DE3237692A1 - Verfahren und vorrichtung zum schmieden eines rotationssymmetrischen metallteils, das mit wenigstens zwei flanschen und einer axialen ausnehmung versehen ist - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schmieden eines rotationssymmetrischen metallteils, das mit wenigstens zwei flanschen und einer axialen ausnehmung versehen ist

Info

Publication number
DE3237692A1
DE3237692A1 DE19823237692 DE3237692A DE3237692A1 DE 3237692 A1 DE3237692 A1 DE 3237692A1 DE 19823237692 DE19823237692 DE 19823237692 DE 3237692 A DE3237692 A DE 3237692A DE 3237692 A1 DE3237692 A1 DE 3237692A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
die
split ring
flanges
cylindrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823237692
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Donald 16142 New Wilmington Pa. Delio
Donald Joseph 44070 North Olmsted Ohio Diemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3237692A1 publication Critical patent/DE3237692A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/02Making machine elements balls, rolls, or rollers, e.g. for bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/02Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K23/00Making other articles
    • B21K23/04Making other articles flanged articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/20Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics
    • F16L47/22Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics using shrink-down material

Description

und Vorrichtung zum Schmieden einen rotationnnymraetrinche'ij Verfahren^ zum Hex stellen ^ron-'-MHtalNHfesritenrf—-«-te mit wenigstens
zwei Flanschen und einer axialen Ausnehmung versehen sS*
Das übliche Verfahren zum Herstellen von Einfach- und Doppelkranzketten-Laufrollen erfordert das Zusammenschweissen von zwei Hälften, die in Längsrichtung unterteilt sindo Es wird von hälftig angelieferten Schmiedestücken ausgegangen, wobei das Ende jeder Hälfte spanabhebend bearbeitet wird? um Ausnehmungen für die Schweissarbeiten zu bilden. Die Hälften werden zur Herstellung eines Stücks zusammengeschweisst? dann an den Schweißstellen entspannt und mittels spanabhebender Bearbeitung fertiggestellt.
In Verbindung mit früheren Entwicklungen wird das Schmieden von Doppelkranz-Laufrollen durch Drücken und Pressen in der üblichen Weise durchgeführt, so dass der grössere Kranz am oberen Teil angeformt wird. Das Doppelkranz-Laufrollen-Schmiedestück wird dann entgratet, gelocht und zu einer weiteren Vorrichtung gebracht, die als Bördelpresse bezeichnet werden kann. Diese Presse weist zwei gleitbar angeordnete Seiten-Gesenkteile und ein Obergesenk mit einem langen vorstehenden Lochwerkzeug auf. Die gleitbaren Seiten-Gesenkteile werden horizontal bewegt,, um am Schmiedestück zusammenzutreffen. Dort wird dann der zx^eite Kranz angeformt. Das Obergesenk ist in vertikaler Richtung bewegbar, wobei das lange Loch-
werkzeug ebenfalls durch den oberen Bereich vertikal bewegbar ist, nachdem die gleitbar angeordneten Gesenkteile in ihre Position gebracht worden sind, wobei die Abwärtsbewegung fortgesetzt wird, um den zweiten Kranz zu formen. Aufgrund der Art dieser Bearbeitung hat die Gratbildung am zweiten Kranz eine mangelnde Ausrichtung der geteilten gleitbaren Gesenkteile zur Folge. Eine falsche Ausrichtung verursacht selbstverständlich unebene Oberflächen zwischen beiden Flanschen. Gratbildung und unebene oder ungleichmässige Oberflächen haben Schwierigkeiten beim Betrieb der Maschine zur Folge, so dass die Bearbeitungsdauer insgesamt verlängert wird.
Bekannte Ketten-Laufrollen werden in Hälften hergestellt, d. h., dass entweder der Einfachkranz oder der Doppelkranz einen vom ersten Kranz unterschiedlichen Durchmesser aufweist; es sind jedoch wenigstens zwei Ketten-Laufrollenhälften vorhanden, die zusammengeschweisst werden müssen, um eine vollständige Laufrolle zu bilden. Die Erfindung hingegen ermöglicht die Fertigung von entweder halben Rollen oder ganzen Rollen mit entweder Einfachoder Doppelkränzen.
Zum Stand der Technik wird auf die US-PSen 585 821, 1 397 566 und 2 105 289 sowie auf die DE-OS 30 00 405 verwiesen.
US-PS 585 821 offenbart eine Vorrichtung zum Herstellen von Uhren-Kranznaben, bei welcher ein Spaltring-Gesenk F innerhalb eines Gesenkblockes H angeordnet ist, um eine Sicke oder Umbördelung an der äusseren Oberfläche des Uhrenkranzes anzubringen.
Das Ringgesenk F wird in gleicher oder ähnlicher Weise verwendet wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung erörtert wird. Das Ringgesenk gemäss US-PS 585 821 weist jedoch keinerlei Zangen auf. Darüber hinaus wäre es für die Herstellung einer Gleisketten-Laufrolle wie in dieser Anmeldung beschrieben und beansprucht, nicht geeignet.
