DE749517C - Waage - Google Patents

Waage

Info

Publication number
DE749517C
DE749517C DEP80799D DEP0080799D DE749517C DE 749517 C DE749517 C DE 749517C DE P80799 D DEP80799 D DE P80799D DE P0080799 D DEP0080799 D DE P0080799D DE 749517 C DE749517 C DE 749517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
balance beam
spring
tensioning
balance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP80799D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Vladimir Dmitrijevic Popov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOFIA POPOVA GEB MOROZOVA
Original Assignee
SOFIA POPOVA GEB MOROZOVA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SOFIA POPOVA GEB MOROZOVA filed Critical SOFIA POPOVA GEB MOROZOVA
Priority to DEP80799D priority Critical patent/DE749517C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE749517C publication Critical patent/DE749517C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Waage Die Erfindung betrifft eine Waage mit einer Vorrichtung zum Anzeigen oder Re gistrieren der Gewichtsabweichungen von Gegen ständen oder Grtippen von Gegenständen von einem im voraus feststehenden Sollgewicht und mit einem dem Einfluß einer zum völligen Lastausgleich dienenden und mittels einer Spannvorrichtung hierbei zu spannenden Feder unterworfenen Waagebalken, der bei seinem durch die bei der Spannbewegung der Feder zunehmende Federkraft bewirkten Ausschlag bei Erreichen der Gleichgewichtslage dem bis dahin zurückgelegten Spannweg entsprechend die während der Spannbewegung erfolgende Einstellung der Anzeige- oder Regi striervorrichtung begrenzt.
  • Bei den bekannten Waagen dieser Art ist die Anzeige- oder Registriervorrichtung zwangläufig mit der die Feder spannenden Vorrichtung verbunden, so daß beim Einspielen des Waagebalkens in die Gleichgewichtslage nicht nur die Bewegung der Anzeige- oder Registriervorrichtung, sondern auch die der Spannvorrichtung nebst Antrieb und der Feder selbst begrenzt werden muß. Diese be kannte Steuerung der Anzeige- und Registriervorrichtung über die Spannvorrichtung, die durch einen Elektromotor oder Elektromagne ten angetrieben wird, besitzt jedoch den Nachteil, daß infolge der Notwendigkeit, die Be; wegungsenergie größerer Massen bis zum Erreichen der Einspiellage abzubremsen, die Begrenzung der Einstellbewegung der Anzeige-oder Registriervorrichtung durch diese größeren Massen in ihrer Genauigkeit beeinträchtigt wird.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung bei einer Waage der eingangs genannten Art dadurch beseitigt, daß die auf den Waagebalken wirkende und zum Lastausgleich zu spannende Feder bei jeder Wägung unabhängig von dem auszugleichenden Gewicht durch eine zwischen einer konstanten Anfangslage und einer konstanten Endlage bewegbare Spannvorrichtung im gleichen Maße gespannt und wieder entspannt wird und daß das die Gewichtsabweichungen von dem Sollgewicht anzeigende oder registrierende Glied mit einem Glied der Spannvorichtung derart zusammenwirkt, daß es diesem Glied bei dessen Spannbewegung unter seinem Gewicht o. dgl. bis zu seiner durch den Ausschlag bei Überschreitung des Gleichgewichts verursachenden Verriegelung folgt und bei Rückkehr des Spanngliedes in seine Entspannungslage von diesem in Ausgangslage mitgenommen wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 eine für die Waage bestimmte Sperrvorrichtung mit elektrischer Steuerung veranschaulicht. Die Abb. 2 zeigt die mechanische Steuerung für die Sperrvorrichtung nach Abb. 1. Die Abb. 3 veranschaulicht die in Abb. 1 gezeichnete Vorrichtung im entsicherten Zustand nach der ausgeführten Wägung, und die Abb. 4 zeigt die Schreibvorrichtung, welche in Abhängigkeit vom Gewichte des Gegenstandes arbeitet. Die Abb. 5 ist eine einzelheit der Schreibvorrichtung.
