DE839696C - Tragbarer Kochofen fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents

Tragbarer Kochofen fuer fluessigen Brennstoff

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DE839696C
DE839696C DEA4680A DEA0004680A DE839696C DE 839696 C DE839696 C DE 839696C DE A4680 A DEA4680 A DE A4680A DE A0004680 A DEA0004680 A DE A0004680A DE 839696 C DE839696 C DE 839696C
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portable cooking
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/20Stoves or ranges for liquid fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
    • F24C5/04Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Tragbarer Kochofen für flüssigen Brennstoff Die Erfindung bezieht sich auf mit Gasolin zu betreibende tragbare Öfen bzw. Kochöfen von kleinen:ll>messun gen und geringemGewicht,die als Ausrüstungsgegenstand für Jäger, Sportler, Soldaten usw.geeignet sind und insbesondere zurVerwendung in sehr heißem oder sehr kaltem Klima bestimmt sind. Kleine Öfen dieser Art, die in gemäßigtem Klima befriedigend arbeiten, haben sich bei tiefen Temperaturen von beispielsweise 65° F unter \u11 (-5o° C) als gänzlich ungeeignet erwiesen, @N-eil die Wärmestrahlung und Wärmeleitung von den Brennern her so groß ist, daß nicht genügend Wärme zurückbleibt, um die Verdampfung des Brennstoffs aufrechtzuerhalten. Außerdem müssen Öfen, die als Bestandteil der normalen Dienstausrüstung von Soldaten u. dgl. dienen sollen, so klein und leicht sein, daß weniger tragbare Gerate, die bei sehr tiefen Temperaturen noch arbeite n können, wegen ihrer übermäßigen Schwere und Größe gänzlich unbrauchbar sind.
  • Die Erfindung betrifft einen Gasolinofen, der hinsichtlich Gewicht und Größe in den für eine Marschausrüstung zulässigen Grenzen liegt und bei dem der Brenner praktisch von den übrigen Teilen wärmeisoliert ist, so daß die Wärmeverluste durch Leitung und Strahlung so gering sind, daß das Arbeiten des Brenners dadurch nicht beeinträchtigt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die das Ventil und den Brenner tragenden Metallteile aus einem Material gefertigt sind, das höchst hitzebeständig ist und eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Ventile und Brenner in so kleinen Abmessungen ausgeführt, daß ihre wärmestrahlenden Flächen auf das Mindestmaß herabgesetzt sind, das mit einer wirksamen Verbrennung ides Brennstoffs noch zu vereinbaren ist.
  • Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung wird in dem Brenner und der anhängenden Ventilanordnung eine beachtliche Metallmasse konzentriert, die eine hohe Leitfähigkeit und Speicherfähigkeit für Wärme besitzt, damit am Brenner während des Betriebs stets genug Wärme vorhanden ist, um ein einwandfreies Arbeiten zu gewährleisten.
  • Der Ofen der Erfindung ist ferner dadurch gekenn7eichnet, daß die erforderlichen Verdampfungs-und -Mischkammern mit dem Brenner vereinigt sind, so daß Verbindungsteile fortfallen und Wärmeverluste entsprechend herabgesetzt sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verdampfungskammern ausschließlich durch die Kapillarwirkung von besonderem Dochtmaterial und gänzlich ohne Anwendung von Wärme und Druck auf den Brennstoff im Behälter reit Brennstoff gespeist wird.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung ist die Wärmestrahlung und -leitung vom Brenner zum Brennstoffbehälter herabgesetzt, um ein sicheres Arbeiten bei äußerst hohen Temperaturen zu ermöglichen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird ein nennenswerter Druckverlust in -der Verdampfungskaminer infolge Rückströmens in den l3e'hälter gänzlich dadurch verhindert, daß das besondere Dochtmaterial in den Generatorröhren in geeigneter Weise zusammengefügt wird, ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Ventileinrichtungen.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verdampfungskammern auf geringe Längen und Volumen an den Enden der Generatorröhren eüngeschränkt sind, die in die wärmespeichernden Metallmassen der Ventilanordnung eingeschlossen sind, und daß der Brennstoffdampf von der Verdampfungskammer durch die Ventilanordnung zu den Austrittsdüsen durch kurze Kanäle zugeführt wird, die vollständig in der wärmespeichernden .Metallmasse enthalten sind, also ohne Verwendung von zusätzlichen Leitungsrohren.
  • Ferner sind erfindungsgemäß die Brennstoffaustrittsdiisen und die Mischkammer in .den Umrissen des Brenners angeordnet und die Wände des Brenners als Begrenzungswände der Mischkammer herangezogen.
  • Der Ofen nach der Erfindung ist ferner mit einem ausziehbaren Geräteträger versehen, der zwei Stellungen besitzt, von denen die eine im Innern des Gehäuses des Ofe4is für die Aufbewahrung und Mitnahme liegt und die andere die Grenzen des Gehäuses und des Brenners überschreitet, und der Aufnahme der benutzten Geräte dient.