US-PS 1 397 566 offenbart gleitbare Gesenkteile 3, die relativ zum Rad 13 in eine Position bewegt werden, um einen Abstand voneinander aufweisende ringförmige Flansche oder Kränze 14 an der äusseren Oberfläche desselben zu formen. Diese Vorveröffentlichung offenbart keine geteilten Ringe, die durch Zangenteile miteinander verbunden sind.
US-PS 2 105 289 betrifft eine Presse mit einem Begrenzungsring 15, der mehrere Teile aufweist und durch Gelenke oder Scharniere 27 zusammengefügt ist. Der Begrenzungsring ist innerhalb einer Presse angeordnet. Er ist jedoch nicht mit Zangenteilen versehen. Ausserdem ist er nicht vollständig innerhalb der Presse angeordnet.
Bei Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung ist es möglich, entweder eine Hälfte einer Ketten-Laufrolle oder die gesamte Laufrolle mit zwei Flanschen oder vier Flanschen in einem einzigen Schmiede-Arbeitsgang in der im folgenden beschriebenen Weise herzustellen. Das Schmieden wird unter Anwendung eines Verfahrens durchgeführt, bei welchem ein Loch durch Verdrängen hergestellt wird, wobei eine Technik zur Anwendung kommt, die
Spaltringe und Zangen benutzt, die um ein Schmiedestück herum angeordnet sind, wenn das Schmiedestück sich in den Schmiede- und Fertiggesenken des Schmiedeprozesses befindet.
Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Schmieden von mit Kränzen oder Flanschen versehenen Gleisketten-Laufrollen, die in besonderer Weise geeignet sind für die Verwendung an Geräten, Fahrzeugen und dgl., die abseits von Strassen zum Einsatz kommen, von Lagerbüchsen, Kranlaufrollen und Bohrkonen für das Erschliessen insbesondere von Öllagerstätten. Die halben oder vollständigen Ketten-Laufrollen können in der Weise hergestellt werden, dass Rundkantknüppel mit den Abmessungen 10 - 12,5 vm, 0,6 cm (4 - 5 Zoll, 1/4 Zoll) verwendet werden, bei denen eine Druckbearbeitung durchgeführt wird, um Zunder, Sinter oder dgl» am warmen Material abzubrechen, worauf dann ein grosser Kranz, Flansch oder dgl ο geformt wird. Alsdann werden Spaltringe und Zangen um den Kranz auf dem Körper des Schmiedestückes angeordnet. Dieses Schmiedestück und die Spaltringe werden in ein Schmiedegesenk eingelegt, welches im Untergesenk eine Stufe oder Schulter enthält, so dass sich im Gesenk eine vergrösserte Ausnehmung für einen Flansch oder Kranz der Rolle befindet. Ein anderer Flansch oder Kranz ist zwischen dem Spaltring und dem Obergesenk angeordnet. Durch Anwendung eines Verfahrens, bei dem ein Loch durch Verdrängen entsteht, wird das Metall um die Spaltringe für die Flansche oder Kränze der Rolle geformt.
-jtr-
Der Halter oder Griff für die Spaltringe (ein Teil der Zangen) steht durch das Gesenkteil-Paar hindurch vor, ist aber nicht in Berührung. Das Schmiedestück und die Zange werden entfernt und in das Fertiggesenk gelegt? um die Bearbeitung mit einem Schmiedeschritt zu vervollständigen,, bei dem eine Ausnehmung durch Verdrängen hergestellt oder vergrössert xfirdp «m eine halbe oder ganze Ketten-Laufrolle gegen die Spaltringe zu formen= Dann werden Schmiedestück und Spaltringe herausgenommen» Nachdem die Spaltringe vom Schmiedestück entfernt worden sind„ ist letzteres fertig für die Stanz- und Entgratbearbeitungwobei es in einer Position zwischen einem Werkzeug oder einer Aufnahme und einem Abschneider gehalten wird, so dass ein kreisförmiger Abgratring den Kranz auf seine endgültige Abmessung schneidet und das Lochwerkzeug die Durchbrechung in der Laufrolle herstellt. Das Schmiedestück ist somit fertig für die abschliessende Bearbeitung.
Die grundsätzlichen Schritte der Erfindung bestehen darin, dass ein erwärmter Block oder Knüppel genommen und gedrückt wird, um Zunder, Sinter oder dgl. abzubrechen, worauf der Block oder dgl. mit einem konischen Ende vorgeformt wird, um welches zwei Spaltringteile in einer Lage unterhalb des Flansches gestreift werden können, und zwar zusammen mit einer Zange zwecks Handhabung der Spaltringe. In einem Vorform-Gesenk mit einer abgesetzten Ausnehmung werden die Anfangsschritte eines Verfahrens angewendet, bei welchem eine Ausnehmung durch Verdrängen geformt wird, so dass der Block oder dgl. gegen die Abstufung im Untergesenk und
gegen die Spaltringe und das obere Teil geformt wird, um die äussere Kontur entweder der halben oder der vollständigen Kettenlaufrolle festzulegen.
