CH164760A - Heizofen, welcher durch katalytische Verbrennung von leichtflüchtigen Brennstoffen beheizt wird. - Google Patents

Heizofen, welcher durch katalytische Verbrennung von leichtflüchtigen Brennstoffen beheizt wird.

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CH164760A
CH164760A CH164760DA CH164760A CH 164760 A CH164760 A CH 164760A CH 164760D A CH164760D A CH 164760DA CH 164760 A CH164760 A CH 164760A
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Wagner Hans Ing Dipl
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Wagner Hans Ing Dipl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C13/00Apparatus in which combustion takes place in the presence of catalytic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


      Heizofen,    welcher     dureh        katalytische        Verbrennung    von     leichtflüchtigen        Brennstoffen          beheizt    wird.

      Gegenstand der     Erfindung    ist ein Heiz  ofen, welcher durch katalytische     Verbren-          nun,    von leichtflüchtigen     Brennstoffen    be  heizt wird, bei dem über einem Brennstoff       i..iufsaugende    Watte enthaltenden     Brennstoff-          behälter    das katalytische Heizpolster     a.b-          nebmbar    und     aufsteokbar    angeordnet ist. Das  katalytische Heizpolster wird hierbei zweck  mässig aus einer     gasdurchlässigen    Asbest  masse gebildet, welche Platin in feiner Ver  teilung enthält.

   Platin hat bekanntlich die       Eigenschaft,    nach vorheriger Erhitzung  Dämpfe leichtflüchtiger Brennstoffe, wie  Benzin, Alkohol,     unter    Wärmeentwicklung  ohne Flamme zu oxydieren (katalytische  Verbrennung). Wird daher die     platinierte          Asbestmasse    des     Heizpolsters        vorerhitzt,        ,so          dringen    die sich entwickelnden Brennstoff  dämpfe in -die     durchlässige        Asbestmasse    und  oxydieren durch :die Anwesenheit des fein  verteilten Platins.

   Das     Heizpolster    strahlt  infolgedessen Wärme aus,     bis.    der ganze  Brennstoffinhalt des     Behälters    verdampft ist.    Bekanntlich ist es wichtig, solche     Heiz-          öfen    derart auszubilden,     ;dass        :das        Heizpolster     leicht vom     Brennstoffbehälter    abgenommen  und wieder aufgesteckt werden kann, und  zwar aus     folgenden.    Gründen.

   Erstens muss  das     Innere    des     Brennstoffbehälters    zwecks  Reinigung leicht     zugänglich    sein und zwei  tens muss .der Brennstoffbehälter bequem mit  Brennstoff nachgefüllt werden können. Da  bei ist     insbesondere    eine gute     Abdiehtung     zwischen dem Heizpolster -und der     Brenn-          stoffbehäferwand    wünschenswert.  



       Gemäss    vorliegender Erfindung ist nun  eine besonders. zweckmässige, leicht     lösbare          Verbindung    zwischen Heizpolster und Brenn  stoffbehälter vorgesehen, die mit denkbar  einfachsten     Mitteln,die    wichtige     Aufgabe,der     Lösung und     Verbindung    beider Teile be  wirkt.

   Zu diesem Zwecke bildet der das Geiz  holster tragende Fassungsteller an     seiner.    Un  terseite eine nach unten offene     Ringnut,    in  welche eine Dichtungspackung eingelegt ist,       mittelst    welcher der     Fassungsteller    abdich-           tend    auf dem     Rand    der     D4infüllöffnung    des       Brennstoffbehälters    aufruht. Der Heizofen  kann     natürlich    auch ohne weiteres als Desin  fektionsapparat Verwendung finden.  



  Der     Erfindungsgegenstand        ist    auf beilie  gender     Zeichnung    in     'zwei    beispielsweisen       Ausführungsformen    dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 einen     -Achsialschnitt    durch den  Heizofen,       Fig.        2@        einen.    Querschnitt nach der Linie       1-I    von     Fig.    1 und       Fig.    3 einen Teil des zweiten     Ausfüh-          rungsbeispiels.     



