AT15147U1 - Ski-Schneepflug-Assistenzgerät - Google Patents

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AT15147U1
AT15147U1 ATGM50189/2015U AT501892015U AT15147U1 AT 15147 U1 AT15147 U1 AT 15147U1 AT 501892015 U AT501892015 U AT 501892015U AT 15147 U1 AT15147 U1 AT 15147U1
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Ruud C D Dr Mba Lether
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein neues Skischneepflugassistenzgerät (100) für skilauflernende Kleinkinder (5) und Skilaufanfänger. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass es mit an den Spitzen (62) beider Skier (6) aufschraubbaren Spitzenhaltern (2) mit einem Montageabschnitt (29) mit zwischen Klemmbalken (22, 22') auf die Skispitzen (62) aufschiebbarer Klemmausnehmung (21), mit Schraubspindel (25) mit Schraubkopf (24) und Klemmscheibe (23) und einem Ösenabschnitt (28) mit Einhängöse (20) und zumindest einem, mit öffenbaren Karabinerösen (30) in diese Einhängösen (20) einhängbaren Doppelkarabiner (3) gebildet ist, wobei das mit Spitzenhaltern (2) und Doppelkarabiner (3) gebildete Ensemble (230) durch einen zur Einhaltung der Schneepflugstellung zwischen den winkelig zueinander ausgerichteten Skiern (6) der schneepflugfahrenlernenden Person (5) klemmbaren, mit seiner Spitze (41) an den mit den Spitzenhaltern (2) verhakten Doppelkarabiner (3), bindbarer, etwa pizzaschnittenartig dreieckiger Klemmkeil (4) mit kunststofffolienumhülltem Stabilschaumstoffkern (43) ergänzbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Schneepflugfahren gilt als eine der wenigen Grundvoraussetzungen fiir das Erlernen des Skilaufs, stellt es doch eine wesentliche Grundlage für das Bogenfahren dar. Nun ist es -insbesondere aus der Praxis in Skischulen - bekannt, dass sich sowohl Kleinkinder in einem Alter von unter 6 Jahren - heute beginnen Kinder meist schon ab 2 1/2 Jahren mit dem Skilauf -als auch mit dem Skilauf beginnende Erwachsene mit dem Aneinanderhalten der Spitzen ihrer Skier bei gleichzeitigem Auseinanderhalten von deren Enden schwer tun und ihnen nähere Erklärungen einer Lehrperson auch nichts nützen, dieselben in die reale Praxis umzusetzen.
[0002] Es hat verschiedene Versuche gegeben, durch Bindung der Spitzen der Skier aneinan-der, beispielsweise mit Bändern, Gummibändern oder Mechaniken, das Erlernen des Schnee-pflugfahrens zu erleichtern.
[0003] In diesem Zusammenhang sind insbesondere die US 2010/0173273 A1, US 3703299 A, DE 3805909 A1, JP H0537266 U, JP 2007097957 A, und US 201502877 A1 zu nennen, welche verschiedene Vorschläge fiir das Nahe-Beinanderhalten der Skispitzen offenbaren.
[0004] Der wesentliche Nachteil dieser Versuche und Vorschläge, die meist nicht weiter verfolgt wurden, besteht in der Komplexität ihrer Konstruktionen und insbesondere in ihrer praktischen Durchfiihrung, sind doch im Skischulbetrieb in möglichst kurzer Zeit fiir beispielsweise 10 bis 25 Personen, insbesondere Kleinkinder, die (Kinder-)Skier fiir die zu lehrende Schneepflugpraxis auszuriisten.
[0005] In Kenntnis dieser bis jetzt unzulänglichen Praktiken, insbesondere in Skischulen, hat sich die Aufgabe gestellt, ein Gerät zu entwickeln, welches sich besonders rasch und einfach auf die Skier montieren lässt und sich dazu eignet, die insbesondere fiir Kleinkinder mit gerin-gem Alter, wie oben angegeben, und Skilauf-Anfänger ungewohnte und schwierige Schnee-pflugstellung für längere Zeit aufrecht zu erhalten.