Schmiedestück und Spaltringe werden aus dem Schmiedegesenk herausgenommen und in ein Fertiggesenk gelegt, so dass das Herstellen der Ausnehmung mittels Verdrängen vervollständigt werden kann; das Metall des Schmiedestückes wird entsprechend der Gestalt der Spaltringe gepresst, um die Flansche oder Kränze im Gesenk zu formen. Auf diese Weise wird ein einziger Grat aussenseitig eines Flansches oder Kranzes geformt, wodurch ein Entspannen oder Entlasten des Metalles ermöglicht wird. Spaltringe und Schmiedestück werden dann aus dem Fertiggesenk entfernt. Die Spaltringe sind jetzt vom Gesenk abgenommen; das Schmiedestück wird in ein Lochwerkzeug eingelegt und durch einen Stripper in einer Position für einen Nachbearbeitungsvorgang gehalten. Der äussere Nachbearbeitungs- oder Entgratungsring schneidet den Grat bzw. das überflüssige Material vom Kranz der Laufrolle ab; das Lochwerkzeug wird durch den zentralen Bereich der Rolle hindurchbewegt, so dass es durch eine Ausnehmung hindurchstösst, welche beim Schmiede- und Entbearbeitungsschritt durch den Lochen-mittels-Verdrängen-Vorgang geformt worden war. Auf diese Weise wird die zylindrische Form der Kettenlaufrolle vervollständigt.
-tr-
Die Erfindung ist weiterhin auf eine neue und verbesserte Schmiedetechnik gerichtet, die ein Verfahren anwendet, bei welchem durch Materialverdrängung eine Ausnehmung hergestellt wird, so dass eine halbe oder eine vollständige Kettenlaufrolle in einer Schmiedepresse geformt werden kann. Die neuen Schritte bestehen darin, dass das Schmiedestück von einem geteilten Ring aufgenommen wird, der durch Zangen zusammengehalten ist= Eine Kettenlaufrolle wird in einer vertikalen Position, d. h. entlang der Achse der Rolle und gegen die Seiten des Spaltringes geformt, um ümfangskränze zu bilden, und zwar gleichzeitig in mehreren Bearbeitungsschritten. Eine Schmiede- und Endbearbeitung formt eine Ausnehmung in der Rolle, wobei das Material in die Kränze gepresst wird, so dass die Spaltringe und Zangenteile vom Schmiedestück entfernt werden können, worauf Lochen und Entgraten stattfinden.
Weiterhin ermöglicht die Erfindung eine Vereinfachung der Formgebungsschritte bei der Herstellung einer Kettenlaufrolle, Eine Einfach-Doppelkranz-Laufrolle und eine Doppel-Doppelkranzlaufrolle können in einer einzigen Folge von Schmiedeschritten hergestellt werden, wobei die Notwendigkeit, getrennte Teile miteinander durch Schweissen zu verbinden, vermieden wird.
Die Erfindung macht ein neues und besseres Verfahren für die Herstellung einer halben Gleisketten-Laufrolle in einem Schmiedeschritt verfügbar durch die Verwendung von Spaltringen und Zangenteilen, die umlaufende Flansche oder Kränze formen, wobei gleichzeitig das Verfahren zur Herstellung eines Loches durch Verdrängen innerhalb der Laufrolle eine Ausnehmung formt.
- y-
Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf die Herstellung von Kettenlaufrollen beschränkt. Vielmehr können beispielsweise auch Zahnrad-Block-Rohlinge, Zweiradnaben, Lagerbüchsen, Kran-Laufrollen und Bohrkonen unter Anwendung der Lehre gemäss der Erfindung hergestellt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer fertigen Doppelkranz-Kettenlaufrolle ;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Roh-Rundmaterial während des ersten ein Vorformen bewirkenden Bearbeitungsschrittes;
Fig. 3 einen Querschnitt einer halben Ketten-Laufrolle?
Fig. 4 einen Querschnitt während des Schmiedeschrittes mit der Rolle gemäss Fig. 3 während der Herstellung einer· Ausnehmung durch Verdrängen;
Fig. 5 die Draufsicht des Spaltringes für die Formung der Rolle gemäss den Fig. 3 und 4;
Fig. 6 die Seitenansicht eines Spaltringes entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt von Ober- und Untergesenk und der Spaltringe, die zur Formung der Rolle gemäss Fig. 1 mit ihren vier Kränzen verwendet werden;
Fig. 8 einen Querschnitt entsprechend dem der Fig. 1, der den Schmiedestück und Spaltringe aus dem Untergesenk ausstossenden Auswerfer und einen Drehkeil in anderer
Lage zeigt?
Fig. 9 den Querschnitt eines geschmiedeten Bohrmeisselkonus;
Fig. IO den Querschnitt eines Schmiedestückes mit dem Spaltring und der abgesetzten Ausnehmung einer anderen Form;
Fig. 11 den Querschnitt eines Spaltringes und einer abgesetzten Ausnehmung einer weiteren Formι
Fig. 12 den Querschnitt eines anderen Spaltringes und einer abgesetzten Ausnehmung»
Das bekannte Verfahren zur Herstellung von Einfach- und Doppelkranz-Gleisketten-Laufrollen erfordert das Zusammenschweissen von zwei Hälften, die in Längsrichtung geteilt sind= Dabei wird von Schmiedestück-Hälften ausgegangen, wobei die Enden jeder Hälfte bearbeitet werden, um Ausnehmungen für die Schweissung anzubringen; alsdann werden die beiden Hälften zu einer Einheit zusammengeschweisst. Das Stück wird dann entspannt, gsschweisst und einer Endbearbeitung unterzogen.
