AT150314B - Herdkippdämpfer. - Google Patents

Description

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  Herdkippdämpfer. 



   Viehfutter-Dämpfapparate und   Kochgefässe   in der Art, dass die gemeinsame Aushebe-und Kippvorrichtung in einem besonderen Gestell angeordnet ist, welches mit dem Gefäss zusammen auf einen Herd gestellt werden kann, sind bekannt. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie mit ihrem ganzen Gewicht auf der Herdplatte aufruhen, bei an die Mauer anstossenden Herden in weiter   rückwärts   liegenden Einsatzöffnungen nicht gekippt werden können, die Manipulation mit andern Kochgefässen erschweren, wenig stabil sind und bei grösserem Gewicht von   schwächlicheren   Personen nicht bedient werden können. 



   Die Erfindung betrifft nun einen Herdkippdämpfer, bei welcher das Dämpfer-od. dgl. Gefäss derart mit einer über dem Herd in geeigneter Weise angebrachten Aushebe-, Gleit-und Kippvorrichtung in Verbindung ist, dass das Gewicht der Vorrichtung und des Gefässes nicht auf die Herdplatte wirkt und die Manipulation mit andern   Kochgefässen   auf der Herdplatte nicht behindert ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht. 



   Der Dämpfer 1 mit dem durch die Heizplattenöffnung 16 in den Feuerungsraum hineinreichenden Wasserbehälter   8 und   dem gelochten Dampfrohr 3 liegt mit den beiderseits angeordneten Tragzapfen 4 in den Rasten 13 von zu beiden Seiten des Dämpfers angeordneten Schienen   11,   die einerseits im Mauerwerk bei 12 verankert sind und anderseits durch Arme 9'einer in der Decke 10 verankerten Eisenkonstruktion od. dgl. 9 gehalten werden. Mit der Eisenkonstruktion od. dgl. 9 ist ein Hebel 17 bei 18 gelenkig verbunden. Dieser trägt einerseits eine aushängbare Kette 8 und ist anderseits zu einem ovalen 
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 vorgezogen, dass es mit dem Tragbolzen 4 auf die   Sperriegel M   zu liegen kommt. Hierauf wird das Gefäss umgekippt und entleert. Als Auflage in der Kippstellung dient ein Stab od. dgl. 21.

   Im Falle die rückwärtige Herdöffnung 16 nicht zugänglich wäre, wird die nächst vordere 16'benutzt. Bei geöffneten Sperriegeln 15 dienen nun die Vertiefungen 14 als Rasten für die Tragbolzen 4. Soll das Gefäss in dieser Stellung ausgehoben und gekippt werden, so wird die Kette 8 in den Ring 7 eingehängt, 
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 vorgezogen und gekippt. Zwecks leichterer Betätigung ist es vorteilhaft, die Tragzapfen 4 als Rollen bzw. Walzen auszubilden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Herdkippdämpfer, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfergefäss durch Schienen (11) gehalten wird, die einerseits bei   (12)   im Mauerwerk verankert sind und anderseits durch Arme   (9')   einer in der Decke   (10)   befestigten Eisenkonstruktion od. dgl. (9) mit dieser in Verbindung stehen. 

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Claims (1)

1. 2. Herdkippdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschienen (11) Rasten (13, 14) zur Aufnahme der Tragzapfen (4) haben, wobei die Rast (14) durch Sperriegel (15) abgedeckt werden kann. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Herdkippdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Aushebehebel (17) mit Kette (8) und ovaler oder kantiger Öffnung (19) zum Einstecken eines Verlängerung hebels (20).

   4. Herdkippdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Ringe (6 und 7) am Deckel des Gefässes zum Einhängen der Kette (8) je nach Gebrauchsstellung des Gefässes.

   5. Herdkippdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleit- flächen der Gleitschienen (11) so weit erhöht sind, dass das Gefäss mit seiner Bodenfläche in der Gleitstellung knapp über der Herdplatte zu liegen kommt.

   6. Herdkippdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbolzen (4) als Rollen bzw. Walzen ausgebildet sind. EMI2.1