DE1463870A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von UEberzuegen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von UEberzuegen

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DE1463870A1
DE1463870A1 DE1964G0041091 DEG0041091A DE1463870A1 DE 1463870 A1 DE1463870 A1 DE 1463870A1 DE 1964G0041091 DE1964G0041091 DE 1964G0041091 DE G0041091 A DEG0041091 A DE G0041091A DE 1463870 A1 DE1463870 A1 DE 1463870A1
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Bender Norman August
Kerr Robert Oscar
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/02Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying
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    • HELECTRICITY
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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und =Torrichtung saue Auftragen von Übersägen
    M.e Windung betrifft ein Verfahren und eine Vorrioh.-
    tung zum Auftragen von Übersägen auf Gegenstände wie t- .
    kerne, insbesondere ein Verfahren und eine Vorriohtimg nur Awr-
    bildung einer aueasrenhängenäen Sohioht aus Isoliermaterial
    auf den gewünschten Stellen von ehernen elehtrisaher
    Induitionseiariohtuagen, wie beispielsweise der Otator- und
    Ankerkerne dynssaelektrisoher Xasohinen.'.
    laäuktionselnriohtungan wie dynamoelehtrisobe Masorhinen
    enthalten in allgemeinen einen oder Mehrere Urne aus msgnsi::-
    eohei laterial, die.ait einer Reihe von Sohlitsen am Aufhakte
    der @rregerrioblungen versehen sind. Diese Wicklungen sind ge-
    xöhnlioh aus einer Aasaki von Windungen von Leiterdrähten zu..
    smtes«gesetst, die einen dtlänen-Übersug aus einem
    benitsen. la dis Kerne norralerweise eine Sohiohtung
    diinaer Drellen mutreinen, die aus nagnetisahen Bleterial
    aungestanst siM, besitzen die Xanten der Umellen besonders »
    des Bintrittröftnmagea der sohlitzg auf jeder Seitenfläohr des
    Kerns feste und Mdere sedxssle Vo»pr, welehe bei= Avuw-
    stasa« grbiltet . Diene Vorsprünge Unnen @uroir@rsil8
    der MrrhUsaUexum vesuseaehen, vom sie nicht gerei»t mit
    Isoliermaterial bedeckt sind, was zu einem Kurzschluß der Leiterdrähte führen kann. Ferner muß eine widerstandsfähige und keine Öffnungen aufweisende Grundisolierung zwischen dem Kern und der Wicklung vorgesehen werden, die einen hinreichend dünnen Querschnitt aufweist, um eine optimale Ausnutzung des Schlitzbereichs zur Aufnahme der Seiten der Wicklungen zu ermöglichen, die jedoch nicht bei den maximalen Betriebstemperaturen der Maschine Beschädigungen erfährt. Es ist ferner wünschenswert wenn nicht gar notwendig, daß die Grundisolierung eine hohe Durchschlagsfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Stöße und Feuchtigkeit sowie sehr gute elektrische Eigenschaften aufweist.
  • Einer der erfolgversprechendsten bekanntes Vorschläge zur Herstellung der Grundisolierung besteht vom Standpunkt der Vielseitigkeit bei der Kernherstellung und der allgemeinen Qualität des Produkts darin, daß ein isolierendes Überzugsnaterial wie Epoxyhars als Pulver auf freiliegende und erhitzte Oberflächen des Kerne aufgetragen wird. Das aufgetragene Pulver schmilzt und fließt etwas beim Verschmelzen und härtet schließlich zu einer zusammenhängenden, auf den vorher erhitzten Wänden anhaftenden Schicht. Im Handel verfügbare Überzugsmaterialien, welche die erwähnten elektrischen und mechanischen Eigenschaften . aufweisen, schmelzen und fließen normalerweise zwischen 190 und 232°C. Deshalb wird der Kern gewöhnlich mindestens auf eine Temperatur im oberen Teil dieses Temperaturbereichs erhitzt, wobei die genaue Temperatur von verschiedenen Faktoren abhängig ist, mm Beispiel von dem speziellen verwandten Material, der Temperaturbeständigkeit des Materials und den Eigenschaften bei der Versobaelsung, also von seiner Eigenschaft während der Schichtbilduag zu fließen, was direkt von der Wäraemenge beeinflußt wird,
    welche Ton den Oberflächen abgeleitet wird, auf denen das
    Haterial aufgetragen wurde.
    Bisher bestand eine Schwierigkeit bei der Ausbildung
    R.
    einer zufriedenstellenden Isoliereehioht auf den betreffenden
    #.
    Stellen des Kerne. Um die Wicklungen von dem fern geeignet zu
    isolieren, müssen beiden meisten Verwendungszwecken von Kernen
    für dynamoelektrische Maschinen die zusammenhängenden Schichten,
    welche die Wicklungsschlitze, die Stirnflächen und die Kanten
    der Schlitze an den Stirnflächen bedecken, eine Querschnitte-
    ° - ` .
    dicke zwischen 795 und 15' Nil (1 Nil10 =3 - Zoü' ,_ 09025 ;nu )
    besitzen.- Eine keine' ftnungen aufweisende glei@ohsä.8lge'Inolier-
    Schicht von 10 Nil Dicke wird ..gewöhnlich vals ideal angesehen,
    da sieh dadurch nicht nur die erforderlichen meohanisohen und
    elektrischen Eigenschaften ergeben, sondern auch eine optimale @Ausnutzung des verfügbaren Schlitzbereichs zur Aufnahme der
    Wicklungen ermöglicht wird, was besondere bei Kernen mit geringen
    Schiohtläagen, zum ,Beispiel von weniger #als 193 Zoll (1 .tön s ,
    21,54 om) für ,Kleinmotoren kritisch ist, deren Leistung nur .
    einen Bruchteil #einer RPferdestärke beträgt, und deren Schlitze
    unregelmäßig ausgebildet sind und einen kleinen Querschnitt
    besitzen.
    Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Aus-
    bildung eines überzug8,-wobei im Handeh,verfügbare Epo@qrharze
    Verwendung finden, # weiht die Dicke der zueanmienllängendenIsolier:.
