DE3942175C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H9/00—Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
- B21H1/06—Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length
-
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- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H7/00—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
- B21H7/18—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
- B21H7/182—Rolling annular grooves
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/543—Terminals
- H01M50/552—Terminals characterised by their shape
- H01M50/561—Hollow metallic terminals, e.g. terminal bushings
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Oberflächenbehandlung von Polhülsen für Batterien, ins
besondere Starterbatterien für Kraftfahrzeuge.
Derartige Polhülsen haben in aller Regel einen kegelförmigen
Hülsenteil, an dem die Polklemme des Verbrauchers angeschlos
sen wird. Ferner besitzt die Polhülse einen etwa zylindrisch
ausgebildeten Hülsenteil mit angeformten ringförmigen Er
höhungen, die ein Dichtungslabyrinth bilden. Dieses Dich
tungslabyrinth wird in den Kunststoffdeckel des Batterie
gehäuses eingespritzt. Es ist erforderlich, daß zwischen
Kunststoffdeckel und Polhülse keine Austrittsmöglichkeit
für den flüssigen Batterieelektrolyten vorhanden ist. Hier
zu ist es bekannt, das Dichtungslabyrinth der Polhülse in
einen Lack zu tauchen, der elastisch aufgetrocknet wird.
Hierdurch sollen beim Einspritzen der Polhülse in den Batte
riedeckel eventuelle Spalte verschlossen werden. Auch ist es
bekannt, zwischen den Kunststoffdeckel und der Polhülse einen
elastischen Ring einzulegen, der die erforderliche Dichtig
keit herbeiführen soll.
Die Polhülsen, welche in aller Regel aus Blei bestehen, kön
nen durch Druckgießen der flüssigen Metallschmelze unter Auf
rechterhaltung des Drucks bis zur Erstarrung der flüssigen
Metallschmelze hergestellt werden. Hierbei ist es aus der
deutschen Patentschrift 25 50 271 bekannt, Luft- oder Gas
einschlüsse im Gefüge der Polhülse dadurch zu vermeiden,
daß in der Gießform ein Entlüftungsblindraum vorhanden ist.
Außerdem ist aus der EP 02 61 311 A1 ein Verfahren und eine
Vorrichtung bekannt, bei denen durch Kaltpressen in einer
Preßform die Polhülse hergestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vor
richtung zu schaffen, mit denen eine Verbesserung der Dich
tigkeit der Polhülse und Verbesserung der Oberflächengüte,
insbesondere der Oberflächenglätte, erreicht wird.
Diese Aufgabe wird beim erfindungsgemäßen Verfahren durch
eine Oberflächenbehandlung, bei der die Hülsenwand des vor
geformten Polhülsenkörpers gewalzt wird, gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Aufgabe durch
wenigstens einen drehbar gelagerten Aufnahmedorn für einen
vorgeformten Polhülsenkörper und wenigstens eine radial zum
Aufnahmedorn zustellbare Profilwalze zur Bildung eines Walz
spaltes zwischen Aufnahmedorn und Profilwalze gelöst.
Auf diese Weise läßt sich an dem vorgeformten Polhülsen
körper, der nach einem bekannten Verfahren, beispielsweise
durch Fall- oder Druckgießen, wie z. B. in der deutschen
Patentschrift 25 50 271 beschrieben, oder auch durch Kaltver
formung, insbesondere Kaltpressen, hergestellt worden ist,
eine Verbesserung der Oberflächengüte erreichen. Insbesondere
wird neben der Verbesserung der Oberflächengüte, insbesondere
Glättung der Oberfläche, wodurch die Oberfläche ein glänzen
des Aussehen erhält, auch eine Verdichtung des Hülsenwand
gefüges erreicht. In bevorzugter Weise können hierzu mehrere
Walzschritte durchgeführt werden, wobei der Walzspalt bei
aufeinanderfolgenden Walzschritten verringert wird. Die
jeweiligen Polhülsenkörper sind für die Durchführung der
Walzschritte bevorzugt formschlüssig mit ihren Innenbohrun
gen auf die Aufnahmedorne aufgesetzt.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Oberflächen
behandlungsverfahrens besteht darin, daß die Aufnahmedorne
auf einem Kreis jeder für sich drehbar gelagert sind und an
mehreren Profilwalzen vorbeigeführt werden, wobei die
Profilwalzen an den Außenflächen der Hülsenwände der Hülsen
körper abrollen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren wird an einem Ausführungs
beispiel die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von
Polhülsen, mit der ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt
werden kann;
Fig. 2 eine teilweise schnittbildliche Darstellung
der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung und
Fig. 3 eine Polhülse, die mit der in den Fig. 1 und
2 dargestellten Vorrichtung an der Oberfläche
behandelt werden kann.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung
sind an einem Grundkörper 7 ein Drehteller 6 und Profilwalzen
4 drehbar gelagert. Der Drehteller 6 kann über eine Welle 10
von einer nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung in
Drehung versetzt werden. Auch die Profilwalzen 7 werden
über Wellen 11 von einer oder mehreren nicht näher darge
stellten Antriebseinrichtungen angetrieben.
