DE3237692A1 - Verfahren und vorrichtung zum schmieden eines rotationssymmetrischen metallteils, das mit wenigstens zwei flanschen und einer axialen ausnehmung versehen ist - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schmieden eines rotationssymmetrischen metallteils, das mit wenigstens zwei flanschen und einer axialen ausnehmung versehen istInfo
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Description
und Vorrichtung zum Schmieden einen rotationnnymraetrinche'ij
Verfahren^ zum Hex stellen ^ron-'-MHtalNHfesritenrf—-«-te mit wenigstens
zwei Flanschen und einer axialen Ausnehmung versehen sS*
Das übliche Verfahren zum Herstellen von Einfach- und Doppelkranzketten-Laufrollen
erfordert das Zusammenschweissen von zwei Hälften, die in Längsrichtung unterteilt sindo Es wird von hälftig
angelieferten Schmiedestücken ausgegangen, wobei das Ende jeder
Hälfte spanabhebend bearbeitet wird? um Ausnehmungen für die Schweissarbeiten zu bilden. Die Hälften werden zur Herstellung
eines Stücks zusammengeschweisst? dann an den Schweißstellen entspannt
und mittels spanabhebender Bearbeitung fertiggestellt.
In Verbindung mit früheren Entwicklungen wird das Schmieden von Doppelkranz-Laufrollen durch Drücken und Pressen in der üblichen
Weise durchgeführt, so dass der grössere Kranz am oberen Teil angeformt
wird. Das Doppelkranz-Laufrollen-Schmiedestück wird dann entgratet, gelocht und zu einer weiteren Vorrichtung gebracht, die
als Bördelpresse bezeichnet werden kann. Diese Presse weist zwei gleitbar angeordnete Seiten-Gesenkteile und ein Obergesenk mit
einem langen vorstehenden Lochwerkzeug auf. Die gleitbaren Seiten-Gesenkteile
werden horizontal bewegt,, um am Schmiedestück zusammenzutreffen.
Dort wird dann der zx^eite Kranz angeformt. Das Obergesenk
ist in vertikaler Richtung bewegbar, wobei das lange Loch-
werkzeug ebenfalls durch den oberen Bereich vertikal bewegbar
ist, nachdem die gleitbar angeordneten Gesenkteile in ihre Position gebracht worden sind, wobei die Abwärtsbewegung fortgesetzt
wird, um den zweiten Kranz zu formen. Aufgrund der Art dieser Bearbeitung hat die Gratbildung am zweiten Kranz eine mangelnde
Ausrichtung der geteilten gleitbaren Gesenkteile zur Folge. Eine falsche Ausrichtung verursacht selbstverständlich unebene Oberflächen
zwischen beiden Flanschen. Gratbildung und unebene oder ungleichmässige Oberflächen haben Schwierigkeiten beim Betrieb
der Maschine zur Folge, so dass die Bearbeitungsdauer insgesamt verlängert wird.
Bekannte Ketten-Laufrollen werden in Hälften hergestellt, d. h.,
dass entweder der Einfachkranz oder der Doppelkranz einen vom ersten Kranz unterschiedlichen Durchmesser aufweist; es sind jedoch
wenigstens zwei Ketten-Laufrollenhälften vorhanden, die zusammengeschweisst
werden müssen, um eine vollständige Laufrolle zu bilden. Die Erfindung hingegen ermöglicht die Fertigung von
entweder halben Rollen oder ganzen Rollen mit entweder Einfachoder Doppelkränzen.
Zum Stand der Technik wird auf die US-PSen 585 821, 1 397 566 und 2 105 289 sowie auf die DE-OS 30 00 405 verwiesen.
US-PS 585 821 offenbart eine Vorrichtung zum Herstellen von Uhren-Kranznaben, bei welcher ein Spaltring-Gesenk F innerhalb
eines Gesenkblockes H angeordnet ist, um eine Sicke oder Umbördelung an der äusseren Oberfläche des Uhrenkranzes anzubringen.
Das Ringgesenk F wird in gleicher oder ähnlicher Weise verwendet wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung erörtert wird. Das
Ringgesenk gemäss US-PS 585 821 weist jedoch keinerlei Zangen auf. Darüber hinaus wäre es für die Herstellung einer Gleisketten-Laufrolle
wie in dieser Anmeldung beschrieben und beansprucht, nicht geeignet.
