DE1036524B - Addierende Bandwaage hoher Waegegeschwindigkeit - Google Patents

Addierende Bandwaage hoher Waegegeschwindigkeit

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Publication number
DE1036524B
DE1036524B DESCH12768A DESC012768A DE1036524B DE 1036524 B DE1036524 B DE 1036524B DE SCH12768 A DESCH12768 A DE SCH12768A DE SC012768 A DESC012768 A DE SC012768A DE 1036524 B DE1036524 B DE 1036524B
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DE
Germany
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belt
counter
belt scale
scale according
scanning
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Pending
Application number
DESCH12768A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harro Taubmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH filed Critical Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Publication of DE1036524B publication Critical patent/DE1036524B/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/04Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices
    • G01G11/043Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices combined with totalising or integrating devices
    • G01G11/046Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices combined with totalising or integrating devices involving digital counting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Addierende Bandwaage hoher Wägegeschwindigkeit Die wägenden Meßeinrichtungen für die üher stetige Fördermittel, wie Gurtförderer od. dgl., in einer bestimmten Zeit bewegten Gutmengen lassen sich, je nachdem der Meßwert intermittierend oder fortlaufend abgegriffen wird, in addierende und integrierende einteilen.
  • Der intermittierende Meßwertabgriff erfordert für den Meßzyklus eine Mindestzeit ; addierende Bandwaagen bekannter Bauart benötigen infolgedessen eine ganz bestimmte Brückenlänge, die sich aus dem Produkt der Meßzeit mit der Bandgeschwindigkeit ergibt. Besonders bei größeren Bandgeschwindigkeiten sind solche Brücken platxraubend und umständlich auszuführen. Integrierende Waagen weisen zwar diese Nachteile nicht auf. dafür ist alter ihre Meßgenauigkeit im allgemeinen zu gering.
  • Die Erfindung erzielt bei einer addierenden Bandwaage eine hohe Wägegeschwindigkeit durch eine in Abhängigkeit von der Förderbandgesdhwindigkeit z. B. durch einen Impulsgeber gesteuerte Abtastanlage. mittels welcher der die Bandbelatung angebende Ausschlag des Meßgliedes der Auswägevorrichtung längs einer Skala in an sich bekannter Weise fotoelektrisch ahgetastet und in elektrische Impulse zerlegt wird, die gleichfalls in an sich bekannter Weise in einem elektronischen Zählwerk gezählt sowie dekadisch aufgespaltet und mit Drehwählern oder dergleichen Einrichtungen auf ein mechanisches Zählwerk übertragen werden.
  • Bei der Bandwaage nach der Erfindung wird also zu dem Vorteil der hohen Genauigkeit, den eine derartige, vorzugsweise mit Neigungspendel ausgerüstete Waage aufweist, nodh der Vorteil der hohen Bandgeschwindigkeit hinzugefügt. Dabei wird das Merkmal der in Abhängigkeit von der Förderl) andgeschwindigkeit gesteuerten Abtastanlage mit dem bereits für normale Neigungswaagen vorgeschlagenen Merkmal kombiniert, eine bewegliche und mit einem optischen Strichraster od. dgl. ausgerüstete Skala fotoelektrisch abzutasten und die auf diese Weise erzeugten Impulse elektronisch zu zählen.
  • Mit Hilfe der elektronischen Schnellzählwerke kann der Meßzyklus so heschleunigt werden, daß die Briickenlänge selbst fiir die'höcMsten vorkommenden Bandgeschwindigkeiten kurz genug bleibt und der Einl) der Wage selbst in schon vorMandene Förderbänder keine Schwierigkeiten bereitet. Gerade hier liegt ein großer Vorteil der Erfindung, denn oft sind die Platzverhältnisse bei bestefhenden Anlagen so beengt, daß eine der bekannten addierenden Bandwaagen nicht unterzubringen wäre. wohl aber die Bandwaage nach der Erfindung.
  • Von der erfindungsgemäßen Bandwaage ist in der Zeichnung ein Beispiel schematisch dargestellt.
