AT150319B - Lebensmittelattrappe. - Google Patents

Description

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  Lebensmittelattrappe. 



   Im Anspruch 4 des Stammpatentes ist eine Lebensmittelattrappe unter Schutz gestellt, welche in eine Konservenbüchse derart eingeschlossen ist, dass die obere Glaswand der Attrappe durch eine Feder gegen den ausgeschnittenen Deckel der Konservenbüchse   gedrückt   wird. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Abänderung dieser Ausführungsform und ist dadurch gekennzeichnet, dass der die konservierte Lebensmittelprobe enthaltende Glasbehälter sich gegen den Rand eines in der gerundeten Büchsenwandung vorgesehenen Ausschnittes legt, wobei die den Rand des Ausschnittes berührende Glasbehälterwandung der Rundung der Biichsenwandung angepasst ist. 



   Eine in dieser Weise ausgebildete Schauattrappe hat den Vorteil, dass sie, in ihrer Normalstellung stehend, wirken kann, während es bei der Anordnung gemäss dem Stammpatent häufig notwendig war, die Dose flach zu legen, um dem   Beschauer   ohne Schwierigkeiten zu gestatten, den Dosendeckel bzw. den Büchseninhalt zu betrachten. Ferner ist es bei der neuen Einrichtung möglich, mehrere Dosen in der üblichen, gleichzeitig für Dekorationszwecke dienenden Weise übereinanderzustapeln und trotzdem dem Beschauer eine Vorstellung von dem Doseninhalt zu vermitteln. Bei einer Anordnung der gemäss der Erfindung ausgestalteten Dosen übereinander ist es vielfach   überflüssig,   überhaupt einen Deckel vorzusehen, so dass diese Ausführungsform auch in der Herstellung billiger ist als die bisher bekannten der in Rede stehenden Art. 



   Besonders zweckmässig ist es, dem Glasbehälter Flaschenform zu verleihen, so dass er ohne weiteres auf den Boden der Büchse gestellt werden kann. Er braucht dann nur seitwärts angedrückt zu werden, was durch Papier, Sägespäne oder anderes   Füllmaterial leicht möglich   ist, da nur ein geringer Anpressdruck erforderlich ist. Die Flaschenform des Glasbehälters ermöglicht ferner ein leichteres Füllen und Abdichten als die bisher verwendeten flachen Glasschalen. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Glasbehälter derart ausgebildet, dass die an der Büchsenwandung anliegende Fläche wenigstens die Hälfte der Peripherie der Büchsenwandung berührt. Hiedurch wird erreicht, dass der Glasbehälter ohne weiteres fest an der Büchsenwandung anliegt, ohne dass noch Füllmaterial zum Anpressen des Glasbehälters erforderlich ist. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigen die Fig. 1, 2 und 3 in Ansicht von vorn, im Schnitt und in Ansicht von oben eine erste Ausführungsform einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Attrappe, während die Fig. 4, 5 und 6 ebenfalls in Ansicht von vorn, im Schnitt und in Ansicht von oben eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen. 



   In der Zeichnung ist mit 1 eine Konservendose bezeichnet, welche an der Büchsenwandung einen Ausschnitt 2 aufweist : An dem Rand der Büchsenwandung liegt ein Glasbehälter 3 an, in dem eine konservierte Lebensmittelprobe 4 luftdicht eingeschlossen ist. Der Glasbehälter 3, dessen Berührungsfläche mit der   Büchsenwandung   entsprechend der   Büchsenwandung   gerundet ist, besitzt vorzugsweise die Form einer Flasche. Der Glasbehälter 3 wird entsprechend der Ausführungsform. gemäss den Fig. 1, 2 und 3 durch in die Büchse hineingestopftes Papier 5 od. dgl. an den Rand   deux     Büchsenausschnittes   2   angepresst.   

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 nicht benötigt wird.

   Der Glasbehälter 3 kann bei dieser Ausführungsform auch zwecks Vereinfachung seiner Herstellung als vollkommen rundes Einsatzgas ausgebildet sein. Hiebei ist lediglich dafür Sorge zu tragen, dass der   Aussendurchmesser   des Glasbehälters dem Innendurchmesser der Büchse 1 derart angepasst ist, dass sich die Glasbehälterwandung beim Einsetzen des Glasbehälters in die Büchse fest gegen den Rand des Büehsenausschnittes legt. 



   Der Ausschnitt an der Büehsenwandung kann beliebig, z. B. in der   Längsrichtung   der Büchse (gemäss Fig. 1 und 2) oder quer zur Büchse (entsprechend Fig. 4 und 5), angeordnet sein. Eine Queranordnung des   Büchsenausschnittes   hat den Vorteil, dass der Glasbehälter nur eine geringe Höhe zu besitzen braucht.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lebensmittelattrappe nach Anspruch 4 des Stammpatentes Nr. 142783, dadurch gekennzeichnet, dass der die konservierte Lebensmittelprobe (4) enthaltende Glasbehälter (3), der beispielsweise Flaschenform besitzen kann, sich gegen den Rand eines in der gerundeten Büchsenwandung EMI2.2 berührende Glasbehälterwandung der Rundung der Büchsenwandung angepasst ist.

   2. Lebensmittelattrappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Lebensmittel- EMI2.3 die Hälfte der Peripherie der Büchsenwandung berührt und somit von dieser ohne weitere Befestigungsmittel festgehalten wird.