US-PS 1 397 566 offenbart gleitbare Gesenkteile 3, die relativ zum Rad 13 in eine Position bewegt werden, um einen Abstand voneinander
aufweisende ringförmige Flansche oder Kränze 14 an der äusseren Oberfläche desselben zu formen. Diese Vorveröffentlichung
offenbart keine geteilten Ringe, die durch Zangenteile
miteinander verbunden sind.
US-PS 2 105 289 betrifft eine Presse mit einem Begrenzungsring
15, der mehrere Teile aufweist und durch Gelenke oder Scharniere 27 zusammengefügt ist. Der Begrenzungsring ist innerhalb einer
Presse angeordnet. Er ist jedoch nicht mit Zangenteilen versehen. Ausserdem ist er nicht vollständig innerhalb der Presse
angeordnet.
Bei Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung ist es möglich, entweder eine Hälfte einer Ketten-Laufrolle oder die gesamte
Laufrolle mit zwei Flanschen oder vier Flanschen in einem einzigen Schmiede-Arbeitsgang in der im folgenden beschriebenen
Weise herzustellen. Das Schmieden wird unter Anwendung eines Verfahrens durchgeführt, bei welchem ein Loch durch Verdrängen
hergestellt wird, wobei eine Technik zur Anwendung kommt, die
Spaltringe und Zangen benutzt, die um ein Schmiedestück herum angeordnet sind, wenn das Schmiedestück sich in den Schmiede- und
Fertiggesenken des Schmiedeprozesses befindet.
Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Schmieden von mit Kränzen oder Flanschen versehenen Gleisketten-Laufrollen,
die in besonderer Weise geeignet sind für die Verwendung an Geräten, Fahrzeugen und dgl., die abseits von Strassen zum Einsatz
kommen, von Lagerbüchsen, Kranlaufrollen und Bohrkonen für das
Erschliessen insbesondere von Öllagerstätten. Die halben oder vollständigen Ketten-Laufrollen können in der Weise hergestellt
werden, dass Rundkantknüppel mit den Abmessungen 10 - 12,5 vm,
0,6 cm (4 - 5 Zoll, 1/4 Zoll) verwendet werden, bei denen eine Druckbearbeitung durchgeführt wird, um Zunder, Sinter oder dgl»
am warmen Material abzubrechen, worauf dann ein grosser Kranz,
Flansch oder dgl ο geformt wird. Alsdann werden Spaltringe und
Zangen um den Kranz auf dem Körper des Schmiedestückes angeordnet.
Dieses Schmiedestück und die Spaltringe werden in ein Schmiedegesenk eingelegt, welches im Untergesenk eine Stufe oder Schulter
enthält, so dass sich im Gesenk eine vergrösserte Ausnehmung für einen Flansch oder Kranz der Rolle befindet. Ein anderer Flansch
oder Kranz ist zwischen dem Spaltring und dem Obergesenk angeordnet. Durch Anwendung eines Verfahrens, bei dem ein Loch durch Verdrängen
entsteht, wird das Metall um die Spaltringe für die Flansche oder Kränze der Rolle geformt.
-jtr-
Der Halter oder Griff für die Spaltringe (ein Teil der Zangen) steht durch das Gesenkteil-Paar hindurch vor, ist aber nicht in
Berührung. Das Schmiedestück und die Zange werden entfernt und in das Fertiggesenk gelegt? um die Bearbeitung mit einem Schmiedeschritt
zu vervollständigen,, bei dem eine Ausnehmung durch Verdrängen
hergestellt oder vergrössert xfirdp «m eine halbe oder
ganze Ketten-Laufrolle gegen die Spaltringe zu formen= Dann werden
Schmiedestück und Spaltringe herausgenommen» Nachdem die Spaltringe vom Schmiedestück entfernt worden sind„ ist letzteres
fertig für die Stanz- und Entgratbearbeitung„ wobei es in einer
Position zwischen einem Werkzeug oder einer Aufnahme und einem Abschneider gehalten wird, so dass ein kreisförmiger Abgratring
den Kranz auf seine endgültige Abmessung schneidet und das Lochwerkzeug die Durchbrechung in der Laufrolle herstellt. Das
Schmiedestück ist somit fertig für die abschliessende Bearbeitung.
