DE673701C - Einrichtung zum Anzeigen oder Aufzeichnen beliebiger Messwerte - Google Patents

Einrichtung zum Anzeigen oder Aufzeichnen beliebiger Messwerte

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DE673701C
DE673701C DEZ22932D DEZ0022932D DE673701C DE 673701 C DE673701 C DE 673701C DE Z22932 D DEZ22932 D DE Z22932D DE Z0022932 D DEZ0022932 D DE Z0022932D DE 673701 C DE673701 C DE 673701C
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Zeiss Ikon AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
    • G01G23/361Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells using photoelectric cells

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anzeigen oder Aufzeichnen beliebiger Meßwerte Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anzeigen oder Aufzeichnen von beliebig ermittelten Meßwerten am Meßort oder in beliebiger Entfernung davon.
  • Es ist bekannt, bei der Übertragung von Meßwerten zur Auslösung der Anzeige- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung strahlende Energie zu verwenden. Ein bekanntes Verfahren, das auf diesem Prinzip beruht, besteht darin, daß durch die Bewegung des Meßzeigers aus der Ausgangslage heraus der Strahlengang zwischen Lichtquelle und lichtelektrischer Zelle unterbrochen wird. Dem Meßzeiger wird ein Hilfszeiger nachgeführt, bis der Strahlengang zwischen Lichtquelle und lichtelektrischer Zelle wiederhergestellt ist. In diesem Augenblick wird das Registrier- bzw. Druckwerk automatisch still- bzw. in Tätigkeit gesetzt. Bei dem zur Durchführung des bekannten Verfahrens benufzten Gerät sind das Meßinstrument und die Anzeige- bzw. Druckvorrichtung zu einer baulichen Einheit vereinigt.
  • Zur Erzielung einer hohen Meßgenauigkeit, z. B. bei Wägungen, Bandlängenbestimmungen usw., ist es erforderlich, das Zeigerwerk möglichst trägheitslos zu machen. In dieseln Falle ist das möglichst masselos gebaute Meßwerk nicht kräftig genug, um die Anzeige- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung unmittelbar zu steuern oder anzutreiben. Auch aus eichtechnischen Gründen ist häufig eine mechanische Kupplung zwischen dem Meßwerk und der Anzeige- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung nicht zweckmäßig. Weiterhin besteht gerade bei der Übertragung von Meßwerten oft die Aufgabe, die Anzeige bzw. Aufzeichnung des Meßwertes in beliebigem Abstande von der Meßeinrichtung vorzunehmen.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung zu schaffen, bei der die Meßeinrichtung und die Anzeige- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung voneinander getrennt sind und bei der daher die Ablesung bzw. Aufzeichnung in beliebiger Entfernung von der Meßeinrichtung vorgenommen werden kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung soll gegenüber der bekannten Anordnung den Vorteil bieten, daß der dem Meßzeiger nachzuführende Hilfszeiger nur die halbe Drehbewegung des Meßzeigers auszuführen hat. Diese Tatsache ist insofern vorteilhaft, als dadurch die Anzeige- bzw. Aufzeichnungsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei Meßgerä.ten der vorbeschriebenen Art der dem Meßieiger nachzuführende Hilfszeiger mit einem Strahlenumlenksystem in Form eines Dachkarttprismas versehen ist. Solche Prismen sind an sich bekannt. Sie haben die Eigenschaft, einen Lichtstrahl doppelt so weit zu drehen, als es der eigenen Bewegung entspricht. So wird z. B. ein Lichtstrahl um den Winkel von 9o° gedreht, wenn das Dachkantprisma eine Drehung von q.5° macht. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in der Zeichnung schematisch in einem Ausführungsheispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Erfindung in Anwendung auf eine Waage, die Abb. 2 und 3 einzelne Teile des Erfindungsgegenstandes.
