DE854284C - Verchromter Leichtmetallzylinder - Google Patents

Verchromter Leichtmetallzylinder

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DE854284C
DE854284C DED2209D DED0002209D DE854284C DE 854284 C DE854284 C DE 854284C DE D2209 D DED2209 D DE D2209D DE D0002209 D DED0002209 D DE D0002209D DE 854284 C DE854284 C DE 854284C
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DE
Germany
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light metal
cylinder according
butt joint
steel
sleeve
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Expired
Application number
DED2209D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Glamann
Friedrich Dipl-Ing Nallinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/002Integrally formed cylinders and cylinder heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/02Surface coverings of combustion-gas-swept parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2201/00Metals
    • F05C2201/04Heavy metals
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verchromter Leichtmetallzylinder Die Erfindung betrifft einen an seiner Lauffläche verchromten Leichtmetallzylinder für , Kolbenbrennkraftmaschinen.
  • Der Leichtmetallzylinder mit verchromter Kolbenlaufbahn hat sich vor allem bei Verwendung als nasse Laufbüchse wegen der dabei erzielten guten Wärmeabfuhr sehr gut bewährt. Wenn der Leichtmetallzylinder mit Flansch am Gehäuse befestigt wird, entstehen keine Schwierigkeiten. Soll jedoch die raumsparende Zylinderbefestigung mittels Ringmutter erfolgen, so würde die Festigkeit der Verbindung zu wünschen übriglassen. Auf Grund der Erfindung wird die Anwendung der bewährten Befestigung des Zylinders am Gehäuse mit Ringmutter auch bei Leichtmetallzylindern ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß in den gehäuseseitigen Teil des Zylinders eine Stahlbüchse eingesetzt ist.
  • Die Stoßfuge zwischen der Leichtmetall- und der Stahlbüchse wird in radialer Richtung geringfügig vertieft, wobei die axiale Erstreckung der Vertiefung der Stoßfuge weniger als eine Kolbenringbreite beträgt. In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Maßnahmen ist zwischen der Leichtmetall- und der Stahlbüchse ein stählerner, gegenüber der Leichtmetallbüchse mit schräger Stoßfuge verlaufender Zwischenring vorgesehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Abb. i einen Zylinder gemäß der Erfindung im Längsschnitt, Abb. 2 einen Ausschnitt aus dem Zylinder gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in gegenüber Abb. i vergrößertem Maßstab, Abb. 3 einen gleichartigen Ausschnitt aus dem Zylinder mit Kolben in noch größerem Maßstabe, Abb. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt durch den Zylinder, Abb. 5 einen Ausschnitt aus dem Zylinder gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Zylinder io besteht aus einem doppelwandig ausgebildeten Leichtmetallblock, dessen Außenwand ii als Kühlmantel und dessen Innenwand 12 als Laufbüchse dient. In den gehäuseseitigen-Teil-13 des Zylinders io ist eine Stahlbüchse 14 eingesetzt.
  • Die Stahlbüchse 14 ist mittels des Einschraubgewindes 15 so weit in die Leichtmetallbüchse 12 eingeschraubt, bis sie mit dem Flansch 16 fest an dem Teil 13 des Zylinders io anliegt. Das Ende 17 der Stahlbüchse ist zum Aufschrauben einer nicht dargestellten Ringmutter zwecks Befestigung des Zylinders an dem gleichfalls nicht dargestellten Gehäuse mit Außengewinde -i8 versehen. Sowohl die Leichtmetallaufbüchse 12 als auch die Stahllaufbüchse 14 sind auf ihrer Innenfläche i9 bzw. 2o verchromt.
  • Infolge der verschiedenen Wärmedehnung von Stahl- und Leichtmetall könnte nun während des Betriebes der im Neuzustand vollkommen glatte Übergang an der Stoßfuge 21 zwischen Leichtmetall- und Stahlbüchse verlorengehen. Um daher ein Anstoßen der Kolbenringe beim Auf- oder Abwärtsgang auf alle Fälle zu verhindern, ist die Stoßfuge 21 in dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 2 und 3 in radialer Richtung geringfügig vertieft. Und zwar wird die Vertiefung der Stoßfuge 21 so bemessen, daß nach der darauffolgenden Verchromung eine ganz leichte rundherum laufende Rille 22 mit weichen Übergängen entsteht. Wie in Abb. 3 gezeigt ist, beträgt die Breite der Rille 22 nur einen Teil der Breite eines Kolbenringes 23. Über die Rille 22 gleiten der Kolben 24 bzw. die Kolbenringe 23 in beiden Richtungen hinweg.
  • Eine andere Möglichkeit, ein stoßfreies Auf- und Abgleiten der Kolbenringe zu gewährleisten, besteht darin, daß wie in Abb. 4 zwischen die eingeschraubte Stahlbüchse 25 und die Leichtmetallaufbüchse 26 ein stählerner Zwischenring 27 eingesetzt wird. Der Zwischenring 27 ist schräg abgeschnitten und bildet auf diese Weise eine schräge Stoßfuge 28 mit der Leichtmetallaufbüchse 26. Um zu verhindern, daß sich an der Stoßfuge 29 zwischen dem Zwischenring 27 und der Stahllaufbüchse 25 ein Stoß bildet, sind die Stahlbüchse und der Zwischenring, wie aus Abb. 5 ersichtlich, an ihren einander zugewendeten Enden mit einer äußeren Abdrehung 3o bzw. einer inneren Ausdrehung 31 versehen und mit den stehengebliebenen Wandungsteilen ineinandergeschoben. Die einander in axialer Richtung entgegengesetzten Enden 32 und 33 der "Stoßfuge 28 verlaufen senkrecht zur Zylinderachse. An diesen Stellen wird daher die Stoßfuge 28 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 geringfügig vertieft. Über die Vertiefungen 34 bzw. 35 gleitet der Kolbenring ähnlich wie über die Spülschlitze bei Zweitaktmotoren hinweg. Sowie also die Kolbenringe das Ende 32 bzw. 33 der Stoßfuge 28 passiert haben, gleiten sie infolge der schrägen Lage der Stoßfuge 28 stoßfrei von der Leichtmetallaufbahn 36 auf die Stahllaufbahn 37 über. Bei den Ausführungsformen nach den Abb.4 und 5 kann, da die Kolbenringe hierbei die Stoßfugen 28, 29 mit Sicherheit stoßfrei passieren, auf eine Verchromung der Stahlbüchse 25 verzichtet werden. Dadurch wird die Ausführung der Verchromung wesentlich erleichtert.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPR I, CI;E: i. An seiner Lauffläche verchromter Leichtmetallzylinder für Kolbenbrennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in dessen Fuß zwecks flanschloser Befestigung eine Stahlzwischenbüchse eingesetzt ist.
  2. 2. Leichtmetallzylinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfuge (2i) zwischen der Leichtmetall- und der Stahlbüchse (i2 ' bzw. 4 in radialerRichtunggeringfügig vertieft ist.
  3. 3. Leichtmetallzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung der Vertiefung (22) der Stoßfuge (2i) weniger als eine Kolbenringbreite beträgt.
  4. 4. Leichtmetallzylinder nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen zwischen der Leichtmetall- und der Stahlbüchse (26 bzw. 25) angeordneten stählernen, gegenüber der Leichtmetallbüchse (26) mit schräger Stoßfuge (28) verlaufenden Zwischenring (27).
  5. 5. Leichtmetallzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfuge (28) zwischen dem Zwischenring (27) und der Leichtmetallbüchse (26) am oberen und unteren Ende (32, 33) in radialer Richtung geringfügig vertieft ist.
  6. 6. Leichtmetallzylinder nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbüchse (25) und der Zwischenring (27) an ihren einander zugewendeten Enden mit einer inneren Ausdrehung (3i) bzw. einer äußeren Abdrehung (30) versehen und mit den stehengebliebenen Wandungsteilen ineinandergeschoben sind.
  7. 7. Leichtmetallzylinder nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Leichtmetallaufbüchse (26) verchromt ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 618 478.
DED2209D 1944-02-03 1944-02-03 Verchromter Leichtmetallzylinder Expired DE854284C (de)

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DED2209D DE854284C (de) 1944-02-03 1944-02-03 Verchromter Leichtmetallzylinder

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DED2209D DE854284C (de) 1944-02-03 1944-02-03 Verchromter Leichtmetallzylinder

Publications (1)

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DE854284C true DE854284C (de) 1952-11-04

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ID=7029775

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DED2209D Expired DE854284C (de) 1944-02-03 1944-02-03 Verchromter Leichtmetallzylinder

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DE (1) DE854284C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE618478C (de) * 1934-10-28 1935-09-10 Joseph Vollmer Liegende luftgekuehlte Zweitakt-Brennkraftmaschine mit gegenlaeufigen Kolben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE618478C (de) * 1934-10-28 1935-09-10 Joseph Vollmer Liegende luftgekuehlte Zweitakt-Brennkraftmaschine mit gegenlaeufigen Kolben

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