Die grundsätzlichen Schritte der Erfindung bestehen darin, dass ein erwärmter Block oder Knüppel genommen und gedrückt wird, um
Zunder, Sinter oder dgl. abzubrechen, worauf der Block oder dgl.
mit einem konischen Ende vorgeformt wird, um welches zwei Spaltringteile
in einer Lage unterhalb des Flansches gestreift werden können, und zwar zusammen mit einer Zange zwecks Handhabung der
Spaltringe. In einem Vorform-Gesenk mit einer abgesetzten Ausnehmung werden die Anfangsschritte eines Verfahrens angewendet,
bei welchem eine Ausnehmung durch Verdrängen geformt wird, so dass der Block oder dgl. gegen die Abstufung im Untergesenk und
gegen die Spaltringe und das obere Teil geformt wird, um die
äussere Kontur entweder der halben oder der vollständigen Kettenlaufrolle festzulegen.
Schmiedestück und Spaltringe werden aus dem Schmiedegesenk herausgenommen und in ein Fertiggesenk gelegt, so dass das
Herstellen der Ausnehmung mittels Verdrängen vervollständigt werden kann; das Metall des Schmiedestückes wird entsprechend
der Gestalt der Spaltringe gepresst, um die Flansche oder Kränze im Gesenk zu formen. Auf diese Weise wird ein einziger Grat aussenseitig
eines Flansches oder Kranzes geformt, wodurch ein Entspannen oder Entlasten des Metalles ermöglicht wird. Spaltringe
und Schmiedestück werden dann aus dem Fertiggesenk entfernt. Die Spaltringe sind jetzt vom Gesenk abgenommen; das
Schmiedestück wird in ein Lochwerkzeug eingelegt und durch einen Stripper in einer Position für einen Nachbearbeitungsvorgang
gehalten. Der äussere Nachbearbeitungs- oder Entgratungsring
schneidet den Grat bzw. das überflüssige Material vom Kranz der Laufrolle ab; das Lochwerkzeug wird durch den zentralen Bereich
der Rolle hindurchbewegt, so dass es durch eine Ausnehmung hindurchstösst, welche beim Schmiede- und Entbearbeitungsschritt
durch den Lochen-mittels-Verdrängen-Vorgang geformt worden war.
Auf diese Weise wird die zylindrische Form der Kettenlaufrolle vervollständigt.
-tr-
Die Erfindung ist weiterhin auf eine neue und verbesserte Schmiedetechnik
gerichtet, die ein Verfahren anwendet, bei welchem durch Materialverdrängung eine Ausnehmung hergestellt wird, so dass eine
halbe oder eine vollständige Kettenlaufrolle in einer Schmiedepresse
geformt werden kann. Die neuen Schritte bestehen darin, dass das Schmiedestück von einem geteilten Ring aufgenommen wird,
der durch Zangen zusammengehalten ist= Eine Kettenlaufrolle wird in einer vertikalen Position, d. h. entlang der Achse der Rolle
und gegen die Seiten des Spaltringes geformt, um ümfangskränze
zu bilden, und zwar gleichzeitig in mehreren Bearbeitungsschritten. Eine Schmiede- und Endbearbeitung formt eine Ausnehmung in
der Rolle, wobei das Material in die Kränze gepresst wird, so dass die Spaltringe und Zangenteile vom Schmiedestück entfernt
werden können, worauf Lochen und Entgraten stattfinden.
Weiterhin ermöglicht die Erfindung eine Vereinfachung der Formgebungsschritte
bei der Herstellung einer Kettenlaufrolle, Eine Einfach-Doppelkranz-Laufrolle und eine Doppel-Doppelkranzlaufrolle
können in einer einzigen Folge von Schmiedeschritten hergestellt
werden, wobei die Notwendigkeit, getrennte Teile miteinander durch Schweissen zu verbinden, vermieden wird.
