AT150485B - Weihrauchgefäß. - Google Patents

Weihrauchgefäß.

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AT150485B
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Eugen Hocher
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Eugen Hocher
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Description


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    Weihrauchgeiäss.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Weihrauehgefäss,   wie es namentlich für liturgische Zwecke Verwendung findet. Die bisher gebräuchlichen Rauchfässer, welche in der Regel mit Holzkohle beheizt werden, sind einesteils feuergefährlich, weil die Holzkohle ausserhalb des Rauchgefässes zum Glühen gebracht werden muss, ausserdem ist die Ausnutzung des Weihrauches sehr   unökonomisch,   weil immer ein grosser Teil desselben bei der Berührung mit der glühenden Kohle ohne Bildung von wohlriechendem Rauch vollständig verbrennt. Durch das Schwingen des Rauchasses bei den liturgischen Handlungen oder auch durch im Freien auftretende Windstösse kommt es auch nicht selten vor, dass kleine oder grosse Funken aus dem Rauchfass fliegen und die Gewänder der in der Nähe stehenden Personen beschädigen.

   Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, die Kohlenbeheizung durch andere Heizmittel, insbesondere Brenner für flüssige Brennstoffe, zu ersetzen, doch haben alle diese Konstruktionen infolge verschiedener Mängel keinen Eingang in die Praxis finden können. 



   Gemäss der Erfindung wird nun das Weihrauchgefäss insbesondere für liturgische Zwecke in der Weise ausgebildet, dass ein vom Fuss des Gefässes zur Rauchpfanne reichendes, vom Gefäss und Fuss wärmeisoliertes, den Brenner umgebendes Schutzrohr angeordnet wird, welches mit Halteorganen zum Tragen der Rauchpfanne versehen ist. Das   Sehutzrohr,   welches in einiger Entfernung vom Gefäss umschlossen wird, kann mit einer entsprechenden Anzahl Löchern versehen oder aus einem rohrförmig gebogenen Gitter hergestellt sein, um einerseits eine vollkommene Verbrennung des   Heizmittels   zu ermöglichen, anderseits die Heizflamme eines im Fussteil des   Rauchgefässes   untergebrachten Brenners, dessen Brennerrohr in das   Sehutzrohr   ragt, gegen Flackern bzw. Verlöschen zu bewahren. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäss hergestelltes Weihrauchgefäss im Schnitt mit abgehobenem
Deckel, Fig. 2 eine Draufsicht. 



   Das   Weihrauchgefäss   besteht aus einem   Fussteil 7, welcher   zur Aufnahme eines flüssigen Brennstoffes dient. Mit dem   Fussteil 1   ist das Gefäss 2 verbunden und zweckmässig durch eine isolierende Zwischenlage 3 wärmeisoliert. Das Gefäss 2 ist mit Öffnungen 4 versehen, welche die Luft in das Innere eintreten lassen. Die Löcher 5 können zur Kühlung des Unterteiles vorgesehen sein. Im Gefäss 2 ist ein Schutzrohr 6 angeordnet, welches vom Fuss des Gefässes bis zur Rauehpfanne 7 reicht. Das Schutzrohr   6, welches   mit einer Anzahl von Luftlöchern 8 versehen ist, ist mittels schlecht wärmeleitender Streben 9, z.

   B. aus   Asbestschiefer,   mit   einem Einsatzstück 10   verbunden, welches zügig in den oberen Rand des Gefässes 2 eingesetzt werden kann und durch seinen Wulst 11 in einen Wulst 12 des Gefässes 2 einschnappt und so dem Herausnehmen einen gewissen Widerstand entgegensetzt. Eine Isolierschicht 17 aus Asbest oder Asbestschiefer dient zur Wärmeisolierung des Fussteiles 1 gegen das   Sehutzrohr.   



  In den Oberteil des Schutzrohres 6 ist die Rauchpfanne 7 eingesetzt und durch elastische Klammern   M   derart festgehalten, dass zwischen dem   Sehutzrohr   6 und der Rauchpfanne 7 ein Zwischenraum zum Durchstreichen der Verbrennungsgase, welche von der Flamme des Brennerrohres 14 aufsteigen, freibleibt. Eine Kappe   16   dient zum   Verschliessen   des Brennerrohres 14 bei Nichtgebrauch. Der mit der Rauehpfanne 7 hart verlötete Bügel 16 dient zum Abnehmen der Rauchpfanne, während durch Herausnehmen des   Einsatzstückes   10 das Schutzrohr 6 samt seinen Befestigungsmitteln und der Rauchpfanne herausgenommen werden kann.

   Die zylinderförmige Ausbildung des   Einsatzstückes   10 dient hiebei als Führung, so dass eine Beschädigung des Brenners oder Brennerrohres 14 nicht erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Weihrauchgef ss, insbesondere für liturgische Zwecke, gekennzeichnet durch ein vom Fuss (1) des Gefässes zur Rauchpfanne (7) reichendes, vom Gefäss und vom Fuss wärmeisoliertes, den Brenner EMI2.1 Schwingen des Rauchgefässes vor dem Flackern bzw. Erlöschen zu bewahren.
    2. Weihrauchgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (6) mit einem in das Gefäss einsetzbaren wärmeisolierten zylindrischen Einsatzstück (10) verbunden ist, um dasselbe samt Schutzrohr und Rauchpfanne bequem herausheben zu können. EMI2.2
AT150485D 1936-11-11 1936-11-11 Weihrauchgefäß. AT150485B (de)

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