AT149905B - Ventilführung, insbesondere für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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    Ventilffihrung,   insbesondere für Brennkraftmaschinen. 



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Ventilführung, insbesondere für Brennkraft- maschinen, bei der das Hängenbleiben des Ventils mit Sicherheit ausgeschlossen ist und die nach- täglich an Stelle der üblichen Ventilführungen eingebaut werden kann. 



   Zur Vermeidung des Hängenbleibens der Ventile wurde schon vorgeschlagen, die   Ventilführungen   mit einer   Graphitbüchse   zu versehen. Derartige Ventilführungen sind aber teuer, erhalten einen ziemlich grossen Durchmesser und sind den auftretenden hohen mechanischen Beanspruchungen nicht immer gewachsen. Es sind ferner Ventilführungen bekannt, bei denen in Ausnehmungen der Bohrung ein graphithältiges Schmiermittel eingelagert ist. Solche Ausführungen haben den Nachteil, dass das
Schmiermittel bei   Stoss-oder Wärmebeanspruehung leicht   austreten kann. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Verbesserung von Ventilführungen der letztgenannten Art. 



  Hiebei können die Ausnehmungen ein beliebiges Profil haben und schraubenlinienartig verlaufen, wobei Gangzahl und Ganghöhe beliebig wählbar sind ; denkbar ist daher sowohl eine Anzahl kreisringförmiger Rillen, was der Ganghöhe o entsprechen würde, als auch eine Anzahl achsparalleler Nuten mit der Ganghöhe   oo   ; aus Herstellungsgründen am zweckmässigsten ist wohl die Verwendung eines Muttergewinde mit endlicher Ganghöhe. 



   Erfindungsgemäss sollen nun die Ausnehmungen, insbesondere die gewindeartig ausgebildeten, nicht bis zu den Stirnseiten der Ventilführung reichen, um ein Austreten des Schmiermittels zu verhindern, d. h. also, dass die Ausnehmungen über die Länge der Ventilführungsbohrung so ausgeteilt sind, dass an beiden Enden der Bohrung ein Teil derselben ohne Ausnehmungen verbleibt. Zweckmässigerweise sollen dort Büchsen eingezogen werden, deren   Aussendurchmesser   gleich oder grösser ist als der   Aussendurchmesser   der Ausnehmungen. Als Werkstoff für diese Büchsen wird Schleuderguss, perlitischer Grauguss, gehärteter Stahl oder Bronze vorgeschlagen. 



   Auf der Zeichnung ist eine erfindungsgemäss gestaltete Ventilführung dargestellt, bei der die Ausnehmungen in Form eines rechteckigen Muttergewinde eingeschnitten sind und bei der an den   Stirnflächen     Bronzebüchsen   eingezogen sind. 



   Es bedeutet a den Körper der Ventilführung und b deren Bohrung, in die das Gewinde   c   eingeschnitten ist, d und d'sind die an den Stirnseiten eingezogenen Bronzebüehsen. 



   Der Vorteil bei Verwendung von erfindungsgemäss ausgebildeten   Ventilführungen   liegt nicht allein im Vermeiden des Hängenbleiben der Ventile und in deren Auswechselbarkeit mit solchen üblicher Bauart, sondern es ist nunmehr auch die Möglichkeit gegeben, durch Abnutzung untauglich gewordene Ventilführungen der erfindungsgemässen Bauart einfach dadurch wieder instandzusetzen, dass die beiden Büchsen   d   und d'erneuert werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1.   Ventilführung,   insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit an der Gleitfläche vorgesehenen Ausnehmungen, in denen ein graphithaltiges Schmiermittel eingelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen so ausgeteilt sind, dass die Bohrung an den beiden Stirnseiten glatt, d. h. ohne Ausnehmungen, ausgebildet ist. 
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Claims (1)

1. eingezogen sind, deren Aussendurchmesser gleich oder grösser ist als der Aussendurchmesser der Ausnehmungen.

   3. Ventilführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchsen aus Schleuderguss, perlitischem Grauguss, gehärtetem Stahl oder Bronze bestehen. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.