DE3135208A1 - Kathodenanordnung zur abstaeubung von material von einem target in einer kathodenzerstaeubungsanlage - Google Patents
Kathodenanordnung zur abstaeubung von material von einem target in einer kathodenzerstaeubungsanlageInfo
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Description
KATHODENANORDNUNG ZUR ÄBSTAEUBUNG VON MATERIAL VON EINEM TARGET
IN EINER KATHODENZERSTAEUBUNGSANLAGE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenanordnung zur Abstäubung
von Material von einem Target in einer Kathodenzerstäubungsanlage mit auf der von der zu zerstäubenden Fläche abgewandten Seite des
Targets rahmenförmig angeordneten Magneten.
Anordnungen dieser Art sind zwar bekannt z.B. aus USP 4 166 018, wobei
zur Erzielung einer möglichst hohen Plasmadichte vor der zu zerstäubenden Fläche die Magnetanor'dnung derart ausgestaltet wurde, dass ein möglichst
grosser Teil der magnetischen Kraftlinien durch die Targetplatte
hindurch aus der Vorderseite derselben austrat und wieder in diese zurückkehrte.
Jede Kraftlinie bildete also einen Bogen vor der zu zerstäubenden Fläche, und die Anordnung wurde ferner so getroffen, dass die
Gesamtheit der bogenförmigen Kraftlinien einen in sich geschlossenen
Tunnel darstellte, in welchem beim Zerstäubungsbetrieb das Plasma eingeschlossen
war. Die Abstäubung kam vor allem im Bereich der von diesem Tunnel bedeckten Fläche des Targets zustande. Der Wirkungsgrad der Zerstäubung
konnte auf diese Weise ganz wesentlich gesteigert werden, aber
es blieb immer noch ein Nachteil, dass die Abstäubung ungleichmässig ·
erfolgte und dass deshalb die Targetplatten schon ersetzt werden mussten,
bevor sie vollständig verbraucht waren. Bei den hohen Preisen vieler Targetmaterialien bedeutete das einen ziemlichen Verlust. ·
Uiii eine bessere Ausnützung zu erreichen,wurde schon vorgeschlagen, mehrere
verschiedene Magnetsätze hinter der Targetplatte so anzuordnen^ dass die
zur Fläche derselben parallele Magnetfeldkomponente über einenumöglichst
grossen Teil der Targetfläche möglichst gross war; es hat sich;nämlich
gezeigt, dass die Abstäubungsrate hauptsächlich von dieser Parallel komponente
des magnetischen Feldes abhängt. J
Aus USP 4 180 450 ist bekannt, auf der Rückseite der Targetplatte ausser
einem ersten Magnet oder Magnetsatz weitere Magnete so anzuordnen, dass
deren Magnetisierungsrichtung zur Magnetisierungsrichtung der fersten Magnete einen Winkel zwischen 45° und 90° einschliesst. Damit kortnte zwar
eine gleichmässigere Abtragung bei den meisten Targetmaterialipn erzielt
werden, doch hat sich gezeigt, dass es auch mit dieser, sowie .mit anderen
bekannten Anordnungen kaum möglich ist, magnetisi erbare Materialien, z.B.
Nickel oder gar Eisen zu zerstäuben. Dies ist deshalb so schwierig, weil das niagnetisierbare Target die magnetischen Kraftlinien weitgehend kurzschliesst
und im Entladungsbereich vor dem Target das magnetische Feld dann fehlt, sodass keine genügend starke Entladung in diesem Bereich unterhalten
werden kann. Die Dicke der Targets aus magnetisierbären Materialien
nach bekanntem Stand der Technik ist im besten Falle auf einige Zehntel mm begrenzt.
313570S
Diese Begrenzung ergibt sich durch die zur Verfügung stehende magnetische
Energie in wirksamen Bereich. Für die Zerstäubung ferromagnetischer Materialien
muss diese nämlich so hoch sein.» dass das Target magnetisch
gesättigt werden kann, um genügend Feldlinien hindurchtreten zu lassen;
die durchtretenden Feldlinien sollten in einem Abstand von einigen Millimetern vor der zu zerstäubenden Fläche eine zu dieser parallele Magnetfei
dkomponente von mindestens 100 Gauss ergeben.
