AT150291B - Maschine mit rotierender Trommel zum Elektroplattieren von Blechen. - Google Patents

Maschine mit rotierender Trommel zum Elektroplattieren von Blechen.

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AT150291B
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Description


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  Maschine mit rotierender Trommel zum Elektroplattieren von Blechen. 



   Die Erfindung betrifft eine   mit rotierender Trommel ausgerüstete Maschine,   zum Elektroplattieren von Eisenbleche, bei welcher die Bleche während des Plattieren durch Elektromagnete in ihrer Lage gehalten werden. 



   Elektroplattiervorrichtungen dieser Art sind an sich bereits bekannt. Bei den bekannten Maschinen ist es erforderlich, die Trommel nach beendeter Plattierung jeweils stillzusetzen, bevor der Erregerstrom der Elektromagnete ausgeschaltet und das fertig plattierte Blech abgenommen werden kann. Die bekannten Vorrichtungen arbeiten also mit häufigen Unterbrechungen, so dass nicht nur die Leistung gering, sondern auch die Wartung der Vorrichtung umständlich ist. Hinzu tritt der weitere Nachteil, dass es schwierig ist, die fertig plattierten Bleche zu entfernen, wenn das Abschalten des Erregerstromes der Elektromagnete nicht in einer ganz bestimmten Stellung der stillgesetzten Trommel erfolgt. 
 EMI1.1 
   für Bleche zu steigern und gleichzeitig die Bedienung der Vorrichtung zu vereinfachen.

   Zur Erreichung   dieses Ziels sind erfindungsgemäss die Elektromagnete während der Drehung der Trommel ein-und ausschaltbar. Es ist daher nicht mehr erforderlich, die Trommel jeweils nach Plattierung eines oder mehrerer Bleche zur Entfernung der Bleche und neuer Beschickung stillzusetzen, sondern die Trommel kann beständig umlaufen und die Plattierung demnach kontinuierlich ausgeführt werden.

   Das Einund Ausschalten des   Erregerstromes   der Elektromagnete vor bzw. nach der Plattierung eines oder mehrerer Bleche kann gegebenenfalls von Hand erfolgen.   Erfindungsgemäss   erfolgt das Ein-und Ausschalten der Elektromagnete während der Drehung der Trommel, jedoch vorzugsweise automatisch, u. zw. werden bei Ausbildung der Trommel zur Aufnahme mehrerer Bleche die Magnete gruppenweise nacheinander automatisch ein-und ausgeschaltet, so dass eine Bedienung der Vorrichtung nur zum Auflegen der zu plattierenden Bleche und zur Abnahme der fertig plattierten Bleche erforderlich ist. 



  Gegebenenfalls kann schliesslich auch die Zuführung und Entfernung der Bleche automatisch ausgeführt werden, so dass in diesem Falle die Vorrichtung vollautomatisch arbeitet. 



   Die automatische Zuführung der Bleche kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass an die Maschine ein Einlegeapparat angebaut wird, ähnlich den Bogenzufuhrapparaten bei Buchdruckpressen. 



   Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, welche die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt unter Fortlassung der für die Erfindung unwesentlichen Teile eine Ausführung der neuen Trommel zum Plattieren von Blechen im Längsschnitt, Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Trommel, Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Schaltung der Elektromagnete, Fig. 4 veranschaulicht einen Abschnitt des TrommElmantels im Querschnitt ähnlich Fig. 2, jedoch mit einer abweichenden Ausbildung der den Galvanisierstrom den zu plattierenden Blechen zuführenden Kontakte. 



   Die neue Galvanisiervorrichtung besitzt eine Trommel   1,   welche in eine den Elektrolyten enthaltende Wanne 2 mit   bügelförmigen Anoden 3 eintaucht   und in bekannter Weise kontinuierlich rotiert. 



  Die zu plattierenden Bleche werden durch Elektromagnete 4, 5, 6 während der Galvanisierung in ihrer Lage gehalten. Die Magnete sind auf dem Mantel der Trommel 1 in parallel zu der Trommelwelle w gerichteten Reihen aus je drei Magneten derart angeordnet, dass jeweils durch zwei Reihen 4   a-4 b,   

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5   a-5 b,   6 a-6 b die zu plattierenden Bleche 7 in ihrer Lage gehalten werden. Bei dem gezeichneten   Ausführungsbeispiel   sind drei aus je zwei Reihen bestehende Magnetgruppe zur Anordnung von drei Blechen auf dem Trommelmantel angeordnet. Es können natürlich auch mehr oder weniger als drei Magnetgruppe vorgesehen sein. 