  • Erfindungsgemäß ist der Geräteträger so ausgebildet, daß er im ausgezogenen Gebrauchszustand das abgenommene und umgekehrt als Kocher. dem g , ät aufgesetzte Gehäuse des Ofens über Brenner sicher festhält, wobei dieses abnehmbare Gehäuse so ausgeführt ist, daß es eine normale Ileeresrationsdose aufnehmen kann und obendrein ein Wasserumlauf ganz um die Dose herum und unterhalb derselben möglich,ist.
  • Der Ofen nach ,der Erfindung ist mit einem Anheizbrenner versehen, der für das Anzünden nur ein geringes und kurzes Niederdrücken seines Dochtrohrs erfordert und eine ausreichende Vorwärmung der Verdampfungskammer sowie das Anzünden und Weiterarbeiten des Brenners gewährleistet.
  • Eine bevorzugteAusführungsform derErfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt . Fig. i einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie i-i in Fig. 3, und zwar mit aufgesetztem Schutzgehäuse in dem zum Transport geeigneten Zustand, Fig. 2 einen der Fig. i entsprechenden Schnitt durch das Regelventil in größerem Maßstab, Fig. 3 einen waagerechten Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 2 längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig.4 einen waagerechten Querschnitt der Anordnung nach Fig. 2 längs der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch den Anheizbrenner gemäß Fig. i in größerem Maßstab, Fig. 6 eine verkleinerte Draufsicht . auf den Geräteträger gemäß Fig. i, Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt des Brenners gemäß Fig. 6 nach der Linie 7-7 in Fig. 6, Eig. 8 einen senkrechten Längsschnitt des Windschirms in einer abgeänderten Ausführungsform. In den einzelnen Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen belegt.
  • Wie in Fig. i dargestellt, ist die Kappe i des Brennstoffbehälters starr an den Generatorröhren befestigt, von denen in der Figur die Röhre 2 zu erkennen ist, und diese Röhren sind wiederum mit einer Auffangschüssel 4 fest verbunden. Die Kappe i ist in das Oberteil des Behälters 5 eingeschraubt unter Einfügung eines Dichtungsrings 6, der einen dichten Abschluß zwischen den .beiden Teilen herstellt. An den oberen Enden der Generatorröhren ist ein Ventilgehäuse 7 befestigt, das die Brennerschale 8 trägt, die ihrerseits die Brennerkappe 9 abstützt. Brennerschale und Brennerkappe werden durch eine Mutter io festgehalten, die auf das mit Gewinde versehene obere Ende eines Düsenrohres i i aufgeschraubt ist, das in der Achse des Brenners vom Gehäuse 7 nach oben aufragt. Die Generatorröhren 2 und 3 sind mit Dochtmaterial gefüllt, das vom Boden des Tanks bis etwas unterhalb des Ventilgehäuses 7 reicht, so daß ein kleiner Zwischenraum zwischen der Oberseite des Dochtmaterials und dem Ventilgehäuse bestehenbleibt, der eine Verdampfungskammer am oberen Ende jeder Röhre bildet.
  • Wie ferner aus Fig. i ersichtlich, besteht die äußere feststehende Hülse .des Anheizbrenners aus zwei gleichachsigen Teilen 13 und 12, die miteinander verschraubt sind und von denen das obere Teil 12 die Behälterkappe i durchdringt, an der es starr befestigt ist, und oben in einem kurzen Abstand unter der Auffangschüssel endet. Das Dochtrohr 14 des Anheizbrenners reicht wesentlich über
    das obere Ende des Teils 12 der Hülse hinaus und
    dringt durch eine hierfür vorgesehene öffnung 15
    in der Schüssel 4 und endigt kurz oberhalb des-
    selben. Etwa in der Mitte zwischen der Auffang-
    schüssel 4 und dem oberen Ende des Teils 12 der
    Hülse ist an dem Dochtrohr 14 ein Bedienungs-
    griff 16 befestigt, der von dem Doehtrohr radial
    nach außen ragt, um eine bequeme Handhabung
    durch die Bedienungsperson des Kochers zu ermög-
    lichen. An der Auffangschüss-el4 ist um die Öff-
    nung 15 'herum ein aufrechter Windschutz 17 in
    Form eines Halbzylinders befestigt, der die An-
    heizflamme und die Hand der Bedienungsperson
    während .der Bedienung der Lunte schützt.