  • Das beladene Trum des Förderbandes 11 ist über eine Mehrrollenmeßbrücke 20 gefiihrt, die auch aus einer einzigen Wegrolle bestehen könnte. Ein Hebelwerk 21 überträgt die lastabhäniggen Brückenbewegungen auf eine Auswägevorriclltung, z. B. eine Feder-oder Neigungswaage mit Meßglied 30. Die Ausschläge entsprechen also jeweils dem über die Brücke geführten Gutgewicht. Mit der Auswiegevorrichtung sind eine Strichskala 31 und eine Dämpfungsplatte 32, die im Feld eines Permanentmagneten 33 schwingt, fest verbunden. Außerdem ist eine raumfeste Nullbezugsmarke 0 vorhanden. Den AusscMag des Meßgliedes 30 ermittelt die Abtastanlage 40 mit den fotoelektrischen Ahtasteinrichtungen 41 und 42.
  • Das rücki auf ende Bandtrum 12 bestimmt den Abtastrhvthmus mit Hilfe des Impulsgebers 14 in der Weise, daß für jede der theoretischen Brückenlänge entsprechende Fördertrumlänge eine Wägung ausgefiihrt wird. Sobald das Meßglied auf einen hestimmten Wert eingespielt hat, hält eine zweckmäßigerweise mit der Dämpfungseinrichtung verbundene Klemmvorrichtung es in dieser Lage fest. Nun setzt der vom Impulsgeber 14 gesteuerte Antrieb 45 die Abtastanlage 40 in Bewegung. Wenn die Abtasteinrichtung 42 das erste Merkmal der Skala 31 erreicht, entsteht ein Impuls, der das elektronische Zählwerk 61 einschaltet. Es werden nun sämtliche Striche der Skala 31 in Form elektrischer Impulse abgezählt, bis die Abtasteinrichtung 41 die raumfeste Nullmarke 0 erreicht und durch ihren Impuls den Zähler 61 abschaltet.
  • Die Anzahl der von der Abtasteinrichtung 42 ausgelösten Impulse entspricht genau dem vom Meßglied angezeigten Gewicht. Ein Verstärker 5 gibt die Impulse an das Zählwerk 61 weiter. wo sie dekadisch zerlegt und dann durch Drehwähler 64 bekannter Bauart oder andere Hilfsmittel auf ein Summenzählwerk 7 iibertragen w-erden. Als elektronische Zählwerke können z. B. die aus dem Rechenmaschinenbau hekannten Flip-Flol)-Zähler oder dekadische Gaszählröhren und ähnliche Einrichtungen dienen.
  • Da die Abtastgescihwindigkeit bei der Einrichtung nach der Erfindung ohne Beeinträchtigung der Genauigkeit sehr hoch sein darf, so läßt sich auch hei großen Bandgeschwindigkeiten erreichen, daß die Länge der Briicke 20 klein gehalten werden kann.
  • L'm Fehlmessungen auszuschließen, muß sich die Abtasteinrichtung so einstellen lassen, daß bei unbeladencm Forderband keine Anzeige am Zählwerk erfolgt. Zu diesem Zweck ist eine elektronische Tarierung vorgesehen. Sie wird wie folgt ausgeführt : Man läßt das unbelastete Band. das z. B. eine Kreidemarke erhält. umlaufen. Die fotoelektrische Abtasteinrichtung ermittelt nun im eingestellten Meßrhythmus den Aussohlag des Meßglie (les. Dahei ist es möglich, daß negative Werte auftreten. Die diesen Werten entsprechenden Impulse werden auf ein besonderes. ebenfalls elektronisches Tarierzählwerk 62 geleitet. Dies geschieht selbsttätig durch den Umschalter 51 im Verstärker 5. Immer dann. wenn der raumfeste Nullpunkt 0 von der Abtasteinrichtung 41 friiher erfaßt wird als der erste Merkmalruf der Skala 31 von der Nhtasteinrichtung 42. Iöst der Schalter 51 die Verbindung mit dem Zählwerk 61 und schaltet das Tarierzählwerk 62 ein. Ist das Förderband gerade einmal umgelaufen, werden die beiden Zählerstände verglichen und danach der raumfeste Nullpunkt 0 so eingestellt, daß beide Zählwerke nach einem Bandumlauf gleiche Werte anzeigen. Die Korrektur ist auch. ohne den Nullpunkt zu verschieben. mit Hilfe eines Impulsgehers 63 zu bewerksteligen. der nach jedem Bandumlauf die Impulsdifferenz der beiden Zählwerke 61 und 62 zu-bzw. abzählt, woliei das Abzählen dadurch erfolgt, daß das dekadische Komplement zugezählt wird. Die Ahtastung des elektronischen Zählwerkes 61 mit Hilfe der Drehwähler 64 od. dgl. erfolgt ebenfalls zweckmäßig jeweils nach einem Bandumlauf oder nach einem ganzzahligen Vielfachen davon. Die Abtastung wird von einem Schalter 65 gesteuert.
