DE1943593A1 - Abc-Kinderski - Google Patents

Abc-Kinderski

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Publication number
DE1943593A1
DE1943593A1 DE19691943593 DE1943593A DE1943593A1 DE 1943593 A1 DE1943593 A1 DE 1943593A1 DE 19691943593 DE19691943593 DE 19691943593 DE 1943593 A DE1943593 A DE 1943593A DE 1943593 A1 DE1943593 A1 DE 1943593A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
children
toe cap
cap
heel support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691943593
Other languages
English (en)
Inventor
Gloetzl Curt A
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GLOETZL CURT A
Original Assignee
GLOETZL CURT A
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Filing date
Publication date
Application filed by GLOETZL CURT A filed Critical GLOETZL CURT A
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Publication of DE1943593A1 publication Critical patent/DE1943593A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • " Kinderski " Die Erfindung betrifft einen Kinderski, insbesondere für Kleinkinder, mit einer für mehrere Schuhgrößen passenden Skibindung.
  • bisher werden selbst die kleinsten Skier aus Holz und in einfachster Ausführung mit einer verhältnismäßig teuren Skibindung ausgerüstet. Kleinkinder zwischen drei und se#hs Jahren sind aber meist nicht in der Lage, diese Bindung sellst zu betätigen, so daß sie die Hilfe der Erwachsenen in Anspruch nehmen müssen.
  • Schließlich machen die bekannten Bindungen angepaßtes Schuhwerk notwendig, das wiederum verhältnismäßig teuer ist. Deshalb bleiben viele Kleinkinder dem Skisport fern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kinderski zu schaffen, der mit einer einfachen und Er gewöhnliches Schuhwerk passenden Haltevorrichtung versehen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Kinder ski mit einer Schuhe haltevorrichtung versehen, die erfindungsgemäß aus zwei Halteteilen besteht, von denen mindestens einer mit dem Ski zu einer Stückinheit verbunden ist.
  • Eine besonders günstige Lösung sich, wenn der Ski und der feststehende Halteteil al einem Farmstück bestehen.
  • Andererseits ist aber auch eine Verklebung möglich, wenn das Ausformen dies Halteteils in Verbindung mit dem Ski zu Schwierigkeiten führen würde oder die Verschiedenartigkeit der Werkstoffe dies ausschließen sollte.
  • Der mit dem Ski verbundene Schuhhalter kann entweder eine Zehenkappe oder eine Fersenstütze sein. Dieser feste Teil ist dann durch einen verstellbaren und / oder beweglichen Zusatzteil zum Festhalten des Schuhes ergänzt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Kinderskis sieht eine am Ski angeformte Fersenstütze vor, der noch eine in Nuten oder sonstige Führungen des Skis verschiebbare feststellbare Zehenkappe zugeordnet ist. Die verstellbare Sehenkappe ist dann mittels eines um die Fersenstütze geführten elastischen Bandes oder durch Verklemmung in der Haltestellung zu fixieren.
  • ¢in gemäß der Erfindung ausgebildeter Kinderski besteht also nur aus zwei bis drei Teilen, die auf billige Weise im Preß -oder Gießverfahren herzustellen sind und weshalb der Ski preislich sehr günstig angeboten werden kann. Die Haltevorrichtung gewährleistet eine sichere geste Halterung. Die Gestaltung und Ausbildung dieser Halteteile maxht kein Spezial - Schuhwerk erforderlich und es sind alle gewöhnlichen Schuhe, selbst Gummischuhe brauchbar.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele von Kinderskiern gemäß der Erfindung. es stellen dar: Fig, 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform.
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Mittelteils des Skis nach Fig. 3.
  • Fig. 5 einen Schnitt durch eine Kappenhälfte nach der Linie IV-IV der Fig.4.
  • Fig. 6 einen Schnitt durch eine ähnliche Kappe mit einer anderen Führung.