    Wie außerdem in Fig. i dargestellt ist, trägt die
    Auffangschüssel 4 das starr an ihr befestigte
    untere zylindrische Teil 18 eines Windschirms,
    dessen Oberteil i9 die gleiche zylindrische Form
    und einen etwas größeren Durchmesser als das
    "feil 18 hat und sich in gewissem Abstand um den
    Brenner herum von etwas oberhalb des Brenners
    bis etwas unter die Oberkante des Unterteils 18
    erstreckt. Abstandsbolzen 20 dienen der Verbin-
    dung des unteren Endes des Oberteils i9 mit dem
    oberen Ende .des Unterteils 18, derart, daß eine
    ringförmige Lufteintrittsöffnung zwischen den
    Teilen i8 und i9 um die Oberkante des Teils 18
    herum geschaffen wird, um dem Brenner die Luft
    zuzuführen, der für die Verbrennung des Brenn-
    stoffdampfes erforderlich ist, der durch diametral
    gegenüberliegende Düsen 21 im Düsenrohr i i aus-
    tritt.
    Das obere Ende des Windschirms i9 ist mit
    einem auswärts gerichteten ringförmigen Flansch 22
    versehen, an .dem in gleichem Abstand U-förmige
    Halter 23 befestigt sind, die Gelenkstäbe 24 auf-
    weisen, von denen jeder einen schw,enkbarenArm25
    trägt. Die Arme 25, die der Unterstützung der
    Kochgeräte dienen, sind im Ruhezustand auf die
    Oberseite des Brenners geklappt, während sie in der
    Gebrauchslage radial nach außen ragen und sich
    im wesentlichen außerhalb des Brenners befinden,
    wobei in Fig. i nur einer dieser Arme wiederge-
    geben ist. Die Stirnwand des Gehäuses 26 ist vor-
    zugsweise mit ausgestanzten Lappen 27 versehen,
    die an den Armen 25 im eingeklappten Zustand
    anliegen und dieselben fest gegen den Brenner
    halten.
    Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Ventilgehäuse 7
    mit einer Ventilkammer 28 versehen, die einen in
    waagerechter Richtung beweglichen Ventilkörper
    29 enthält. Dieser weist an den Stirnflächen
    entgegengesetzt gerichtete Ventilflächen auf, die an
    einem vorderen und einem hinteren Ventilsitz 30
    bzw. 31 anliegen können, um die Strömung des
    Brennstoffdampfes zur Ventilkammer zu regeln
    und ein Lecken desselben um den Ventilschaft
    herum zu verhindern, wenn der Kocher in Betrieb
    ist. Die Ventilkammer 28 steht mit einem kurzen
    Zuführungskanal 32 und dieser wiederum mit
    einem Kanal 33 in Verbindung, der sich über den
    Generatorröhren 2 und 3 durch das Ventilgehäuse
    erstreckt. Der Kanal 33 ist, wie aus Fig. 3 ersicht-
    lich, mit kurzen senkrechten Kanälen verbunden, die in die Verdampfungskammern in den oberen Enden der Generatorröhren einmünden. Infolgedessen wird, wenn der Ventilkörper 29 von seinem Sitz 30 wegbewegt wird, das Einströmen von Brennstoffdampf in die Ventilkammer 28 freigegeben, um -den Kocher in Betrieb zu nehmen. Wenn dagegen der Ventilkörper 29 dicht auf seinen Sitz gepreßt wird, ist das Einströmen von Brennstoffdampf in die Ventilkammer 28 unterbunden. Wenn der Ventilkörper 29 in der Betriebsstellung von seinem Sitz 3o entfernt ist und alsdann dicht gegen den hinteren Ventilsitz 31 gepreßt ist, kann Brennstoffdampf von der Ventilkammer 28 nur in das Düsenrohr i i strömen, und ein Lecken um den Ventilschaft,herum ist verhindert. Die Ventilkammer 28 ist vorzugsweise zylindrisch und mit dem Ventilkörper 29 gleichaehsig, der ebenfalls zylindrisch ist und einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Ventilkammer ,besitzt. Letztere setzt sich in einer Bohrung von demselben Durchmesser fort, und zwar von dem Ventilsitz 30 weg durch das Ventilgehäuse 7 hindurch, und !der äußere Teil dieser Bohrung ist mit Gewinde versehen zur Aufnahme des entsprechenden Außengewindes am ;inneren Ende eines Stopfens 35, an dessen innerem Ende der Ventilsitz 31 ausgebildet ist. Der Stopfen 35 weist eine gleichachsige Bohrung mit Innengewinde auf, das entsprechendes Außengewinde eines Ventilschaftes 36 aufnimmt, an dessen innerem Ende der Ventilkörper 29 gleichachsig angebracht ist. Das äußere Ende .des Stopfens 35 ist mit einer Gegenbohrung 37 von wesentlich größerem Durchmesser als der Schaft 36 und mit glatter Innenseite vorgesehen, in die mit Gleitsitz die zylindrische Außenseite einer Buchse 38 eingepaßt ist. Das Gewinde des Schaftes setzt sich nur auf einen Teil der Länge der Buchse 38 fort, und letztere besitzt eine Bohrung für die Aufnahme des Schaftes, die nur auf einem Teil ihrer Länge .mit Innengewinde versehen ist, das auf fas Schaftgewinde aufgeschraubt ist: Eine lösbare Handhabe 39 ist auf dem äußeren Ende des Schaftes 36 für die Bedienung des letzteren angebracht. Die Buchse 38 ist fest auf das Schaftgewinde