    Schicht in den :3chlitzeneine niaxi,male - Dicke' in der`I"ii, sbir t `n.ohfdir elit aül@-dir sohlits'kante suf,q wägend' eine mü
    Dicke ia der "Nähe' des Zentrums `dein kerniai auftritt. 1?sxätsr-
    schied bejtrggtormaler'reiee`#meöre# Mi.l# und i:et sögar` b-ei'r:'
    sohi`sen@ @giffler';@` welöüe eins üngeröhnliohe@= Wandausbildung *un@`Y`YY"
    kleine Querschnitte aufweisen. Dadurch wird andererseits eine gute Ausnutzung des Schlitzbereichs verhindert, selbst wenn angenommen wird, daß das Minimum von 7,5 Mill im Zentrum den Schlitzes vorhanden ist. Ferner beträgt bei bekannten Verfahren die die Schlitzkanten bedeckende Schichtdicke etwa 45 bis 60% der durchschnittlichen Dicke in den Schlitzen. Deshalb muß zur Erzielung einer entsprechenden Kantenbedeckung die Schichtdicke in den Schlitzen so groß wie möglich gehalten werden, wodurch der zur Aufnahme der Wicklungen verbleibende Bereich weiter verkleinert wird.
  • Andere die Art der Isolierschicht direkt beeinflussende Faktoren, wenn die Schicht mit im Handel erhältliehen Isoliermaterialien hergestellt wird, sind die hohe Geschwindigkeit, mit der die Temperatur der Schlitzwände und der Seitenflächen den Kerne bei Umgebungsbedingungen abnimmt, und der unterschiedliche Wärmeverlust zwischen den Schlitzwänden im Zentrum den Kerne und in der Nähe des Umfangs des Kerns. Beispielswelse fällt bei den meisten Kernkonstruktionen für Kleinmotoren die Temperatur der zu überziehenden Umfangsflächen den Kerne von 230°C auf weniger als die minimale Temperatur von 190°C in etwas mehr als drei Minuten ab, was von der Kernmasse und der freiliegenden Gesamtoberfläche abhängt, die zur Wärmeableitung aus dem Kern verfügbar ist. In Kernen mit einer geringen Schichtlänge (zum Beispiel von weniger als 1,3 Zoll) und einer geringen Nasse (weniger als 1,4 kg) tritt derselbe gesamte Temperaturabfall auf der zu überziehenden Oberfläohe in weniger als 1/2 Minute auf. Bei vielen bekannten Verfahren wurde die schon sehr große Abkühlungsgeschwindigkeit vor- erhitzter Kerne auf eine Temperatur unter der kritischen Temperatur von 190°C erhöht, wodurch die Zeitspanne weiter verringert wurde, in welcher das Überzugsmaterial geeignet schmilst und zu einer zusammenhängenden Schicht ausgebildet wird. Dadurch werden nicht nur die Qualität und die Hafteigenschaften der Schicht nachteilig beeinflußt, sondern auch die Vielseitigkeit und Anpassnungfähigkeit des Verfahrens bei einer Massenproduktion des Kerne begrenzt.
  • 8e ist deshalb vor allem Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftragen eines Schutzüberzugs auf gewisse Stellen eines festen Gegenstands anzugeben, bei dem eine zusammenhängende Schicht aus Isoliermaterial auf die Außenfläche von Kanälen durch den Gegenstand und auf den Kanten davon unter Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten aufgetragen werden kann, insbesondere in Schlitzen zur Aufnahme von Wicklungen und an den Schlitzkanten magnetischer Kerne für Induktionseinrichtungen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist besondere dazu geeignet, eine anhaftende, gleichmäßige und keine Öffnungen aufweisende, kontinuierliche Isolierschioht auf den Wänden von Wicklungssohlitzen auszubilden, die in axialer Richtung durch einen Magnetkern verlaufen, sowie auf den Schlitzkanten. Zunächst wird ein zuv@rlässiger Reibungsangriff zwischen einem Halter und einen Teil des Kerne bewirkt, wonach der Halter und der Kern gedreht werden, um ausgewählte Oberflächen des Kirns entlang eines bogenförmigen Wege zwischen einer Anzahl in der Nähe des Wege angeordneter Vorrichtungen zu führen, die zum Auftragen von Pulver dienen. Während die zu überziehenden Oberflächen des Kerne zumindest auf die Temperatur erhitzt werden, bei welcher das Pulver verschmilzt, wird eine Menge von zur Schichtbildung dienendem Pulver zu den Seitenflächen, Schlitzen und den Schlitzkanten des Kerne gleichzeitig von mindestens einer zum Auftragen von Pulver dienenden Einrichtung geführt, welche angrenzend an jede Seite des Kerns angeordnet ist. Eine dieser Einrichtungen weist ein ZufuhrmundstÜck auf, das im wesentlichen winkelig versetzt zu einem Zufuhrmundstück einer der Einrichtungen auf der anderen Seite der Kernschlitze und zu dieser weisend angeordnet ist. Die im wesentlichen gegenüberliegend angeordneten Mundstücke und die relative Drehung zwischen vorgewählten Kernoberflächen und den Zufuhrmundstücken ergeben zusammen einen Zusammenstoß von Teilchen der entgegengesetzten Pulverstrahlen in der Nähe des Zentrums der Schlitze, wodurch sich ein turbulentes F1ußmuster in den Schlitzen zum Niederschlagen von Pulver zu einem im allgemeinen gleichförmigen Überzug auf den Wänden davon ergibt. Ferner wird ein generell gleichmäßiger Überzug auf den Schlitzkanten und auf den vorgewählten Bereichen der Seitenflächen des Kerns ausgebildet, wobei das aufgetragene Material verschmilzt und zu einer im wesentlichen gleichmäßigen, anhaftenden kontinuierlichen Schicht verschmilzt und aushärtet, welche die erwähnten Vorteile und Eigenschaften aufweist.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigens Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig.2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der i Haltevorrichtung und der Anordnung zur Abdeckung bei der Vorrichtung gemäß Fig.1; Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig.2; Fig.4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.1, woraus die relative Lage der Einrichtungen zum Auftragen des Pulvers und den Kerne ersichtlich ist; Fig.5 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt bzw. weggebrochen dargestellte Draufsicht auf Teile der Vorrichtung in Fig.1, woraus die bevorzugte Weise ersichtlich ist, in der die zum Auftragen des Pulvers dienenden Einrichtungen zusammenarbeiten, um das Pulver auf ausgewählte Wände der Schlitze sowie ganten und Seitenflächen eines Magnetkerne aufzutragen; Fig.6 eine perspektivische Teilansicht eines Statorkenrs, dessen ungewöhnliche große Schlitze überzogen werden sollen; und Fig.7 einen vergrößerten Teilschnitt durch eine auf einem Kern erfindungsgemäß ausgebildete Isoliersehicht.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Verbindung mit der Ausbildung eines anhaftenden, generell gleiehmäßigen, kontinuierlichen Isolierüberzugs auf einem vorerhitzten Statorkern 10 dargestellt, der für kleine Wechselstrom-Induktionsmotoren Verwendung finden kann. Der Kern 10 besitzt eine Schichtung von übereinander gelegten identischen LAmellen 11, die in geeigneter Weise aus magnetischem Material wie Eisenblech mit fürelektrische Zwecke geeigneter Qualität in der gewünschten Gestalt ausgestanzt sind. Der Kern 10 enthält eine zentrale ringförmige Bohrung 12 und eine Anzahl von in Umfangsrichtung getrennt voneinander angeordneten Schlitzen 13 zur Aufnahme von Wicklungen, die in Verbindung mit der Bohrung stehen und sich in axialer Richtung zwischen Endlamellen oder Seitenflächen 14 des Kerns erstrecken. Diese Schlitze besitsen zwei allgemeine Größen, welche die Bezeichnungen "a" und "b" gekennzeichnet sind, wobei Schlitzöffnungen oder Schlitzkanten 15, die gewöhnlich kleine Grate oder dergleichen Unregelmäßigkeiten wegen des Auestanzens aufweisen, an jeder Seitenfläche vorgesehen sind.
