AT149769B - Rechengerät zur Ermittlung der Geschwindigkeit und der Höhe eines Zieles, z. B. eines Flugzeuges, aus der Beobachtung der Zielbewegung. - Google Patents

Rechengerät zur Ermittlung der Geschwindigkeit und der Höhe eines Zieles, z. B. eines Flugzeuges, aus der Beobachtung der Zielbewegung.

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AT149769B
AT149769B AT149769DA AT149769B AT 149769 B AT149769 B AT 149769B AT 149769D A AT149769D A AT 149769DA AT 149769 B AT149769 B AT 149769B
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Technicky Prumysl Akciova Spol
Jiri Harlas
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 die Geschwindigkeiten. 



   Die Indexe a,   r und i bezeichnen   die Werte der einzelnen Bewegungen : (t = apparente (scheinbar   verspätete), r =   reelle und f = fiktive (scheinbar vorgeeilte). 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein zur Erläuterung der Erfindung erforderliches Diagramm dargestellt, welches die in der Flugebene, d. h. in der die Flugzeugbahn und den Beobachtungspunkt P enthaltenden Ebene befindlichen Elemente veranschaulicht. Der Punkt N ist derjenige Punkt der Flugbahn, der die kleinste Entfernung vom Punkt P besitzt, u. zw.   (f. a h.   Die Entfernungen einzelner Punkte der Flugbahn vom Punkte P werden mit dem Buchstaben   &alpha;   mit entsprechendem Index und die Entfernungen dieser Punkte vom Punkte N mit dem Buchstaben ss mit   zugehörigen Indexen bezeichnet.   Die Fig. 1 ist im Massstab   h   gezeichnet. Die Winkel zwischen den Verbindungslinien einzelner Punkte mit dem Punkte P und der Flugbahn sind mit   A   entsprechenden Indexen bezeichnet.

   Das Dreieck mit den Seiten er,   v&alpha;, c&alpha; dient   zur Feststellung des gedachten Punktes a in bezug auf den reellen Punkt r. Es 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> ra <SEP> = <SEP> v. <SEP> t <SEP> ar=Cft
<tb> 
 
 EMI2.3 
 Beobachtungsstrahlen, z. B. der Sehallwellen, scheinbare Verspätung in der Bewegung des Zieles (Aberration) - in einem der Grundhypothese entsprechenden Intervall-wie folgt geschrieben wird : 
 EMI2.4 
 oder auch 
 EMI2.5 
 
Diese Gleichung hat allgemeine Geltung, ohne Rücksicht auf die nähere Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit e. 



   Man kann also-bei der optischen Verfolgung des Zieles-die reelle   Ziellage r mit   der apparenten 
 EMI2.6 
 
Zu diesem Zwecke kann man eine beliebige nach vorne gewählte vorgeeilte Bewegung voraussetzen. 



   Die fiktive, sonst beliebig gewählte   Voreilungsgesehwindigkeit   der Beobachtung sei cf. Die so entstandene neue gedachte Bewegung wird durch die Differentialgleichung   ausgedruckt   : 
 EMI2.7 
 wobei : 
 EMI2.8 
 
 EMI2.9 
 
 EMI2.10 
 
 EMI2.11 
 
 EMI2.12 
 einleuchtend. 



   Das Gesamtverfahren, welches auf Grund des Formelmaterials anzuwenden ist, kann wie folgt ausgedruckt werden : 
 EMI2.13 
 b) durch Annahme der Geschwindigkeiten vf und cf die fiktive Bewegung bewerkstelligen, wodurch   -erhalten wird   ; 
 EMI2.14 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Hiedurch ist die   Ermittlung   von h (in Metern) sehr einfach : 
 EMI3.1 
 und demnach : 
 EMI3.2 
 worin ss'r sehr leicht und auf eine bisher bekannte Weise zu erhalten ist, weil 
 EMI3.3 
 
Das Gerät gemäss der Erfindung kann verschiedenartig gestaltet sein.

   Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 schematisch und in Fig. 3 schaubildlich dargestellt. 
 EMI3.4 
 winkels, mit bekannten und in der Feuerleitungstechnik üblichen mechanischen Getrieben aus den durch Einpeilen gemessenen Werten von   # (Seitenwinkel)   und a (Geländewinkel) zu erhalten ist. 



   Es wird also vorausgesetzt, dass das Handrad   1 um #r   gedreht wird und mittels des   Zahngetriebes   2 die Trommel 3 proportional dem jeweiligen Werte   von #r   antreibt. Die Trommel 3 ist mit einer Kurve versehen, welche dem konstanten Werte von   Vt entspricht, nach   der   Gleichung   
 EMI3.5 
 
Wenn man nun das Handrad 4 betätigt, so dreht man mittels der Schnecke und des Schneckenrades 5 das Differentialgetriebe 6 an, welches von der Trommel. 3 die Drehung   um'pr erhält.   Das Differentialgetriebe treibt nun mittels des Getriebes 7 und der Transportsehraube 8 den Zeiger 9 um den jeweiligen Wert von   bof.   