aufgeschraubt, so daß sie sich mit dem Schaft 36 be-#vegt, wenn der letztere betätigt wird. Im praktischen Betrieb hat es sich gezeigt, daß es schwierig ist, ein Dichtungsmaterial für den Schaft 36 zu finden, das auch bei den hohen Temperaturen wirksam bleibt, auf die das Ventilgehäuse erhitzt wird. Daher ist in der Gegenbohrung 37 kein Dichtungsmaterial verwendet und die Buchse 38 an ihrem äußeren Ende mit einem konischen Flansch 40 versehen, der zum Stopfen 35 hin gerichtet ist. Wie festgestellt wurde, kann zwar in der offenen Stellung des Ventilkörpers 29, wenn dieser dicht an dem hinteren Sitz 31 anliegt; kein Lecken um den Schaft 36 herum stattfinden, -doch wird während der kurzen Dauer der Bewegung des Ventilkörpers zwischen seinem vorderen Sitz 30 und seinem hinteren Sitz 31 eine geringe Menge Brennstoffdampf zwischen dem Stopfen 35 und der Außenfläche der Buchse 38 durchsickern und durch die. Hitze des Brenners entzündet werden. Der konische Flansch 40 befindet sich dann in dem Wege einer solchen Flamme und schützt die Hand der. Bedienungsperson gegen Verbrennen.
  • Es hat sieh in der Praxis gezeigt, daß ein genaues .'\usrichten der Düsen 21 in derselben Winkelstellung wie die Flammenöffnungen in - der Bretnierkappe g eine schwierige und zeitraubende "lrlieit beim Zusammenbau des Kochers wegen des verh;iltnismäßng kleinen Durchmessers des Düsenrohrs i i ist, sofern nicht Mittel vorgesehen sind, um dieses Ausrichten bequem vornehmen zu können. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck das Ventilgehäuse 7 mit einem aufrechten Fortsatz 41 versehen, der gleichachsig zu den senkrechten Wänden der Bretinerschale 8 und der Brennerkappe g verläuft, um das Düsenrohr i i ebenfalls gleichachsig zu diesen Brennerwänden zu halten. Das untere Ende des Düsenrohrs ist mit einem Flansch 42 versehen, der von flachen Seiten begrenzt ist und zur Verbilligung und Erleichterung beispielsweise sechseckig sein kann, obgleich auch andere Formen verwendet werden können. Der Fortsatz 41 ist mit einer Bohrung versehen, die mit dem Ventilkörper 28 in Verbindung steht und im oberen Teil erweitert und einer Räumbearbeitung unterworfen ist, um einen mit flachen Seiten versehenen Sitz 43 für den Flansch 42 herzustellen, derart, daß dieser Sitz dieselbe Form wie der Flansch hat und genau auf den Flansch paßt und zugleich das Düsenrohr senkrecht abstützt. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß die Achsen der Düsen 21 mit den Flammenöffnungen in der senkrechten Wand der Brennerkappe 9 in senkrechter Richtung fluchten. Der Fortsatz 4i ist mit Außengewinde versehen, auf das ein Überwurf 44 aufgeschraubt ist, der über den Flansch 42 greift, so daß beim festen Anziehen des Überwurfs auf dem Fortsatz der Flansch 42 in der geräumten Öffnung festgehalten wird, derart, daß die Achsen der Düsen 21 bezüglich ihrer Winkelstellung in der Brennerkappe 9 fluchten, wobei die flache Seite oder die flachen Seiten der geräumten Öffnung und des Flansches 42 eine solche Winkelstellung zu den Düsen 21 haben, daß dies Ergebnis erreicht wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung braucht beim Zusammenbau nur der Flansch 42 in die Öffnung 43 im Fortsatz 41 gebracht und dann der Cherwurf 44 aufgebracht urnd angezogen zu werden. Wenn es aus Gründen der Wirtschaftlichkeit in der Herstellung erwünscht ist, für die Fertigung des Düsenrohrs i i Stangen von normalen Profilen zu verwenden, beispielsw=eise Sechskant-Stangen, muß beim Zusammenbau,eine von mehreren möglichen Winkelstellungen des Düsenrohrs ausgewählt werden, bevor der Flansch 42 in das Räumloch 43 eingesetzt wird. Doch dies erhöht nicht die Kosten des "Zusammenbaus, weil beispielsweise bei einem sechseckigen Flansch 42 in jeder flachen Winkelstellung des Flansches 42 in dem Räumloch die entgegengesetzt gerichteten Düsen 21 um 6o° von der richtigen Winkelrichtung abweichen und diese :\bweichung beim Zusammenbau leicht zu erkennen und daher ohne weiteres zu vermeiden ist. Wenn der Flansch 42 die beabsichtigte Winkelstellung in dem Räumloch einnimmt, was in jedem Fall keine große Mühe seitens der -den Zusammenbau ausführenden Personen erfordert, ist letzterer jedes weitere Nachdenken erspart, was die genaue und sorgfältige Winkelausrichtung der Düsen 21 zum Ventilgehäuse 7 betrifft, da hierfür durch die beschriebene Ausführung von Flansch und Räumloch gesorgt ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Filterinaterial 45, beispielsweise lose vereinigte Asbestfasern, in dem Fortsatz 41 und im unteren Teildes Rohrs i i unterzubringen, um Mineralteilchen festzuhalten, die die Düsen verstopfen könnten.
