DE1000167C2 - Geraet zum Pruefen des Lichtsinns - Google Patents

Geraet zum Pruefen des Lichtsinns

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DE1000167C2
DE1000167C2 DE1955V0008336 DEV0008336A DE1000167C2 DE 1000167 C2 DE1000167 C2 DE 1000167C2 DE 1955V0008336 DE1955V0008336 DE 1955V0008336 DE V0008336 A DEV0008336 A DE V0008336A DE 1000167 C2 DE1000167 C2 DE 1000167C2
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DE
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hollow
light
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luminance
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Expired
Application number
DE1955V0008336
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English (en)
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DE1000167B (de
Inventor
Dr Hans Hartinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jenoptik AG
Original Assignee
Carl Zeiss Jena GmbH
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Publication date
Application filed by Carl Zeiss Jena GmbH filed Critical Carl Zeiss Jena GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/06Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing light sensitivity, e.g. adaptation; for testing colour vision
    • A61B3/063Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing light sensitivity, e.g. adaptation; for testing colour vision for testing light sensitivity, i.e. adaptation

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 000
INTERNAT. KL. G 02 d ANMELDETAG: 1 5. J A NU AR 1955
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:
3. JANUAR 1957
13. JUNI 1957
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT 1 000 167 (V 8336 IX / 42 h)
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Prüfen des Lichtsinns mittels einer eine Einblicköffnung für den Prüfling enthaltenden, im Innern diffus reflektierenden Hohlkugel oder eines ähnlichen Hohlkörpers.
Bei den bekannten Geräten dieser Art erfolgt die Beleuchtung der Innenwandung der Hohlkugel durch der Hohlkugel zugeordnete Lampen.
Gemäß der Erfindung dient zum Beleuchten der Innenwandung dieser Hohlkugel die entsprechend ausgebildete durch ein Lampensystem beleuchtete Innenwandung einer zweiten Hohlkugel, wobei zwischen den beiden Hohlkugeln ein hohles Verbindungsstück "angeordnet ist. Diese Art der Beleuchtung der den Augen des Prüflings zugeordneten Hohlkugel hat den Vorteil, daß eine sehr genaue Regelung der dieser Hohlkugel zuzuführenden Lichtmenge möglich ist.
Zu dieser Regelung bedient man sich zweckmäßig nur einstellbarer Blenden, vorzugsweise Aubertscher Art, die in dem Verbindungsstück zwischen den beiden Hohlkugeln angeordnet sind und bei der Veränderung der Lichtmenge die spektrale Zusammensetzung des Lichts nicht beeinflussen.
Es empfiehlt sich, den Blenden eine gemeinsame Einstellvorrichtung zuzuordnen, die zum Anzeigen der Leuchtdichte oder einer anderen für die Messung maßgebenden Größe (z.B. der Augenempfindlichkeit) eine logarithmische Skala enthält. Dabei ist es vorteilhaft, einerseits zusätzlich eine Einrichtung zum Registrieren der der jeweiligen Blendeneinstellung entsprechenden Meßwerte und anderseits Rasten vorzusehen, um das Einstellen im Dunkeln zu erleichtern.
Es empfiehlt sich ferner, in jeder der beiden Hohlkugeln eine photometrische Einrichtung zum Messen der jeweiligen Leuchtdichte der diffus reflektierenden Innenwandung anzuordnen.
Die Verbindung zweier Hohlkugeln für Geräte zum Prüfen des Lichtsinns ist an sich nicht neu. Jedoch diente bei den bekannten Geräten dieser Art die zweite Hohlkugel · nicht dazu, die Innenfläche der ersten Hohlkugel zu beleuchten, sondern gehörte zu einer Projektionseinrichtung, um auf der Innenfläche der ersten Hohlkugel im Blickfeld des Prüflings einen Lichtfleck von veränderbarer Helligkeit zu erzeugen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung im Schema dargestellt.