    Die Elektromagnete sind während der Drehung der Trommel 7 ein-und ausschaltbar und schalten   sich bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel während der Drehung der Trommel 1 gruppenweise automatisch ein und aus. Im einzelnen ist die Schaltung so getroffen, dass jede von zwei Magnetreihen gebildete Magnetgruppe   4 a-4 b, 5 a-5 b, 6 a-6 b,   während die Trommel   1   kontinuierlich rotiert, vor dem Eintauchen in das Bad 2 automatisch eingeschaltet, nach dem Auftauchen aus dem Bad automatisch ausgeschaltet wird. 



   Die automatische gruppenweise Ein-und Ausschaltung der Elektromagnete erfolgt durch einen auf der Trommelwelle   10   angeordneten kollektorartigen Schaltkopf   8,   welcher gegebenenfalls eingekapselt sein kann. Der Schalt kopf 8 besteht aus einzelnen mit dem einen Pol der Magnetreihen durch Leitungen a, b, c verbundenen Schaltringen 9, auf welchen Bürsten 10 des Erregerstromkreises 11 schleifen. Die Schaltringe 9 sind auf einem gewissen Teil ihres Umfanges unterbrochen, so dass in dieser Zone der Erregerstrom zu der betreffenden Magnetreihe ausgeschaltet ist.

   Der andere Pol der einzelnen Magnetreihen steht durch eine Leitung 12 mit einem auf der Trommelwelle ? angeordneten weiteren ununterbrochenen Schleifring 13, auf welcher eine Bürste 14 schleift, in dauernder leitender 
 EMI2.1 
 sind durch das Innere der Trommelwelle w geführt, welche hohl ausgebildet ist. Die Anordnung der Leitungen und die Ausbildung des   Schaltkopfes   kann   natürlich   auch in beliebig anderer Weise ausgeführt sein.   T-Mg. 1   sind die Leitungen nur für frei Magnetreihen 4 a, 4 b, 5 a eingezeichnet. Eine genauere Darstellung der Schaltung, u. zw. für die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel vorgesehenen drei 
 EMI2.2 
 Unterbrechungen gezeichnet, sind, während die Schleifringe in Wirklichkeit entsprechend Fig. 1 hintereinanderliegen.

   Bei Drehung der Trommel 1 in Richtung des in Fig. 2 und 3 eingezeichneten Pfeiles ist in Fig. 3 gerade die Stelle dargestellt, in welcher die Magnetreihe 4 a sich automatisch einschaltet. 



  Bei Weiterdrehung der Trommel um   740 erfolgt   die automatische Einschaltung der Reihe 4 b, so dass nunmehr für eine gewisse Zeit beide Reihen der Magnetgruppe 4 eingeschaltet sind. Nach Drehung 
 EMI2.3 
 automatisch aus, während die Magnetreihe   4a   noch eingeschaltet bleibt und erst dann sich ebenfalls ausschaltet, nachdem sich die Trommel um insgesamt   2700 gedreht   hat. Die automatische Ein-und Ausschaltung der weiteren Magnetgruppen 5 und 6 erfolgt in der gleichen Weise. Der Unterschied   besteht nur darin, dass die Magnetreihe 5 a um 1200 später als die Magnetreihe 4a und die Magnetreihe 6a   um weitere   1200 später   als die Magnetreihe 5a automatisch eingeschaltet wird. 



   Das   Schaltungsschema   in Fig. 3 gilt für die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführung der Trommel mit drei Magnetgruppe 4a-4b, 5a-5b,   6a-6b   zur Bildung von drei Feldern für drei zu plattierende Bleche, wobei zwischen den einzelnen Magnetgruppe neutrale Zonen 16 vorhanden sind. Selbst- 
 EMI2.4 
 gruppe nicht gleichzeitig automatisch eingeschaltet und automatisch ausgeschaltet, sondern nacheinander, u. zw. wird die bei der Drehung der Trommel jeweils zuerst in das Bad eintauchende Reihe 
 EMI2.5 
 später ausgeschaltet.