Die Erfindung macht ein neues und besseres Verfahren für die Herstellung
einer halben Gleisketten-Laufrolle in einem Schmiedeschritt verfügbar durch die Verwendung von Spaltringen und
Zangenteilen, die umlaufende Flansche oder Kränze formen, wobei
gleichzeitig das Verfahren zur Herstellung eines Loches durch
Verdrängen innerhalb der Laufrolle eine Ausnehmung formt.
- y-
Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf die Herstellung von Kettenlaufrollen beschränkt. Vielmehr können beispielsweise auch
Zahnrad-Block-Rohlinge, Zweiradnaben, Lagerbüchsen, Kran-Laufrollen und Bohrkonen unter Anwendung der Lehre gemäss der Erfindung
hergestellt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer fertigen Doppelkranz-Kettenlaufrolle
;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Roh-Rundmaterial während des
ersten ein Vorformen bewirkenden Bearbeitungsschrittes;
Fig. 3 einen Querschnitt einer halben Ketten-Laufrolle?
Fig. 4 einen Querschnitt während des Schmiedeschrittes mit der Rolle gemäss Fig. 3 während der Herstellung einer·
Ausnehmung durch Verdrängen;
Fig. 5 die Draufsicht des Spaltringes für die Formung der Rolle gemäss den Fig. 3 und 4;
Fig. 6 die Seitenansicht eines Spaltringes entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt von Ober- und Untergesenk und der Spaltringe, die zur Formung der Rolle gemäss Fig. 1
mit ihren vier Kränzen verwendet werden;
Fig. 8 einen Querschnitt entsprechend dem der Fig. 1, der
den Schmiedestück und Spaltringe aus dem Untergesenk ausstossenden Auswerfer und einen Drehkeil in anderer
Lage zeigt?
Fig. 9 den Querschnitt eines geschmiedeten Bohrmeisselkonus;
Fig. IO den Querschnitt eines Schmiedestückes mit dem Spaltring
und der abgesetzten Ausnehmung einer anderen Form;
Fig. 11 den Querschnitt eines Spaltringes und einer abgesetzten Ausnehmung einer weiteren Formι
Fig. 12 den Querschnitt eines anderen Spaltringes und einer abgesetzten Ausnehmung»
Das bekannte Verfahren zur Herstellung von Einfach- und Doppelkranz-Gleisketten-Laufrollen
erfordert das Zusammenschweissen von zwei Hälften, die in Längsrichtung geteilt sind= Dabei wird von
Schmiedestück-Hälften ausgegangen, wobei die Enden jeder Hälfte bearbeitet werden, um Ausnehmungen für die Schweissung anzubringen;
alsdann werden die beiden Hälften zu einer Einheit zusammengeschweisst. Das Stück wird dann entspannt, gsschweisst und
einer Endbearbeitung unterzogen.
Bei Anwendung der Erfindung hingegen ist es möglich, Einfach-
und Doppelkranz-Rollen {normalerweise zwei Hälften in einem Stück) unter Anwendung von geteilten Ringen und durch Lochen mittels
Verdrängen auf einer mechanischen Schmiedepresse herzustellen. Die Grosse solcher Rollen kann zwischen 9 kg und 63,5 kg
(20 - 140 pounds) pro Hälfte liegen. Mit anderen Worten, die
Teile können zwischen 18 kg und 127 kg (40 - 280 pounds) liegen und sind auf einer mechanischen Presse herstellbar? die eine
Kapazität zwischen etwa 2270 und 7250 - 9050 t (2500 und 8000 10 000 tons) aufweist.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben, bei der folgende Verfahrensschritte zur Anwendung kommen:
Von einem runden oder rundkantigen Knüppel von der Grosse 10,16-12,7-1,9
cm (4-5-3/4 Zoll) wird rohes, warmes Material zwischen offenen Gesenken gedrückt, um Zunder oder dgl. zu brechen, und
dann mit einem konischen Ende und einem vergrösserten Kopf geformt, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung erkennbar ist. Fig. 1
zeigt ganz allgemein eine Gleisketten-Doppelkranz-Laufrolle 10 mit einem Aussenkranz 11 an einer Seite und einem Aussenkranz
an der anderen Seite. Die Innenkränze sind mit 13 und 14 bezeichnet. Vor der Erfindung war es üblich, Laufrollen zweistückig herzustellen,
wie dies allgemein bei 15 angedeutet ist. In Fig. 2, die die Druckbearbeitung zeigt, wird ein runder Block oder
Knüppel gedrückt, d. h., dass Zunder oder dgl. vom Block gebrochen
wird; er wird mit einem Kopf oder einem grossen Querschnitt, der bei 18 dargestellt ist und dann in der Ausnehmung
des Untergesenkes 19 geformt. Das Obergesenk ist mit 20 bezeichnet. Das Kopf- oder Flanschteil 18 ermöglicht es, den Knüppel
mit einem Spaltring zu umschliessen. Innerhalb des Blocks oder Knüppels ist ein Fixierloch 16 eingeförmt.