  • Gemäß Fig. 2 ist das untere Ende der Mutter io auf einem kleineren Durchmesser abgesetzt und sitzt lose in einer mittleren Öffnung einer Abdeckleiste 46 aus leitendem Metall, z. B. Kupfer, die, wie deutlicher in Fig. 7 zu erkennen ist, sich diametral über die Unterseite der Oberwand der Brennerkappe 9 erstreckt, an der der Streifen beispielsweise durch Silberschweißung befestigt ist. Das untere Ende der Mutter io ist aufgebohrt, so daß das in dem Streifen 46 sitzende Ende eine verhältnismäßig dünne Wandstärke besitzt, und das untere Ende dieser dünnen Wand ist nach außen umgenietet oder umgebördelt, derart, daß die Mutter lose in dem Streifen gehalten und gegen Verlieren gesichert ist, wenn die Mutter und der Brenner von dem oberen Ende des Düsenrohres i i abgenommen werden.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist der Streifen 46 derart gebogen, daß er im mittleren Teil im wesentlichen waagerecht verläuft und nach den äußeren Enden zu aufwärts verläuft, und zwar erstreckt er sich nahezu über die ganze Brennerschale. Die Enden des Streifens 46 treten durch die Flammenöffnungen 47 und 48 in der senkrechten Seitenwand der Brennerkappeg und besitzen eine Breite, die der Breite dieser Flammenöffnungen im wesentlichen gleichkommt. Als Teilzusammenbau wird die Brennerkappe 9 mit dem daran befestigten Streifen 46 an der Brennerschale 8 angebracht, derart, daß die Flammenöffnungen 47 und 48 mit den Flammennuten 49 und 5o in dem Boden der Brennerschale 8 in einer Flucht liegen. Sofern Teile des Kochers gemäß der Beschreibung fest miteinander verbunden werden sollen, so kann hierfür, falls nichts anderes angegeben wird, Silberschweißung oder irgendein gleichwertiges Verfahren angewendet werden.
  • Der in dieser Weise zusammengesetzte Brenner ist so weit fertig, daß er als Einheit an dem Ventilgehäuse 7 angebracht werden kann, sobald der Kocher im ganzen zusammengebaut wird. Hierbei müssen die Flanschest und 52, die von der Brennerschale 8 nach unten abgehen, an den # parallelen Seiten des Ventilgehäuses 7 (Fig. 4) anliegen, wobei vorzugsweise die Mitten der Flammenöffnungen 47 und 48 in eine senkrechte Ebene gebracht werden, die durch die Achsen der Generatorröhren 2 und 3 verläuft. Bei dieser Lage des Brenners in
    bezug auf das @'entill;ehüttse 7 werden der oben
    beschriebene eckige 1# lansch 42 und sein eckiger
    Sitz 43 zum Vetitilgeliätlse 7 unter einem solchen
    Winkel angeordnet, daß die gemeinsame Achse der
    Düsen 21 in derselben senkrechten Ebene liegt, die
    durch die :\clisen der Generatorröhren verläuft,
    wodurch die Düsen 21 in eine Flucht mit den Flain-
    metl@ifinungen 47 und 48 und mit den Flannnen-
    lltltell49 nltd 5o gebracht werden. Dies hat zur
    Wirkung, daß der Dampf aus den Düsen 21 und die
    entsprechenden Flammen innerhalb der senkrechten
    Wand der Brennerkappe 9, die in Fig. 7 in gebro-
    chenenLinien angedeutet sind, urimittelbar über den
    Teilen des Ventilgehäuses 7 liegen, die die oberen
    Enden der Generatorröhren 2 und 3 verschließen,
    wodurch erreicht wird, daß die von den Flammen
    nach unten ausgestrahlte Wärme höchst wirkungs-
    voll unmittelbar denjenigen Teilen des Ventilge-
    häuses mitgeteilt wird, deren Erhitzung am meisten
    erwünscht ist. "Zugleich wird durch den Streifen 46
    die Kappe 9 versteift und der Dampfstrom .und die
    Flammen an der freien :\usdehnung nach oben ver-
    hindert, wodurch die Flammen wirkungsvoller in
    die 13rennerschale gerichtet werden, als wenn die
    Flammen nicht in dieser Weise begrenzt würden.