   Wenn beispielsweise angenommen wird, dass die in Fig. 4 dargestellte, aus den Reihen 4a und   4b   bestehende Magnetgruppe gerade aus dem Bad aufgetaucht ist, so wird die untere 
 EMI2.6 
 Blech sich zunächst von der unteren Reihe in Richtung des Pfeiles 17 abhebt und in die gestreckte Lage   zurückbiegt   und bei dem anschliessenden automatischen Abschalten der oberen Magnetreihe   4a   besonders leicht entfernt werden kann, z. B. selbsttätig auf eine zum Abführen der fertig plattierten Bleche dienende Schrägfläche od. dgl. gleitet. 
 EMI2.7 
 ausgebildet und besteht z. B. aus Eisenblech, welches allseitig einen isolierenden und abdichtenden Überzug 18 (Fig. 1) z. B. aus Gummi besitzt.

   Die Trommel 1 weist an den Enden Flansche 19 auf, 
 EMI2.8 
 gebildete Feld zur Aufnahme der zu plattierenden Bleche   ?   seitlich gegen die Stromlinien abblenden, damit sich auf der Rückseite der Bleche kein oder nur wenig Metall abscheiden kann. Auf der Innenseite der gegebenenfalls wie der Trommelmantel 1 aus Eisenblech bestehenden Endscheiben 19 sind zur besseren Stromverteilung   Messingseheiben   20 od. dgl. vorgesehen. 



   Der Trommelmantel 1 ist durch parallel zur Trommelwelle   w   gerichtete Stege 21 in einzelne Felder unterteilt, wobei zwischen den einzelnen, mit je zwei Magnetreihen versehenen Feldern zur Auf- 

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 nahme der zu plattierenden Bleche je eine von Magneten nicht besetzte Zone 16 vorgesehen ist. Diese neutralen Zonen 16 sind aus dem Grunde vorgesehen, da bei einem nur der dreifachen Blechlänge 
 EMI3.1 
 würde. Die Zonen   16   können jedoch auch wesentlich kleiner als bei dem gezeichneten Ausführungbeispiel sein und gegebenenfalls ganz fortfallen. Die die einzelnen Magnetgruppe begrenzenden Stege 21 bieten zunächst den Vorteil, dass die zu pattierenden Bleche 7 in die Felder durch Aufsetzen auf den einen der beiden Begrenzungsstege besonders leicht eingesetzt werden können.

   Der Hauptvorteil der Stege 21 besteht jedoch darin, dass sie das Eindringen des Elektrolyten auf die Rückseite der zu plattierenden Bleche verhindern bzw. verringern und damit ebenso wie die Seitenscheiben 19 als Blenden dienen. Damit beim Eintauchen der Stege in das Bad die Luft aus den Zonen 19 entweichen kann und der Badspiegel möglichst unverändert bleibt, können die Stege 21 mit Löchern 22 versehen sein. 



   Zur Stromzuführung zu den zu plattierenden Blechen dienen auf dem Trommelmantel zwischen den Magneten befestigte Kontakte, welchen sich die Bleche beim Anziehen durch die Elektromagnete anlegen. Die Kontakte können z. B. aus   Kupferbügeln   23 bestehen, welche gegebenenfalls auch untereinander leitende Verbindungen 24 (Fig. 1) besitzen. 
 EMI3.2 
 der zu plattierenden Bleche kann dadurch noch verbessert werden, dass über den Magneten jedes Feldes, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel über den sechs Magneten jedes Feldes, ein den Raum zwischen den Seitenscheiben 19 und den Stegen 21 vollständig ausfüllendes Blech   2.   5 angeordnet und z. B. auf den Kontaktbügeln 23 und gegebenenfalls zusätzlich auch auf den Magnetköpfen befestigt wird.

   Hiedurch wird eine vollständige Abblendung der Rückseite der zu plattierenden Bleche und weiterhin der Vorteil erzielt, dass die Zuführung des Galvanisierstromes besonders gleichmässig und sicher erfolgt. Werden verhältnismässig dünne Bleche galvanisiert, so werden als Abdeckbleche zweckmässig solche aus Eisen mit geringerer Koerzitivkraft verwendet, um den magnetischen Fluss zu vergrössern. Sollen dagegen verhältnismässig dicke Bleche plattiert werden, so braucht das Abdeckblech nicht aus Eisen zu bestehen, sondern es kann ein Kupferblech angewendet werden, da bei dicken Blechen der magnetische Fluss genügend gross ist, um eine gute Haftfestigkeit der zu plattierenden Bleche trotz der zwischenliegenden Kupferblech zu gewährleisten, wobei durch die Kupferblech eine besonders gleichmässige Stromverteilung erzielt wird.