Bei Anwendung der Erfindung hingegen ist es möglich, Einfach- und Doppelkranz-Rollen {normalerweise zwei Hälften in einem Stück) unter Anwendung von geteilten Ringen und durch Lochen mittels Verdrängen auf einer mechanischen Schmiedepresse herzustellen. Die Grosse solcher Rollen kann zwischen 9 kg und 63,5 kg (20 - 140 pounds) pro Hälfte liegen. Mit anderen Worten, die Teile können zwischen 18 kg und 127 kg (40 - 280 pounds) liegen und sind auf einer mechanischen Presse herstellbar? die eine
Kapazität zwischen etwa 2270 und 7250 - 9050 t (2500 und 8000 10 000 tons) aufweist.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, bei der folgende Verfahrensschritte zur Anwendung kommen:
Von einem runden oder rundkantigen Knüppel von der Grosse 10,16-12,7-1,9 cm (4-5-3/4 Zoll) wird rohes, warmes Material zwischen offenen Gesenken gedrückt, um Zunder oder dgl. zu brechen, und dann mit einem konischen Ende und einem vergrösserten Kopf geformt, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung erkennbar ist. Fig. 1 zeigt ganz allgemein eine Gleisketten-Doppelkranz-Laufrolle 10 mit einem Aussenkranz 11 an einer Seite und einem Aussenkranz an der anderen Seite. Die Innenkränze sind mit 13 und 14 bezeichnet. Vor der Erfindung war es üblich, Laufrollen zweistückig herzustellen, wie dies allgemein bei 15 angedeutet ist. In Fig. 2, die die Druckbearbeitung zeigt, wird ein runder Block oder Knüppel gedrückt, d. h., dass Zunder oder dgl. vom Block gebrochen wird; er wird mit einem Kopf oder einem grossen Querschnitt, der bei 18 dargestellt ist und dann in der Ausnehmung des Untergesenkes 19 geformt. Das Obergesenk ist mit 20 bezeichnet. Das Kopf- oder Flanschteil 18 ermöglicht es, den Knüppel mit einem Spaltring zu umschliessen. Innerhalb des Blocks oder Knüppels ist ein Fixierloch 16 eingeförmt.
Die Halbrolle hat zwei Flansche oder Kränze 50 und 51 und eine zentrale Ausnehmung bzw. Durchbrechung 52. Zwei dieser Halbrol-
-■ve -
len werden zur Herstellung einer kompletten Rolle zusammengeschweisst.
Der gedrückte Knüppel wird mit einem Spaltring gemäss den Fig. 5 und 6 umschlossen, der so ausgebildet ist, dass er an eine Ausnehmung 23 im Untergesenk 27 angepasst ist? dort sind Haltemittel in Form eines Drehkeiles 24 vorhanden, der mit einem entlang einer Sehne 25 begrenzten Kreisabschnitt versehen ist» Der Drehkeil ist drehbar angeordnet, um den Ring 22 in seiner Position zu halten, wenn der Stempel 26 das Material bei der Rückbewegung belastet. Bestimmte Formgebungsvorgänge benötigen keinen Drehkeil oder ein entsprechendes Element«,
Im unteren Bereich des Untergesenkes 27 befindet sich eine abgestufte Ausnehmung 28, die die Bildung eines Flansches, eines Kranzes oder dgl. ermöglicht» Vertiefungen im Tiefsten des Untergesenkes wie bei 29 sind für den axialen Teil der Halbrolle vorgesehen und ein zweiter Flansch oder dgl. wird zwischen dem Spaltring 22 und dem Obergesenk 30 geformt, welches mit einer Obergesenk-Ausnehmung 31 versehen ist. Auf die Ausnehmungen 31 und 28, die die Flansche oder Kränze 51 bzw, 50 formen, sei besonders hingewiesen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen den Spaltring gemäss Fig. 4. Wicht dargestellte Zangen werden verwendet, um Ringe und Schmiedestück zu handhaben, um das Schmiedestück in das Untergesenk hineinzulegen und aus diesem herauszunehmen. Die Zangen sind in Fig. 14 der US-PS 4 294 101 und Fig. 14 der DE-OS 30 00 405 dargestellt.
Jeder Spaltring hat eine oberseitige Oberfläche 34 und eine unterseitige Oberfläche 35 sowie auch eine äussere Oberfläche 36 und eine innere Oberfläche 37. Ferner ist innenseitig eine Nut 38 für den Drehkeil 24 (Fig. 4) vorgesehen. ;
Die Fig. 7 und 8 zeigen das Schmieden einer mit vier Flanschen oder Kränzen versehenen Rolle. In diesen Darstellungen wird das Metall unter Verwendung eines Obergesenkes 40 geschmiedet, welches mit einem zentralen Stempel 41 und einer umlaufenden Nut 42 versehen ist. Das Untergesenk 43 hat eine zentrale Ausnehmung 44 und einen Spaltring 45, der auf einer Schulter 46 in der Ausnehmung 44 aufsitzt. Die gestufte Ausnehmung formt einen zweiten Flansch oder dgl.j, der dem Flansch 11 der Fig. 1 entspricht. Flansch oder Kranz 12 wird durch die Ausnehmung 4 2 im Obergesenk geformt? die Flansche oder Kränze 13 und 14 werden durch Nuten 47 und 48 im Spaltring 45 geformt. Eine vollständige zweiflanschige Rolle würde diese Nuten nicht aufweisen. Der Drehkeil 24 verriegelt die Ringe in ihrerLage/ um das Zurückziehen des Stempels 41 zu erlauben. Nachdem der Schmiedevorgang abgeschlossen und der Presshub vorbei ist, wird der Stempel 41 zurückbewegt; der Drehkeil 24 rotiert in die Lage gemäss Fig. 8. Ein Luftauswerfer 49 wirft das Schmiedestück und seinen Spaltring 45 gemäss der Darstellung der Fig. 8 aus. Zange und Spaltring werden geöffnet; die Rolle wird gemäss der Darstellung der Fig. 5 in US-PS 4 294 101 und DE-OS 3 000 405 entgratet und gelocht.