[0006] An dieser Stelle setzt die vorliegende Erfindung an: [0007] Gegenstand der Erfindung ist ein neues Ski-Schneepflug-Assistenz-, insbesondere -Lehr- und Lerngerät, fiir skilauf-lernende Kleinkinder und Skilauf-Anfänger, welches dadurch gekennzeichnet ist, [0008] - dass es mit zwei, jeweils an den Spitzen bzw. im Nahbereich der Spitzen zweier Skier eines Skipaares an deren Schaufeln stabil befestigbaren, insbesondere auf dieselben auf-schraubbaren, vorzugsweise etwa schraubzwingen-artigen, Spitzenhaltern mit je einem etwa gabelartigen Montage-Abschnitt mit einer zwischen einem oberen und einem unteren wegra-genden Klemmbalken, jeweils auf die Schaufel jedes Skis aufschiebbarer länglicher Klemm-Ausnehmung, in welche von ihrem oberem Klemmbalken her eine Schraubspindel mit skihand-schuhtauglich manipulierbarem Schraubkopf und Klemmscheibe hineinragt, und einem mit dem Montage-Abschnitt integralen, nach Montage jeweils vorne über die Spitze jedes Skis hinausra-gend anzuordnenden, Ösen-Abschnitt mit in sich geschlossener Einhäng-Öse und mit [0009] - zumindest einem, mit jeweils seinen beiden offenbaren, beidseitig angeordneten Kara-biner-Ösen in die beiden Einhäng-Ösen der beiden Spitzenhalter der Skier einhängbaren Zwei-Ösen- bzw. -Doppel-Karabiner mit manipulierfreundlich gestaltetem Öffen- und Schließ- bzw. Schiebezapfen gebildet ist, [0010] - wobei bevorzugterweise, insbesondere im Sinne der Förderung der Skifahrpraxis, vorgesehen ist, dass das durch die beiden Spitzenhalter und den mindestens einen Doppelka-rabiner gebildete Ensemble durch einen zur Ein- und Aufrechterhaltung der Schneepflug-Stellung der Skier während des Fahrens zwischen den im spitzen Winkel zueinander ausgerich-teten Skiern, insbesondere zwischen den Skischuhen, und gegebenenfalls zwischen den Un-terschenkeln, der das Schneepflugfahren lernenden Person klemmbaren, mit seiner vorderen Spitze mit dem zumindest einen, mit den beiden Spitzenhaltern der beiden Skier verhakten Doppel-Karabiner, insbesondere mittels Schlaufe, bindbarer bzw. gebundener, etwa torten- stuck- Oder pizzaschnitten-artig dreieckiger Klemmkeil mit vollumfänglich mit abriebfester, vor-zugsweise mit freundlichen Motiven oberseitig bedruckter, Folie überzogenen, elastisch druck-nachgiebig stabilen Schaumstoffkern ergänzbar ist.
[0011] Das neue Gerät zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es nicht nurfür Skischul-Personal, sondern selbstverständlich z.B. auch für ungeübte Eltern in kürzester Zeit montierbar ist und somit dann sofort mit dem Schneepflugfahren begonnen werden kann, was insbesondere den Stress bei den Vorbereitungen für den Skilauf und deren Dauer wesentlich zu senken im Stande ist.
[0012] Als besonders vorteilhaft hat sich in der Praxis der vorteilhafterweise als "Softteil" aus-gebildete, zwischen die Beine des Schilaufschülers einzuklemmende, das neue Skispitzen-Aneinanderhalte-Ensemble von Spitzenhalter und Karabiner ergänzende Klemmkeil erwiesen, da insbesondere Kleinkinder große Schwierigkeiten haben beim motorischen Ablauf und es für sie schwierig ist, die Fersen für längere Zeit auseinander zu drücken, urn den Skiern die nötige Dreieckskeil-Stellung zu verleihen. So ist insbesondere bekannt, dass Kleinkinder ab 3 Jahre die Fersen zumindest am Anfang nicht selbst auseinander drücken können.