  • In Fig.1 ist die bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, mit der pulverisiertes Isoliermaterial auf die geheizten Wände der Kernschlitze 13, der Seitenfläche 14 und der Schlitzkanten 15 aufgetragen wird, um eine zufriedenstellend anhaftende und isolierende Schutzeehicht auszubilden. Die Vorrichtung weist einen Halter 20 auf, der zum Bewegen der zu überziehenden Teile des Kerns entlang eines vorher bestimmten bogenförmigen Wege vorbei an einer Anzahl von Einrichtungen 70 zum Auftragen von Pulver dient, und zwar mit einer vorherbestimmten Winkelgeschwindigkeit, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll. Der Halter 20 dient ferner zum Abschirmen der Bohrung 12 des Kerne an den Stellen, an denen kein Überzug erwünscht ist. Wie am besten aus Fig.2 ersichtlich ist, ist der Halter 20 eine tragbare, in sich abgeechlossene abnehmbare Einheit, welche eine längliche zentrale Spindel 21 aufweist, die mit einem vergrößerten Abschnitt 22 versehen ist, welche einen Zylinder 23 beispielsweine durch einen Paßsitzt starr haltert. Einstüekig mit dem Zylinder 23 sind Scheiben 24 ausgebildet, die an jedem Ende vorgesehen sind, sowie eine mittlere Scheibe 25, die einen etwas kleineren Durchmesser als die Scheiben 24 besitzt. Ein keine Löcher aufweisenden flexiblen Ring- oder Hülsenglied 27, das an der Bohrung 12 des Kerne angreifen kann, paßt über die Ränder der Scheiben 24 und umgibt den@Zylinder 23, um einen Hohlraum 26 zu begrenzen. Ein Flansch 28 an jedem Ende den Glieds 27 ist zwischen eine Seite , der Scheibe 24 und eine Unterlegscheibe 29 gelegt, wobei die Teile in ihrer Anordnung fest aneinander zwischen der Schulter 31 und einer Mutter 32 gehaltert werden, welche auf das Ende 33 der Spindel aufgeschraubt ist. Um eine enge abdichtende Berührung zwischen den Teilen zu gewährleisten, kann jeder Flansch 28 damit zusammenhängende Ringe 35 aufweisen, welche in komplementären Rinnen 36 geeignet aufgenommen sind, die in den zugeordneten Seiten der Scheiben 24 und der Unterlegscheibe 29 vorgesehen sind. Vorzugsweise besteht das Glied 27 aus einem Material, das nicht nur gegen die Temperatur des vorgewärmten Kerne unempfindlich und undurchlässig für das Pulver zur Ausbildung der Schicht ist, was beispielsweise bei geformtem Silikongummi der Fall ist, sondern auch eine verhältnismäßig niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzt, so daß es nicht unnötig Wärme von den Kern wegleitet, zu dessen Halterung es dient.
  • Die flexible Hülse 27 ist zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgedehnten Lage beweglich.
  • In der zurückgezogenen Lage ist der Außendurchmesser den Glieds 27 geringer als der Bohrungsdurchmesser den Kerns, um einen einfachen Zusammenbau des Kerns und den Halters zu ermöglichen. Die mittlere Scheibe 25 stellt eine zentrale Stütze für den Kern dar, wenn die Anordnung zurückgezogen wird. Beim Ausdehnen wird der Abschnitt des Glieds 27 zwischen den Seheiben 24 eng gegen die Bohrung 12 entlang der gesamten Länge gedruckt. Dadurch wird die Oberfläche der Bohrung bedeckt, um diese absuschirmen, wodurch sich eine zum Abstützen dienende Berührung mit den Kern ergibt. Gewünschtenfalls kann eine Anzahl axialer Rippen 37 auf der timfangsfläche den Glieds ausgebildet werden, welche in die Schlitzöffnungen in der Bohrung passen und diese verschließen, um die feste Halterung und das Abdecken des Kerns in diesem Bereich zu verstärken. Beispielsweise Druckluft kann als Druckmittel Verwendung finden, um das flexible Glied 27 von der zurückgezogenen Lage in die ausgedehnte Lage zu bewegen. Zu diesem Zweck ist das Spindelende 38 mit einem üblichen Schnellschlußventil 41 versehen, um die Drucknittelströmung zu und von dem Hohlraum 26 über den Kanal 42 der Spindel, das Kniestück 43 und die Leitung 44 zu steuern, welche durch die Unterlegscheibe 29 und die Scheibe 24 in den Hohlraum ragt. Lins Bewegung der Ventilhülse 46 in axialer Richtung (nach links in Fig.2) öffnet das Ventil, so daß es mit einen nicht dargestellten Druckmittelvorrat in Verbindung gelangt, um das flexible Glied 27 auszudehen oder zu belüften, um das Druckmittel aus dem Hohlraum 26 abzuleiten und das Glied zu entspannen, wenn die Entfernung des Kerns erwünscht ist.
