DE174010C - - Google Patents

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DE174010C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F79/00Accessories for hand irons
    • D06F79/04Stoves or other heating means specially adapted for heating irons externally

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vl 174010 -KLASSE Sd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1903 ab.
Die Erfindung betrifft einen Ofen zum Erhitzen von Plätteisen, Bügeleisen und ähnlichen metallenen Werkzeugen, wie sie von Schneidern, in Preßanstalten, Konfektions-Werkstätten, Wäschefabriken und ähnlichen Betrieben gebraucht werden. Es sind verschiedene derartige Öfen bereits bekannt geworden, bei denen die Plätteisen in geschlossene von der Feuerung beheizte Räume
ίο eingebracht werden und die auch mit besonderen Vorrichtungen versehen sind, um die einzelnen erwärmten Eisen zum Gebrauch herauszunehmen. Der Ofen nach der Erfindung vereinigt die Vorteile dieser bekannten Einrichtungen, ohne gleichzeitig ihre Nachteile zu zeigen.
Die Erfindung besteht darin; daß für die Aufnahme der Plätteisen ein Ringraum vorgesehen ist, der eine zylindrische Feuerbüchse umgibt und in den die Plätteisen in der Weise eingehängt werden können, daß ihre Griffe sich außerhalb des Heizraumes befinden. Dabei ist der Heizraum durch einen drehbaren Deckel verschlossen, welcher gestattet, während des Betriebes jedes einzelne beliebige Eisen zugänglich und herausnehmbar zu machen, ohne Wärme entweichen zu lassen und ohne die Beheizung der übrigen Eisen zu stören.
Eine Ausführurigsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. i.
Die Feuerung des Ofens wird gebildet durch eine mit einem zweckmäßig drehbaren Rost A1 ausgestattete metallene Kammer A von polygonalem Querschnitt (Fig. 2), deren einzelne Flächen den eingehängten Eisen flach gegenüberstehen. Von ■ der Feuerung geht ein Kamin B aus und die Kammer A ist in gewissem Zwischenraum von einem Gehäuse D umgeben, an dessen Boden die Feuerbüchse befestigt ist. Das Gehäuse D besitzt am oberen Rande eine Reihe von Ausschnitten D1 zur Aufnahme der Bügeleisen M und ist mit einem Versteifungsring Z)2 versehen, auf dem die Eisen hängen. Das Gehäuse ist mit einem Deckel C versehen, der mittels eines Handgriffes C2 um den Kamin gedreht werden kann und eine Öffnung C1 (Fig. 2) besitzt, durch die die Eisen von oben eingeführt werden können. Der Kamin B besitzt gegenüber einer öffnung B1 einen Fülltrichter F für das Brennmaterial, der die Gestalt einer drehbaren Muffe besitzt und durch Drehung die öffnung B1 verschließen kann, wenn der Ofen nicht beschickt wird. In dem Kamin ist ferner eine Zugregelungsklappe E angebracht. Ein Ring G umgibt den Kamin und ist durch Bügel G1 mit dem Gehäuse D verbunden. Letzteres ruht auf Pfosten H, die durch Querstreben H1 miteinander verbunden sind und mit diesen Lager für Rollen J bilden, die auf dem Fuß L laufen, mit dem
die Querstreben H1 durch einen Drehzapfen verbunden sind. Die Pfosten H tragen noch einen Aschenkasten K mit einer Tür K1. Der auf der Zeichnung dargestellte Ofen kann zur" gleichzeitigen Erhitzung von zehn Bügeleisen dienen, die auf folgende Weise eingesetzt werden. Der Deckel C wird gedreht, bis seine öffnung C1 mit einem der Ausschnitte D1 des Gehäuses D korrespondiert, worauf ein Eisen derart von oben eingesetzt wird, daß es in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise auf dem Ring D'2 hängt. Durch Weiterdrehen des Deckels C kann man auf diese Weise nacheinander zehn Eisen einsetzen und sie nach stattgehabter Erhitzung auf gleiche Weise wieder herausnehmen. Um dabei die Öffnung C1 stets in bequemer Lage vor sich zu haben, läßt sich der ganze Ofen mittels der Handgriffe D3 auf den Rollen J drehen. Der Rost A1 kann durch eine Spindel ΑΆ so gedreht werden, daß die Asche in den Aschkasten herunterfällt.
Durch eine geeignete Feuerung läßt sich eine große Hitze in dem Ofen erzielen, die von den Wandungen der Feuerbüchse A auf die in dem Ringraum befindlichen Eisen ausgestrahlt wird, wobei der Deckel C die Wärme zusammenhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ofen zum mittelbaren Erhitzen einer Mehrzahl von Plätteisen in einem ringförmigen Heizraum, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Raum mit einem drehbaren Deckel und letzterer mit einer öff- nung versehen ist, durch die je ein Eisen herausgenommen oder eingesetzt werden kann. . .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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