323789
Fig. 9 zeigt, wie ein Bohrmeissel-Konusring in gleicher Weise geschmiedet werden kann. In dieser Ansicht liegt das Obergesenk 60 am Untergesenk 61 an. Das Untergesenk ist mit einer Ausnehmung 62 versehen, die eine Abstufung 63 von geringerem Durchmesser aufweist. Der Drehkeil 24 hält den Ring 64 in seiner Lage, um den Konus zu formen? der innenseitig die Konfiguration 66 aufweisen kann, um eine Bearbeitung des Konus dort zu verringern„ wo Lager anzuordnen sind. Die Schulter 63 formt den Gesteins-Bohrsohaeiäenteil des Bohrmeissels? die Wut 65 formt einen Ring ^ aus welchen! die in Eingriff zu bringenden Zähne gebildet v/erden,,
Die Fig. 10 - 12 zeigen Teile des Untergesenkes mit unterschiedlichen Formen des Spaltringes„ In Abhängigkeit von den Kräften und dem Stempel kann ein Drehkeil erforderlich sein oder nicht. Fig. 10 zeigt das Untergesenk 70 und seinen Spaltring 71 mit Abstufung 72. Es sei auf den grossen Flansch 73 hingewiesen, der durch die Ausnehmung im Obergesenk geformt wircL Fig. 11 zeigt des Unter™ gesenk 75 mit seiner konkaven Oberfläche 76 für den Ring 77. Abstufung 78 ist unterhalb des Ringes dargestellt? um einen anderen Flansch oder dgl. zu formen» Fig. 12 zeigt noch eine andere Form und schliesst Untergesenk 80, Ring 81 und das Formen von Flanschen oder dgl. 82 und 83 ein. In allen Ausführungsformen ist ein Drehkeil dargestellt.
Die bei Anwendung der Erfindung zum Einsatz kommenden Techniken führen zu Rollen,Zahnradblöcke, Sonnenrädern, Konusringen t Lagerbüchsen, Zweiradnaben und Kranrollen, die alle wenigstens zwei Flansche, Kränze oder dgl. aufweisen, von denen die Teile bearbeitet werden. Die Spaltringe der Erfindung formen Flansche oder dgl. für mit zwei oder mehr Flanschen versehenen Rollen; dadurch wird das Bearbeiten des Endproduktes wesentlich erleichtert. In nahezu allen Fällen wird ein Teil mit einem Flansch geformt, welcher im abgesetzten Teil des Untergesenkes geformt wird, wobei ein zweiter Flansch oder dgl. in einer Ausnehmung des Obergesenkes geformt wird und jeder der Flansche oder dgl. bezüglich der Grosse einen vergleichbaren Durchmesser aufweist» Zwischen den Flanschen können Nuten in den Spaltringen angeordnet sein, so dass zusätzliche Flansche oder dgl. von vergleichbarer Durchmessergrösse nach Wunsch geformt werden können.
Die Verwendung von Abstufungen im üntergesenk trägt in erheblichem Masse zur Genauigkeit der Dimension des unteren Flansches oder Kranzes bei. Beim Verfahren gemäss der Erfindung werden die untere Oberfläche und der äussere Umfang des unteren Flansches, ; Kranzes oder dgl. durch die Ausnehmung des Untergesenkes definiert, wohingegen beim Verfahren gemäss DE-OS 30 00 405 der Umfang des unteren Flansches durch den Spaltring bestimmt wird. Darüber hinaus besteht im bekannten Fall die Möglichkeit, dass aufgrund der hohen Drücke, die erforderlich sind, um den Knüppel oder dgl. an die Gestalt des Gesenkes und des Spaltringes anzupassen, der Spaltring in der Ausnehmung angehoben wird oder sich geringfügig öffnet. Dies führt zu einer Veränderung der Umfangsdimension und
der Dicke des unteren Flansches. Weiterhin kommt es bei Anwendung der bekannten Lehre vor, dass die Endflächen zwischen Spaltring und Gesenkhälften auf die Formgebung zurückgehende Markierungen am unteren Flansch bewirken. Demgegenüber wird bei Anwendung der Lehre gemäss der Erfindung der untere Flansch in der Ausnehmung des Gesenks geformt,, so dass die Umfangsdimensionen eindeutig
festliegen. Ausserdem wird durch Verriegeln des Spaltringes in der Ausnehmung des Untergesenkes verhindert^ dass die Dicke des Flansches variiert.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit vorzuziehenden und
alternativen Ausführungen beschrieben und dargestellt ist, sind Modifikationen und Änderungen möglich,, die im Rahmen der Erfindung liegen.