  • Um die Anordnung 20 in Bewegung zu setzen und die zu überziehenden Kernoberflächen entlang eines vorherbestimmten bogenförmigen Wgs zu führen (wie noch näher erläutert werden soll), ist die Spindel 21 abnehmbar mit einem geeigneten Antrieb wie einem Elektromotor 51 (Fig.1) verbunden, an den ein Reduziergetriebe angrenzend an den Motor in dem Gehäuse 52 vorgesehen ist. Eine Antriebswelle 53 erstreckt sich von dem Gebäus und ist in hagern 54 drehbar gelagert, welche von einer Stützplatte 55 getragen werden. Diese Welle weist einen hexagonal ausgebildeten Ansatz 56 auf, der in eine entsprechende Aussparung 57 in dem vergrößerten Abschnitt 22 der Spindel 21 hineinragt, um die Komponenten für eine Drehung in der Betriebslage zu kuppeln. Wie aus den Pig.2 und 3 ersichtlich ist, ist die Anordnung 20 auf den Ansatz 56 den Schachts durch einen Stift 61 verriegelt, welche-- an einem Ende an der Unterlegaeheibe 29 starr befestigt ist. Das andere Ende des Stifte ist wie an der Stelle 62 gerillt und ragt in eine Öffnung 63 des Bunds 64, der an der Weile 53 befestigt ist. Ein elastischer Ring 65 steht mit der Öffnung 63 in Verbindung, um in die Rille 62 zum Zwecke der Halterung des Stifts einzutreten. Zur Vereinfachung des Aufbaus entspricht die Anzahl von Öffnungen 63 in dem Bund 64 den Seiten des Ansatzes 56, so daß der Stift unabhängig von der relativen Lae der Anordnung 20 und des Ansatzes 56 stets in eine Öffnung hineingelangt.
  • Eine plötzliche axiale Bewegung der Anordnung 20 relativ zu dem Bund 64 entfernt den Stift von dem Ring, so daß die Teile einfach ausgekuppelt werden können.
  • Insbesondere aus den Fig.1 und 5 ist ersichtlich, wie die Einrichtung 70 zum Auftragen von Pulver bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Zwei Paare von gleiem und zusammenarbeitenden Einrichtungen A, B und C, D sind angrenzend an den Bewegungsweg zu überziehender Kernbereiche vorgesehen.
  • Der Einfachheit halber ist nur die Einrichtung B in Einzelheiten dargestellt. @@ am besten aus Fig.5 ersichtlich ist, weist jede Einrichtung 70 zum Auftragen von Pulver ein Gehäuse 72 mit eines axialen Kanal 73 auf, der sich durch das gesamte Gehäuse erstreckt. Ein Stutzeneinsatz 74 ist im Preßsitz in das Zufuhrende des Gehäusekanals eingesetzt. Eine kegelstumpfförmige Öffnung 75 ist durch den Einsatz in Verbindung mit einer Tülle 77 eines Injektorrohrs 78 vorgesehen. Dieses Rohr ist in dem Kanal 73 direkt hinter aber in einem Abstand von den Einsatz 74 angeordnet und erstreckt sich über die Umrandung des Kanals. Der größte Quersehnitt der Einsatzöffnung liegt an deren Mundstück 76. Am von der Tülle 77 des Injektorrohrs 78 entfernten Ende ist eine Öffnung 79 z Iaft_ zufuhr vorgesehen, die mit einem üblichen, nicht dargestellten Druokmittelbehälter über eine Druokmittelleitung 80 verbunden ist. Eine Eintrittsöffnung 82 für Pulver ist in dem Kanal 73 in der Nachbarschaft der Tülle 77 und dem zugeordneten Ende der Stutzenöffnung 75 ausgebildet. Diese Öffnung ist über einen Sehlauch 83 mit einem geeigneten Vorrat von isolierendem Pulver oder gestäubtem Material 84 verbunden, beispielsweise mit der bekannten Einrichtung 86 mit einer gewissermaßen verflüssigten Schichtung gemäß Fig.1. Bei der erwähnten Ausführungsform kann das Pulver 84 aus dem Vorratsbehälter 86 in einfacher weise abgezogen und über Venturi-Düsen in den Luftstrom eingeführt werden, wenn die Luft von der Tülle 77 vorbei an der Öffnung 82 in die Öffnung 75 strömt. Das Pulver wird aus der Stutzenöffnung 75 emittiert und zu dem Kern 10 von dem Mundstück 76 in Form einer dichten Masse geführt. Die genaue Arbeitsweise soll im folgenden noch näher erläutert werden.
  • Aus Fig.1 ist ersichtlich, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Einrichtungen 70 zur Zufuhr von Pulver in einer Umhüllung 91 angeordnet sind, die ein durchsichtiges Sohiebefenster 92 aufweist, das an deren Vorderseite vorgesehen ist, um den Innenraum der Umhüllung in einfacher weise @ugänglich zu machen. Die Druekmittelleitung 80 und die Schläuche 83 erstrecken eich von den Einrichtungen 70 durch die Seitenwände 93 der Umhüllung zu ihren betreffenden Vorratsbehältern. Die Saugleitungen 94 können dazu verwandt werden, überschüssiges Pulver aus der Umhüllung zu dem Vorratsbehälter 86 zu einer erneuten Verwendung zurückzuführen. Wenn das Fenster 92 geschlossen ist, was durch aüegezogene Linien in fig.1 dargestellt ist, kann ein Zugang in die Umhüllung durch eine Öffnung 96 vorgesehen sein, Welche so groß ist, daß der Kern 10 zum Überziehen auf dem Halter 20 eingesetzt werden kann.
  • Längliche Führungsschienen 97, die gleitend an der äußeren Umrandung den Kerne 10 angreifen können, erstrecken sich von einen Ort außerhalb der Umhüllung zu einer Stelle in der Nähe den Ansatzes 56 den Schafts, um den Kern und die Anordnung 20 durch die Öffnung 96 und in eine mit der Welle 53 gekuppelte Lage bringen zu können. Jede Schiene besit@t vorzugsweise einen dünnen Querschnitt, so daß für das Pulver 84 nur eine geringe Möglichkeit besteht, auf den Schienenkanten angehäuft zu werden und die Bewegung den Kerns entlang der Schienen zu behindern.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß bei den dargestellten Ausführungabeispiel der Erfindung die Einrichtungen 70 zur Zufuhr von Pulver in der Umhüllung 91 in zusammenarbeitenden Paaren angeordnet sind. Aus noch näher zu erläuternden Gründen sind die Zufuhrmundstüoke 76 der Paare A und B bzw. C und D angrensend
    an jede Seite der bogenförmigen Bewegungsbahn angeordnet, entlang
    der die Kernschlitze 13 bewegt werden. Perner sind die Zuf'uhr-
    aundstüoke in jedem zusammenarbeitenden Paar in ihrer Arbeitslage
    mit ihren Stiinfläohen gegenüberliegend angeordnet, wie in den
    lig.4 und S mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. In ihrer
    Lage, in der sie sich nicht in Betrieb befinden, sind die Birg-
    riohtungen außerhalb den Umfangs den Kerne 10 (gestrichelte
    Linien in»den ?iggren) angeordnet, damit der Kern 10 und die
    Anordnung 20 ohne weiteres mit der Welle 53 gekuppelt und out.
    kuppelt werden höaaasn.