  • Fig. 7. einen Schnitt durch eine andere Zehenkappe und Fig. 8 eine Ansicht einer uniteren Ausführungsform.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Ski ist aus Kunststoff oder dgl. verformbaren Massen hergestellt. Er hat eine anegossene Standfläche 2 und eine Sehenkappe 3. Diese drei Teile sind einstückig im gleichen Formvorgang hergestellt. An der Sehenkappe 3 ist ein Zugband 4 zum Angreifen eines in die Zehenkappe eingeführten Schuhes befestigt. Mindestens an der Seite, an einer Seite ist dieees Zugband lösbar und längenver stellbar.
  • Zum Anschnallen eines Schuhes ist es nur erforderlich, daß das Kind mit seinem normalen Schuh in die Zehenkappe 3 hineinsteigt und hierauf den Halteriemen 4 schließt. Zweckmäßig ist ein einfacher Ösen oder Hakenverschluß. Das Zugband 4 kann aus elastischem Werkstoff, wie Gummi bestehen, um eine gewisse Nachgiebigkeit zu ermöglichen. Die Fußplatte 2 ist nicht unbedingt notwendig; die Kappe 3 könnte auch unmittelbar auf der Skioberfläche angeformt zeit.
  • Der Ski nach den Figuren 3 und 4 ist eine verbesserte Weiterbildung und sieht eine auf dem Ski angeformte Fersenstütze 1o vor, der eine Zehenkappe 11 zugeordnet ist. Diese Zehenkappe 11 ist in diesem Palle längenverschiebbar und mittels eines Zugbandes 12, das mindestens auf einer Seite lösbar und verstellbar ist, mit der Fersenstütze 1o zu verbinden.
  • Zwei vorteilhafte Führungen für die Zehenkappe 11 in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Wie ans Fig. 5 zu sehen ist, ist über dem Skiblatt 1' eine Fußplatte 2' angeformat, in der eine Führungsrille 14 ausgebildet ist. Diese Führungsrille, von der zweckmäßig zwei vorgesehen sind , können an der Vorderkante 13, (Fig.4 ) der Fußplatte 2' auslaufen, so daß die Führungswulste 15 an der Unterfläche der Zehenkappe 11 von vorne eingeschoben werden können.
  • Der Ski gemäß Fig. 6 weist hingegen auf seinem Laufblatt 1 einen angegossenen Führungswulst 17 auf, der von einer Führungsrille 18 im verstärkten Boden der Zehenkappe 11 umschlossen ist. Auch in diesem ralle sind zweckmäßig zwei parallele Führungen vergesehen, wenngleich unter Umständen auch eine genügen könnte.
  • Wie insbesondere aus Fig. 4 zu sehen ist, kann die Fersenstütze 10 auf ihrer Außenfläche eine Vertiefung 20 zum Führen und Einlegen des Zugbandes 12 aufweisen.
  • Um den Ski nach den Figuren 3 und 4 anzuschnallen, steigt das Kind zunächst seinem Schuh 21 in die genügend weit vorgeschobene Zehenkappe 11 und dann in die Fersenstütze 10, worauf dann das Zugband 12 geschlessen wird, Dabei wird die Zehenkappe bis zum festen Sitz nah rückwärts gezogen.
  • Jn Fig. 3 und 4 ist die Zehenkappe an der Spitze offen, um eine größere Anpassungsmöglichkeit an die verschiedenartigen Schuhe zu ermöglichen. Selbstverständlich konnte sie auch geschlossen sein.
  • Das Zugband ist zweckmäßig an der Schuhinnenseite unlösbar und an der Außenseite längsverstellbar an der Zehenkappe befestigt. Das Zugband kann ebenfalls elastisch sein. Jst die Fersenstütze 10 aus gleichem Werkstoff wie der Ski 1, dann kann es auch vorteilhaft sein, ihre Jnnenfläche zu füttern. beispiels weise mit eingeklebtem Schaumgummi.
  • Anstelle längerer Führungswulste 15 könnten auch nur Führungsköpfe vorhanden sein, so daß die lehenkappe sich aufgrund des durch das Zugband 12 übertragenen Zuges leicht nach oben richtet und dies gegebenenfalls zum Einrasten in Vertiefungen in der oberen Fläche der Rille 14 ausgenützt werden kann.