  1     ist    .der     Brennstoffbehälter,    der sich nach  oben zu einer     Einfüllöffnung    2     von,        verhält-          nismässig    .grossem Querschnitt verjüngt.

   In       diesem        ist        der    Docht 3 zentrisch     angeordnet,     um diesen die     Brennstoff        aufsaugende    Watte  4. Über     dem        Brennstoffbehälter    1 befindet  sich     distanziert    der das Heizpolster 5     tra-,          gende;    ringförmiger     Fassungsteller    6.

   Zwi  schen dem Brennstoffbehälter 1 und dem       Heizpolster    5 ist der     Vei\dampfungsraum    7  vorgesehen. Über     Heizpolster    und Brennstoff  behälter ist ein     Zylinder    8 gestülpt. Letzterer       besitzt    die     Luftzirkulationslöcher    9 und 10.  



  Es weist der     Fassungsteller    6 an seinem  Boden 11 eine     Führungshülse    12 auf, welche  beide Teile starr miteinander verbunden sind..  Der abwärts gekehrte Rand der Führungs  hülse 12 ist     ätwas    -nach aussen- gebogen, um  das Aufschieben der Führungshülse 12 über  die     Breunstoffbehälterwand    '13 zu     erleich-          tern.    Das freie nach aufwärts gerichtete Bord  14 ist nach einwärts gebogen und     dient-als     Stützfläche für eine Dichtungspackung 15.       Letztere    liegt in einer ringförmigen Nut 1,6.

    Die Führungshülse 12- und der nach abwärts  vorspringende Rand 17 des Fassungstellers  6 bilden die äussere und die innere Begren  zungswand der Nut 16,     in    -welcher Nut 16       die-Dichtüngspackung    15 fest sitzt. Letztere  besteht vorteilhaft aus Asbest. Die Füh  rungshülse 12 ist nicht. gut passend auf der       Brennstoffbehälterwand    13 geführt, :da die  beiden Teile 12, 13,     nicht    die Abdichtung für  den     im    Dampfraum 7 vorhandenen, Über-    druck aufweisenden Dampf bilden.

   Dadurch  wird ein     Zusammenbrennender    beiden     Teile     12, 1'3, beziehungsweise deren Führungsflä  chen durch     Brennstoffrückstände    öliger Art  infolge     sehr    hoher     Temperaturen    vermieden,  welcher     Übelstand    bei gut passend geführten  Teilen bei Heizöfen dieser Art öfters auftritt.

    Die     Dichtungspackung    15 .sichert     ringsherum     eine gleichmässige Auflage, derart, dass der  Fassungsteller 6- mit     Heizpolster    dicht auf  dem Brennstoffbehälter 1 leicht     und        bequem     auf- und     abhebbar    sitzt.

   An der Führungs  hülse 12,     sin,:d.zwei    Handgriffe 18 diametral  angeordnet.     welche    im Gebiete .des Kaltluft  stromes liegen, der durch die untern Löcher<B>9 -</B>  gegen das Heizpolster 5 strömt.-<B>Auf</B> diese  Weise     sind    die     lappenartigen    Handgriffe 18       einer    fortwährenden     Kühlung    unterworfen  und können somit nicht heiss werden.

   Um       -einen.    guten Sitz, beziehungsweise um eine  gute Abdichtung zu erzielen,     ist    bei der vor  liegenden.     Anordnung    nur ein geringer An  pressungsdruck der     Weichdichtung    15 auf  das     Behälterbord    14     notwendig.    Dieser     An-          pressun#o;sdruGk    wird zweckmässig dadurch  erreicht, dass -die Führungshülse 12 einige  am Umfang verteilte Eindrücke 20     aufweist,     welch letztere     in    runde Einsdrücke 21 der       Brennstoffbehälterwand    13 greifen.

   Diese  Eindrücke 20, 21 greifen- federnd ineinander  und sichern den Fassungsteller 6 mit Füh  rungshülse 12 in abdichtender     Stellung    auf  dem Behälter 1. Die Führungshülse 12  könnte zur Erreichung einer besseren Fede  rung einen oder     mehrere    vom untern Rand  ausgehende     Längsschlitze    aufweisen.