  • Es sei vorausgesetzt, daß die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung zur Überprüfung des Gewichtes der Gegenstände 1 bestimmt ist, die auf die Waagschale 2 des Waagebalkens 3 aufgelegt werden und daß das Gewicht dieser Gegenstände 3 g mit den zulässigen Abweichungen # 0,02 g betragen soll, d. h. es kann das kleinste zulässige Gewicht der Gegenständer 2,98 g und das höchstzulässige Gewicht 3,02 g sein. Zur Lösung dieser Aufgabe soll der linke Arm des im ständer @ gelagerten Waagebalkens 3 mit einem Gegengewicht 5 und einer Feder 6 versehen werden, die z. B. bei der beschriebenen Ausführung ein solches Gesamtgewicht aufweisen, daß der linke Arm (Abb. 1) des Waagebalkens 3 um etwas weniger belastet ist als der rechte Arm, wenn auf diesen ein Gegenstand des geringsten zulässigen Gewichtes, d.i. 2,98 g, wirkt. Die Ausschläge des Waagebalkens 3 nach einer Seite, z. B. nach der rechten (Abb. 1), verhindert eine Stütze 7. Nach der anderen Seite kann der Waagebalken nur nach der Lösung des Sperrelements 8 ausschlagen, welches den Waagebalken in der waagerechten Lage hält und Ausschläge desselben nur dann gestattet, wenn das Sperrorgan 8 nach unten geschoben wird (Abb. 3).
  • Wenn also der rechte Arm des Waagebalkens 3 mit einem Gegenstand vom Gewicht 2,98 g belastet wird, so bleibt im Augenblicke des Entsicherns des Sperrelements 8 im beschriebenen Falle der Waagebalken auf der Stütze 7 liegen, weil entsprechend der vorherigen Beschreibung der gemeinsame Gewichtswert des Gewichtes 5 und der Feder 6 kleiner ist als 2,98 g. Es wird vorausgesetzt, daß im beschriebenen Beispiel im Augenblicke des Entsicherns des Waagebalkens die Feder 6 lose eingehängt ist und keiner Beanspruchung unterworfen wird.
  • Das Entsichern und das Sperren mittels des Sperrelements 8 wird durch eine Reihe von weiteren Gliedern verwirklicht, wie nachstehend beschrieben ist.
  • Mittels der Kurbel 9, die sich beim gesperrten Waagebalken gegen den Anschlag 10 stützt, kann das Zahnrad 11 in Richtung des Pfeiles a (Abb. 1) z.B. um eine halbe Umdrehung gedreht werden, bis die Kurbel sich gegen den Anschlag 12 stützt (Abb. 3). Bei dieser Drehung des Rades 11 wird der mit der Zahnstange 14 ein Stück bildende Tisch 13 infolge des Eingriffes der Zahnstange in das Zahnrad 11 aus der oberen Lage A-B (Abb. 1) in die untere Lage C-D (Abb. 3) bewegt.
  • Hierbei sinkt z. B. infolge des Eigengewichts das Sperrelement 8 aus der oberen Lage (Abb. 1) in die untere (Abb. 3), so daß der Waagebalken 3 zu einem etwaigen kleinen Ausschlag frei wird. Im Falle dieses Ausschlages wird die Berührung des Waagebalkens 3 mit der Stütze 7 aufgehoben, und es tritt umgekehrt die Berührung des Waagebalkens mit der Kontaktschraube 15 ein, so daß der elektrische Stromkreis der Stromquelle 16 und des Elektromagneten 17 (Abb. 3) geschlossen wird. Es ist selbstverständlich, daß das Einschalten des elektrischen Stromkreises des Elektromagneten 17 auch in einer anderen Weise, z.B. durch Benutzung einer photoelektrischen Zelle, erreicht werden kann, durch welche bekanntlich ein noch so geringer Ausschlag des Waagebalkens festgestellt werden kann.
  • Die Bewegung der Stange 14 kann statt von Hand aus auch durch eine maschinelle Bewegung ersetzt werden.
