AT151014B - Verfahren zur Herstellung von Phthalsäure-bis-[diäthylamid]. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Phthalsäure-bis-[diäthylamid].Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Phthalsäure-bis-[diäthylamid]. EMI1.1 C. 1927, I, 2648. A. eh. [10] 9,59, 64 ; C. 1928, 1, 1962). Diese Verfahren eignen sieh jedoch nicht für die Herstellung grösserer Mengen Phtbalsäure-bis-[diäthylamid], das auf Grund seiner atmungszentrumerregenden, kreislaufsteigernden Wirkung ein wertvolles Arzneimittel darstellt. Wider Erwarten hat sich nun herausgestellt, dass im vorliegenden Fall die Durchführung der Schotten-Baumannschen Reaktion in wässerigen Lösungen zu guten Ergebnissen führt. Das durch Umsetzung von Phthalylcl1lorid oder eines andern Phthalsäurehalogenids mit Diäthylamin gebildete Phthalsäure-bis- [diäthylamid] ist in Wasser löslich und muss daher zu seiner Isolierung aus der wässerigen Lösung ausgesalzen werden. Sättigt man die wässerige Lösung desselben mit Kochsalz, so scheidet sich das gesamte Phthalsäure-bis-[diäthylamid] als Öl ab. Zwecks Reinigung des Rohproduktes kann man dieses erneut in Wasser auflösen, die wässerige Lösung über aktive Kohle filtrieren und dann durch Sättigung mit Kochsalz wiederum aussalzen. Eine vollkommene Reinigung kann dann durch anschliessende Vakuumdestillation erfolgen. Es war nicht vorauszusehen, dass die Umsetzung von Phthalylehlorid mit Diäthylamin in wässeriger Lösung zu guten Ausbeuten des Phthalsäure-bis-[diäthylamids] führen würde. Ein weiterer Vorteil dieser Arbeitsweise besteht darin, dass man auch mit 2 Mol Diäthylamin das Auslangen findet, wenn man die den ersparten 2 Mol Diäthylamin entsprechende Menge eines Alkalihydroxyds oder - carbonats der wässerigen Lösung zur Bindung der entstehenden Salzsäure zusetzt. Schliesslich ist EMI1.2 unter Rühren langsam 1 kg Phthalylchlorid gegeben, wobei die Temperatur auf ungefähr 150 gehalten wird. Das entstandene Phthalsäure-bis-[diäthylamid] wird durch Sättigung der wässerigen Lösung mit Kochsalz ausgesalzen. Das sich an der Oberfläche abscheidende Öl wird abgetrennt und zur Reinigung in ungefähr 6l Wasser gelöst, die Lösung unter Zusatz von 200 g aktiver Kohle filtriert und aus dem Filtrat das Reaktionsprodukt erneut ausgesalzen. Das so gereinigte ölige Reaktionsprodukt wird dann einer Destillation im Vakuum unterworfen. Das Phthalsäure-bis- [diäthylamid] geht unter 5 mm Druck zwischen 170 und 180 als farblose Flüssigkeit über, die später zu grossen, in Wasser leicht löslichen Kristallen vom F = 390 erstarrt (Ausbeute = 910 g). An Stelle von 1. 6 leg Diäthylamin kann man auch mit 0. 8 leg auskommen, wenn man gleichzeitig der wässerigen Lösung 0. 525 kg kalzinierte Soda zufügt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Phthalsäure-bis- [diäthylamid] durch Umsetzung von Phthalylehlorid mit Diäthylamin in Lösung im Molekularverhältnis 1 : 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in wässeriger Lösung durchführt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man an Stelle der 4 Mol entsprechenden Menge nur die 2 Mol entsprechende Menge Diäthylamin und die 2 Mol Diäthylamin äquivalente Menge eines Alkalihydroxyds oder-carbonats verwendet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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AT151014T | 1935-02-08 |
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AT151014B true AT151014B (de) | 1937-10-11 |
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ID=3646424
Family Applications (1)
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-
1935
- 1935-02-08 AT AT151014D patent/AT151014B/de active
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