  • Jn fig. 7 ist noch eine andere Führung Mir eine Zehenkappe gezeigt. dabei sind auf dem Skiblatt 1 nahe dem Rand im Mittelabschnitt Führungskeile 25 oder Wulste angeformt, in die die Zehenkappe 26 mit ihren in verstärkten Enden ausgebildeten Füflungsrillen 27 eingreift.
  • Es ist klar, daß anstelle der Zehenkappe auoh die Fersenstütze 10 längsverschiebbar sein kann, wenn die Zehenkappe andererseits wie in Fig , itt des Ski verbunden sein kann, bzw. ist.
  • Schließlich könnte anstelle des Zugbandes 12 auch eine andere Fixierung des beweglichen Teiles möglich sein.
  • Beispielsweise ließe sich der bewegliche Teil auch durch eine mittels einer Flügel oder Rändelmutter leicht zu betätigende Verschraubung sichern, wie es die Fig, 8 zeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist wiederum die Fersenstütze 3o mit dem Ski verbunden. Der Rückenabschnitt 31 verläuft schräg nach unten, um für verschiedene Schuhformen einet guten Halt zu gewährleisten. Die Zehenkappe 32 ist auf dem Ski verschiebbar geführt, beispielsweise wie in einer der vorbeschrielene Lösungen.
  • Diese Kappe ist mittels einer Feststellschraube 33 und einer Kappenschine 34 in einer geviinschten Stellung, die einer Schuhgröße entsprechen kann, fixierbar. Die etwas längere Zehenkappe hat im Jnnern eine, entgegen einer Feder 35 nachgiebige Halteklappe 36, gegen die die Schuhspitze anschlägt. Um in diesem Falle den Ski anzulegen, braucht mit dem Fuß die Halte klappe nur etwas vorgeschoben zu werden, bis die Schuhferse in die Fersenstütze rutscht. Jn dieser Stellung wird der Schuh durch den Federdruck der Halteklappe 36 in der Fersenstütze gehalten.
  • Zum Herausziehen des Schuhes ist wiederum nur die Federkraft zu überwinden. Da sich der Schuh daher auch im Falle eines Sturzes, bei dem auf den Schuh ein entsprechender Zug ausgeübt wird, lösen wird, wirkt diese Halterung zugleich als Sicherheitsbindung.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1 Kinderski mit einer Haltevorrichtung für den Schuh, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus zwei Halteteilen, von denen mindestens ein Teil mit dem Ski ( 1 ) zu einer Stückeinheit verbunden ist, besteht.
  2. 2 ) Kinderski nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß Ski und der feststehende Halteteil aus einem Formstück bestehen.
  3. 3 ) Kinderski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß eine Zehenkappe (3), die ein längenverstellbares Zugband (4) trägt, mit dem Ski verbunden ist.
  4. 4 ) Kinderski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßdcr Ski (1) mit einer aus Fersenstiitze und Zehenkappe (11) bestehenden Haltevorrichtung ausgerüstet ist.
  5. 5 ) Kinderski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenstütze (1o) fest mit dem Ski (1) verbunden istr, während die Zehenkappe (11) in Führungen ( 14,15,17,18,25, -27 ) an Ski längsverschiebbar und in der alte stellung fixierbar ist.
  6. 6 ) Kinderski nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß Zehenkappe (11) und Fersenstütze (10), durch ein Zugband festellbar sind
  7. 7 ) Kinderski nach einem der Ansprüche 1 - bis 5, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Zehenkappe (32) mit einer inneren, entgegen einer Druckfeder (35) beweglichen flaltekappe ausgerüstet ist.
  8. 8 ) Kinderski nach einem der Ansprüche 1- 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehenkappe ( 11,32 ) mittels einer Verschraubung ( 33, 34 ) feststellbar ist L e e r s e i t e
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DE1943593A1 true DE1943593A1 (de) 1971-03-11

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DE (1) DE1943593A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733104A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-21 David B Clark Monoski-system fuer schnee
DE102013108773A1 (de) * 2013-08-13 2015-03-12 Niko Mahler Vorderfußbindung und Sportbrett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733104A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-21 David B Clark Monoski-system fuer schnee
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