  • Bei der Bewegung des Tisches I3 nach unten wird unabhängig vom Waagebalken und vom Gewichte des Gegenstandes selbsttätig die Feder 6 bis zu einem im voraus bestimmten Höchstwert gespannt, wie in Abb. 3 angedeutet ist, nach welcher der Tisch 13 den Weg aus der Lage A-B in die Lage C-D bereits zurückgelegt hat. Außer den angeführten Elementen @ und 8 wirkt auf den Tisch 13 infolge ihres Eigengewichtes beispielsweise noch die Registrierstange 18, welche in den Führungen 18a und 18b lose geführt ist und bei der Bewegung des Tisches 13 aus der oberen in die untere Lage um einen bestimmten Wert sinkt, wie nachstehend beschrieben ist.
  • Es sei weiter vorausgesetzt, daß auf die Waagschale 2 ein Gegenstand 1 von dem Sollgewicht, d.h. einem Gewicht von 3 g, gelegt wird und die Feder so bemessen ist, daß sie durch die Einwirliung eines Gewichtes von 0,01 g sich um eine Länge ausdehnen kann, die genau einem Teilstrich auf der Teilung 19 entspricht. Bei der Bewegung des Tisches 13 nach unten sinkt mit diesem die Registrierstange x8 so lange, bis der eleltrische Kontakt I5 des Stromkreises des Elektromagneten I7 geschlossen wird, der beim Erregen den Anliter 20 aus der in Abb. I veranschaulichten Lage in die Lage nach Abb. 3 anzieht, wobei der Zahn 2I des Ankers 20 in die vor ihm befindliche Lücke der Registrierstange i8 einfällt, wodurch die Bewegung dieser nach unten unterbrochen wird.
  • Wenn das Gewicht des zu wiegenden Gegenstandes dem Sollgewicht entspricht, so legt die mit einem Zeiger 22 versehene Registrierstange I8 einen Weg aus der oberen Lage, in welcher der Zeiger 22 gegenüber der oberen Marke, die an der Skala 19 mit einem Minuszeichen (-) versehen ist, in die Lage zurück, in welcher der Zeiger 22 gegenüber dem Strich zu stehen kommt, der auf der Skala 19 mit Null (o) gekennzeichnet ist (Abb. 3), und der Waagebalken bewegt sich von der Stütze 7 zur Sontaktschraube I5, So daß ein Kontakt zwischen dem Waagebalken und der Kontaktschraube entsteht. Wie aus der Abb. 3 ersichtlich ist, tritt dieser Kontakt im Augenblicke des Herabsinkens des Tisches I3- in die Lage E-F ein; aus dieser Lage bewegt sich der Tisch 13 selbsttätig .in die Lage C-D weiter, wogegen die Registrierstange infolge des Eingriffes der Klinke 21 in den entsprechenden Zahn der Stange in der Lage E-F bleibt. Aus dieser Lage wird die Registrierstange 18 in die ursprüngliche Lage bei der Rückbewegung des Tisches I3 aus der Lage C-D in die Lage A-B zurückgestellt.
  • Entsprechend dem Sollgewichte des Gegenstandes kann die Richtigkeit der Regelung des Waagebalkens und die Richtigkeit der Wirkung der Feder geprüft werden. Wenn diese Feder richtig bemessen ist, so müssen. Gegenstände, die ein Gewicht von 3-0,01 g aufweisen, die Registrierstange I8 mit dem Zeiger 22 gegenüber der Teilungo,oI iiber dem .Nullstrich festhalten. Gegenstände eines Gewichtes von 3-0,02 g stellen den Zeiger 22 gegenüber der Teilung 0,02 über dem Nullstrich. Gegenstände eines kleineren Gewichtes als 3-0,03 g werden auf die Registrierstange IS iiberhaupt nicht wirken, weil nach der Entsicherung der Sperrvorrichtung der mit einem derartig leichten Gegenstand beschwerte Arm mit der Schraube 15 sofort in Berührung kommt, weil der Registrierstange I8 infolge des Zahnes 21 des Ankers 20 die Möglichkeit genommen ist, dem Tisch zu folgen.
