AT149669B - Zellstoffkocher. - Google Patents

Zellstoffkocher.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zellstoffkocher.   



   Bei den mit Umpumpleitung ausgestatteten Zellstoffkochern hat man bisher den innerhalb des Kochers liegenden Teil der Umpumpleitung in verschiedener Weise konstruiert. Man hat z. B. die Umpumprohre nur bis zur Innenfläche der Kocherwandung geführt und durch Siebe abgedeckt, oder man liess sie in Ringkanäle münden, die ebenfalls durch Siebe abgedeckt waren. Zuweilen führte man auch die Rohrenden mitten in den Kocher hinein und versah sie auf ihrer Mantelfläche mit feinen Öffnungen, durch welche die Lauge eingesaugt bzw. ausgestossen wurde. Das Abdecken mit Sieben ist eine umständliche und sehr teure Vorrichtung, die ausserdem noch den Nachteil hat, dass bei etwaigen
Störungen die Mündungen der Rohre schwer zugänglich sind und dass mit der Zeit an den Rändern der Siebplatten leicht Undichtigkeiten entstehen.

   Die Einführung der Umpumpleitungen mitten in den Kocher hinein, sei es als gerades Rohrende oder als Rohrschlange usw., hat vor allem den Nachteil, dass dadurch die der Leitung benachbarten Teile des Kocherinnern schwer zugänglich gemacht und eventuell notwendige Reparaturen erschwert werden, ausserdem auch beim Entleeren des Kochers der in ihn hineinragende Teil der Umpumpleitung ein störendes Hindernis bildet. 



   Bei der neuen Vorrichtung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die im Kocher liegenden Teile, insbesondere der Flüssigkeitsleitungen, welche im wesentlichen aus einer siebartig mit Löchern versehenen Rohrringleitung mit möglichst kurz gehaltenem Zuflussstutzen bestehen, unter Vermeidung aller sonstigen, das Kocherinnere   unzugänglich   machenden Teile in einer eine vollkommen gleichmässige Verteilung der zuströmenden Lauge über den ganzen Kocherquerschnitt gewährleistenden Weise in der Wandung des Kochers derart angebracht sind, dass nur ein siebartig durchlöcherter Teil der Leitungsoberfläche etwas in das Kocherinnere ragt. 



   Die beigefügten Figuren zeigen die beispielsweise Ausführung einer derartigen Vorrichtung im Querschnitt. 



   Fig. 1 stellt den unteren Teil des Kochers mit der Vorrichtung im Querschnitt dar, ebenso Fig. 2 in grösserem Massstabe den Querschnitt eines Teiles der Kocherausmauerung mit der darin verlegten Ringleitung. Der hier im Innern des Kochers liegende, mittels der Rohrstutzen a,   a'an   die äussere Leitung angeschlossene Teil der Umpumpleitung besteht aus der durch die Zuführungsrohre b,   b'   mit den Rohrstutzen a, a'verbundenen Ringleitung e, welche mit dem grössten Teil ihres Querschnittes in die Ausmauerung d, d'des Kochers verlegt ist, wie aus der in grösserem Massstab ausgeführten Fig. 2 ersichtlich, und an dem freiliegenden Teil feine Öffnungen e, e'trägt, durch welche das Einsaugen oder Ausstossen der Lauge erfolgt. 



   Die in der angegebenen Weise konstruierte Vorrichtung ist naturgemäss anwendbar unabhängig von der Konstruktion und Anordnung der übrigen Teile der Umpumpvorrichtung. Beispielsweise kann die das Umwälzen der Lauge bewirkende Pumpe ausserhalb des Kochers oder innerhalb der Ummantelung angeordnet sein, oder es kann z. B. ein besonderer Laugenanwärmer in die Umpumpleitung eingeschaltet sein usw. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zellstoffkocher mit Flüssigkeitsleitungen zum Umpumpen der Kocherlauge, dadurch gekenn- zeichnet, dass die im Kocher liegenden Teile, insbesondere der Flüssigkeitsleitungen, welche im wesentlichen aus einer siebartig mit Löchern versehenen Rohrringleitung mit möglichst kurz gehaltenem <Desc/Clms Page number 2> Zuflussstutzen bestehen, unter Vermeidung aller sonstigen, das Kocherinnere unzugänglich machenden Teile in einer eine vollkommen gleichmässige Verteilung der zuströmenden Lauge über den ganzen Kocherquerschnitt gewährleistenden Weise in der Wandung des Kochers derart angebracht sind, dass nur ein siebartig durchlöcherter Teil der Leitungsoberfläche etwas in das Kocherinnere ragt. EMI2.1
AT149669D 1930-12-30 1931-10-05 Zellstoffkocher. AT149669B (de)

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