Die Halbrolle hat zwei Flansche oder Kränze 50 und 51 und eine zentrale Ausnehmung bzw. Durchbrechung 52. Zwei dieser Halbrol-
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len werden zur Herstellung einer kompletten Rolle zusammengeschweisst.
Der gedrückte Knüppel wird mit einem Spaltring gemäss den Fig.
5 und 6 umschlossen, der so ausgebildet ist, dass er an eine Ausnehmung 23 im Untergesenk 27 angepasst ist? dort sind Haltemittel
in Form eines Drehkeiles 24 vorhanden, der mit einem entlang einer Sehne 25 begrenzten Kreisabschnitt versehen ist» Der
Drehkeil ist drehbar angeordnet, um den Ring 22 in seiner Position
zu halten, wenn der Stempel 26 das Material bei der Rückbewegung belastet. Bestimmte Formgebungsvorgänge benötigen keinen Drehkeil
oder ein entsprechendes Element«,
Im unteren Bereich des Untergesenkes 27 befindet sich eine abgestufte
Ausnehmung 28, die die Bildung eines Flansches, eines
Kranzes oder dgl. ermöglicht» Vertiefungen im Tiefsten des Untergesenkes
wie bei 29 sind für den axialen Teil der Halbrolle vorgesehen und ein zweiter Flansch oder dgl. wird zwischen dem
Spaltring 22 und dem Obergesenk 30 geformt, welches mit einer Obergesenk-Ausnehmung 31 versehen ist. Auf die Ausnehmungen 31
und 28, die die Flansche oder Kränze 51 bzw, 50 formen, sei besonders
hingewiesen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen den Spaltring gemäss Fig. 4. Wicht dargestellte
Zangen werden verwendet, um Ringe und Schmiedestück zu handhaben, um das Schmiedestück in das Untergesenk hineinzulegen
und aus diesem herauszunehmen. Die Zangen sind in Fig. 14 der US-PS 4 294 101 und Fig. 14 der DE-OS 30 00 405 dargestellt.
Jeder Spaltring hat eine oberseitige Oberfläche 34 und eine unterseitige Oberfläche 35 sowie auch eine äussere Oberfläche
36 und eine innere Oberfläche 37. Ferner ist innenseitig eine Nut 38 für den Drehkeil 24 (Fig. 4) vorgesehen. ;
Die Fig. 7 und 8 zeigen das Schmieden einer mit vier Flanschen
oder Kränzen versehenen Rolle. In diesen Darstellungen wird das Metall unter Verwendung eines Obergesenkes 40 geschmiedet, welches mit einem zentralen Stempel 41 und einer umlaufenden Nut
42 versehen ist. Das Untergesenk 43 hat eine zentrale Ausnehmung 44 und einen Spaltring 45, der auf einer Schulter 46 in der Ausnehmung
44 aufsitzt. Die gestufte Ausnehmung formt einen zweiten Flansch oder dgl.j, der dem Flansch 11 der Fig. 1 entspricht.
Flansch oder Kranz 12 wird durch die Ausnehmung 4 2 im Obergesenk geformt? die Flansche oder Kränze 13 und 14 werden durch
Nuten 47 und 48 im Spaltring 45 geformt. Eine vollständige zweiflanschige Rolle würde diese Nuten nicht aufweisen. Der Drehkeil
24 verriegelt die Ringe in ihrerLage/ um das Zurückziehen des Stempels 41 zu erlauben. Nachdem der Schmiedevorgang abgeschlossen
und der Presshub vorbei ist, wird der Stempel 41 zurückbewegt; der Drehkeil 24 rotiert in die Lage gemäss Fig. 8.