Es ist naheliegend und schon vorgeschlagen worden, dieses Problem durch
eine entsprechende Verstärkung der Magnete zu lösen. Nach dem heutigen Stand der Technik kommt dafür nur Permanentmagnetmaterial aus teuren
Spezial!egierungen in Frage. Bauteile aus solchen Materialien sind deshalb
aufwendig, sind auch nicht leicht zu bearbeiten und wegen der äusserst grossen Kraftwirkungen schwierig zu einem System zusammenzubauen
und zu haltern.
Eine weitere Unzulänglichkeit zeigen bekannte magnetfeldunterstützte
Zerstäubungseinrichtungen hinsichtlich dickerer Targets und zwar auch dann,, wenn die Targets nicht aus magnetischen Materialien bestehen.
Auch in diesem Falle resultiert wegen der grösseren Dicke eine nur ungenügende magnetische Parallel feldstärke auf der Target-Vordersei te,
wodurch höhere Zünd- und Brennspannungen notwendig werden, um genügend hohe Plasmadichten und damit hohe Zerstäubungsraten zu erreichen. Es
wurde versucht, das Problem unter Beibehaltung der'geometrischen Kon-
• * «* mm w *«
figuration der Magnetanordhung und der Feldverteilung wiederum dadurch
zu lösen, dass alle Magnete der Anordnung einfach entsprechend verstärkt
wurden, was im Prinzip zwar möglich ist, aber, wie gesagt, einen wesentlich höheren Aufwand bedeutet.
Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, bei einer Anordnung
zur kathodischen Abstäubung von Materialien, insbesondere auch ferro-■ magnetischer Materialien, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, indem
die Targetdicke und damit die zur Verfügung stehende Menge des in einem Arbeitsgang abstäubbaren Targetmaterials vergrössert werden
können.
Wie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ersichtlich
wird, erreicht man durch die durch den Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung eine wesentliche Erhöhung der zur Targetfläche parallelen, für
den Wirkungsgrad der Zerstäubung massgebenden Komponente des magnetischen
Feldes bei gleichzeitig guter Ausnutzung des Targets, und zwar erreicht
man dies überraschenderweise nicht durch eine gleichmässige Verstärkung
aller Magnete der Anordnung sondern durch eine entsprechende Verteilung magnetischen Materials von verschiedenem Energiegehalt* Weil dabei die
Hälfte oder mehr des benötigten Magnetwerkstoffen niederenergetisch sein kann und daher wesentlich billiger zu stehen kommt, wird gleichzeitig
eine ausserordentliehe Einsparung auch beim Bau der neuen Anordnung erzielt.
OO s) fl 4 OO
40041} £ ο
Ct O ♦ O
In der anliegenden Zeichnung zeigt:
Figur 1 schematisch ein einfaches Ausführungsbeispiel, bei dem lediglich
ein äusserer Rahmen aus hochenergetischem Magnetwerkstoff vorgesehen
ist und die Magnetisierungsrichtung des innerhalb dieses Rahmens untergebrachten niederenergetischen Werkstoffes mit derjenigen des
äusseren Magneten einen Winkel von 90° einschliesst; Figur 2 eine ähnliche Anordnung, die jedoch zusätzlich noch einen zentralen
weiteren Magneten aus hochenergetischem Werkstoff aufweist; Figur 3 ein Diagramm zum Vergleich der Erfindung mit dem bekannten
Stand der Technik;
Figur 4 das Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
bei dem die Feldrichtungen des hochenergetischen und des niederenergetischen
Materials miteinander einen Winkel von 45° einschliessen; Figur 5 eine Anordnung zur Abstäubung von der Aussenseite eines Rohres
aus Targetmaterial;
Figur 6 eine Anordnung zur Abstäubung von der Innenseite eines Rohres
aus Targetmaterial und schliesslich
Figur 7 eine detailiertere konstruktive Ausführung eines sogenannten planaren
Magnetrons mit einer ebenen gekühlten Targetplatte..