[0013] Die etwa schraubzwingen-artige Bauart der beiden Spitzenhalter, die in Sekunden-schnelle problemlos auf die Schaufeln der Skier aufschiebbar und dort klemmbefestigbar sind, ist durch den skihandschuhtauglich gestalteten großen Schraubkopf wesentlich gestützt, durch welchen ein Ausziehen zumindest eines Handschuhs für die Montage, was bei großer Kälte zumindest unangenehm ist und selbstverständlich auch Zeit benötigt, nicht mehr nötig ist.
[0014] Die Spitzenhalter sind so robust, dass auch zuerst einmal skeptische bzw. ängstliche Erwachsene Oder mental Behinderte damit etwas anfangen können, ohne dass dieselben beim ersten Verwenden brechen Oder kaputt gehen.
[0015] Was das Material des "Softteils", also des fakultativ einzusetzenden Klemmkeils betrifft, so ist derselbe nicht nur neu, sondern hat den ganz wesentlichen Vorteil, dass er sehr leicht ist, und daher können beispielsweise 3-Jährige diesen Keil, selbst auf dem Förderband stehend, mittragen, was das Skischulpersonal wesentlich entlastet.
[0016] Weiters ist der Vorteil gegeben, dass die Verbindung zwischen Klemmkeil und Spitzenhalter durch die beidseitig öffenbaren Karabiner-Ösen - eine wird in die Öse des Spitzen ha Iters eingehängt und die andere Öse des Karabiners klickt urn die Schlaufe des Klemmkeils - ganz einfach zu bewerkstelligen ist.
[0017] Der Klemmkeil ist dreieck-förmig, so dass die Skier permanent in die Pflugstellung ge-zwungen werden, wodurch das Auseinanderhalten der Fersen trainiert wird.
[0018] Was besonders den Spaß der Kinder am Skilauflernen hebt, liegt darin, dass die einzel-nen dreieckigen Klemmkeile zu einer ansprechend bedruckten Scheibe, etwa nach Art einer Torte Oder Pizza zusammenfügbar sind, die beispielsweise zu Beginn der Skischule als solche vorliegt. Dann nimmt jedes der kurs-teilnehmenden Kleinkinder einen der Klemmkeile und ordnet ihn zwischen seinen - von der Lehrperson schon vorher iiber ihre Spitzen aneinander gebundenen - Skiern an. Nach Beendigung des jeweiligen Kurstages macht es den Kindern besondere Freude, die einzelnen Klemmkeile wieder zu ordnen und zur Klemmkeil-Pizza vom Unterrichts-Beginn zusammenzufiigen, sodass die Bedruckungen der einzelnen Klemmkeile, beispielsweise nach aufgedruckten Nummern Oder mittels Puzzlespiel geordnet, insgesamt ein anregendes Gesamtmotiv bilden.
[0019] Größere Skischulen haben ihre eigenen Maskottchen. Statt einer Torte oder Pizza wird diese Maskotte in einer lustigen Haltung auf den ganzen Kreis gedruckt. So kann das Puzzle Spiel mit dem skischuleigenem gebrandeten Design gespielt werden.
[0020] Beim Einsatz von einem oder zwei in die Ösen der Spitzenhalter eingehängten Doppel-karabiner(n) entsteht ein wenig Spielraum für die Skier und man kann sich mit den Skiern im Parallel-Stand, beispielsweise abwechselnd schiebend, nach vorne bewegen, was mit den auf dem Markt erhältlichen Spitzenhaltern, die zuerst gelöst werden müssen, bevor man sich im
Flachen vorwärts bewegen kann, oft nicht möglich ist.