  • Mit dem Meßzeiger i, welcher sich gegenüber einer Skala 2 während des Arbeitsvorganges bewegt, ist eine mit einem Fenster 4 versehene Scheibe 3 verbunden. Hinter der Skala ist .ein Beleuchtungssystem angeordnet, welches beispielsweise aus einer Lampe 5 und einem Kondensor 6 besteht. Von dem Fenster 4 wird durch eine Abbildungsoptik ; , 8 ein Bild des Fensters 4 auf eine Blende 9 geworfen, welche ein dem Fenster 4 gleiches Fenster io aufweist, wie es die Scheibe 4 besitzt. In dem Strahlengang zwischen der Blende 9 und der Scheibe 3 ist ein Dachkantprisma eingeschaltet. Dieses Prisma kann durch einen Motor .12 über ein übersetzungsgetriebe 13 um seine optische Achse 14 gedreht werden. Hinter der Blende 9 ist eine lichtelektrische Zelle 14 angebracht, welche über ein Relais 15 den Speisestrom für den Motor 12 ein- und ausschaltet. Der Motor 12 ist mit einem Zählwerk 16 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wird die Waage belastet, so stellt sich- der Meßzeiger i auf einen bestimmten -Meßwert ein. Gleichzeitig mit der Zeigerverstellung bewegt sich auch die Scheibe 3 mit dem Fenster 4 aus der Normalstellung (s. z. B. Abb. i ) heraus. Um nun den gefundenen Meßwert auf das Zählwerk 16 zu übertragen, schaltet sich, sobald das Bild des Fensters 4 nicht mehr mit dem Fenster io zusammenfällt, durch Beeinflussung der lichtelektrischen Zelle 14 über das Relais 15 der Motor 12 ein, bewegt das Zählwerk und 'dreht außerdem über das. Übersetzungsgetriebe 13 das Dachkantprisma i i. Durch Drehen des Dachkantprismas wird das von dem Fenster 4 ausgehende Lichtbüschel mitgedreht. Man richtet nun die Drehbewegung des Prismas so ein, daß das Bild des Fensters 4 zurückgedreht wird, so daß es bei gegebener Stellung des Prismas wieder auf das Fenster i o fällt und die Zelle 14 wieder belichtet. In diesem Augenblick wird über das Relais 15 der Motor vom Netz abgeschaltet; dabei werden das Zählwerk 16 und das Prisma i i stillgesetzt. Da das Dachkantprisma i i,wie bereits oben erwähnt, die Eigenschaft hat, einen Lichtstrahl doppelt so weit zu drehen, als seine eigene Bewegung ausmacht, so muß der Antrieb des Zählwerkes 16 darauf abgestimmt sein, wenn der richtige Meßwert übertragen werden soll. Dies läßt sich leicht durch eine Übersetzung zwischen dem Motor und dem Zählwerk erreichen. Anstatt des Dachkantprismas kann man auch .ein anderes gleichwirkendes optisches Mittel verwenden.
  • 'Es ist nicht unbedingt notwendig, das Beleuchtungssystem 5, 6 hinter die Skala 2 zu legen, sondern es kann auch vor der Scheibe 3 liegen, wie es die gestrichelte Linienführung angibt. Bei dieser Anordnung muß die Scheibe 3 so ausgeführt sein, daß das Fenster 4 spiegelt, während der andere Teil der anderen Scheibe nicht reflektierend ist. Es wird dann das Spiegelbild des Fensters 4 nach der Zelle 14 geworfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Einrichtung zum Anzeigen oder Aufzeichnen von Meßwerten, bei der durch die Bewegung :eines Meßzeigers a-us der Ausgangslage heraus der Strahlengang zwischen einer Lichtquelle und eili°a lichtelektrischer. Zelle unterbrochen und dem Meßzeiger ein ein Strahlenumlenksystem tragendes Nachlaufglied (Hilfszeiger) nachgeführt wird, bis der Strahlengang zwischen. Lichtquelle und lichtelektrischer Zelle wiederhergestellt ist und hierdurch ein Registrier- bzw. Druckwerk stillgesetzt -oder aber in Tätigkeit gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Umlenksystem des Nachlaufgliedes ein Dachhantprisma (i i) dient.
DEZ22932D 1935-12-15 1935-12-15 Einrichtung zum Anzeigen oder Aufzeichnen beliebiger Messwerte Expired DE673701C (de)

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DE673701C true DE673701C (de) 1939-03-27

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DE (1) DE673701C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036524B (de) * 1953-06-13 1958-08-14 Schenck Gmbh Carl Addierende Bandwaage hoher Waegegeschwindigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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