AT117930B - Dochtbrenner für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Description

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  Dochtbrenner   flir fliissige Brennstoffe.   
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   Zufolge der federnden Ausbildung der Lager 10, 11 sind diese im Rohr 5 durch den Reibungsdruek gehalten. Die Lager sind durchbrochen, so dass sie durch die durchziehende Luft beständig abgekühlt werden und keine Wärme an den Brennstoffbehälter leiten. Auch der Flammenteiler leitet zufolge seiner geringen Masse keine Wärme auf die Stange 9. 



   Der Docht 6 und sein Führungsrohr 15 sind mittels der Drehspindel 17 in bekannter Weise hebund senkbar. Das Rohr 15 ist in dem Rohr 16 geführt, das mit dem das Lampenglas 24 tragenden Brennerkorb verbunden ist. 



   Die Zuführung der Luft zur Aussenseite der Flamme erfolgt durch Schlitze 18   und. Öffnungen 19   des Brennerkorbes, welch letztere in ihrer Grösse durch einen mit Öffnungen 20a versehenen verdreh-   baren Ring 20 verändert bzw. ganz geschlossen oder ganz freigelegt werden können. Zungen 19a, die aus den Öffnungen ausgepresst und abgebogen sind, dienen zum Festhalten des eingesteckten Lampenglases.   



   Gemäss der Erfindung können nach Einstellung der für die Gasentwicklung günstigsten Dochthöhe die richtigen Verbrennungsverhältnisse unabhängig von   dieser Dochteinstellung durch   eine vorteilhaft kappenartig ausgebildete   Begrenzungsscheibe   21 gesichert werden, -die auf den oberen   Dochtrand   lose aufgelegt ist und deren Ausgestaltung in verschiedener Weise erfolgen kann. Diese Begrenzungsscheibe 21 besitzt eine der Form des runden oder flachen Dochtes angepasste Form (Fig. 2,3 oder Fig. 4,5 oder Fig. 6) und ist in ihrem auf dem Dochtrande aufliegenden Teil mit Löchern 21a zwecks Bildung der Flamme an diesen letzteren versehen. Der über die Aussenseite des Dochtes herabreichende Teil der kappenartigen   Begrenzungsscheibe   trägt   einen vorspringenden Flansch 21b.   



   Nach Fig. 2 ist in die ringförmige   Begrenzungsscheibe   eine gelöcherte Lufthülse 23 eingesetzt, die den auswechselbaren Flammenteiler 7 enthält. Die Begrenzungsscheibe 21 kann mit dieser Lufthülse in einem Stück hergestellt sein, aber auch für sich allein benutzt werden. Die innen zugeführte Luft gelangt aus dem Rohr 5 durch die Löcher der Hülse 23 zur Flamme. Der Abstand des Flammen- 
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 und den Docht kühlt. 



   Nach Fig. 3 ist der Flammenteiler 7 gleichfalls in die Lufthülse 23 eingesetzt, diese aber in das Rohr 5 eingeschoben. Die mit einem abgebogenen inneren   Randteil M c   versehene Begrenzungsscheibe 21 wird von der Lufthülse frei durchsetzt und trägt   auf ihrem Flansch 21b einen Ringflansch 25   aus Siebgewebe oder gelochtem Blech. 



   Zwecks Löschen der Flamme wird der Docht   herabgesehraubt,   wobei sich der Randteil 21 der Begrenzungsscheibe auf das Rohr 5 aufsetzt und den Dochtrand ausser Berührung mit dem gelochten Innenflansch der   Begrenzungsscheibe   bringt. 



   Der Ring 25 dient zur Abkühlung der Flamme, so dass diese den unterhalb des Flansches 21b freiliegenden Dochtteil nicht entzünden kann, wenn sie, etwa infolge eines Windstosses von oben, zurückschlagen sollte. 
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 wird mit Hilfe eines flachen Dochtes eine Rundflamme erzeugt. In der inneren und äusseren Seitenwand des Ringes 30 können ebenfalls Löcher 30b vorgesehen sein. 



   Die Ausführung nach Fig. 6 dient ebenfalls zur Erzeugung einer Rundflamme mittels eines flachen Dochtes und ausserdem zur Sicherung der inneren Luftführung. Auf der Begrenzungsseheibe 21 ist der hohle Ring 30 mit Löchern 30a und 30b und gegebenenfalls der Ringflansch 25 angeordnet, und in den hohlen Ring 30 ist eine Lufthülse 23 auswechselbar eingesetzt, die den Flammenteiler 7 trägt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Brenner für flüssige Brennstoffe mit oberhalb einer Begrenzungsseheibe oder eines Begrenzung- 
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 der Dochtführung   (5,   16) hervorragende, nicht brennende Dochtteil durch an ihm entlang geführte Luft gekühlt wird.

Claims (1)

1. 2. Brenner für flüssige Brennstoffe nach Anspruch 1, mit einer vom Docht getragenen, auf dessen Oberrand aufsitzenden, den Docht umschliessenden Kappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsscheibe als am Unterrand der Kappe (21) vorgesehener, nach aussen ragender Flansch (21b) ausgebildet ist und weiters an dem Oberende der Kappe ein nach innen ragender, den Dochtoberrand abdeckender, mit Löchern (21 a) versehener Flansch vorgesehen ist.

   3. Brenner für flüssige Brennstoffe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Begrenzungsscheibe bildende nach aussen ragende untere Flansch (21b) durch einen Ringflansch (25) aus dünnem gelochtem Metall oder aus Siebgewebe verbreitert ist (Fig. 3 und 6). <Desc/Clms Page number 3>

   4. Brenner für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Dochtkappe (21) als Träger für einen Flammenteiler (7) dient.

   5. Brenner für flüssige Brennstoffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem nach innen ragenden, den Dochtrand abdeckenden Flansch der Dochtkappe (21) eine nach unten reichende, auch die Innenfläche des Dochtendes abdeckende Ringwand (21c) anschliesst (Fig. 3).

   6. Brenner für flüssige Brennstoffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Flachdochtbrennern zwecks Umwandlung der flachen Flamme in eine Rundflamme auf die Deckplatte der EMI3.1 EMI3.2