   Das Abdeckblech kann auf der Unterseite abgesehen von den zur stromleitenden Verbindung mit den Kontakten dienenden Teilen und in der Randzone der Oberseite zur weiteren Verbesserung der Abblendung mit einem Überzug z. B. aus Gummi versehen sein. Der an den Rändern der Oberseite der Abdeckbleche vorgesehene Überzug 26 
 EMI3.3 
 wenn die zu plattierenden Bleche kleiner als das Abdeckblech sind und dieses somit an den Rändern freilassen. 
 EMI3.4 
 halten, sind die Endflächen der Magnete nicht dem Trommelmantel entsprechend gekrümmt, sondern eben ausgebildet und die Magnete aus der radialen Richtung derart versetzt angeordnet, dass die Achsen der Magnete jeder Gruppe miteinander einen spitzeren Winkel als mit der Trommelachse bilden, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht.

   Zur Befestigung der Magnete weisen diese einen Bund 28 auf, welcher durch Überwurfmuttern 29 aus Isolierstoff gegen Stutzen des Trommelmantels   1   gedrückt wird. Zwischen den Überwurfmuttern und den zur Aufnahme der Magnete dienenden Stutzen des Trommelmantels kann auch der zur Isolierung und Abdichtung des Trommelmantels dienende Überzug 18 eingeklemmt werden (Fig. 1). 



   Die Arbeitsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende : 
 EMI3.5 
 z. B. das die Magnetreihen   6 a   und 6b enthaltende Feld, bei der Drehung der Trommel in die Nähe des oberen Randes des Bades 2 gelangt ist, wird ein Blech 7 auf den unteren Begrenzungssteg 21 aufge- 
 EMI3.6 
 durch eine Andrückvorrichtung, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch eine Walze 27, zu deren Durchgang in den Stegen 21 gegebenenfalls Ausschnitte vorgesehen sind, der Magnetreihe 6b genähert. Die sich automatisch gegebenenfalls nacheinander einschaltenden Magnetreihen 6a und 6b halten das zu plattierende Blech 7 während des Durchganges durch das Bad in dichter Anlage an die Kontaktbügel 23 bzw. die auf diesen vorgesehenen Abdeckbleche 25.

   Sobald das Blech das Bad 2 
 EMI3.7 
 ähnlich Fig. 4 einnimmt und hierauf auch die obere Magnetreihe 6 a automatisch ausgeschaltet, wobei das Blech 7 abfällt und gegebenenfalls durch eine Gleitbahn abgeführt wird. Inzwischen ist auf das nächste Feld bereits ein weiteres Blech aufgelegt worden, welches sodann in der gleichen Weise während des Durchgangs durch das Bad durch die automatisch eingeschalteten Magnete gehalten und nach dem Auftauchen aus dem Bad durch ebenfalls automatische Ausschaltung der Magnete von der Trommel entfernt-wird usw.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI4.1
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das reihenweise Ein-und Ausschalten der Elektromagnete automatisch durch einen auf der Trommelwelle angeordneten, kollektorartigen Schaltkopf bewirkt wird, der aus einzelnen mit je einer Magnetreihe verbundenen, auf einem Teil EMI4.2 stromkreises schleifen.
    3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mit über den Trommel- mantel überstehenden Stirnwänden versehen ist und zwischen letzteren parallel zur Trommelaehse vorzugsweise durchbrochene Stege auf dem Trommelmantel angeordnet sind, durch welche der Trommelumfang in mehrere, durch stromlose Zonen voneinander getrennte Plattierungsfelder unterteilt ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete mit ebener Kopffläche versehen und derart in die Trommel eingesetzt sind, dass die Kopffläche zu dem benachbarten Steg eine rechtwinklige oder nahezu rechtwinklige Lage hat.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Plattierungsfelder mindestens je zwei Reihen von Elektromagneten aufweisen und zwischen den Magnetreihen z. B. aus Kupfer bestehende Kontaktbügel auf der Trommel befestigt sind, welchen die zu plattierenden EMI4.3 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Magnetreihe während der Drehung der Trommel durch entsprechende Ausbildung der Schleifringe des Schaltkopfes kurz vor dem Eintauchen in das Bad zum Festhalten des zu plattierenden Blechs automatisch eingeschaltet und in gleicher Folge zwecks Freigabe des plattierten Blechs nach dem Auftauchen aus dem Bad automatisch ausgeschaltet wird. EMI4.4 8.
    Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks automatischen Andrückens der auf die Stege aufgesetzten, zu plattierenden Bleche an die Elektromagnete oberhalb des Bades EMI4.5 EMI4.6
AT150291D 1935-04-04 1936-03-31 Maschine mit rotierender Trommel zum Elektroplattieren von Blechen. AT150291B (de)

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