    ?ig. i saigt eine Einrichtung, die in zweckmäßiger Weise
    mm Otüts« der I.asl.ohtungen 70 in Ihrer Arbeitslage und um
    Bewegen, öder Eimriohtungen zwischen dieser Lage und der andm
    Lage verwandt werden kann. Zum Beispiel kann das Paar A und B an dem Stab 101 befestigt sein, der sich parallel zu der Drehachee des Kerns 10 erstreckt, wie aus Fig.1 ersichtlich ist. Der Stab ist drehbar außerhalb der Umhüllung 91 durch Lagerträger 102 belagert. Ein Arm 105 verbindet jede der Einrichtungen A und ß mit den Stab 101 und weist an seinen Enden Klemmabschnitte 106 und 107 auf. Der Abschnitt 106 befestigt den Arm auf dem Stab, während der Abschnitt 107 um die Einrichtung zur Zufuhr von Pulver geklemmt ist, wodurch eine axiale Einstellung des Mundstücke 76 relativ zu dem Kern ermöglicht wird. Irgendeine ge@eignete Einrichtung wie ein hydraulischer Zylinder 108 und ein Kurbelarm 109, der am einen Ende des Stabs 101 befestigt ist, können zur Betätigung der Einrichtungen A und B zu einer Bewegung von der einen in die andere Lage Verwendung finden. Eine entsprechende Stützanordnung ist für die beiden zusammenarbeitenden Einrichtungen C und D dargestellt. Im folgenden soll die bevorzugte Weise näher erläutert werden, in der Pulver 84 auf susgewählte Bereiche des Kerns 10 durch die dargestellte Vorrichtung aufgebraeht werden kann. Nachdem der noch nicht überzogene Kern vorher auf die geeignete Temperatur @@hitzt wurde, also auf eine Temperatur innerhalb des richtigen Temperaturbereiche, in den das Überzugsmaterial geeignet schmilzt, fließt und ineinanderfließt (zum Beispiel 190 - 23200), wird der Kern auf den Halter 20 in seiner zurückgezogenen Lage angeordnet. Des an Druckluft angeschlossene Ventil 41 wird beöfinet und Luft
    in den Hohlraum 26 eingelassen, um das flexible Glied 27 einher
    in der Bohrung 12 des Kerne zu haltern. Der Halter wird dann voa
    der Druckluft abgeschaltet, und das Ventil zur Autreehterhaittng
    den Drucke in dem Hohlraum 26 gesohloseen. Wenn die $iarioht
    70 in ihrer Ruhelage angeordnet sind, werden der Kern und der
    Halter durch die Öffnung 96 der Umhüllung 91 vorbei an den
    Einrichtungen 70 Tiber die Schienen 97 geführt und mit der Volle
    53 gekuppelt. Zu dieser Zeit werden .die Einrichtungen 70 in
    ihre Arbeitslage gebracht. Die Schlitze 33 des Kerns 10 werden
    (durch den Halter 20, die Welle 53 und den Motor 51 in Fig. 1)
    w die Achse 8 mit einer vorherbestimstbn Geschwindigkeit ent-
    lang eines bogenförrigen Wegs gedreht, wobei sie zwischen jedes,
    Paar von zusammenarbeitenden Einrichtungen A, Bund C, D ange-
    ordnet sind.
    Die Kernschlitze 13 werden an den Mundstücken 76 mit einer
    vorherbestimmten Drehzahl oder mit einer Lineargeschwindigkeit
    gedreht, die zur Ermöglichung eines generell ungehinderten Ein-
    tritts der Masse des Pulvers in die Schlitze von jeder Seite
    des Kerns geeignet ist, ohne den schon schnellen Wärmeabtrans-
    port von den Kern unnötig zu erhöhen. Mit anderen Worten besagt
    dies, daß keine Luftschranke durch die Relativbewegung der Kern-
    schlitze 13 zu den Zufuhrmundstücken 76 an den Schlitzkanten 15
    erzeugt wird, die mit dem Eintritt der Pulvermasse in die
    Schlitze in Wechselwirkung tritt, welche Wechselwirkung unter
    anderem einen Aufbau von Material in den Schlitzen in der Nähe,
    aber nicht auf den Schlitzkanten 15 bewirken würde. Ferner sollte
    die Zufuhr so sein, daB eine Luftbewegung nicht in der Nähe der
    Schlitzeintritte und der Kernseiten in solcher Größe verursacht
    wird, daß ein beträchtlicher Kühleffekt auf diese Oberflächen
    ausgeübt wird. Ferner sollte der Stutzendruck ebenfalls niedrig
    sein und vorzugsweise zwischen 0,14 und 0,42 kg/OB 2 (2 und 6-
    ps'- 1 pst = 453 g/6,45 en 2) liegen. Bei Stutzendrncken von
    mehr als 0,42 kg/cm 2 (6 pol) wird eine Verringerung der maximal erzielbaren Überzugsdicke und eine Erhöhung des Wärmeverlusts der freigelegten Oberfläche des Kerns auftreten.