  • Der wirksame Tastweg der Nachlaufeinrichtung, auf dem Impulse an das Zählwerk gelangen, läßt sich mit Hilfe eines an sich bekannten Übertragungssystems 43 auf ein Schreibgerät 8 übertragen. Auf diese Weise wird die jeweilige Bandleistung erfaßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Addierende Bandwaage hoher Wägegesohwindigkeit. gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Förderbandgeschwindigkeit z. B. durch einen Impulsgeher (14) gesteuerte Abtastanlage (40). mittels welcher der die Bandbelastung angehende Ausschlag des Meßgliedes der Auswägevorrichtung (30) längs einer Skala (31) in an sich bekannter Weise fotoelektrisch abgetastet und in elektrische Impulse zerlegt wird. die gleichfalls in an sich bekannter Weise in einem elektronischen Zählwerk (61) gezälllt sowie dekadisch aufgespaltet und mit Drehwählern od. dgl. Einrichtungen (64) auf ein mechanisches Zählwerk (7) übertragen werden.
  2. 2. Bandwaage nach Amspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß die Abtastanlage (40) aus einer am Meßglied der Auswägevorrichtung Merkmale zählenden Abtasteinrichtung (42) und einer an einer feststehenden Nullmarke (0) impulsgebenden Abtasteinrichtung (41) besteht.
  3. 3. Bandwaage nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch ein besonderes, vorzugsweise elektronisches Tarierzählwerk (62). dem bei unbelastetem Forderband negative Anzeigewerte durch die Ahtasteinrichtung (41) über die feste Nullmarke (0) selbsttätigzugeleitetwerden.
  4. 4. Bandwaage nach den Anspriichen l bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen den Anzeigen des Hauptzählwerkes (61) und des Tarierzählwerkes (62) zur Tarakorrektur verwendet wird. indem entweder die raumfeste Nullmarke (0) für die Abtasteinrichtung (41) verstellt oder der Diffferenzbetrag mit Hilfe eines besonderen vom Impulsgeber (14) gesteuerten Impulsgel) ers (63) zu- bzw. abgezählt wird.
  5. 5. Bandwaage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß das Abzählen durch Zuzählen des dekadischen Komplements erfolgt.
  6. 6. Bandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines an sich bekannten elektrischen Übertragungssystems (43) die impulsgebende Bewegung der zählenden Abtasteinrichtung (42) für Leistungsanzeige auf ein schreibendes Anzeigegerät übertragen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 673 701. 675 842.
    850 814; österreichische Patentschrift Nr. 142 086 ; französische Patentschrift Nr. 980052 ; britische Patentschrift Nr. 690 678.
DESCH12768A 1953-06-13 1953-06-13 Addierende Bandwaage hoher Waegegeschwindigkeit Pending DE1036524B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT142086B (de) * 1932-08-10 1935-06-11 Berkel & Co Oesterr Maschinenf Registriervorrichtung für Waagen.
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DE675842C (de) * 1935-10-22 1939-05-19 Emil Mogk Dipl Ing Einrichtung zur Einstellung eines Ziffernwerkes nach Massgabe der Stellung eines voneinem Messwerk verstellten, mit Steuerstellen versehenen, lichtelektrisch abgetasteten pendelartigen Koerpers
FR980052A (fr) * 1948-12-08 1951-05-08 Dispositifs pour la mesure des déplacements et applications y relatives
DE850814C (de) * 1950-12-06 1952-12-08 Guenter Moesch Waage mit automatischer Gewichtsanzeige und einer Anzeigevorrichtung ueber den Preis der abgewogenen Ware
GB690678A (en) * 1950-10-04 1953-04-22 Cfcmug Improvements in registering apparatus

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