L eerseit e

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    in
    1. Vorrichtung zum Schmieden vorzugsweise geschlossenen Gesenken zur Herstellung eines geschmiedeten zylindrischen Körpers mit wenigstens zwei Flanschen und einer Ausnehmung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    A) ein Untergesenk (27) mit einer Ausnehmung, die eine im wesentlichen kreisförmige erste Ausnehmung (23) aufweist?
    B) einen Absatz in der Ausnehmung zur Bildung einer Ausnehmung (28) kleineren Durchmessers unmittelbar unter der ersten Ausnehmung (23) ;
    C) einen Spaltring (22) in der ersten Ausnehmung (23), der nach innen vorsteht und eine Ausnehmung von geringerem Durchmesser als die abgesetzte Ausnehmung (28) bildet;
    D) eine Ausnehmung (31) in einem Obergesenk (30) mit einer im wesentlichen kreisförmigen zweiten Ausnehmung mit einem Durchmesser, der ungefähr jenem der abgestuften Ausnehmung (28) entspricht, jedoch kleiner ist als die erste Ausnehmung (23);
    E) die Ausnehmung (31) im Obergesenk (30) ist mit einem Stempel (26) versehen, welcher sich in die Ausnehmung (23) des Untergesenkes erstreckt und eine zentrale Ausnehmung formt, wobei das Untergesenk (27) einen zentralen Bereich hat, der sich in die Nähe des Stempels (26) erstreckt, so dass das Schliessen von Obergesenk und Untergesenk mit den genannten Ausnehmungen eine Rolle (10) oder ein entsprechendes Teil mit wenigstens zwei Flanschen herstellt, von denen eine durch die abgestufte Ausnehmung (28) und die andere durch das Schliessen des Obergesenkes (30) zum Untergesenk (27) nahe dem Spaltring (22) geformt wird.
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring (22) eine oder mehrere Nuten aufweist und Flansche oder Kränze an der mit Flanschen oder dgl. versehenen Rolle (10) oder dgl. formt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (10) oder dgl. einen mittleren Bereich geringeren Durchmessers aufweist und der Spaltring mit einer grösseren radialen Dicke in seinem mittleren Bereich versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das üntergesenk (27) mit einem Drehkeil (24) versehen ist, der mit dem Spaltring (22) verbunden ist und diesen gegen Verschiebung nach oben sichert, wenn der Stempel (26) aus dem Üntergesenk (27) herausbewegt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring (45) sich in das Obergesenk (40) erstreckt und letzteres in seiner geschlossenen Lage eine aussenseitige Abstützung bewirkt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle als mit vier Flanschen oder Kränzen versehene Rolle (10) ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle als mit zwei Flanschen versehene Rolle ausgebildet
    ■- ie -
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich des Untergesenkes und der Stempel (26) des Obergesenkes bei geschlossenem Gesenk axial derart benachbart sind, dass die zentrale Ausnehmung einen itfesentlichen Teil der zentralen Bohrung der Rolle oder dgl» bildete
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle oder dgl. wenigstens einen radial nach aussen vorstehenden Flansch aufweist, der durch die abgestufte Ausnehmung geformt worden ist und mit einem zweiten Flansch versehen ist, der in der Ausnehmung des Obergesenkes unter Einwirkung des Spaltringes geformt worden ist.
    10. (Verfahren zum Schmieden in vorzugsweise geschlossenem Gesenk ν /
    zur Formung eines zylindrischen Metal!teils, welches mit wenigstens zwei aussenseitigen zylindrischen Flanschen oder Kränzen und einer zylindrischen Ausnehmung versehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    A) Einsetzen eines vorbereiteten Blockes oder Knüppels und eines aussen daran befindlichen geteilten Ringes in ein Gesenk;
    B) Anpassen und Stützen dieses Ringes innerhalb der Ausnehmung eines der Gesenke mit einer Abstufung im Gesenk an der vom anderen Gesenk abgekehrten Seite, wobei die Abstufung einen geringeren Durchmesser aufweist als die Ausnehmung im ersten Gesenk und die Abstufung die Bildung eines Flansches des mit Flanschen versehenen zylindrischen Metallteiles bewirkt;
    C) Abschliessen des anderen Endes des Ringes mit. dem anderen Gesenk, in welchem sich ein zentraler Stempel befindet/ um eine zentrale zylindrische Ausnehmung und eine Ausnehmung von diametraler Grosse zu formen, die sich der der abgestuften Aus- * nehmung annähert, so dass ein zweiter Flansch oder Kranz am mit Flanschen versehenen zylindrischen Metallteil angeformt wird, wobei sich einer an jeder Seite des Spaltringes und der zentralen zylindrischen Ausnehmung befindet;
    D) Entfernen des Spaltringes und des mit Flanschen versehenen zylindrischen Metallteiles aus dem ersten Gesenk und Endformen und Nachbearbeiten des Teiles.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil eine Rolle für ein Kettenfahrzeug ist.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil ein Zahnrad-Block-Rohling ist.
    13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil eine Lagerbuchse ist.