  • Es ist selbstverständlich, daß der Ausschlag des Waagebalkens 3 aus der Lage, in der er sich gegen die Stütze 7 abstützt, in die Lage, in der er mit dem Kontakt 15 in Berührung kommt, klein sein soll.
  • Wenn Gegenstände ein Gewicht über 3 g aufweisen, z. B. 3,01 g, 3,02 g, so bleibt die Registrierstange mit dem Zeiger 22 gegenüber der Teilung 0,01, 0,02 unter dem EIsTullstrich stehen. Wenn der Gegenstand 3 + 0,03 g oder mehr wiegt, so bleibt die Registrierstange mit dem Zeiger 22 gegenüber dem unteren Teilstrich stehen, der mit dem Pluszeichen (+) bezeichnet ist. Bei so schweren Gegenständen wird sich die Registrierstange 18 mit dem Tisch I3 über die unterste Lage hinausbewegen, ohne daß eine Kontaktgabe erfolgt.
  • Aus dem Beschriebenen ist ersichtlich, daß bei einem jeden Gegenstand eines zulässigen Gewichtes die Registrierstange 18 mit dem Zeiger 22 in den Grenzen der oberen Teilung 0,02 bis zu 0,02 der unteren Teilung stehenbleibt. Bei Gegenständen eines unzulässig leichten Gewichtes bleibt der Zeiger 22 über der oberen Teilung 0,02 und bei unzulässig schweren Gegenständen unter der unteren Teilmig 0,02 stehen.
  • Je langsamer der Tisch I3 aus der oberen in die untere I,age sinken wird und je feiner die Verzahnung der Registrierstange I8 ist, um so genauer kann das Gewicht des Gegenstandes festgestellt werden.
  • Anstatt elektrisch kann die Stange IS auch mechanisch gesteuert werden, wie z. B. die Abb. 2 veranschaulicht. Der Hebel 23 hat beim Ausschlag des Waagebalkens dieselbe Aufgabe zu erfüllen, wie der vom Elektromagneten I7 gesteuerte Hebel 20, 2I bei der Ausführung nach Abb. 1 und 3, d. h. er unterbricht im Augenblicke des Ausschlages des Waagebalkens die Bewegung der Registrierstange 18 nach unten. Wie aus der Abb. 2 zu ersehen ist, stößt der Waagebalken 3 selbst im Falle einer Bewegung mittels seines Endes 3a an den Arm 23t, des Hebels 23 an, so daß sich dieser nach rechts dreht und mit einer Spitze 23, in eine Lücke zwischen den Zähnen 23 des Rades 24 eingreift, wodurch die weitere Bewegung der Registrierstange 18 nach unten verhindert wird.
  • Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen ein Beispiel der Wirkung der Registrierstange IS, die mit einer Schreibvorrichtung25 versehen ist und die Ausschläge der Registrierstange I8 bei jeder Bewegung auf einem Papierstreifen 26 einer Registriertrommel 27 verzeichnet.
  • Die Trommel 27 dreht sich am besten während der Zeit, in der der Waagebalken entsperrt ist. Diese Drehung erfolgt z. B. mittels eines Uhrwerlres oder eines ähnlichen Werkes, wie es bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Der Papierstreifen 26 (Abb. 4, 5) kann wie die Skala 19 (Abb. 1 und 3) im oberen Teil mit dem Minuszeichen (-), im unteren Teil mit dem Pluszeichen (t) und mit waagerechten Teilstrichen und Ziffern versehen werden, welche der Größe der Gewichtsabweichungen entsprechen.
