DE939172C - Anzeigevorrichtung fuer Ringwaagen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Ringwaagen

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DE939172C
DE939172C DEV111A DEV0000111A DE939172C DE 939172 C DE939172 C DE 939172C DE V111 A DEV111 A DE V111A DE V0000111 A DEV0000111 A DE V0000111A DE 939172 C DE939172 C DE 939172C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
display device
cell
measuring device
lamp
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Expired
Application number
DEV111A
Other languages
English (en)
Inventor
Giancarlo Dr Romagnoli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vetrocoke SpA
Original Assignee
Vetrocoke SpA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
    • G01L7/24Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges involving balances in the form of rings partly filled with liquid

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  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für Ringwaagen Die Erfindung betrifft eine Ringwaage mit Anzeigevorrichtung für den Differenzdruck, die beträchtliche Vorteile gegenüber den bekannten Vorrichtungen gewährt, vor allem hohe Empfindlichkeit, Leichtigkeit der Eichung und Trägheitslosigkeit.
  • Erfindungsgemäß ist die Ringwaage mit einem Schirm versehen, der bei Schwingbewegungen des Ringes die größere oder kleinere Fläche einer feststehenden lichtempfindlichen Zelle, die durch eine passende Lampe beleuchtet wird, bedeckt. Diese Anordnung vermeidet jede mechanische Verbindung zwischen dem Ring und der Anzeigevorrichtung des Nfeßgerätes.
  • Die Erfindung wird im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel des Meßgerätes darstellt.
  • Das Meßgerät besteht aus einem teilweise dargestellten kräftigen Gehäuse I, das einen Ring 2 üblicher Eauart u,mschließt, der durch eine Querwand S unterteilt ist und zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist. Die Drücke werden dem Ring durch zwei mit + und - bezeichnete Rohrleitungen zugeführt.
  • Der Ring ist drehbar auf dem Lager 3 gelagert und mittels des Gegengewichts 4 ausbalanciert.
  • Mittels eines Trägers 5 ist ein Schirm 6 im Ring hefestigt, der, mit dem Ring hin und her schwingend, mehr oder weniger die aus Kupferoxyd bestehende photoelektrische Zelle 7 bedeckt.
  • Ein kleiner, die Lampe g umschließender Hohlspiegel 8 wirft auf die lichtelektrische Zelle durch -die Linse Io einen zylindrischen Lichtstrom, dessen Durchmesser genau dem Durchmesser der lichtempfindlichen Zelle entspricht.
  • Um den von dem Hohlspiegel 8 ausgehenden Lichtstrom ganz auf die lichtempfindliche Zelle 7 zu leiten, kann der Hohlspiegel 8 parallel zu seiner Achse mittels der Stange II und der Führung I2 verstellt und mittels der Schraube 13 gesichert werden.
  • Die lichtempfindliche Zelle 7 ist an dem Gehäuser mittels des Trägers I4 angeordnet, der seinerseits Schlitze aufweist, um die Photozelle 7 in bezug auf den von dem Hohlspiegel 8 ausgehenden Lichtstrom in Stellung zu bringen. Die Spannungsänderung an den Klemmen der lichtempfindlichen Zelle, die auftreten, sobald diese mehr oder weniger gegen den von dem Hohlspiegel 8 ausgehenden Lichtstrom abgedeckt wird, werden einer bekannten Anzeigevorrichtung zugeleitet.
  • Die Stärke des Lichtstromes wird durch den Widerstand 15 geregelt.
  • Es ist wesentlich, daß der Glühfaden der Lampe g mit den beiden leitenden Trägern verschweißt, anstatt nur einfach eingeklemmt ist, weil in letzterem Fall das ausgesandte Licht möglicherweise nicht konstant ist. Denn selbst für das Auge nicht wahrnehmbare Schwankungen beeinflussen die Photozelle, wodurch das Anzeigegerät zum Schwingen gebracht wird.
  • Das Meßgerät wird in folgender Weise geeicht: Es wird eine Kontrollmessung angestellt, ob die Photozelle bei einem Differenzdruck = Q ganz gegen das Licht abgeschirmt wird, jedoch so, daß ein geringer Differenzdruck einen sehr kleinen Teil der lichtelektrischen Zelle freilegt.
  • Wenn nach schrittweiser Steigerung des Differenzdruckes die Photozelle ganz freigelegt ist, soll die Anzeigevorrichtung am Ende der Skala angekommen sein.
  • Zwischenwerte werden in üblicher Weise mittels eines Mikromanometers erhalten.
  • Bei Benutzung der üblichen Ringe, die für Drücke bis zu einigen Metern Wassersäule ausgelegt sind, ist die Empfindlichkeit des Meßgerätes sehr hoch. Das Anzeigegerät kann durch nur I mm Wassersäule Differenzdruck bis zur Endlage bewegt werden, während ein gewöhnliches mechanisches Meßgerät mindestens 36 mm Wassersäule erfordert.
  • Die Lampe g wird in gewöhnlicher Weise mittels einer Batterie gespeist. Wenn das Netz praktisch von Spannungs- und Frequenz schwankungen frei ist, kann die Lampe auch mit Wechselstrom durch einen Transformator gespeist werden.
  • Das erfindungsgemäße elektrische Meßgerät verhindert jede mechanische Verbindung zwischen dem Ring und der Anzeigevorrichtung bei dieser Ausführungsform. Jegliche gleitende und rollende Reibung von Lagern in Hebelgetrieben, die die Bewegung des Ringes auf den Zeiger übertragen, ist ausgeschlossen.
  • Durch entsprechende Anpassung der Oberfläche der lichtempfindlichen Zelle können Anzeigen auf jeder Skala (z. B. logarithmisch oder linear) erhalten werden. Durch Veränderung der Stärke des von der Lampeg ausgesandten Lichts wird die Empfindlichkeit des Meßgerätes verändert; es kann eine Empfindlichkeit von Bruchteilen eines Millimeters Wassersäule pro Millimeter Skalenbreite des Anzeigegerätes erhalten werden. Die Massenträgheit des erfindungsgemäßen Meßgerätes kann vernachlässigt werden, da die unterschiedlichen Differenzdrücke die Trägheit der Ringmasse zu überwinden hat und nicht die zusätzliche Trägheit des Ringes und des Hebelgetriebes und der Reibung der Lager.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Anzeigevorrichtung für Ringwaagen, gekennzeichnet durch eine lichtelektrische Zelle und einen an der Ringwaage befestigten, den auf die lichtelektrische Zelle fallenden Lichtstrom entsprechend dem Ausschlag der Ringwaage ändernden Schirm.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Schirm (6), der am Ring (2) mit Hilfe eines Trägers (5) befestigt ist, ausbalanciert durch das Gegengewicht (4) und eine von dem Hohlspiegel (8) umgebene Lampe (9), die durch eine Linse (10) einen zylindrischen Lichtstrom auf die lichtempfindliche Zelle (7) wirft, dessen Durchmesser genau dem Durchmesser der lichtempfindlichen Zelle entspricht.
DEV111A 1946-12-31 1949-11-01 Anzeigevorrichtung fuer Ringwaagen Expired DE939172C (de)

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IT939172X 1946-12-31

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DE939172C true DE939172C (de) 1956-02-16

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ID=11332135

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DEV111A Expired DE939172C (de) 1946-12-31 1949-11-01 Anzeigevorrichtung fuer Ringwaagen

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