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Packung, insbesondere iür Genussmittel od. dgl.
Es sind bereits Packungen für Genussmittel bekannt, welche den Bestrebungen zur Verkleinerung des Innenvolumen dadurch Rechnung trugen, dass beispielsweise ein doppelter Boden vorgesehen wurde. Bei weiteren Ausführungen ist man dazu übergegangen, die Volumenverkleinerung dadurch zu erzielen, dass man am Aussenrande des Schachtelboden eine Einbuchtung eingepresst hat, wodurch der Schachtelboden nach innen gedrückt wurde. Ein wesentlicher Nachteil dieser Art der Volumenverkleinerung ist aber darin gelegen, dass dieselbe von aussen sofort erkennbar ist. Diese Massnahme verteuerte auch die Herstellung der Packung derart, dass man zwangsläufigvon derselben abgehen musste.
Durch die Erfindung wird nun ein neuer Weg zur Verkleinerung des Innenvolumens derartiger Packungen gewiesen, wobei erfindungsgemäss die Einrichtung zur Verkleinerung des Volumens nach innen gelegt wird, indem man den Hals der Schachtel rechtwinkelig nach der Innenseite zu abkantet und den Schenkel auf den Schachtelboden aufliegen lässt. Durch diese Massnahme wird als weiterer zusätzlicher Effekt auch noch eine Versteifung der Zargenwände und des Sehachtelbodens erreicht.
Aber nicht nur der Effekt der Volumenverkleinerung, der Versteifung der Zargenwände und des Schaehtelbodens wird durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Packung erzielt, sondern es ergeben
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eine zweckmässigere Arbeitsweise, weil die maschinelle Beleimung des Halses und die Anpressung desselben am Unterteil zuverlässiger als bisher erfolgen kann. Die Versteifung des Unterteiles ist durch die waagrechten Schenkel des Halses vollkommen gewährleistet. Selbst dann, wenn die Beleimung des Halses nicht genügend sein sollte, kann der Hals nicht nach innen gebogen werden, weil die waagrechten Schenkel für den Hals einen Versteifungsrahmen bilden. Dieser Versteifungsrahmen gibt der Schachtel überdies eine grössere Festigkeit, was sieh bei Verwendung derselben im Verkaufsautomaten besonders günstig auswirkt.
Die Schachteln werden beim Angreifen des Schiebers im Schacht des Verkaufsautomaten nicht so leicht beschädigt oder gar zerdrückt. Aber auch noch darüber hinaus werden sich beim Verwenden dieser versteiften Schachteln für Packmaschinen wesentliche Vorteile ergeben, weil die Angriffstellen vorwiegend am Sc1mchteluntertril erfolgen.
Insbesondere bei der Verwendung der Schachtel für Zigaretten, in welchem Falle die Schachtel auf mechanischem Wege banderoliert werden muss, können die Bürsten der Banderoliermasehine fester angedrückt werden, weil der Versteifungsrahmen einen wesentlich stärkeren Druck aushalten kann.
Die versteiften Schachteln bieten auch einen grösseren Widerstand beim Versand der Ware gegen Zerdrücken. Um die Volumenverkleinerung beliebig gestalten zu können, kann für den Hals stärkeres oder schwächeres Material verwendet werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in schaubildlicher Ansicht dargestellt, u. zw. wird eine Schachtel in geöffnetem Zustande gezeigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemässe Packung aus einem Boden 1 und der Zarge 2, über welche ein Deckel-*) gestülpt, wird. Der an der Zarge.' angeklebte Hals 4 wird mit einem horizontalen Schenkel 5 versehen, der auf dem Boden 1 angeklebt wird.
Je nach der Materialstärke des mit dem Schenkel. 5 versehenen Halses 4 wird eine grössere oder kleinere Volumenverkleinerung der Schachtel bewirkt. Durch die Versteifung des Halses 4 mit dem
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hinausragt, mit Werbetext an einer oder mehreren Seiten zu bedrucken, was bisher ohne Schenkel 5 nur unter Überwindung grösserer Schwierigkeiten ermöglicht wurde.