    14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil ein Bohrkonus ist.
    15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil eine Zweiradnabe ist.
    16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil in einem einzigen Arbeitsgang zwecks Entfernung von überschüssigem Material entlang einem der Flansche entgratet und zwecks Umbildung der Ausnehmung in ein zylindrisches durchgehendes Loch axial gestanzt wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Zangen am Spaltring befestigt sind und Spaltring und Block oder Knüppel von dem ersterwähnten Gesenk sum Nachbearbeitungsgesenk tragen.
    18. Verfahren nach Anspruch 1O5 dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring eine radiale Ausnehmung aufweist, die sich nach aussen in das Untergesenk des Nachbarbeitungsgesenkes öffnet und mit einem Drehkeil zusammenwirkt, um ein Anheben des Ringes während des Schmiedevorganges zu vermeiden.
    19. Verfahren zum Schmieden in vorzugsweise geschlossenen Gesenken mit Obergesenk und Untergesenk zur Formung eines mit Flanschen oder dgl. versehenen zylindrischen Metallteiles, welches wenigstens zwei aussenseitige zylindrische Flansche, Kränze oder dgl. und eine zentrale zylirörische Ausnehmung aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    A) Vorbereitung eines Blockes oder Knüppels für den Schmiedevorgang ;
    B) Versehen des Blockes oder Knüppels mit einem ihn umschlies-
    senden Spaltring;
    C) Einsetzen des Ringes in bzw. Anpassen desselben an das Unter-
    gesenk;
    D) Anordnen von Ausnehmungen im Obergesenk und im Untergesenk auf jeder Seite des Spaltringes, um vergrösserte zylindrische Flansche zu formen;
    E) Schmieden des Blockes oder Knüppels/ um ein Ende desselben entlang seiner Achse zu lochen, um eine zentrale zylindrische Ausnehmung zu formen und dadurch Metall radial nach aussen zu verdrängen.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring zylindrische Nuten aufweist, um zusätzliche zylindrische Flanschezu formen.
    21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring während des Schmiedevorganges in seiner Lage durch einen Drehkeil gehalten wird, welcher den Spaltring während des Schmiedevorganges und des Zurückziehens im Gesenk verriegelt.
DE19823237692 1981-10-13 1982-10-12 Verfahren und vorrichtung zum schmieden eines rotationssymmetrischen metallteils, das mit wenigstens zwei flanschen und einer axialen ausnehmung versehen ist Withdrawn DE3237692A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/311,003 US4413496A (en) 1979-01-12 1981-10-13 Method of making flanged track tractor roller for off-highway equipment

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3237692A1 true DE3237692A1 (de) 1983-05-05

Family

ID=23204963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823237692 Withdrawn DE3237692A1 (de) 1981-10-13 1982-10-12 Verfahren und vorrichtung zum schmieden eines rotationssymmetrischen metallteils, das mit wenigstens zwei flanschen und einer axialen ausnehmung versehen ist

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4413496A (de)
JP (1) JPS5876378A (de)
BR (1) BR8205942A (de)
DE (1) DE3237692A1 (de)
FR (1) FR2515078A2 (de)
GB (1) GB2107232B (de)
IT (1) IT1189376B (de)
ZA (1) ZA827130B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4559804A (en) * 1979-01-12 1985-12-24 Delio Ralph D Method and apparatus for forging wedge-shaped parts
JPS6027440A (ja) * 1983-07-26 1985-02-12 Honda Motor Co Ltd クランクシヤフトの鍛造方法および荒鍛造用金型
US5537850A (en) * 1992-12-18 1996-07-23 Rays Engineering Co., Ltd. Method of shaping a wheel
CN1074692C (zh) * 1996-12-06 2001-11-14 怀曼·戈登有限公司 闭模锻造工艺和旋转步进式锻压机
US6397652B1 (en) * 2000-03-22 2002-06-04 The Sollami Company Tool body and method of manufacture
US7131311B1 (en) * 2005-11-10 2006-11-07 Honda Motor Co. Ltd. Method of and apparatus for forming forging blank
BRPI0701396B1 (pt) * 2007-02-06 2020-12-01 Dana Spicer Indústria E Comércio De Autopeças Ltda. matriz fechada para forjar peças irregulares
CN102240887B (zh) * 2011-04-28 2012-07-04 山推工程机械股份有限公司 一种履带板的改型方法
CN102632184B (zh) * 2012-04-20 2014-10-08 上海运良企业发展有限公司 履带式挖掘机用滚轮的锻造方法
CN102873240A (zh) * 2012-09-27 2013-01-16 许昌中兴锻造有限公司 传动轴中间突缘无飞边锻造工艺
RU2567416C2 (ru) * 2013-12-26 2015-11-10 Закрытое акционерное общество Научно-производственное объединение "Тяжпромарматура" Способ изготовления поковок типа крышек или днищ
CN104907471A (zh) * 2015-05-13 2015-09-16 徐州徐工履带底盘有限公司 一种支重轮闭式锻造工艺及锻造模具
CN107999590A (zh) * 2017-11-22 2018-05-08 江苏三科精工机械有限公司 导缆滚轮成型装置及成型方法
RU2732514C1 (ru) * 2019-06-04 2020-09-18 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Липецкий государственный технический университет" Штамп для открытой объемной штамповки с расширяющимся облойным мостиком
CN112427596B (zh) * 2020-11-25 2023-01-17 豪梅特航空机件(苏州)有限公司 一种模锻件成型工装组及基于有限元分析法的成型工艺

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60403C (de) * W. A. PEARSON JUN. in Scranton, Grafsch. Lackawanna, Staat Pennsylvanien, V. St. A Presse zum Schmieden von Eisenbahnwagenrädern
US585821A (en) * 1897-07-06 Island
US1087583A (en) * 1911-10-07 1914-02-17 Forged Steel Wheel Company Apparatus for the manufacture of car-wheels.
