AT88734B - Kolben für Gleichstromdampfmaschinen. - Google Patents

Description

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  Kolben für Gleichstromdampfmaschinen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kolben für Gleichstromdampfmaschinen, der infolge seiner   eigenartigen   Ausgestaltung einerseits eine bisher unerreichte Vollkommenheit der Schmierung sichert und andrerseits alle Einflüsse, die zur Herbeiführung von schädlichen Reibungen Veranlassung geben könnten, nach Möglichkeit beseitigt. 



   Im Sinne der Erfindung ist nämlich am Umfang des Kolbens ein aus einer oder mehreren umlaufenden Rinnen bestehendes Kanalsystem angeordnet und die Wandung der betreffenden Rinnen ist gegen das Innere des Kolbens an mehreren Stellen durchlocht. Infolge dieser Anordnung wird das in die Rinnen gelangende 01 während der   Bewegung des Kolbens längs   des Zylinders hin und her geführt. ferner gelangt das Öl durch die erwähnten Durchbrechungen sehr leicht auch zur unteren Kolbenfläche. wodurch die zu schmierenden Flächen reichlich mit Öl versorgt werden. Die Rinnen und die Durchbrechungen der Rinnen haben ferner zur Folge, dass der Kolben vom Vakuum nicht beeinflusst und dadurch die Reibung zwischen Kolben und Zylinder wirksam vermindert wird. welcher Vorteil durch die üblichen. an sich bekannten ringförmigen Schmiernuten nicht erzielt wird. 



   In   Fig. 1   und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in   Längs-und Querschnitt dargestellt.   Der in gebräuchlicher Weise für Gleichstrombetrieb konstruierte Zyinder 1 ist mit den für sich bekannten Dampfeinlasskanälen 2 und und 3 versehen, in welchen die Einlassventile 4 und 5 eingebaut sind. wogegen in der Mitte des Zylinders der Auslasskanal 6 angeordnet ist. Die Mantelfläche des Kolbens   ì   steht nur im unteren Segment 8 mit der Zvinderfläche in unmittelbarer   Berührung,   wogegen der übrige Teil des Zylinders nur mit den Kolbenstangen an der Zyinderfläche schleift. 



   Im Sinne der Erfindung ist nun der Kolbenmantel in der Mitte mit dem umlaufenden Kanal 9 versehen, in dessen Wandung die   Löcher. M angeordnet   sind. Das zum Schmieren 
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 reichliche   Masse zwischen   die untere Kolben- und Zylinderfläche gelangt. 



   Schliesslich wird durch die Rinne 9 bzw. die erwähnten Löcher 10 erreicht, dass, wenn der 
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 zur Folge hat. 



   Die in beschriebener Weise erreichte vollkommene Schmierung und die Verminderung der Reibung hat weiters   zu Folge, dass   Deformation und übermässige Erhitzung des Kolbens vermieden wird. 
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 werden ; so kann man z. B. mehrere Kanäle 9 anordnen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 Kolbens angeordnetes, aus einer oder mehreren umlaufenden Rinnen bestehendes Kanalsystem, das das einseitige Ansaugen des Kolbens gegen den Zylindermantel wirksam hindert. 
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Claims (1)

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