetrieben wird. Der Anschlag selbst kann an beliebiger Stelle der Kuppelelemente L,   S,   C angeordnet werden.   Zweckmässigerweise   aber wird er am Lautstärkeregelknopf vorgesehen, weil das das stabilste Element ist, an dem auch die Kraft unmittelbar wirkt. 



  Würde man den Anschlag etwa an der Achse der Schwenkspule anordnen, so würde das Seil unnütz   beanf > prucht   werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur induktiven Ankopplung der Antenne an den Empfängereingangskreis eines Röhrenempfängers, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der induktiven Kopplung zwangläufig mit der Betätigung des Abstimmorgans des Eingangskreises bei Annäherung dessen Eigenresonanz an die über oder unter dem Empfangsbereieh liegende Antennenresonanz derart loser gemacht wird, dass über den ganzen Wellenbereich hinweg eine Verstimmung des Eingangskreises vermieden ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der von Hand einstellbare Kopplung zwangläufig mit der Betätigung des Abstimmorgans des Eingangskreises über den Wellenbereich hinweg in Richtung der festesten Kopplung derart verschieden begrenzt ist, dass die Kopplung bei Annäherung der Resonanz des Eingangskreises an die über oder unter dem Empfangsbereich liegende Antennenresonanz in einem eine Verstimmung des Eingangskreises vermeidende Masse loser wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Wellenbereich verschiedene Begrenzung der durch einen Seilzug veränderbaren Kopplung dadurch geschieht, dass das Seil über eine am Abstimmorgan exzentrisch angebrachte Rolle geführt ist. EMI2.1
AT151766D 1935-06-17 1936-06-08 Ankopplungsvorrichtung. AT151766B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE151766T 1935-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT151766B true AT151766B (de) 1937-12-10

Family

ID=29412060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT151766D AT151766B (de) 1935-06-17 1936-06-08 Ankopplungsvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT151766B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3126691C2 (de) Empfangsantenne mit einem vertikalen Ferritstab
AT151766B (de) Ankopplungsvorrichtung.
DE661028C (de) Veraenderbare elektrische Spule
DE662825C (de) Einrichtung zur induktiven Ankopplung der Antenne an den Empfaengereingangskreis
DE1296227B (de) Vorrichtung fuer die Feinabstimmung mehrerer Stellgroessen
CH193185A (de) Einrichtung zur induktiven Ankopplung der Antenne an den Empfängereingangskreis.
AT148541B (de) Einrichtung zur Kopplung von Schwingungskreisen.
DE2613990C2 (de) Bandfilter vom Typ eines überbrückten T-Gliedes
AT144863B (de) Spannvorrichtung für elektrische Leitungsschnüre u. dgl.
AT150410B (de) Einstell- und Skalenanordnung, insbesondre für Rundfunkempfänger.
CH237283A (de) Anordnung zur Banddehnung bei Radiogeräten für Kurzwellenempfang.
DE1208817B (de) Tauchkernspule, deren Kern von einer Drehachse aus ueber eine Kurvenscheibe, gegen die der Kernschlitten mit einer Rueckstellfeder gedrueckt wird, hin- und herbewegt wird
DE876849C (de) Farbbandspule
DE944323C (de) Spulensystem mit Schiebekernspule
DE955328C (de) Einstellvorrichtung fuer Abstim-Mittel von Empfaengern oder Sendern
DE852561C (de) Bandfilter fuer Rundfunkgeraete
DE806793C (de) Zur Abstimmung veraenderliche Dipolantenne mit Eindraht-Speiseleitung
DE592522C (de) Spulengehaeuse mit Fadenspannungsblattfeder fuer Naehmaschinen
AT153703B (de) Vorrichtung für Überlagerungsempfänger.
AT205323B (de) Am Spulengehäuse einer Nähmaschine angeordnete Vorrichtung zur Veränderung der Spannung des Unterfadens
AT157777B (de) Einrichtung an und für Webschützen.
AT157537B (de) Empfänger mit Trennschärferegelung durch Kopplungsänderung.
AT207129B (de) Abstimmantrieb für Einrichtungen zur Kontrolle von Hochfrequenzbändern
DE679651C (de) Bandfiltereinrichtung mit veraenderbarer Bandbreite
AT148032B (de) Unterbrecher für Zündvorrichtungen.