   Es genügt also, mittels des Handrades 4 den Zeiger 9 auf der   Kurve #   der Trommel 3 einzuhalten, um ständig den Wert   von #f in   der Drehzahl des Handrades 4 zu erhalten. Diese Drehung wird mittels eines Getriebes und mittels der Transportsehraube 10 auf die   Längsverschiebung   einer   Registriez-   trommel 11 übergeführt. Diese Trommel 11 dreht sich. angetrieben durch die Welle 13. entsprechend dem Werte   Ar, so   dass der fest angebrachte   Schreibstift   13a auf der   Trommel   eine Kurve zeichnet, deren Tangente 
 EMI3.6 
 ist. 



   In Fig. 3 ist dieser Teil der Vorrichtung in grösserem Massstabe schaubildlich dargestellt. Die Trommel 11 ist mit Hilfe der Längsrille 36 auf der Welle   M   axial verschiebbar angeordnet und trägt ferner eine Nut   38,   in die der Vorsprung der auf der Transportschraube 10 beweglichen Schraubenmutter eingreift. Der Schreibstift 13 a ist in dem Gestell 39 gelagert. Zwecks Feststellung der Neigung oder des Tangentenwinkels der durch den Stift 13 a aufgezeichneten Kurve ist   im Gestell. 39   ein Stirnzahnrad 40 gleichachsig mit dem Schreibstift   7. 3 a. gelagert.   In der kreisförmigen Öffnung des Rades 40 ist eine durchsichtige Scheibe 13 b eingesetzt, durch deren zentrale Öffnung der   Stift 18 a   hindurchgeht.

   Die Scheibe besitzt eine mit einem Pfeil versehene, durch die Drehachse laufende Linie 41. Mittels des Handrades   14   und einer geeigneten Übersetzung wird bei Bedienung des Apparates 
 EMI3.7 
 
 EMI3.8 
 
 EMI3.9 
 
 EMI3.10 
 
 EMI3.11 
 



   Der Zeiger 16 zeigt demnach auf der Kurventrommel 17 den Wert von v an. 



   Es ist ohne Belang, wenn man direkt die Zielhöhe h bestimmt oder wenn man zuerst-um die Konstruktion zu   vereinfachen-die kurzeste räumliehe   Entfernung der Zielbahn vom Beobaehtungspunkte, nämlich h.   yods einführt   und ermittelt. Der Wert von h sowie der veränderliche Wert der Zielentfernung können nachher   aus h. a durch   beliebige bekannte   Einrichtungen, z.   B. Getriebe, ermittelt werden. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 und hiedurch den Gegenzeiger 26 an. 



  Es genügt somit, den Gegenzeiger 26 mit dem Zeiger 20 mittels des Rückstellknopfes 27 in
Einklang zu bringen und dann mittels des Handrades 28 und der Transportschraube. 37 die Reibrolle 2. 3 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 schraube 31 und die Geschwindigkeitsskala 32 trägt, überführt. Mittels des Stellknopfes   33   stellt man auf der Skala 32 den Wert v ein, welchen man von der Trommel   17   abgelesen hat. 



   Der Hebel 34 dreht sich um einen Winkel x, wobei 
 EMI4.5 
 ist, so dass der   Zeiger. 35   den Wert von   71. aO   auf der Skala 36 anzeigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechengerät zur Ermittlung der Geschwindigkeit und der Höhe eines Zieles, z. B. eines Flug- 
 EMI4.6 
 
 EMI4.7 
 
 EMI4.8 


Claims (1)

  1. Aufzeichnen einer Funktionskurve auf einer Registriertrommel erhalten wird, wobei die Registriertrommel relativ zum Zeichenstift die Bewegungen um r und' ausfuhrt und ein Richtungsstrieh in Einklang mit der so gezeichneten Kurve gebracht wird. EMI4.9 EMI4.10 EMI4.11
AT149769D 1935-09-13 1935-09-13 Rechengerät zur Ermittlung der Geschwindigkeit und der Höhe eines Zieles, z. B. eines Flugzeuges, aus der Beobachtung der Zielbewegung. AT149769B (de)

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AT149769D AT149769B (de) 1935-09-13 1935-09-13 Rechengerät zur Ermittlung der Geschwindigkeit und der Höhe eines Zieles, z. B. eines Flugzeuges, aus der Beobachtung der Zielbewegung.

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