    Der "#,rrlieizl)reliner ist gemäß Fig. 5 mit einer Vor-
    richtung versehen, die dazu dient, einen Dampf-
    druck, der zti Beginn des Anheizvorgangs in dem
    Tank herrscht, abzulassen. Bei dieser Ausführung
    gleitet eine Ventilhülle. 53 auf dem Dochtrohr r4
    unter der dem Abheben dienenden Feder 54. Die
    Hülse 53 ist an ihrem oberen Ende mit einem Ven-
    tilring 55 aus elastischem -Material versehen, der
    einen Sitz für die Auflage eines ringförmigen Ven-
    tilkörpers 56 bildet, wenn die Hülse 53 sich in
    ihrer oberen Endstellung befindet. Der Ventil-
    körper 56 wird in einer festen Lage gehalten, bei
    dichtem Abschluß zwischen den aneinanderstoßen-
    den Enden 12 und 13 der Hülse, und der Körper 56
    bildet außerdem eine Unterstützung für das untere
    Ende der Feder 54, die dazu dient, das Dochtrohr 14
    in seine obere Stellung zu lieben, wenn es von dein
    Betätigungsdruck auf den Handgriff 17 befreit
    wird.
    Das untere Ende der Ventilhülse 53 ist mit einem
    ringförmigen Ventilkörper 57 versehen, der an
    einem Ring 58 aus nachgiebigem Material anliegt,
    der in einer Kappe 59 angebracht ist, der am unte-
    ren Ende des Dochtrdhrs 14 sitzt und dasselbe ab-
    schließt, -,wobei das so gebildete Ventil geschlossen
    ist, wend (las Dochtrohr sich in seiner höchsten
    Stellung befindet. Die Hülse 53 weist kurz vor
    ihrem oberen Ende einett Absatz 6o auf, der an
    einem :\l)satz 6i in (lern Hülsenteil 13 zur Anlage
    kommen kann, wenn das \'etitil am oberen Ende der
    Hiilse 53 vollständig geöffnet ist, und diese gegen-
    seitige Anlage dieser beiden Absätze tritt ein, wenn
    das Dochtrohr 14 nur teilweise niedergedrückt wird,
    so daß durch weitere :\l)wärtsbewegung des Docht-
    rohrs 14 das Ventil am unteren Ende der Hülse 53
    zwangsläufig geöffnet wird.
    Ein reichlicher Spielraum ist zwischen der Ven-
    tilhülse 53 ttll(l deln lliils(@llteil 13 vorgesehen, das
    in Verbindung mit einem Durchlaß 62 in der Wand des Hülsenteils 13 an seinem oberen Ende steht.
  • Der Spielraum in dem Hülsenteil 13 setzt sich um die Kappe 59 herum fort, und das untere Ende dieses Hülsenteils ist offen. Demzufolge liegen bei Betrieb des Kochers am Boden des Behälters 5 die folgenden Bedingungen vor: Der Flüssigkeitsspiegel des Brennstoffs steht im Innern des Hülsenteils 13 auf derselben Höhe wie im Behälter 5 wegen des Druckausgleichs durch die Öffnung 62, unabhängig davon, welcher Dampfdruck in dem Behälter herrscht. Wenn der Dampfdruck größer als der Atmosphärendruck ist, so kann der ÜUberschuß bei der höchsten Stellung des Dochtrohrs 14 wegen des geschlossenen Zustandes des Ventils 56 nicht entweichen; zugleich findet ein Füllen des Dochts in dem Rohr 14 wegen des geschlossenen Zustandes von Ventil 57 statt. Wenn bei der Inbetriebnahme der Handgriff 16 niedergedrückt wird, ist die Reibung der Ventilhülse 53 auf dem Dochtrohr 14 ausreichend, um die Hülse mit dem Dochtrohr zu bewegen, bis der Ansatz 6o sich an den Absatz 61 anlegt, in welchem Augenblick das Ventil 56 vollständig geöffnet ist. Wenn das Ventil 56 sich zu öffnen beginnt, wird der überschüssige Dampfdruck indem Behälter, falls ein solcher vorhanden ist, durch die Öffnung 62 zu den Gleitflächen zwischen dem Dochtrohr 14, dem Ventilkörper 56 und dem Hülsenteil 12 abgeführt, wobei die Fassung dieser Gleitflächen lose genug ist, um diesen Überdruck des Dampfes praktisch augenblicklich abzulassen. Wenn dann dieser Überdruck aufgehoben ist, beginnt infolge des Anliegens des Absatzes 6o am Absatz 61 das Öffnen des Ventils 57, und der flüssige Brennstoff ist in der Lage, durch dieses Ventil und durch eine Öffnung 63 in der Wand des Dochtrohrs 14 hindurchzuströmen, um das Dochtmaterial in dem Rohr 14 mit Brennstoff für den Anlauf des Kochers zu tränken.