Auf dem Drehteller 6 sind auf einem Kreis Aufnahmedorne 3
für Polhülsen 1, insbesondere vorgefertigte Polhülsen 1,
angeordnet. Die Aufnahmedorne 3 sind so ausgebildet, daß
sie formschlüssig in eine Innenbohrung der jeweiligen Pol
hülse 1 passen. Die jeweiligen Aufnahmedorne 3 sind am
Drehteller 6 drehbar gelagert. Hierfür können entsprechende
Wälzlager 13 und 14 für die Aufnahmedorne 3 vorgesehen sein.
Der Drehteller 6 wird von der nicht näher dargestellten
Antriebseinrichtung über die Welle 10 in Richtung eines
Pfeiles D angetrieben. Dabei drehen sich die Aufnahmedorne
3 an den Profilwalzen 4 vorbei. Die Drehrichtungen, mit denen
die Profilwalzen 4 angetrieben werden, sind durch Pfeile C
in der Fig. 1 dargestellt. Wie die Fig. 1 und 2 ferner
zeigen, wird beim Vorbeiführen eines jeweiligen Aufnahme
dorns 3 an einer Profilwalze 4 ein Walzspalt zwischen dem
Aufnahmedorn 3 und der Profilwalze 4 gebildet. Durch diesen
Walzspalt wird die Hülsenwand der jeweiligen Polhülse 1 hin
durchgeführt. Hierbei wird die gewünschte Verdichtung der
Hülsenwand und das Glätten der Oberfläche erreicht. Die
Profilwalzen 4 besitzen ein an die Polhülsen 1 angepaßtes
Oberflächenprofil. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, besitzt
jede Profilwalze 4 ein konisches Walzenprofil 15, das an
einen kegelförmigen Hülsenwandteil 2 der Polhülse 1 angepaßt
ist und ein Rillenprofil 16, das an einen mit ringförmigen
Erhöhungen 12 versehenen Polhülsenteil, der das Dichtungs
labyrinth bildet, angepaßt ist.
In bevorzugter Weise werden der Drehteller 6 und die daran
drehbar gelagerten Aufnahmedorne 3 schrittweise zu den je
weiligen Profilwalzen 4 geführt. Jeder Schritt entspricht
einem Abstand benachbarter Aufnahmedorne 3 voneinander. Es
werden dabei aufeinanderfolgend an den auf die Aufnahme
dorne 3 aufgesteckten Polhülsen 1 Walzvorgänge an den
Profilwalzen 4 durchgeführt. Beim dargestellten Ausführungs
beispiel handelt es sich um drei Profilwalzen 4 und mithin
um drei aufeinanderfolgende Walzschritte.
Die Abstände der Mantelflächen der Profilwalzen 4 von den
Mantelflächen der Aufnahmedorne 3, welche die jeweiligen
Walzspalte bilden, verringern sich bei den aufeinanderfol
genden Walzschritten. Durch entsprechende Veränderung der
Zustellung der Profilwalzen 4 läßt sich dies erreichen.
Die vorgefertigten Polhülsen 1 werden über eine Zuführ
schiene 8 zugeführt. Eine Vereinzelungseinrichtung 5 sorgt
dafür, daß die Polhülsen 1 einzeln und nacheinander im Takt
der insbesondere schrittweisen Drehung des Drehtellers 6
auf die Aufnahmedorne 3 formschlüssig aufgesteckt werden
können.
Nach Beendigung des Walzvorganges werden die behandelten
Polhülsen über eine Auslaufschiene 9 aus der Walzvorrich
tung entfernt.
Claims (7)
1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Polhülsen für
Batterien, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenwand des
vorgeformten Polhülsenkörpers gewalzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in mehreren Walzschritten mit veränderter Walzenzustellung
die Hülsenwand verdichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hülsenkörper an seiner Außenfläche gewalzt wird und
während des Walzens an seiner Innenbohrung formschlüssig
und mitdrehend abgestützt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Polhülsenkörper durch Druck- oder
Fallgießen vor dem Walzen vorgeformt wird.
5. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Polhülsen für
Batterien, gekennzeichnet durch wenigstens einen drehbar
gelagerten Aufnahmedorn (3) für einen vorgeformten Polhülsen
körper (1) und wenigstens eine radial zum Aufnahmedorn (3)
zustellbare Profilwalze.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Aufnahmedorne (3) an einem Drehteller (6) auf einem
Kreis um die Tellerachse (A) drehbar gelagert sind, und daß
mehrere Profilwalzen (4) auf einem Kreis um die Tellerachse
(A) getrennt vom Drehteller (6) drehbar gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in Drehrichtung (D) des Drehtellers (6) beim Vorbeidrehen
der Aufnahmedorne (3) an den Profilwalzen (4) zwischen den
Profilwalzen (4) und den Aufnahmedornen (3) aufeinander
folgend gebildete Walzspalte sich verringern.
Priority Applications (2)
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