Ein Luftauswerfer 49 wirft das Schmiedestück und seinen Spaltring
45 gemäss der Darstellung der Fig. 8 aus. Zange und Spaltring werden geöffnet; die Rolle wird gemäss der Darstellung der
Fig. 5 in US-PS 4 294 101 und DE-OS 3 000 405 entgratet und gelocht.
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Fig. 9 zeigt, wie ein Bohrmeissel-Konusring in gleicher Weise
geschmiedet werden kann. In dieser Ansicht liegt das Obergesenk 60 am Untergesenk 61 an. Das Untergesenk ist mit einer Ausnehmung
62 versehen, die eine Abstufung 63 von geringerem Durchmesser aufweist. Der Drehkeil 24 hält den Ring 64 in seiner Lage, um den
Konus zu formen? der innenseitig die Konfiguration 66 aufweisen
kann, um eine Bearbeitung des Konus dort zu verringern„ wo Lager
anzuordnen sind. Die Schulter 63 formt den Gesteins-Bohrsohaeiäenteil
des Bohrmeissels? die Wut 65 formt einen Ring ^ aus welchen!
die in Eingriff zu bringenden Zähne gebildet v/erden,,
Die Fig. 10 - 12 zeigen Teile des Untergesenkes mit unterschiedlichen
Formen des Spaltringes„ In Abhängigkeit von den Kräften und
dem Stempel kann ein Drehkeil erforderlich sein oder nicht. Fig. 10 zeigt das Untergesenk 70 und seinen Spaltring 71 mit Abstufung
72. Es sei auf den grossen Flansch 73 hingewiesen, der durch die Ausnehmung im Obergesenk geformt wircL Fig. 11 zeigt des Unter™
gesenk 75 mit seiner konkaven Oberfläche 76 für den Ring 77. Abstufung
78 ist unterhalb des Ringes dargestellt? um einen anderen Flansch oder dgl. zu formen» Fig. 12 zeigt noch eine andere Form
und schliesst Untergesenk 80, Ring 81 und das Formen von Flanschen
oder dgl. 82 und 83 ein. In allen Ausführungsformen ist ein Drehkeil dargestellt.
Die bei Anwendung der Erfindung zum Einsatz kommenden Techniken führen zu Rollen,Zahnradblöcke, Sonnenrädern, Konusringen t
Lagerbüchsen, Zweiradnaben und Kranrollen, die alle wenigstens zwei Flansche, Kränze oder dgl. aufweisen, von denen die Teile
bearbeitet werden. Die Spaltringe der Erfindung formen Flansche oder dgl. für mit zwei oder mehr Flanschen versehenen Rollen;
dadurch wird das Bearbeiten des Endproduktes wesentlich erleichtert. In nahezu allen Fällen wird ein Teil mit einem Flansch geformt,
welcher im abgesetzten Teil des Untergesenkes geformt wird, wobei ein zweiter Flansch oder dgl. in einer Ausnehmung des
Obergesenkes geformt wird und jeder der Flansche oder dgl. bezüglich der Grosse einen vergleichbaren Durchmesser aufweist»
Zwischen den Flanschen können Nuten in den Spaltringen angeordnet sein, so dass zusätzliche Flansche oder dgl. von vergleichbarer
Durchmessergrösse nach Wunsch geformt werden können.
Die Verwendung von Abstufungen im üntergesenk trägt in erheblichem
Masse zur Genauigkeit der Dimension des unteren Flansches oder Kranzes bei. Beim Verfahren gemäss der Erfindung werden die
untere Oberfläche und der äussere Umfang des unteren Flansches, ; Kranzes oder dgl. durch die Ausnehmung des Untergesenkes definiert,
wohingegen beim Verfahren gemäss DE-OS 30 00 405 der Umfang des unteren Flansches durch den Spaltring bestimmt wird. Darüber
hinaus besteht im bekannten Fall die Möglichkeit, dass aufgrund der hohen Drücke, die erforderlich sind, um den Knüppel oder dgl.