[0021] Von besonderem Vorteil ist es, wenn das neue Assistenzgerät außer den beiden Spit-zenhaltern zwei gleich gestaltete Doppel-Karabiner umfasst, wobei nach erfolgtem Einhängen ihrer jeweils zwei nach außen weisenden Karabiner-Ösen jeweils in die beiden Einhängösen der beiden auf den Skiern montierten Spitzenhalter in die beiden einander zugekehrten Karabi-ner-Ösen die Schlaufe an der Spitze des Klemmkeils einhängbar ist.
[0022] Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das neue Gerät nur einen, jeweils in die Einhäng-Ösen der beiden Spitzenhalter einhängbaren Doppel-Karabiner, mit einem von ihm, vorzugsweise mittig, wegragenden dritten Karabinerteil aufweist, in dessen öffenbare Öse die Schlaufe an der Spitze des Klemmkeils einhängbar ist.
[0023] Urn das Gewicht des neuen Gerätes unter Gewährleistung hoher mechanischer Belast-barkeit gering zu halten, ist es günstig, dafür zu sorgen, dass der bzw. die Doppel- bzw. der Dreifach-Karabiner insgesamt aus Stahl, insbesondere aus Edelstahl, Oder aus einem hochfes-ten, armierten Kunststoff gefertigt ist bzw. sind.
[0024] Das Gleiche gilt für ein Assistenzgerät, bei welchem alle Teile der beiden Spitzenhalter -vorzugsweise mit Ausnahme des Schraubkopfes von deren Schraubspindel, der vorzugsweise mit einem Kunststoff gebildet ist - aus Stahl, insbesondere Edelstahl, gefertigt sind.
[0025] Die an den Spitzenhaltern angeordneten, insbesondere schraubbefestigten, Einhän-gösen sind günstigerweise ebenfalls aus Stahl, insbesondere Edelstahl, gefertigt.
[0026] Urn die Bindung des Spitzenhalters an den damit ausgestatteten Ski zu sichern, hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die beiden einander zugekehrten Flächen von Klemmscheibe der Schraubspindel und unterem Klemmbalken der Klemm-Ausnehmung des Spitzenhalters jeweils mit einem Antirutsch-Belag ausgestattet sind. Zusätzlich schützt dieser etwa gummiartige Antirutsch-Belag die Skier und Beschädigungen an den Ski-Schaufeln sind damit ausgeschlossen.
[0027] Nicht zuletzt hat es sich, insbesondere, urn skilauf-lernende Kinder mit Freude bei der Stange zu halten, als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn dafiir gesorgt ist dass der Winkel der Spitze des Klemmkeils 24°, 25,7°, 30° oder 45° beträgt und dass so jeweils 15, 14, 12 oder 8 Klemmkeile in der Art von Tortenstücken oder Pizzaschnitten oder einer "Klemmkeil-Torte bzw. -Pizza" zusammenfügbar sind, wobei bevorzugterweise vorgesehen ist, dass nach ent-sprechendem Zusammenfügen derselben die oberseitigen Motiv-Bedruckungen der einzelnen Klemmkeile ein Gesamtmotiv bilden.
[0028] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert: [0029] Es zeigen [0030] die Fig. 1 das einsatzbereite Ensemble von Spitzenhaltern und in deren Einhäng- ösen eingehängtem Doppelkarabiner, [0031] die Fig. 2 und 3 in zwei unterschiedlichen Sichten den Einsatz von auf zwei Skiern eines Skipaares montierten Spitzenhaltern, welche durch zwei mit ih-ren "inneren" Ösen die Schlaufe des Klemmkeils haltende Doppelkarabiner miteinander verbunden sind, [0032] die Fig. 4 bis 6 die einzelnen Bestandteile des neuen Schneepflug-Assistenzgerätes, [0033] die Fig. 7 und 8 ein Kind auf Skiern, welches den ganz leichten Klemmkeil gemäß der
Erfindung selbst trägt, und ein Kleinkind, das auf zwei erfindungsge-mäß ausgestatteten Kinderskiern steht, an welchen das neue Schnee-pflug-Assistenzgerät insgesamt montiert ist, [0034] die Fig. 9 das gleiche Kleinkind auf Skiern mit dem neuen Schneepflug-Assis- tenzgerät fahrend, in einer Ansicht von schräg vorne und [0035] die Fig. 10, die mit aneinander gefügten Klemmkeilen gebildete "Klemmkeilpizza", wobei ein Klemmkeil herausgezogen ist.