  • Das obere Ende des Hülsenteils 12 ist bei 64 nach außen erweitert und aufgebohrt, um kondensierten Brennstoff und den Ablauf vom Dochtrohr 14 aufzunehmen und in den Brennstoffbehälter zurückzuleiten.
  • Wie in F ig. 6 ersichtlich, sind die Gelenkstäbe 24 der Halter 23 in bezug auf durch sie hindurchgehende Radien des Flansches 22 sowie ferner in bezug auf die Längsachsen der durch sie gehaltenen Gerätearme 25 geneigt. Diese Neigungen bewirken, daß in der geöffneten Stellung dieser Arme deren Längsachsen im wesentlichen radial verlaufen, wie für einen der Arme in Fig. 6 dargestellt ist, während im zusammengelegten Zustand derArme,wenn diese auf dem Flansch 22 aufliegen, sie so geneigt sind, daß sie von den Haltern 23 und voneinander freikommen und daß sie zugleich an den äußeren Enden bis zur Außenkante des Flansches 22 reichen, wie für zwei der Arme ebenfalls aus Fig. 6 zu entnehmen ist, in der im ganzen drei in gleichen Abständen angeordnete Gerätearme 25 vorgesehen sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die radialen Gerätearme im Gebrauch die größtmögliche Länge haben, die sie ohne Behinderung der Halter und ohne gegenseitige Behinderung in zusammengelegtem Zustand innerhalb der Außenkante des Flansches 22 haben können.
  • Gegebenenfalls können die Auffangschüssel 4, die Teile 18 und iq des Windschirms und der Mansch 22 in Form eines einheitlichen Blechstanzteils hergestellt werden, wie in Fig.8 dargestellt ist. Wie aus dieser Abbildung ersichtlich, weist das Gebilde eine waagerechte und kreisförmige Bodenwand 65 auf, die einen aufgebogenen äußeren lZand hat und wie die in Fig. i dargestellte Auffangschüssel 4 wirksam ist; vom äußeren Rand des aufgebogenen Teils erstreckt sich ein damit zusammenhängender zylindrischer Teil 66 aufwärts und vom oberen Ende desselben ein anhängender konischer Teil 67, der auswärts geneigt ist, um den Durchmesser des Gebildes zu vergrößern. An das obere Ende des Teils 67 schließt sich ein damit zusammenhängender zylindrischer Teil 68 nach oben an, der den Brenner in gewissem Abstand umgibt und von dessen oberem Ende sich ein Flanschteil 69 nach oben und außen erstreckt, das dieselbe Form und denselben Zweck wie der Flansch 22 gemäß Fig. i hat. Die Bodenwand 65 ist fest mit den Generatorröhren verbunden, wie für das Rohr 2 in Fig. 8 dargestellt ist, und weist eine Öffnung 72 auf, die der Öffnung 15 in der Auffangschüssel 4 entspricht und demselben Zweck dient. Die eine Seite des zylindrischen Teils 66 und der untere Teil derselben Seitenwand des konischen Teils 67 sind mit einer großen Öffnung 70 versehen, um dem Ventilgehäuse 7 des Kochers freien Durchtritt zu schaffen und die erforderliche Verbrennungsluft für den Brennstoff hindurchtreten zu lassen. Wenn zusätzliche Luft für den Brennstoff erforderlich ist oder gewünscht wird, diese Luft mehr in Richtung auf Teile der Brennerflamme zu leiten, kann der zylindrische Teil 66 mit Luftzutrittsöffnungen 71 versehen werden, die die erforderliche Form und die gewünschte Verteilung haben und vorzugsweise abgeschirmt sind, beispielsweise gemäß Fig. 8 durch schützende Lappen, die bei der Herstellung der Öffnungen nach innen gebogen sind.