  • Die Art und Weise, in welcher die im allgemeinen zueinander weisenden Paare von Einrichtungen zur Zufuhr von Pulver zum Niederschlagen des Pulvers auf dem rotierenden Kern zusammenarbeiten, soll unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert werden. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung werden während des Niederschlagens des Pulvers die Teilchen in einer Pulvermasse in Kollision mit den Teilchen der im allgemeinen entgegengesetzten Strömung der anderen Masse in der Nähe des axialen Zentrums der Schlitze gebracht, wo eine Pulverschranke oder ein Widerstand gegen die entgegengesetzte Strömung erzeugt wird. Wenn man diese Vorgänge beobachtet, scheinen diese kollidierenden Teilchen eine leichte Turbulenz in den Schlitzen gemäß Fig. 5 zu bewirken. Es wird angenommen, daß wegen dieser Kollision und der sich ergebenden Turbulenz das Pulver generell gleichmäßig entlang der gesamten erhitzten Scllitzwähde verteilt wird. Diese Turbulenz scheint auch die zentralisierte Wärme in dem axialen Zentrum abzuleiten, um die Temperatur gleichmäßiger entlang der Länge der Schlitze zu machen. Die von den Kernwänden emittierte Wärmeenergie bewirkt, daß das auf den Wänden niedergeschlagene Pulver 84 schmilzt und etwas fließt. Das niedergeschlagene Material verschmilzt zu einer generell gleichmäßigen, keine Löcher aufweisenden, anhaftenden und zusammenhängenden Schicht, beispielswsise zu der Schicht 84a in Fig. ? Die idealen Beziehungen und die relative Drehung oder Ge- schwindigkeit zwiwehen den Einrichtungen 70 und den Kernschlitzen 13, um die optimalen Vorteile der Erfindung für einen gegebenen Kern auszunutzen, hängt von vielen Variablen ab, zum Beispiel von der Größe der zu überziehenden Stirnfläche den Kerns, den Schlitzbreiten und den radialen Tiefen, und unter anderem auch von der Gesamtmasse und der Wärmeaufnahme den Kerns. Es wurde jedoch festg@tellt, maß im allgemeinen gesehen die relative Rotationsgeschwindigkeit zwischen den Schlitzen und den Zufuhrmundstüoken umso kleiner sein sollte, je kleiner die Schlitzbreite den Kerns ist, um eine angemessene Zeit für die Pulvermasse zu ermöglichen, in die Schlitze von jeder Seite einzudringen und in der Nähe der Schlitzzentren zusammenzutreffen, ohne die zu überziwhenden Oberflächen beträchtlich zu kühlen. Für Kerne mit ungewöhnlich großen Schlitzen wie bei den in Fig. 6 dargestellten Stator 10 mit ausgeprägten Polen, kann jede Einrichtung 17 zur Zufuhr von Pulver mit einer Leiteinriohtung 112 versehen sein, um Pulver, das durch die Schlitze hindurchgetreten ist., in,die Schlitze zurückzuführen, wodurch die erforderliche oben beschriebene Pulverschranke verstärkt wird.
    Der genaue axiale Abstand zwischen jedem Mundstück ?6 und
    der zugeordneten Endfläche 14 den Korns ist nicht besonders
    kritisch, solange die Mundstücke angrenzend an die Schlitzkanten
    15 angeordnet sind. Bei praktischer Erprobung wurde testgestellt,
    maß unabhängig von der Breite der Kanäle oder Schlitze, wenn die
    Mundstücke 76 der Biorichtungen ?O näher als 6 rs (0,25 Zoll)
    zu den BndZläohen 14 den Kerns angeordnet sind, maß die zu den
    Kern strömende dichte Masse eine angemessene Ausbildung auf den
    Schlitzkanten 15 verhindert. Wenn andererseits die Einrichtungen zu weit weg vn den Schlitzkanten 15, beispielsweise mehr als 8 cm (3 Zoll) davon angeordnet werden, ist die axiale Länge der Schlitze begrenzt, die zufriedenstellend überzogen werden kann.
  • Beim Überziehen von Kernen mit Schichtlängen von mehr als 3,3 cm (1,3 Zoll) ist es unabhängig von der Größe der Schlitzöffnungen wünschenswert, die Mundstücke 76 winkelig gegeneinander (Fig. 4) in jedem Paar von zusammenarbeitenden Einriehtunge zu versetzen, zum Beispiel um 30. Dies scheint nicht nur dazu beizutragen, das Temperaturgefälle in den Schlitzwänden auf einem Minimum zu halten, während die Turbulenz des Pulvers in der Nähe des Zentrums der Schlitze begünstigt wird, sondern verbessert auch das Überziehen, das direkt hinter Hindernissen erzielt wird, die nach außen von der Seitenfläche 14 vorragen, wie beispielsweise Wicklungsstifte 113 in dem Statorkern in Fig. 6.
  • Die Winkelverschiebung zwischen jedem Paar von zur Zufuhr von Pulver dienenden Einrichtungen sollte so sein, daß das niedergeschlagene Pulver Zeit hat zum Schmelzen, Fließen und zum teilweisen Verschmelzen, wenn der Kern sich von den einen zu dem anderen Paar dreht, so sich die Überzugawirkung der zusammenarbeitenden Paare gegenseitig ergänzt. Gewünsohtenfalls können auch mehr als die beiden dargestellten Paare von Einrichtungen vor wandt werden, insbesondere wenn die zu überziehenden Kerne große Durchmesser besitzen. Mit der Verwendung einer größeren Anzahl von Einrichtungen 70 wird ferner ein geringerer Bahnreg des Kerns benötigt. Beispielsweise mnß bei dem Ausiührungebeispiel der Kern 10 entlang eines Bogens von nicht mehr als 370o laufen, um in den Sehlitzen einen fertigen Überzug von 0,25 mm (10 Mil) Dicke herzustellen.
  • Bei Beendigung des gerade beschriebenen Überziehens werden die Einrichtungen 70 in die Ruhelage (gestrichelte Linien in den Fig.) geschwungen, indem der hydraulische Zylinder 108 betätigt wird und die Anordnung 20 von der Welle 53 ausgekuppelt wird. Der Kern und die Halteranordnung werden als Einheit aus der Umhüllung 91 entfernt, das Ventil 41 wird geöffnet, die Luft aus dem Hohlraum 26 in die Atmosphäre abgelassen und der Kern wird schließlich von dem flexiblen Glied 27 freigegeben, welches sich nun in dem, nicht aufgeblähten Zustand befindet. Da das Glied 27 der Halteranordnung 20 konstant unter der Schmelztemperatur des Pulvers 84 während des Überzugsvorgangs gehalten wurde und sich in Berührung mit der Bohrung 12 befand, sind die Bohrung 12 des Kerns 10 und die Außenfläche des Glieds 27 nicht mit einer anhaftenden Isolierschicht überzogen.
  • Die folgenden Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung nicht beschränkt ist, di@en zur besseren Erläuterung der praktischen Anwendbarkeit der Erfindung, obwohl auch andere Materialien und Gegenstände Verwendung finden können.
  • Beispiel I: Eine Anzahl von Kernen entsprechend dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 - 5 wurden mit den folgenden nominellen Abmessungen hergestellt:
    Äußerer Schichtdurchmesser (5,477 Zoll) 13,90 an
    Bohrungsdurchmesser (3,125 Zoll) 7,95 am
    Breite der Schlitze 13a (0,14 Zoll) 0,35 c
    Maximale Breite der Schlitze 13b (0,23 Zoll) 0,61 cm
    Minimale Breite der Schlitze 13b
    (in der Nähe der Bohrung 12) (0910 Zoll) 0,25 dm
    Radiale Tiefe der Schlitze 13a (0,385 Zoll) 0,99 cm
    Radiale Tiefe der Schlitze 13b (0,636 Zoll) 1,61 cm
    Die Schichtlängen besaßen verschiedene Abmessungen. Das Pulver 84 wurde auf diese Kerne in der beschriebenen Weise aufgetragen.
