AT143175B - Verfahren zur Verschiebung von Schlammanreicherungen in Dampfkesseln und Einrichtungen zu seiner Durchführung. - Google Patents

Verfahren zur Verschiebung von Schlammanreicherungen in Dampfkesseln und Einrichtungen zu seiner Durchführung.

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AT143175B
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Cesare Piccardo
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    Verfahren zur Verschiebung von Sehlammanreicherungen in Dampfkessel und Einrichtungen zu seiner Durchführung.   



   Bei vielen Kesseln erfolgte die hauptsächliche Schlammverdichtung nicht an jener Stelle, an welcher es möglich ist, den Schlamm mittels der   Ablassvorrichtung   abzuführen. 



   Um nun trotzdem aus dem Kessel die in den verschiedenen Kesselzonen sich bildenden Sehlammanreicherungen abführen zu können, sind vielfach mehrere   Ablassvorrichtungen   vorgesehen. Diese Einrichtungen sind komplizierter Natur und sehr   umständlich   im Betriebe. 



   Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Anreicherung des Kesselschlammes in einer einzigen Zone des Kessels herbeizuführen, wobei diese Zone vorteilhaft als diejenige gewählt wird, aus der die Schlammabfuhr aus dem Kessel am leichtesten bewerkstelligt werden kann. 



   Um eine solche Verschiebung von   Schlammansammlungen   und ihre Anreicherung in einer einzigen Zone des Kessels zu erzielen, werden gemäss vorliegender Erfindung ein oder mehrere durch Thermo-   syphonwirkung (Sehwergewichtswirkung)   veranlasste dauernde, äussere Kesselwasserumläufe herbeigeführt, u. zw. zwischen jener oder jenen Zonen des Kessels, in denen eine Sehlammanreicherung nicht gewünscht wird, und der Zone, in der man die   Sehlammverdichtung   herbeiführen will. 



   Der Umlauf wird durch eine Leitung erzielt, die im allgemeinen einen aufsteigenden, beheizten Rohrzweig als Entnahmeleitung für das Kesselwasser und einen gekühlten, absteigenden Rohrzweig für die   Rückführung   des Kesselwassers in den Kessel aufweist. Der beheizte, aufsteigende Rohrzweig kann in das Kesselinnere verlegt sein oder auch eine ausserhalb des Kessels verlegte beheizte Leitung sein. Auch kann es erforderlich werden, dass ein Teil der Leitung für die   Rückführung   des Wassers in den Kessel anstatt abfallend ansteigend ausgeführt werden muss. In einem solchen Falle muss dieser ansteigende Teil der   Rüeldeitung   geheizt werden, was dadurch geschehen-kann, dass dieser Leitungsteil mit einem Dampfmantel versehen wird, oder dadurch, dass dieser Leitungsteil in die Kammer der Heizgase verlegt wird. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung sowie die zur   Durchführung   desselben vorgesehenen, bei- spielsweisen Einrichtungen seien an Hand der Zeichnung erläutert. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 die Stelle, an welcher eine Schlammansammlung vermieden werden soll, 2 die durch den Dampf des Kesseldampfraumes geheizte Abführungsleitung und 3 die durch die Aussenluft gekühlte   Rückführungsleitung.   Diese bringt den Schlamm an die Stelle 4, von welcher er abgelassen werden kann. 



   Fig. 2 zeigt eine Einrichtung, mittels welcher eine Verschiebung des Schaumes erfolgt, der   sieh   aus Schlamm und andern auf dem Wasserspiegel 9 sich verdichtenden Stoffen bildet. 10 ist die geheizte Abfuhrleitung, 11 die Rückführungsleitung und 12 die   Ablassstelle.   



   In den Fig. 3-6, welche einige Ausführungsbeispiele einer Einrichtung gemäss Fig. 1 darstellen, ist mit 15 die geheizte Abfuhrleitung, mit 16 die   Rückführungsleitung   und mit 17 die Stelle bezeichnet, an welcher der Schlamm angesammelt werden soll. Dabei erfolgt die Heizung der Abfuhrleitung auf folgende Weise : Bei den Einrichtungen gemäss den Fig. 3 und 6 durch einen Dampfmantel 20, welchem Dampf bei 21 zu-und bei   22 abgeführt wird,   bei der Einrichtung gemäss Fig. 4 durch das heisse Kesselwasser und den Dampf des Kesseldampfraumes und bei der Einrichtung gemäss Fig. 5 durch das heisse Kesselwasser. Die   Rückführungsleitung   dieser letztgenannten Einrichtung besitzt einen ansteigenden Teil   16a,   der geheizt werden muss. Diese Heizung erfolgt z. B. durch die Feuergase. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 erfolgt die Sehlammversehiebung durch die Schwerkraftwirkung allein, u. zw. unter Vermittlung der Leitung 25. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Verschiebung von Schlammanreicherungen in Dampfkessel, gekennzeichnet durch einen durch Thermosyphonwirkung (Schwerkraftswirkung) hervorgerufenen, ganz oder teilweise ausserhalb des Dampfkessel verlaufenden Kesselwasserumlauf zwischen der oder den Gegenden des Dampfkessels, in welchen man die Verdichtung des Schlammes verhindern, und der Gegend des Dampfkessel selbst, in der man die Verdichtung herbeiführen will. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen beheizten, ansteigenden Rohrzweig als Entnahmeleitung für das Kesselwasser sowie einen absteigenden, gekühlten Rohrzweig für die Rückführung des Kesselwassers in den Kessel, wobei der beheizte, aufsteigende Rohrzweig ins Kesselinnere verlegt wird oder auch eine ausserhalb des Kessels gelegene, durch Dampf beheizte Leitung sein kann.
    3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein ansteigender Teil des Zweiges für die Rückführung des Kesselwassers geheizt ist, u. zw. dadurch, dass er mit einem Dampfmantel versehen oder in die Kammer der Heizgase verlegt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT143175D 1933-11-28 1933-11-28 Verfahren zur Verschiebung von Schlammanreicherungen in Dampfkesseln und Einrichtungen zu seiner Durchführung. AT143175B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2590117A (en) * 1943-05-14 1952-03-25 Nordlund Karl Folke Steam generator
DE1003756B (de) * 1951-02-01 1957-03-07 Svenska Oljeslageri Ab Verfahren und Apparat zur Verhinderung der Bildung von Bodensaetzen in Dampfkesseln

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US2590117A (en) * 1943-05-14 1952-03-25 Nordlund Karl Folke Steam generator
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