  • Obgleich die Erfindung an Hand bestimmter Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, und es fallen auch gleichwertige Ausführungen unter ihren Schutzhereich.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbarer Kochofen für flüssigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß von derb Brennstoffbehälter (5) aufsteigende Generatorröhren (2, 3) ein Ventilgehäuse (7) und darüber ein Düsenrohr (i z) tragen, -das von dem Brenner umgeben ist, und die Generatorröhren von etwas unterhalb des Ventilgehäuses (7) abwärts mit Dochtmaterial gefüllt sind, derart, daß zwischen der Oberseite des Materials und dem Boden des Gehäuses (7) Verdampfungskammern gebildet werden, die durch Eintrittskanäle (34, 33, 32) mit der Ventilkammer (28) in Verbindung stehen, von wo ein Austrittskanal (45) zu den Düsen (21) verläuft, wobei der Brenner äußere, innere und Bodenwände zwecks Bildung einer Flammenschale (8) aufweist und eine Kappe (9) an dem Düsenrohr (i i) befestigt ist, um den Brenner derart abzustützen, daß im Betrieb des Brenners das Gehäuse (7) stark erhitzt wird und seinerseits den Verdampfungskammern eine starke Erhitzung zukommen läßt.
  2. 2. Tragbarer Kochofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Brenners mit den Düsen (21) in einer Linie liegende entgegengesetzte Öffnungen (47, 48, Fig.7) aufweist.
  3. 3. Tragbarer Kochofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand des Brenners durchgedrückte Nuten (49, 5o, Fig. 7) aufweist, die in einer Linie mit den Düsen (21) und unter den Öffnungen (47, 48) in der Innenwand liegen.
  4. 4. Tragbarer Kochofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein wärmeleitendes Teil (46, Fig. 2 und 7) auf der Kappe (9) aufliegt und die Flammenschale (8) über den Nuten (49, 50) innen teilweise überdeckt.
  5. 5. Tragbarer Kochofen nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilgehäuse (7, Fig. 2) zwischen den Eintrittskanälen und dem Austrittskanal ein Ventilkörper (29, 30, 30 vorgesehen ist, dem ein vorderer und ein hinterer Ventilsitz (30, 31) zugeordnet sind, und ein Ventilschaft (36) für ,die Bewegung des Ventilkörpers aus dem Gehäuse herausragt und mit einem Flammenschutz in Form eines Flansches (40) versehen ist, um die etwaigen Flammen, die von um den Schaft herum austretendem Dampf herrühren, abzulenken.
  6. 6. Tragbarer Kochofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (ii, Fig. 2) mittels eines von ebenen Flächen (43) begrenzten Flansches (42) an seinem unteren Ende im Eingriff mit einem entsprechenden Sitz (41) am oberen Ende des Ventilgehäuses steht, um die Austrittsöffnungen (47, 48, Fig. 7) mit den entgegengesetzten Brenneröffnungen (21) und den durchgedrückten Nuten (49, 50) fluchten zu lassen, wobei ein mit Gewinde versehener Überwurf (44) um das Düsenrohr (i i) herum vorgesehen ist, um das letztere starr am Gehäuse (7) zu befestigen.
  7. 7. Tragbarer Kochofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des Brennstoffbehälters (5) eine Kappe (i) an der Oberseite desselben enthält, über der eine Auffangschüssel (4) angeordnet ist, die nebst der Kappe mit den Generatorröhren (2, 3) fest verbunden ist. B.
  8. Tragbarer Kochofen nach Anspruch 7, dadurch -gekennzeichnet, daß ein Anheizbrenner (14) zum Vorwärmen des Hauptbrenners und des Ventilgehäuses (7) die Kappe (i) des Brennstoffbehälters und die Auffangschüssel (4) durchdringt und an der ersteren starr befestigt ist.
  9. 9. Tragbarer Kochofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anheizbrenner (Fig.5) aus einer äußeren Hülse (12, 13), einem darin beweglichen Dochtrohr (14), einer Feder (54) zum Festhalten des Dochtrohrs in seiner höchsten Stellung, einem an dem Dochtrohr unter der Auffangschüssel (4) befestigten Bedienungsgriff (16), einer auf dem Dochtrohr unter der Feder gleitenden Ventilhülse (53), einem ersten Ventil (55, 56) am oberen Ende der Ventilhülse zum Aufheben des Dampfdruckes in dem Behälter, einem zweiten Ventil (57, 58) am unteren Ende der Hülse, das die Strömung des flüssigen Brennstoffs in das Dochtrohr regelt, und Mitteln (6o, 61) zum Aufhalten der Abwärtsbewegung der Ventilhülse vor dem Öffnen des zweiten Ventils durch fortgesetzte Abwärtsbewegung des Dochtrohrs besteht. i o. Tragbarer Kochofen nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbares Gehäuse (26) den Brenner und das Ventilgehäuse zwecks Verpackung und Mitführung umschließt und ein Ständer für die Unterstützung von Kochgeräten vorgesehen ist, der mittels zweier Sitze über dem Brennstoffbehälter auf verschiedene Höhen eingestellt werden kann, wobei der höhere Sitz das obere Ende des Ständers für Kochzwecke über der Oberseite des Brenners hält und der ,untere Sitz .den Ständer im Innern des Verpackungsgehäuses hält, wobei der Ständer seitliche Erweiterungen und Eindrückungen für die Festlegung der oberen und unteren Einstellung besitzt.
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