  • Ungewöhnlich gute Ergebnisse wurden sowohl hinsichtlich der Qualität und der Gleichmäßigkeit der Schicht aus dem niedergeschlagenen Pulver erzielt, wenn die Achse eines Paars von zusammenarbeitenden Zufuhrmundstücken 76 (A und B3) in der Nähe des radialen Zentrums der kleineren Schlitze 13a und die Achse des Paars C und D etwas außerhalb von dem radialen Zentrum der größeren Schlitze 13b angeordnet wurde. Die in Fig. 5 dargestellten Einrichtungen A und B richten Pulver in engere Schlitze 13a, während die Zufuhrmundstücke C und D Pulver in Schlitze 13b richten. Es wurde festgestellt, daß zum Erzielen optimaler Ergebnisse beim Anwenden der Erfindung beim Überziehen des Kerns bei diesem Beispiel unabhängig von dessen axialer Länge die Lineargeschwindigkeit der Kernbereiche, welche am Zentrum der Zufuhrmundstücke 76 vorbeilaufen, im Bereich zwischen 1,28 und 2,22 cm/sec (0,50 und 0.875 Zoll pro Sekunde) liegen. Beste Ergebniese bei der Hierstellung von Überzügen wurden erhalten, wenn die Achse des Paars C, D bei einem Umlaufradius r von 5,25 cm (2,07 Zoll) lag. Der Kern wurde mit etwa 3 1/3 Umdrehungen pro Minute gedreht, wodurch sich eine Lineargeschwindigkeit von 1,83 cm/sec (0,719 Zoll pro Sekunde; V = w . r) in der Achse Deas Mundstücks 76 ergab. Die Lineargeschwindigkeit an den Paaren A und B betrug 1,59 ein/sec (0,625 Zoll pro Sekunde).
  • Eine Anzahl verschiedener pulverisierter Harze wurde als Pulver 84 verwandt. Zum Beispiel fanden wärmehärtbare Kunstharze Verwendung, die unter der Bezeichnung "Scotohcast" Brand Resins 260 und XR 5070 bekannt sind, die beide im Handel verfügbar sind (zum Beispiel von Minnesota Mining and Manufacturing Company St. Paul, Minnesota). Ferner wurde ein synthetisches Polyesterharz l@rwandt, das in der USA-Patentschrift 2 939 269 beschrieben ist. Dabei war jedoch eine Nachbehandlung zum Härten des niedergeschlagenen Materials erforderlich. Die mit diesen Materialien erhaltene Schicht 34a war gut gleichmäßig entlang der Schlitze und auf der Endfläche 14 mit 0,25 mm (10 Mil) Dicke, während die Bedeckung der Kanten 15 zwischen 90 und 110% der Dicke von 0,25 mm (10 Mil) betrug, was weit besser als bei bekannten Vorrichtungen und Verfahren ist. Ferner wies die Schicht 84a keine Löcher auf (fehlerfrei) und haftete gut an den Wänden des Kerns.
  • Beispiel II: Eine Anzahl von Statorkernen 10 unterschiedlicher Schichtlängen mit ausgeprägten Polen der in Fig. 6 dargestellten Art, Wo gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, Wurden ebenfalls gemäß der Erfindung in der oben beschriebenen Weise überzogen. Sie besaßen folgende Ab@essungen:
    Äußerer Kerndurchmesser (4,790 Zoll) 12,15 am
    Bohrungsdurohmesser (2,651 Zoll) 6,48 cm
    Maximale: schlitzbreite 13 (2,204-Zoll) 5,15 CM'
    Radiale Schlitztiefe (0, 700 Zoll) 1,78 cm
    Der Kern wurde au den Einrichtungen 70 mit 12 Umdrehungen pro Minute und einem Radius r von 4,56 cm (1 1316 Zoll) gedreht, um eine Lineargeschwindigkeit von 5,3 cm/sec (2,28 Zoll pro Sekunde) zu erzeugen. Dadurch ergaben sich anscheinend beste Ergebnisse mit dieser Art von Schlitzkonstruktion, obwohl zufriedenstellende Ergebnisse unter einer Lineargeschwindigkeit von 7.6 cm/sec (3 Zoll pro Sekunde) erzielt wurden. Die im Beispiel I erwähnten Harze wurden im Beispiel II verwandt, sowie würmehärtbares Epoxyharz EPX-24A (das von Polymer Processes, INC. of Reading, Pennsylvania erhältlich ist). Eine Schicht 84a gleicher Qualität wurde wie im Beispiel I hergestellt.
  • Statorkerne mit anderen als den oben erwähnten Außendurchmessern, Schlitzbreiten und Ausbildungen wurden ebenfalls mit den oben erwähnten Materialien erfindungsgemäß überzogen, um eine Schicht 34a mit derselben zufriedenstellenden Adhäsion und Gleichmäßigkeit der Dicken-Qualität herzustellen, die in Verbindung mit den Kernen der Beispiele I und II erzielt wurde. Wärmehärtbares Epoxyharz Nr. 650 (das von Michigan Chrome and Chemical Co. of Detroit, Miehigan erhältlich ist) wurde in pulverisierter Form ebenfalls als Überzugamaterial verwandt. Weit bessere Ergebnisse beim Überziehen Wurden unabhängig von dem betreffenden Überzugematerial erhalten, wenn die Lineargesohwindigkeit in der Achse des Zufuhrmundstiüeks 76 relativ zu dem Kern zwischen 1,27 und 7,62 cm/sec (0,50 und 3,0 Zoll pro Sekunde) gehalten wurde, wobei die genaue Geschwindigkeit für einen vorgegebenen Kern in erster Linie von der Breite und Kanten-oder Wandausbildung der Schlitze abhängt. Ferner wurde die Masse des Pulvers von der Einrichtung 70 zu den Schlitzen 13 mit einer niedrigen Geschwindigkeit (zum Beispiel mit einem Stutzendruck zwi@shen 0,14 und 0,42 at (2 und G psi ) in der oben beschriebenen Weise geführt.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit zwei Arten von Statorkernen erläutert wurde, ist sie auf eine Vielfalt von Gegenständen anwendbar, die vorher erhitzt werden können, zum Beispiel auf Rotorkerne und Transformatorkerne, die In Längsrichtung verlaufende Rinnen aufweisen, die mit einer generell gleichförmigen anhaftenden Schutzschicht überzogen werden sollen.