  • Es ist selbstverständlich, daß, wenn der Schreibarm 25 bei jeder Wägung einen Ausschlag nach unten und zurück nach oben ausführen und die Trommel 27 mit dem Papierstreifen 26 sich drehen wird, er auf dem Papierstreifen eine Kurve zeichnen wird, wie die Abb. 4 zeigt. Dieser Kurve entsprechend kann der Ausschlag der Registrierstange 18 bei jeder Wägung bzw. das Gewicht des gewogeneu Gegenstandes festgestellt werden. Aus der Kurve in Abb. 4 kann festgestellt werden, daß bei einer Wägung, bei der der Schreibstift unter den Punkt c gesunken ist, ein Gegenstand eines unzulässig großen Gewichtes gewogen wurde. Wenn der Stift in den Punkt d gelangte, so ist zu ersehen, daß der gewogene Gegenstand ein unzulässig leichtes Gewicht hatte. Die Kurve im Punkt e zeigt, daß ein Gegenstand eines zulässigen Gewichtes sich auf der Waagschale befand. Ausschläge des Sdreibstiftes. die mit dem Punkt f zusammenfallen, zeigen, daß der Gegenstand, welcher gewogen wurde, das Sollgewicht hatte.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Waage mit einer Vorrichtung zum Anzeigen oder Registrieren der Gewichtsabweichungen von Gegenständen oder Gruppen von Gegenständen von einem im s-oraus feststehenden Sollgewicht und mit einem dem Einfluß einer zum völligen Lastausgleich dienenden und mittels einer Spannvorrichtung hierbei zu spannenden Feder unterworfenen Waagebalken, der bei seinem durch die bei der Spannbewegung der Feder zunehmende Federkraft bewirkten Ausschlag bei Erreichen der Gleichgewichtslage dem bis dahin zurückgelegten Spannweg entsprechend die während der Spannbewegung erfolgende Einstellung der Anzeige- oder Registriervorrichtung begrenzt dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Waagebalken (3) wirkende und zum Lastausgleich zu spannende Feder (6) bei jeder Wägung unabhängig von dem auszugleichenden Gewicht durch eine zwischen einer konstanten Anfangslage (A) und einer konstanten Endlage (C) beweghare Spannvorrichtung (9 bis I3) in gleichem Maße gespannt und wieder entspannt wird und daß das die Gewichtsabweichungen von dem Sollgewicht anzeigende oder registrierende Glied (IS, 22 bzw. i8, 25) mit einem Glied (I3) der Spannvorrichtung (g bis I3) derart zusammenwirkt, daß es diesem Glied (13) bei dessen Spannbelegung unter seinem Gewicht o. dgl. bis zu seiner durch den Ausschlag des Waagebalkens bei Überschreitung des Gleichgewichtes verursachten Verriegelung folgt und bei Rückkehr des Spanngliedes (I3) in seine Entspannungslage von diesem in Ausgangslage mitgenommen wird.
  2. 2. Waage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegeln des die Gewichtsabweichungen anzeigenden oder registrierenden Gliedes (IS, 22 bzw. i8, 25) bei Überschreitung des Gleichgewichts durch den Waagebalken mechanisch durch einen Hebel (23) oder elektrisch durch einen Elektromagneten (I7) geschieht.
  3. 3. Waage nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unabhängig von der Endspannnng der Feder (6) stehenbleibende Glied (I8) der Anzeige- oder Registriervorrichtung selbst mit einem mit einer Teilung (I9) zusammenwirkenden Zeiger (22) oder mit einem seine Hubgröße in an sich bekannter Weise auf ein Band (26) o. dgl. aufzeichnenden Schreibstift (25) versehen ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Retracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 76 343, 188 990, 410 808, 551 722; USA.-Patentschriften ..... Nr. 1 523 511, 1 878 554; »Archiv für Technisches Messen «, J I3I-2, Oktober 1935, DK 68I. 26, Rild 2.