an die Gestalt des Gesenkes und des Spaltringes anzupassen, der Spaltring in der Ausnehmung angehoben wird oder sich geringfügig
öffnet. Dies führt zu einer Veränderung der Umfangsdimension und
der Dicke des unteren Flansches. Weiterhin kommt es bei Anwendung der bekannten Lehre vor, dass die Endflächen zwischen Spaltring
und Gesenkhälften auf die Formgebung zurückgehende Markierungen am unteren Flansch bewirken. Demgegenüber wird bei Anwendung der
Lehre gemäss der Erfindung der untere Flansch in der Ausnehmung des Gesenks geformt,, so dass die Umfangsdimensionen eindeutig
festliegen. Ausserdem wird durch Verriegeln des Spaltringes in der Ausnehmung des Untergesenkes verhindert^ dass die Dicke des Flansches variiert.
festliegen. Ausserdem wird durch Verriegeln des Spaltringes in der Ausnehmung des Untergesenkes verhindert^ dass die Dicke des Flansches variiert.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit vorzuziehenden und
alternativen Ausführungen beschrieben und dargestellt ist, sind Modifikationen und Änderungen möglich,, die im Rahmen der Erfindung liegen.
alternativen Ausführungen beschrieben und dargestellt ist, sind Modifikationen und Änderungen möglich,, die im Rahmen der Erfindung liegen.
L eerseit e
Claims (1)
- Patentansprüchein
1. Vorrichtung zum Schmieden vorzugsweise geschlossenen Gesenken zur Herstellung eines geschmiedeten zylindrischen Körpers mit wenigstens zwei Flanschen und einer Ausnehmung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:A) ein Untergesenk (27) mit einer Ausnehmung, die eine im wesentlichen kreisförmige erste Ausnehmung (23) aufweist?B) einen Absatz in der Ausnehmung zur Bildung einer Ausnehmung (28) kleineren Durchmessers unmittelbar unter der ersten Ausnehmung (23) ;C) einen Spaltring (22) in der ersten Ausnehmung (23), der nach innen vorsteht und eine Ausnehmung von geringerem Durchmesser als die abgesetzte Ausnehmung (28) bildet;D) eine Ausnehmung (31) in einem Obergesenk (30) mit einer im wesentlichen kreisförmigen zweiten Ausnehmung mit einem Durchmesser, der ungefähr jenem der abgestuften Ausnehmung (28) entspricht, jedoch kleiner ist als die erste Ausnehmung (23);E) die Ausnehmung (31) im Obergesenk (30) ist mit einem Stempel (26) versehen, welcher sich in die Ausnehmung (23) des Untergesenkes erstreckt und eine zentrale Ausnehmung formt, wobei das Untergesenk (27) einen zentralen Bereich hat, der sich in die Nähe des Stempels (26) erstreckt, so dass das Schliessen von Obergesenk und Untergesenk mit den genannten Ausnehmungen eine Rolle (10) oder ein entsprechendes Teil mit wenigstens zwei Flanschen herstellt, von denen eine durch die abgestufte Ausnehmung (28) und die andere durch das Schliessen des Obergesenkes (30) zum Untergesenk (27) nahe dem Spaltring (22) geformt wird.2ο Vorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring (22) eine oder mehrere Nuten aufweist und Flansche oder Kränze an der mit Flanschen oder dgl. versehenen Rolle (10) oder dgl. formt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (10) oder dgl. einen mittleren Bereich geringeren Durchmessers aufweist und der Spaltring mit einer grösseren radialen Dicke in seinem mittleren Bereich versehen ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das üntergesenk (27) mit einem Drehkeil (24) versehen ist, der mit dem Spaltring (22) verbunden ist und diesen gegen Verschiebung nach oben sichert, wenn der Stempel (26) aus dem Üntergesenk (27) herausbewegt wird.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring (45) sich in das Obergesenk (40) erstreckt und letzteres in seiner geschlossenen Lage eine aussenseitige Abstützung bewirkt.