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung dazu geeignet sind, verbesserte zusammenhängende Schutzschichten aus Isoliermaterial auf ausgewählten Stellen fester Gegenstände auszubilden, beispielsweise auf den Wänden in Längsrichtung verlaufender Rillen, Endflächen und Kanten magnetischer Kerne. Diese Schicht kann gleichmäßig und ohne Löcher und sonstige Fehlstellen @ntlang ihrer gesamten Ausdehnung gemacht werden, indem In Handel verfügbare pulverisierte Harze Verwendung finden, die In dem Temperaturbereich von 190°C bis 232°C verschmelzen. Ferner kann gemäß der Erfindung diese Schutzschicht in einer kurzen Zeit-spanne ausgebildet werden, ohne daß die schon schnellen Wärme- verluste des vorher erhitzten Gegenstands beim Überziehen er- höht werden, während das normalerweise vorhandene Temperaturge- fälle zwischen den Zentrum der Rillen und den Enden davon auf einem Minimum gehalten wird. Dadurch kann eine sowohl hin-sichtlich der Adhäsion der Schicht an den Kernwänden als auch hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Schichtdicke verbesserte Schicht erhalten werden. Ferner werden die erwähnten Vorteile und Merkmale durch ein Verfahren und eine Vorrichtung erzielt, welche eine Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit bei der Massenproduktion von Kernen und dergleichen Gegenständen ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patentansprüohe l Verfahren zur Ausbildung einer anhaftenden, zusammenhängenden Schicht aus Isoliermaterial auf den Wänden von Wicklungen aufnehmenden Schlitzen, die sich in axialer Richtung durch einen magnetischen Induktionskern erstrecken, und auf den Schlitzkanten auf jeder Seite des Kerns, mit einem zunächst pulverförmigen und bei Wärmesuwendung verschmelzenden Material, d a d u roh g e k e n n z e i e h n e t , d a ß eine relative Drehbewegung zwischen Einrichtungen zum Auftragen des Pulvers und dem Kern eingeleitet wird, während die zu über- ziehenden Oberflächen mindestens auf die Temperatur erhitzt werden, bei welcher das aufzutragende Pulver verschmilzt, daß Pulver auf die Seitenflächen und Schlitzkanten des Kerne während dieser relativen Drehbewegung gleichzeitig von minde- stens einer zum Auftragen von Pulver dienenden, angrenzend an jede Seite des Kerns angeordneten Einrichtung gerichtet wird, daß die Zufuhr von einer Seite generell entgegengesetzt zu ddr Richtung der Zufuhr von einer der Einrichtungen auf der anderen Seite erfolgt, um eine turbulente Strömung in den Schlitzen am Niederschlagen des Pulvers in Form eines über- sage darauf » erzeugen,, und daß das verschmolzene Pulver zu einer anhaftenden, zusammenhängenden Schicht gehärtet wird, welohe,die Schlitzwände und Kanten bedeckt. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u roh g e k e n n - z e i o h a -:. .t- @d a ß eine Binriohtung zum Auftragen von Pulver in der NU* der dien Seite den Kerns relativ zu einer ntiranettig glgeaüberliegenden Binriehtung auf der entgegen- genetzten Beie des Kerne winkelig versetzt ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r o h g e k e n n -z e i c h n e t , d a B die Drehung des Kerns relativ zu den Einrichtungen zum Auftragen von Pulver einer Liueargesehwindigkeit zwischen 1,27 und 7,6 cm (0,50 und 3,0 Zoll) pro Sekunde entspricht. 4. Verfahren nach eineu der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r o h g e kc e n n z e i c h n e t, d a ß der Kern durch Reibungskräfte auf einerm sieh drehenden ringförmigen Halter gehaltert ist, so daß ausgewählte Oberflächen des Kerns entlang eines bogenförmigen Wega zwischen den Einrichtungen zum Auftragen von Pulver bewegt werden können. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r o h g e ke n n z e i c h n e t , d a ß die durch die Einrichtungen zum Auftrages des Pulvers verursachten Bewegungswege des Pulvers praktisch parallel zu den Wänden der Kernschlitz e liegen. b. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, um eine anhaftende, zusammenhängende Schicht aus Isoliermaterial, die anfänglich in pulverisierter Form vorliegt und bei Wärmezufuhr verschmilzt, auf erhitzte wände von sich vollständig durch einen festen Gegenstand erstreckenden Rillen aufzutragen, wobei der Gegenstand auf einer Einrichtung angeordnet ist, welche dessen Bewegung relativ zu den Einrichtungen zum Auftragen von Pulver ermöglicht, d a- d u roh g e k e n n z e i o h n e t , d e 8 mindestens zwei Einrichtungen zum Auftragen von Pulver auf gegenüberlie4enden Seiten des Gegenstands zueinander weisend derart vorgesehen sind, daß sie Pulver entlang entgegengesetzten heget im wesentlichen parallel zu der Achse der Rillen richten, so daß bei einer Relativbewegung des Gegenstands und der Einrichtungen zum Auftragen von Pulver ein turbulentes Strömungsmuster in den Rillen erzeugbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch ü, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der zu überziehende Gegenstand auf einer Anordnung angeordnet ist, die ein im allgemeinen nicht durchlöchertes flexibles Glied aufweist, dass zwischen einer zurückgezogenen Lage, in welcher der Gegenstand relativ zu der Anordnung bewegt werden kann, und einer ausgedehnten Lage bewegbar ist, in welcher ein Teil des Gegenstands durch Reibungskräfte von den Glied gehaltert wird, daß eine Einrichtung mit der Anordnung verbunden ist, die zur Bewirkung der ausgedehnten Lage während vorherbestimmter Zeitspannen dient, wenn die Schicht auf den Gegenstand ausgebildet wird, und daß die Anordnung gedreht wird, wenn das Glied in der apsgedehnten Lage, gehalten wird. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e ic h u e t , d a B die Befestigungsanordnung so ausgebildet ist, daß sie an dem zu überziehenden Gegenstand derart angreift, daß der in Berührung mit der Anordnung befindliohe Hereich des Gegehdtands gegen das Auftragen von Pulver abgeschirmt ist, um einen Niederschlag des Pulvers darauf zu verhindern. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 bei der der Gegenstand ein magnetischer Induktionskern mit Wicklungsschlitzen ist, deren Wände erhitzt werden, d a d u r e h g e k e n n -z e i,c b ne-.t. d a ß das flexible Glied aus einen Material besteht, das bei der Temperatur der Wände temperaturbeständig ist und daß ein Ventil den Druekmitteldurohtritt zwischen der Anordnung und einem Druckmittelvorrßt steuert, um das flexible Glied zwischen der zurückgezogenen und der ausgedehnten Lage zu bewegen.
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