[0036] Die Fig. 1 zeigt in schon einsatzfertigem Zustand den wesentlichen Bestandteil, Ensemble 230 des neuen Schneepflug-Assistenzgerätes, nämlich die beiden etwa schraubzwingenar-tigen Spitzenhalter 2 jeweils mit Ösenabschnitt 28 und Montageabschnitt 29 mit Klemmaus-nehmung 21, welche von den beiden frei wegragenden Klemmbalken 22, 22' begrenzt ist, wobei der obere Klemmbalken 22' von der Schraubspindel 25 mit skihandschuhtauglich ausgeführ-tem, außenseitigem Schraubkopf 24 und ausnehmungsseitiger Klemmscheibe 23 durchsetzt ist.
[0037] Die einander zugekehrten Flächen von unterem Klemmbalken 22 und Klemmscheibe 23 der Schraubspindel 25 sind vorteilhafterweise mit einem Antirutsch-Belag ausgestattet.
[0038] Der Ösenabschnitt 28 trägt die - hier angeschraubte - in sich geschlossene Einhängöse 20.
[0039] In die beiden Einhängösen 20 der beiden Spitzenhalter 2 ist mit seinen beiden, mit Hilfe von federbelasteten Often- und Schließzapfen 31 mit Manipulationsgriff 32 ausgestatteten öffenbaren Ösen 30 der neue Zwei-Osen- bzw. Doppel-Karabiner 3 eingehängt, welcher fiir einen Abstand der beiden Spitzenhalter 2 und damit auch der hier nicht gezeigten beiden Ski-spitzen voneinander sorgt, auf welchen die Spitzenhalter 2 mittels der Schraubspindel 25 stabil klemm-montiert sind.
[0040] Die beiden Fig. 2 und 3 zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsart des neuen Schneepflug-Assistenzgerätes 100, welche für einen variableren Gebrauch der Skier 6, deren Spitzen 61 und Schaufeln 62 in der Fig. 2 nur schematisch gezeigt sind, geeignet ist.
[0041] Es sind hier zwei mit ihren öffenbaren Ösen 30 in die Einhäng-Ösen 20 der beiden auf den Schaufeln 61 der Skier 6 montierten Spitzenhalter 2 eingehängte Doppel-Karabiner 3 vor-gesehen, wobei in die beiden einander nahen Osen 30 derselben die Schlaufe 40 an der hier spitzwinkeligen Spitze 41 des Klemmkeils 4, Winkel a = etwa 60°, eingehängt ist und so die beiden Doppelkarabiner 3 und damit auch die Skispitzen 61 zusammenhält.
[0042] Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen -von unten nach oben die beiden Spitzenhalter 2, den Doppelkarabiner 3 bzw. Dreifachkarabiner 3' schematisch und den bevorzugt zum Einsatz kommenden Klemmkeil 4 mit bedruckbarer Kunststoff-Außenfolie 42 und mechanisch stabilem, jedoch elastisch nachgiebigem Schaum-stoffkern 43 sowie Einhäng-Schlaufe 40 an der Spitze 41.
[0043] Die Fig. 5 zeigt einen beispielsweise an Stelle von zwei Doppelkarabinern 3 einsetzba-ren Dreifachkarabiner 3', in dessen Ose 30' die Schlaufe 40 des Klemmkeils 4 einhängbar ist.
[0044] Die Fig. 7 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - ein Kleinkind 5 mit passender Skiausrüstung mit Skischuhen 60 in den Bindungen der Skier 6, wobei an den Schaufeln 62 bzw. Spitzen 61 der Skier 6 jeweils einer der Spitzenhalter 2 fest montiert ist.