In den Figur 1 und 2 bezeichnet 1 eine Platte aus dem zu zerstäubenden
Material z.B.. eine 6 mm dicke Nickelplattes wobei von einer (in der
Zeichnung oberen) Seite derselben eine möglichst gleichmässige Abstäubung
in einer Kathodenzerstäubungsanlage erreicht werden soll. Zu diesem
W y M «■>
« · · ·* pt m
Zweck sind auf der anderen (in der Zeichnungen unteren) Seite der Platte
zwei Magnete bzw. Sätze von Magneten angeordnet und zwar ein erster Magnet oder Magnetsatz 2, welcher einen äusseren Rahmen bildet, dessen Magnetisierungsrichtung
zu der zu zerstäubenden Fläche senkrecht steht, wie durch Pfeile und die Polbezeichnungen N +S in den Figuren angedeutet
ist; die Magnetisierungsrichtungen können auch umgekehrt werden.
die
Der bzw. den äusseren Rahmen bildenden Magnete bestehen aus permanent magnetischem Material mit einer remanenten Energiedichte von wenigstens 40 kJ pro m3. Solche Materialien sind kommerziell erhältlich; z.B. besitzt eine bekannte Magnetlegierung bestehend aus seltenen Erden und Kobalt, mit einem Kunststoffbindemittel gepresst, eine remanente Energiedichte von 50 kJ pro m^, und der gleiche Magnetwerkstoff in massiver Form ohne Kunststoffbindemittel weist sogar eine remanente Energiedichte von über 100 kJ pro m3 auf. Der Rahmen 2 kann z.B. ringförmig, oval oder rechteckig sein und er kann aus einem einzigen Stück bestehen oder aus mehreren Einzelmagneten zusammengefügt'sein. Innerhalb des Rahmens 2 ist der zweite Magnet bzw. Magnetsatz 3 angeordnet, der eine Platte (Figur 1) bzw. einen Ring (Figur 2) bildet und aus niederenergetischem Magnetmaterial besteht, dessen Magnetisierungsrichtung, wie die Figuren durch die Pfeile und die Polbezeichnungen andeuten, mit der Magnetisierungsrichtung des äusseren Rahmens einen Winkel von 90° einschliesst und wobei die am äusseren Rand der Innenmagnete 3 liegenden Pole (N) und die dem Target zugewandten Pole der den Rahmen bildenden Aussenmagnete 2 gleichnamig sind, in der Zeichnung also beide Nordpole. Die Mag-
Der bzw. den äusseren Rahmen bildenden Magnete bestehen aus permanent magnetischem Material mit einer remanenten Energiedichte von wenigstens 40 kJ pro m3. Solche Materialien sind kommerziell erhältlich; z.B. besitzt eine bekannte Magnetlegierung bestehend aus seltenen Erden und Kobalt, mit einem Kunststoffbindemittel gepresst, eine remanente Energiedichte von 50 kJ pro m^, und der gleiche Magnetwerkstoff in massiver Form ohne Kunststoffbindemittel weist sogar eine remanente Energiedichte von über 100 kJ pro m3 auf. Der Rahmen 2 kann z.B. ringförmig, oval oder rechteckig sein und er kann aus einem einzigen Stück bestehen oder aus mehreren Einzelmagneten zusammengefügt'sein. Innerhalb des Rahmens 2 ist der zweite Magnet bzw. Magnetsatz 3 angeordnet, der eine Platte (Figur 1) bzw. einen Ring (Figur 2) bildet und aus niederenergetischem Magnetmaterial besteht, dessen Magnetisierungsrichtung, wie die Figuren durch die Pfeile und die Polbezeichnungen andeuten, mit der Magnetisierungsrichtung des äusseren Rahmens einen Winkel von 90° einschliesst und wobei die am äusseren Rand der Innenmagnete 3 liegenden Pole (N) und die dem Target zugewandten Pole der den Rahmen bildenden Aussenmagnete 2 gleichnamig sind, in der Zeichnung also beide Nordpole. Die Mag-
0ft ή»
A PA C
Q
O «t C
P O «Ο«
netisierungsrichtungen könnten auch umgekehrt werden, sodass beide Südpol
e sind.