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle als mit vier Flanschen oder Kränzen versehene Rolle (10) ausgebildet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle als mit zwei Flanschen versehene Rolle ausgebildet■- ie -8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich des Untergesenkes und der Stempel (26) des Obergesenkes bei geschlossenem Gesenk axial derart benachbart sind, dass die zentrale Ausnehmung einen itfesentlichen Teil der zentralen Bohrung der Rolle oder dgl» bildete9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle oder dgl. wenigstens einen radial nach aussen vorstehenden Flansch aufweist, der durch die abgestufte Ausnehmung geformt worden ist und mit einem zweiten Flansch versehen ist, der in der Ausnehmung des Obergesenkes unter Einwirkung des Spaltringes geformt worden ist.10. (Verfahren zum Schmieden in vorzugsweise geschlossenem Gesenk ν /zur Formung eines zylindrischen Metal!teils, welches mit wenigstens zwei aussenseitigen zylindrischen Flanschen oder Kränzen und einer zylindrischen Ausnehmung versehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:A) Einsetzen eines vorbereiteten Blockes oder Knüppels und eines aussen daran befindlichen geteilten Ringes in ein Gesenk;B) Anpassen und Stützen dieses Ringes innerhalb der Ausnehmung eines der Gesenke mit einer Abstufung im Gesenk an der vom anderen Gesenk abgekehrten Seite, wobei die Abstufung einen geringeren Durchmesser aufweist als die Ausnehmung im ersten Gesenk und die Abstufung die Bildung eines Flansches des mit Flanschen versehenen zylindrischen Metallteiles bewirkt;C) Abschliessen des anderen Endes des Ringes mit. dem anderen Gesenk, in welchem sich ein zentraler Stempel befindet/ um eine zentrale zylindrische Ausnehmung und eine Ausnehmung von diametraler Grosse zu formen, die sich der der abgestuften Aus- * nehmung annähert, so dass ein zweiter Flansch oder Kranz am mit Flanschen versehenen zylindrischen Metallteil angeformt wird, wobei sich einer an jeder Seite des Spaltringes und der zentralen zylindrischen Ausnehmung befindet;D) Entfernen des Spaltringes und des mit Flanschen versehenen zylindrischen Metallteiles aus dem ersten Gesenk und Endformen und Nachbearbeiten des Teiles.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil eine Rolle für ein Kettenfahrzeug ist.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil ein Zahnrad-Block-Rohling ist.13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil eine Lagerbuchse ist.14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil ein Bohrkonus ist.15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Metallteil eine Zweiradnabe ist.16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil in einem einzigen Arbeitsgang zwecks Entfernung von überschüssigem Material entlang einem der Flansche entgratet und zwecks Umbildung der Ausnehmung in ein zylindrisches durchgehendes Loch axial gestanzt wird.17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Zangen am Spaltring befestigt sind und Spaltring und Block oder Knüppel von dem ersterwähnten Gesenk sum Nachbearbeitungsgesenk tragen.18. Verfahren nach Anspruch 1O5 dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring eine radiale Ausnehmung aufweist, die sich nach aussen in das Untergesenk des Nachbarbeitungsgesenkes öffnet und mit einem Drehkeil zusammenwirkt, um ein Anheben des Ringes während des Schmiedevorganges zu vermeiden.19. Verfahren zum Schmieden in vorzugsweise geschlossenen Gesenken mit Obergesenk und Untergesenk zur Formung eines mit Flanschen oder dgl. versehenen zylindrischen Metallteiles, welches wenigstens zwei aussenseitige zylindrische Flansche, Kränze oder dgl. und eine zentrale zylirörische Ausnehmung aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:A) Vorbereitung eines Blockes oder Knüppels für den Schmiedevorgang ;
B) Versehen des Blockes oder Knüppels mit einem ihn umschlies-senden Spaltring;
C) Einsetzen des Ringes in bzw. Anpassen desselben an das Unter-gesenk;D) Anordnen von Ausnehmungen im Obergesenk und im Untergesenk auf jeder Seite des Spaltringes, um vergrösserte zylindrische Flansche zu formen;E) Schmieden des Blockes oder Knüppels/ um ein Ende desselben entlang seiner Achse zu lochen, um eine zentrale zylindrische Ausnehmung zu formen und dadurch Metall radial nach aussen zu verdrängen.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring zylindrische Nuten aufweist, um zusätzliche zylindrische Flanschezu formen.21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltring während des Schmiedevorganges in seiner Lage durch einen Drehkeil gehalten wird, welcher den Spaltring während des Schmiedevorganges und des Zurückziehens im Gesenk verriegelt.
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