US1124359A (en) * 1912-05-24 1915-01-12 James Hall Taylor Process of making forged-steel pipe-necks.
US1397566A (en) * 1920-10-05 1921-11-22 William H Walter Method of forming steel wheels
US1785495A (en) * 1927-10-22 1930-12-16 Allied Prod Corp Punch and die retainer
US2105289A (en) * 1934-11-19 1938-01-11 Lobdell Emery Mfg Company Press
US2138106A (en) * 1937-10-15 1938-11-29 Klocke William Press-slide with gag-connection
GB525833A (en) * 1938-03-01 1940-09-05 Elektron Co Mbh Improvements in and relating to the manufacture of wheels for aeroplanes
US2342021A (en) * 1940-09-20 1944-02-15 Standard Forgings Corp Apparatus for making pierced forged hubs and the like
US2333418A (en) * 1942-10-13 1943-11-02 Chicago Pneumatic Tool Co Dimpling apparatus
GB1161183A (en) * 1967-02-10 1969-08-13 Duncan Andrew Engineers Propri Improved Method of Making Contour Rollers.
DE1627667A1 (de) * 1967-05-30 1970-04-09 Budde & Steinbeck Fa Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Seilrollen,Laufrollen,Riemenscheiben,Kauschen u.dgl.
DE2310983A1 (de) * 1973-03-06 1974-09-12 Rheinstahl Ag Verfahren zum gesenkschmieden von einteiligen profilrollen
US4051708A (en) * 1975-11-25 1977-10-04 United Technologies Corporation Forging method
US4294101A (en) * 1979-01-12 1981-10-13 Diemer Donald J Method of making single or double flanged track tractor roller for off-highway equipment

Also Published As

Publication number Publication date
FR2515078B2 (de) 1985-03-01
GB2107232A (en) 1983-04-27
US4413496A (en) 1983-11-08
JPS5876378A (ja) 1983-05-09
IT8249234A0 (it) 1982-10-08
ZA827130B (en) 1984-05-30
IT1189376B (it) 1988-02-04
FR2515078A2 (fr) 1983-04-29
BR8205942A (pt) 1983-09-13
GB2107232B (en) 1985-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69830133T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Getrieberades
DE2610568C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kurbelhüben
DE2624854C3 (de) Rollendrückvorrichtung zum Herstellen eines becherförmigen Riemenscheiben-Rohteils
DE3237692A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schmieden eines rotationssymmetrischen metallteils, das mit wenigstens zwei flanschen und einer axialen ausnehmung versehen ist
DE2462641C3 (de) Vorrichtung für die spanlose Kaltverformung eines Rohlings in ein Werkstück mit einem Zentralkörper mit Radialfortsätzen
EP1108483B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Drückwalzen
DE1602671A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verformen von Werkstoffen
DE2442785B2 (de) Verfahren zur herstellung einer einteiligen ringfelge oder eines ringfelgenteils
DE3515180C2 (de)
DE102009048040A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur spanlosen Herstellung eines Außengewindes auf hohlförmigen Werkstücken aus Metall
DE3000405A1 (de) Verfahren zum schmieden von zylindrischen metallteilen, die mit wenigstens zwei aussenseitigen zylindrischen flanschen und einer zylindrischen ausnehmung versehen sind
DE2310983A1 (de) Verfahren zum gesenkschmieden von einteiligen profilrollen
DE10356111B4 (de) Kaltumformverfahren zur Herstellung von einteiligen Kugelzapfen
DE3327258C2 (de)
DD211498A5 (de) Verfahren und werkzeug zur herstellung von artikeln mit unterschnittener innerer oberflaeche
DE1450561A1 (de) Membranventilgehaeuse und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3701703A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kegelraedern
DE3144695A1 (de) Verfahren zum walzen von hohlen gebilden
DE2107316A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Einstell kränzen und somit erhaltene Erzeugnisse
CH642574A5 (de) Verfahren bei der herstellung eines kurbelarmes fuer eine geschweisste kurbelwelle und pressausruestung zur ausuebung des verfahrens.
DE2813801C2 (de) Vorrichtung zur Fertigformung einer Keilriemenscheibe mit mindestens drei V-förmigen Umfangsnuten
DE2502306A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen der aussenflaeche von gegenstaenden aus verformbarem material
DE19922046A1 (de) Verfahren zum Formen einer Kurbelwelle und Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle
DE3101123A1 (de) Verfahren und einrichtung zum verformen eines metallstabes in ein tulpenfoermiges teil durch fliesspressen in einer geschlossenen kammer
EP0990769A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zylinders mit einer Auswölbung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee