AT128812B - Kolben, insbesondere aus Leichtmetall. - Google Patents

Description

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  Kolben, insbesondere aus   Leichtmetall.   



   Die bei Brennkraftmaschinen mit hoher Umdrehungszahl verwendeten Leichtmetallkolben haben den Nachteil, dass zufolge der   grossen Wärmedehnung   des Leichtmetalles die Innenwandungen der Zylinder einer starken vorzeitigen Abnutzung unterworfen sind. 



   Dieser Mangel wird gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass in die Kolbenwandungen flache Ringe aus einem Metall von geringem   Wärmedehnungskoeffizienten   derart eingebettet sind, dass die Ebene, in welcher der eingebettete Ring liegt, senkrecht zur   Kolbenmittelachse   gerichtet ist. 



   Hiedurch wird der Vorteil erreicht, dass der Widerstand der eingebetteten Ringe gegen radiale
Dehnung bzw. Zusammenziehung des Kolbenkörpers ein sehr hoher ist, da die flachen Ringe gegenüber der Dehnungsbeanspruchung ein hochkantig gestelltes Profil zeigen. Ausserdem gestattet diese Ausgestaltung der einzubetteten Ringe, dass bei Anwendung nach innen zu vorspringender Rippen in der
Kolbenwandung verhältnismässig breite Ringe verwendet werden können, wodurch die Wirkung der- selben erhöht wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Kolben im Längsschnitt, während Fig. 2 einen eingebetteten Ring in Draufsicht veranschaulicht. 



   Der schwach konisch gestaltete Leichtmetallkolben a, an welchem das Lagerauge b für den Kolben- bolzen angegossen ist, wird oben durch die drei Kolbenringe c abgedichtet. Der Kolben weist innen ring-   förmige Rippen à, e, f auf. Sowohl im Kolbenboden g wie auch in den Rippen d, e und f sind die aus Metall   mit geringem Dehnungskoeffizienten bestehenden Ringe   h, i, k, ! eingegossen.   Diese weisen, wie Fig. 2 zeigt, Bohrungen   m   auf, durch welche das Material beim Giessen hindurchtritt, so dass sich eine feste
Verbindung und somit eine Verbundwirkung zwischen den beiden Materialien ergibt, die die Ausdehnung des Kolbens wesentlich   beschränkt.   



   Statt der Bohrungen können auch Durchbrechungen oder andere Ansätze an den Ringen vor- gesehen sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kolben, insbesondere aus Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kolbenwandungen (a, g) flache Ringe (h, t,/c, aus einem Metall von geringem Dehnungskoeffizienten derart eingebettet sind, dass die Ebene, in welcher der eingebettete Ring liegt, senkrecht zur Kolbenmittelachse gerichtet ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.