Durch diese Anordnung wird erreicht, dass der magnetische Kraftfluss im
Aussenraum sich im wesentlichen im Bereich der Targetscheibe sch!iesst;
die magnetischen Streuverluste also gering bleiben. Auch wenn das Target aus magnetisi erbarem Material wie z.B. Nickel besteht und also ein Teil
des magnetischen Flusses dadurch kurzgeschlossen wird, bildet der restliche, durch die Targetplatte hindurchgreifende Teil des magnetischen
Flusses vor der zu zerstäubenden Targetfläche ein Feld mit einer genügend starken Parallel komponente aus.
Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellten Anordnungen können
in einer üblichen Kathodenzerstäubungsanlage angeordnet werden, wobei eine negative Hochspannung von einigen Hundert Volt an die bei der Zerstäubung
als Kathode zu betreibende Targetplatte anzulegen ist und die
positive Seite der Spannungsquelle in bekannter Weise entweder an einer
separaten z.B. stab- oder ringförmigen Anode liegts oder auch einfach
mit der Wand der Zerstäubungskammer verbunden wird.
In Figur 2 ist im Zentrum der Targetscheibe noch ein weiterer Hochenergiemagnet
6 vorgesehen, dessen Magnetisierungsrichtung derjenigen der äusseren Magneten 1 entgegengesetzt ist. Durch diesen zusätzlichen
Hochenergiemagneten erreicht man eine weitere Vergrösserung des magne-
- ίο -
tischen Flusses, sodass noch dickere Targets als mit der Vorrichtung
nach Figur 1 zerstäubt werden können.
In dem Diagramm der Figur 3 gibt die Ordinate die magnetische Induktion
parallel zur Targetfläche in ca. 16 mm Abstand vom Magnetsystem in Gauss an und zwar in Abhängigkeit vom Abstand des Messpunktes von
einer durch das Zentrum der Targetplatte gedachten Achse. Die Kurve 7 bezieht sich dabei auf eine bekannte Anordnung, wie sie eingangs erwähnt wurde. Damit wurde, wie aus dem Diagramm ersichtlich, in einer
Zone von ca. 2 bis 3,5 cm Abstand von der Plattenmitte eine parallele Magnetfeldstärke von 250 Gauss erzielt. Wurden bei dieser Anordnung
dann anstelle der bisher üblichen niederenergetischen Magnete Hochenergiemagnete
2 eingesetzt, dann ergab sich eine etwas stärkere Parallelkomponente
von ca. 300 Gauss. Dagegen konnte mit einer erfindungsgemässen Anordnung, die entsprechend der Figur 2 aufgebaut war, eine
wesentlich höhere Parail el feldstärke von 600 Gauss erreicht werden.
Die Anordnung nach Figur 2 ermöglicht daher wesentlich dickere Targets
zu zerstäuben.
Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass je nach Material und Dicke
der Targetplatte eine von 90° abweichende gegenseitige Orientierung der magnetischen Richtungen der niederenergetischen Innen- gegenüber
den hochenergetischen Aussenmagneten vorteilhaft sein, um eine noch
bessere Ausnutzung des Targetmaterials zuerzielen.
3135708
In Figur 4 ist der Fall einer 45°-0rientierung schematisch dargestellt,
mit Magnetisierungsrichtungen, wie die Pfeile anzeigen.
Die Erfindung ist nicht auf die Abstäubung von ebenen Targetflächen beschränkt.