An einer innen mattweißgefärbten Ulbrichtschen Kugel ι befindet sich beispielsweise eine mit eimer Milchglasscheibe bedeckte Einblicköffnung 2. Diese Kugel ist durch ein Rohrstück 3 mit einer zweiten ebenfalls innen mattweißgefärbten Ulbrichtschen Kugel 4 verbunden, die von einer Glühlampe 5 erleuchtet wird. Zur Regulierung der Spannung dient Gerät zum Prüfen des Lichtsinns
Patentiert für:
VEB Carl Zeiss Jena, Jena
Dr. Hans Hartinger, München, ist als Erfinder genannt worden
ein Regulierwiderstand 6 in Verbindung mit einem Voltmeter 7. Zwei je im Innern einer der beiden Kugeln ι und 4 angeordnete photometrische Einrichtungen 8 dienen zum Messen der jeweiligen Leuchtdichte der Innenwandungen der Kugeln. An der Lichteintrittsstelle zum Rohrstück 3 befindet sich eine lichtdurchlässige Milchglasscheibe 9, hinter der eine Aubert-Blende 10 angeordnet ist. Eine weitere Aubert-Blende 11 befindet sich am anderen Ende des Rohrstückes 3. Das Innere des Rohrstückes 3 ist .mattschwarz, und sein Durchmesser ist nicht unerheblich gröißer als der maximale freie Durchmesser dieser Blenden. Im Innern des Rohrstückes 3 angebrachte ringförmige Rippen 12 dienen dazu, die unerwünschte Reflexion des Lichts an der mattschwarzen Innenfläche des Rohrstückes unschädlich zu machen.
Die Betätigung der beiden Aubert-Blenden 10 und 11 erfolgt von einem Drehknopf 13 aus über einen Mechanismus, von dem in der Zeichnung der Übersicht halber nur die Glieder 14 und 15 dargestellt sind. Die logarithmische Skala 16 der Einstellvorrichtung für die gemeinsame Blendeneinstellung ist nach Leuchtdichten beziffert. Eine Registriervorrichtung, bestehend aus einer von einem Uhrwerk angetriebenen Trommel 17 und einem sich dicht über dieser Trommel auf- und niederbewegenden Schreibstift 18 an einem Arm 19 mit Federgelenk 20, dient zur graphischen Festlegung der Leuchtdichtewerte in Abhängigkeit von der Zeit. Der Schreibstift 18 wird mittels eines Elektromagneten 21 zwecks Markierung gegen die Trommel 17 gezogen. Die Betätigung dieses Magneten erfolgt durch einen Schalter 22, der so ge-. staltet ist, daß er bei jedem Niederdrücken nur einen Impuls gibt. Dieser Schalter ist zu betätigen, sobald der Schwellenwert erreicht ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE;
    i. Gerät zum Prüfen des Lichtsinns mittels· einer eine Einblicköffnung für den Prüfling enthaltenden, im Innern diffus reflektierenden Hohlkugel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuch-
    709 545/322
    tung der Innenwandung dieser Hohlkugel eine zweite, durch ein Lampensystem innen beleuchtete Hohlkugel dient, deren Hohlraum mit dem der ersten Hohlkugel durch ein hohles Verbindungsstück in Verbindung steht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dlaß zur Regelung der der ersten Hohlkugel zuzuführenden Lichtmenge einstellbare Blenden dienen, die in dem Verbindungsstück angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch-2, gekennzeichnet durch eine den Blenden gemeinsame Einstellvorrichtung, die zum Anzeigen der Leuchtdichte oder einer anderen für die Messung maßgebenden Größe (z. B.
    der Augenempfindlichkeit) eine logarithmische Skala enthält.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum graphischen Registrieren der der jeweiligen Blendeneinstellung entsprechenden Meßwerte in Abhängigkeit von der Zeit.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung mit Rasten versehen ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Hohlkugeln eine a-n sich bekannte photometrische Einrichtung zum Messen der jeweiligen Leuchtdichte der dliffus reflektierenden Innenwandung vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 739 12.56 (709 545/322 6. 57)
DE1955V0008336 1955-01-15 1955-01-15 Geraet zum Pruefen des Lichtsinns Expired DE1000167C2 (de)

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