[0045] Das Kind 5 steht beispielsweise mit den Skiern 6 auf dem Fahrteppich eines Skischullif-tes und trägt, wie gezeigt, den das Lernen des Schneepflugfahrens ganz wesentlich unterstüt-zenden, leichtgewichtigen Schaumstoff-Klemmkeil 4 problemlos gleich selbst. Falls kein För-derband vorhanden ist, kann das Kind den Schaumstoff-Klemmkeil problemlos selbst den Übungshang hinauftragen.
[0046] Die Fig. 8 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - das Kleinkind 5 mit der Ski-Lehrperson 50, welche dasselbe, mit dem neuen, fahrbereit zusammengestellten Schneepflug-Assistenzgerät 100 voll ausgestattet, gerade auf Schneepflugfahrt.
[0047] Weiters zeigt ergänzend die Fig. 9 - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - das Kleinkind 5 mit zwischen den Skischuhen 60 an seinen Beinen eingeklemmtem, die mit dem neuen Schneepflug-Assistenzgerät 100 an den Spitzen zusammen- und nach hinten auseinanderlaufend gehaltenen Skiern 6 während der Schneepflug-Fahrt von schräg vorne.
[0048] Schließlich zeigt die Fig. 10 - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen -eine durch geordnetes Zusammenfügen von hier 14 außenseitig mit fortlaufenden Nummern 42 bedruckten Klemmkeilen 4 gebildete "Klemmkeil-Pizza" 400 mit kleinkinderspaß-erhöhender, aus den Bedruckungen 45 der einzelnen Klemmkeile 4 zusammensetzbarer, oberseitiger Ge-samtmotiv-Bedruckung 450, wobei einer der Klemmkeile 4 aus der Klemmkeilpizza 400 heraus-gezogen ist.
[0049] Das Puzzle-Spiel kann gespielt werden, indem jeweils die "richtige" Teil-Abbildung hin-gelegt wird Oder unter Bedachtnahme auf die Nummern 42 auf der Rückseite, was den Vorteil hat, dass die Kinder gleichzeitig mit dem Erlernen des Skifahrens zu zählen lernen können.

Claims (8)

Ansprüche
1. Ski-Schneepflug-Assistenz-, insbesondere -Lehr- und Lerngerät (100), für skilauflernende Kleinkinder (5) und Skilauf-Anfänger, dadurch gekennzeichnet, - dass es mit zwei, jeweils im Nahbereich der Spitzen (62) zweier Skier (6) eines Skipaa-res an deren Schaufeln (61) stabil befestigbaren, insbesondere auf dieselben auf-schraubbaren, vorzugsweise etwa schraubzwingen-artigen, Spitzenhaltern (2), mit je ei-nem etwa gabelartigen Montage-Abschnitt (29), mit einer zwischen einem oberen und einem unteren frei wegragenden Klemmbalken (22, 22'), jeweils auf die Schaufel (61) jedes Skis (6) aufschiebbarer länglicher Klemm-Ausnehmung (21), in welche von ihrem oberem Klemmbalken (22') her eine Schraubspindel (25) mit skihandschuhtauglich ma-nipulierbarem Schraubkopf (24) und Klemmscheibe (23) hineinragt, und einem mit dem Montage-Abschnitt (29) integralen, nach Montage jeweils vorne über die Spitze (62) jedes Skis (6) hinausragend anzuordnenden, Ösen-Abschnitt (28) mit in sich geschlosse-ner Einhäng-Öse (20) und - zumindest einem, mit jeweils seinen beiden, jeweils beidseitig angeordneten, öffenbaren Karabiner-Ösen (30) in die beiden Einhäng-Ösen (20) der beiden Spitzenhalter (2) der Skier (6) einhängbaren Zwei-Ösen- bzw. -Doppel-Karabiner (3) mit manipulierfreundlich gestalteten Schließ- bzw. Schiebezapfen (31) gebildet ist, - wobei bevorzugterweise, insbesondere im Sinne der Förderung der Skifahrpraxis, vor-gesehen ist, dass das durch die beiden Spitzenhalter (2) und den mindestens einen Doppelkarabiner (3) gebildete Ensemble (230) durch einen zur Ein- und Aufrechterhal-tung der Schneepflug-Stellung (S) der Skier (6) während des Fahrens zwischen den im spitzen Winkel zueinander ausgerichteten Skiern (6), insbesondere zwischen den Ski-schuhen, und gegebenenfalls zwischen den Unterschenkeln, der das Schneepflugfahren lernenden Person (5) klemmbaren, mit seiner vorderen Spitze (41) mit dem zumindest einen, mit den beiden Spitzenhaltern (2) der beiden Skier (6) verhakten Doppel-Karabiner (3), insbesondere mittels Schlaufe (40), bindbarer bzw. gebundener, etwa tor-tenstiick- Oder pizzaschnitten-artig dreieckiger Klemmkeil (4) mit vollumfänglich mit ab-riebfester, vorzugsweise mit freundlichen Motiven oberseitig bedruckter, Folie (42) iiber-zogenem, elastisch druck-nachgiebig stabilem Schaumstoffkern (43) ergänzbar ist.