In den Figuren 5 und 6 sind zwei Fälle dargestellt, die zeigen, wie eine Abstäubung von zylindrischen Flächen möglich ist. In diesen
beiden Figuren bezeichnet 11 ein rohrförmiges Target dessen Aussenseite
(Figur 5) bzw. Innenseite (Figur 6) einer Zerstäubung unterworfen werden soll. Hiezu sind auf der jeweils nicht zu zerstäubenden anderen Seite
des Targets, also innerhalb (Figur 5) bzw. ausserhalb (Figur 6) des Rohres ringförmige niederenergetische Magnete 12 und hochenergetische
radial magnetisierte Magnete 13 angeordnet, wobei die Magnetisierungsrichtungen der beiden Magnetsysteme miteinander einen Winkel zwischen
45° und 90° einschliessen; in den Figuren 5 und 6 ist der·Fall für 90°
gezeichnet. Im übrigen kann eine derartig aufgebaute zylindrische Kathodenanordnung
in analoger Weise in einer Zerstäubungsanlage betrieben werden wie obenstehend für den Fall einer ebenen Targetplatte beschrieben.
Figur 7 zeigt wieder eine Anordnung mit ebener Targetplatte. Dabei bezeichnet
20 eine Haltevorrichtung für eine Magnetanordnung ähnlich derjenigen der Figur 2 die aus den hochenergetischen äusseren Magneten 21
und den niederenergetischen Innenmagneten 22 aufgebaut ist. Die Magnete
sind durch eine Kühlplatte 23 abgedeckt, welche ihrerseits die Tar-
β · 'Φ
- 12 -
getplatte 24 trägt. Zur Kühlung der letzteren weist die Platte 23
Kanäle 25 auf, durch welche beim Betrieb ein Kühlmittel hindurchgeleitet werden kann. An ihrem Umfang wird die Targetplatte von einem Ring 27 umfasst,
der zusammen mit der Platte 23 auf der Halterung 20 aufgeschraubt ist. Für den Betrieb ist eine nichtgezeichnete Spannungszuführung zur Targetplatte
24 vorzusehen. Die Halterung 20 ist von dem Gehäuse umgeben, welches mit seiner Oeffnung 29 lediglich die Vorderseite der Targetfläche
für eine Abstäubung freigibt. Der Abstand zwischen den Innenwänden des Gehäuses 28 und der Aussenseite der Halterung 20 muss in bekannter Weise
kleiner als die mittlere freie Weglänge der Elektroden beim Entladungsdurck
bemessen werden.
Leersei
Claims (5)
1.) Kathodenanordnung zur Abstäubung von Material von einem Target in
einer Kathodenzerstäubungsanlage mit auf der von der zu zerstäubenden Fläche abgewandten Seite des Targets rahmenförmig angeordneten
Magneten und mit einem innerhalb des rahmenförmigen Magneten befindlichen weiteren Magneten, dessen Magnetisierungsrichtung
zur Magnetisierungsrichtung des rahmenförmigen Magneten einen Winkel zwischen 45° und 90° einschliesst, dadurch gekennzeich
η e ts dass der rahmenförmige Magnet (2, 13, 21) aus
einem permanentmagnetischen Material mit einer Energiedichte von wenigstens 40 kJ pro rn^ und der weitere Magnet (3, 12, 22) aus
einem solchen mit einer Energiedichte von weniger als 40 kJ pro
m3 besteht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichne t,
dass der Unterschied des Energieinhaltes der beiden magnetischen Materialien wenigstens 10 ku/m^ beträgt.
3. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des rahmenförmigen Magneten (2, 21) zusätzlich zu dem Magneten (3, 22) aus niederenergetischem Material ein weiterer,
zentral angeordneter Magnet (6S 21) mit einer Energiedichte von mehr
als 40 kJ/m^ angeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch "!,dadurch gekennzeichnet,
dass die Magnetisierungsrichtung des Magneten aus dem hochenergetischen Material mit der Magnetisierungsrichtung der Magnete aus dem niederenergetischen Material einen Winkel von 90° einschliesst.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g.ekennzeuchnet,
dass Magnetanordnung und Target (1, 11, 24) relativ zueinander bewegbar sind.
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