     Gemäss     Fig.        3-,    die     ein    weiteres Ausfüh  rungsbeispiel zeigt, ist die innere Begren  zungswand     _der    Nut 6' als Führungshülse 17'  ausgebildet.     Konzentrisch-    läuft ausserhalb  um diese Hülse ein an     dem.    Tellerboden her  ausgebildeter     Wulst    1.9, der die äussere     Be-          gTenzungswand    der ringförmigen Nut 16' für  die Dichtungspackung 15'     .bildet.        Letztere     stützt sich in diesem Falle auf     einem    nach  auswärts gebogenen Bord 14' des Brennstoff  behälters 1'.

   Die Hülse 17'     wirkt    bei dieser  Ausführung als     Führun,    die an der     Innen--          C         wand des     Verdampfungsraumes    7' mit etwas  Spiel geführt ist. Die     Handgriffe    18' sind an  der untern Tellerfläche 11' des Tellers 6' be  festigt und ihre freien Enden ragen abwärts  gegen die Löcher 9'. Auch bei dieser Ausfüh  rung wird die Abdichtung wiederum allein  durch die Dichtungspackung bewirkt.  



  Die Inbetriebsetzung der dargestellten  Ofen erfolgt. durch     Erwärmung    des Polsters  5. Nach Einsetzen des     erwärmten    Polsters  5 setzt. rasch zunehmend die flammenlose  (katalytische) Verbrennung des sich ver  flüchtigenden Brennstoffes ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizofen, welcher durch katalytische Ver brennung von leichtflüchtigen Brennstoffen beheizt wird, bei dem über einem Brennstoff aufsaugende Watte enthaltenden Brennstoff behälter das katalytische Heizpolster ab nehmbar und aufsteckbar angeordnet ist, .da durch gekennzeichnet, dass der das Heiz- pol@ter tragende Fassungsteller an seiner Un terseite eine nach unten offene Ringnut bil det, in welche eine Dichtungspackung einge legt ist,
    mittelst welcher der Fassungsteller abdichtend auf dem Rand der Einfüllöff- nung des Brennstoffbehälters aufruht. UNTERANSPRüCHE 1. Heizofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die äussere Begren- zungswand der Nut (16) des Fassungs tellern (6) als eine den Einfüllhals (1ä) des Brennstoffbehälters lose umschliessende Führungshülse (12), .die am Tellerboden festsitzt, ausgebildet ist. 2.
    Heizofen nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die -innere Begren zungswand der Nut (16') des Fassungs tellers (6') als Führungshülse (17') aus gebildet ist, während die äussere Begren zungswand der Nut (16') ein aus .dem Tellerboden (11') herausgebildeter Wulst (19) ist. 3. Heizofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass am Fassungsteller (6) diametral angeordnete Handgriffe (18) an geordnet sind, welche im Gebiete des Kalt luftstromes liegen, der durch die untern Löcher (9) des über Heizpolster und Brennstoffbehälter gestülpten Zylinders gegen das Heizpolster strömt. 4.
    Heizofen nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich- net,,dass ,die Führungshülse (12) einige am Umfange verteilte Eindrücke (20) auf weist, welch letztere in runde Eindrücke (21) der Brennstoffbehälterwand (13) federnd eingreifen und -dadurch- den Fas sungsteller in abdichtender Stellung auf dem Behälter sichern.
CH164760D 1932-09-06 1932-09-06 Heizofen, welcher durch katalytische Verbrennung von leichtflüchtigen Brennstoffen beheizt wird. CH164760A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962289C (de) * 1953-10-10 1957-04-18 Hermann Wendler Tragvorrichtung fuer mit katalytischer Verbrennung von fluessigem Brennstof arbeitende Waermegeraete
US2833271A (en) * 1955-06-01 1958-05-06 Barber Clyde Heater for tool handles
US3240256A (en) * 1963-11-19 1966-03-15 Canadian Patents Dev Catalytic heater
WO2008034977A2 (fr) * 2006-09-19 2008-03-27 Europ Cosmetics Diffuseur d'arome a combustion catalytique muni de recharge

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