DEP80799D 1940-04-17 1940-05-21 Waage Expired DE749517C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP80799D DE749517C (de) 1940-04-17 1940-05-21 Waage

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE749517X 1940-04-17
DEP80799D DE749517C (de) 1940-04-17 1940-05-21 Waage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE749517C true DE749517C (de) 1944-11-24

Family

ID=25947534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP80799D Expired DE749517C (de) 1940-04-17 1940-05-21 Waage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE749517C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003460B (de) * 1953-01-16 1957-02-28 Toledo Scale Co Waage

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE76343C (de) * E. H. BECKETT in Glan-eu-lan, Jau-ygrisian, und CH. H. ROBERTS in Plafs-Weunydd, North-Wales Federwaage mit Controlmarken-Einwurf und Aufzeichnung zur Controlirung der Wagungen
DE188990C (de) *
US1523511A (en) * 1921-05-12 1925-01-20 Dayton Scale Co Scale
DE410808C (de) * 1923-09-29 1925-03-18 Dayton Scale Company Elektrisch gesteuerte Waage
DE551722C (de) * 1926-06-16 1932-06-04 Dayton Scale Company Waage mit Kartenlochvorrichtung
US1878554A (en) * 1927-02-11 1932-09-20 Dayton Scale Co Electrical scale

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE76343C (de) * E. H. BECKETT in Glan-eu-lan, Jau-ygrisian, und CH. H. ROBERTS in Plafs-Weunydd, North-Wales Federwaage mit Controlmarken-Einwurf und Aufzeichnung zur Controlirung der Wagungen
DE188990C (de) *
US1523511A (en) * 1921-05-12 1925-01-20 Dayton Scale Co Scale
DE410808C (de) * 1923-09-29 1925-03-18 Dayton Scale Company Elektrisch gesteuerte Waage
DE551722C (de) * 1926-06-16 1932-06-04 Dayton Scale Company Waage mit Kartenlochvorrichtung
US1878554A (en) * 1927-02-11 1932-09-20 Dayton Scale Co Electrical scale

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003460B (de) * 1953-01-16 1957-02-28 Toledo Scale Co Waage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE961661C (de) Elektrische Einrichtung fuer Messgeraete und Waagen, insbesondere Neigungspendelwaagen, zur Registrierung der Ausschlagsweite
DE749517C (de) Waage
DE622581C (de) Plattformwaage
DE939898C (de) Korrektureinrichtung zur eindeutigen Abtastung der UEbergangsstellen der Dekaden bei lichtelektrisch oder durch Schleifkontakte abtastbaren Skalen von Messeinrichtungen,insbesondere von Waagen
DE638777C (de) Druckvorrichtung fuer Neigungswaagen
DE959412C (de) Vorrichtung zur Aufzeichnung von Wiegeergebnissen
DE824401C (de) Elektrische Waage
DE472362C (de) Selbsttaetiger Gewichtsanzeiger fuer Waagen mit Summierung der Mindest- und UEbergewichte
DE1004822B (de) Selbsttaetige Gewichtsauflegevorrichtung fuer Waagen, insbesondere Feinwaagen
DE1549152B1 (de) Nachlaufende anzeigevorrichtung fuer projektionswaagen
DE1122158B (de) Einrichtung zum Justieren elektrischer Messgeraete, deren Anzeigevorrichtung ueber eine Schubstangen-Kupplung betaetigt wird
DE661249C (de) Selbsttaetige Balkenwaage fuer stueckiges Gut
DE943382C (de) Waage mit mehreren Waegebereichen
DE905889C (de) Abtasteinrichtung fuer ausschlagsabhaengige Messgeraete
DE755261C (de) Anzeige- oder Druckvorrichtung fuer Messinstrumente, insbesondere Waagen
DE959413C (de) Foerderbandwaage
DE48443C (de) Neuerung an einer elektrischen Zählvorrichtung für grofse Anlagen
DE975644C (de) Waage mit einer Einrichtung zur Addition einer Mehrzahl von Waegeergebnissen
DE971253C (de) Registrierende Kontrollwaage, insbesondere fuer Spinnereibetriebe
DE322490C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Anzeigen des einzustellenden Gewichtes an Laufgewichtswaagen
DE1039264B (de) Anordnung zur Zaehlung von elektrischen Impulsen unter Verwendung eines Tauchspulensystems mit Differentialausgleich
CH348822A (de) Waage mit Arretier- und Gewichtsauflege- und Abhebevorrichtung, insbesondere Analysenwaage
DE743610C (de) Tendenzanzeiger fuer Messinstrumente
DE110934C (de)
AT220387B (de) Torsionsfederwaage