2. Ski-Schneepflug-Assistenzgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es außer den beiden Spitzenhaltern (2) zwei gleich gestaltete Doppel-Karabiner (3) um-fasst, wobei nach erfolgtem Einhängen ihrer jeweils nach außen weisenden Karabiner-ösen (30) jeweils in die beiden Einhängösen (20) der beiden auf den Skiern (6) montierten Spitzenhalter (2) in die beiden einander zugekehrten Karabiner-Ösen (30) die Schlaufe (40) an der Spitze (41) des Klemmkeils (4) einhängbar ist.
3. Ski-Schneepflug-Assistenzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es nur einen, jeweils in die Einhäng-Ösen (20) der beiden Spitzenhalter (2) einhängbaren Doppel-Karabiner (3), mit einem von ihm, vorzugsweise mittig, wegragenden dritten Karabinerteil (3') aufweist, in dessen öffenbare Öse (30') die Schlaufe (40) an der Spitze (41) des Klemmkeils (4) einhängbar ist.
4. Ski-Schneepflug-Assistenzgerät nach einem der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der (3) bzw. die Doppel- bzw. der Dreifach-Karabiner (3, 3') insgesamt aus Stahl, insbesondere Edelstahl, Oder aus einem hochfesten, armierten Kunststoff gefertigt ist bzw. sind.
5. Ski-Schneepflug-Assistenzgerät nach einem der Anspriiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile der beiden Spitzenhalter (2) - vorzugsweise unter Ausnahme des Schraubkopfes (24) von deren Schraubspindel (25), der vorzugsweise mit einem Kunststoff gebildet ist - aus Stahl, vorzugsweise Edelstahl, gefertigt sind.
6. Ski-Schneepflug-Assistenzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-zeichnet, dass die beiden einander zugekehrten Flächen von Klemmscheibe (23) der Schraubspindel (25) und unterem Klemmbalken (22) der Klemm- Ausnehmung (21) des Spitzenhalters (2) jeweils mit einem Antirutsch-Belag ausgestattet sind.
7. Ski-Schneepflug-Assistenzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-zeichnet, dass der Winkel (a) der Spitze (41) des Klemmkeils (4) 24°, 25,7°, 30° oder 45° beträgt und dass jeweils 15, 14, 12 oder
8 Klemmkeile (4) in der Art von Tortenstücken o-der Pizzaschnitten oder einer Klemmkeil-Torte bzw. Pizza (400) zusammenfiigbar sind, wobei bevorzugterweise vorgesehen ist, dass nach entsprechendem Zusammenfiigen der-selben die Motiv-Bedruckungen (45) der einzelnen Klemmkeile (4) ein Gesamtmotiv (450) bilden. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
ATGM50189/2015U 2015-08-27 2015-08-27 Ski-Schneepflug-Assistenzgerät AT15147U1 (de)

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