AT133570B - Vorrichtung zur Sättigung überhitzten Dampfes. - Google Patents

Vorrichtung zur Sättigung überhitzten Dampfes.

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AT133570B
AT133570B AT133570DA AT133570B AT 133570 B AT133570 B AT 133570B AT 133570D A AT133570D A AT 133570DA AT 133570 B AT133570 B AT 133570B
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/12Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Sättigung überhitzten Dampfes. 



   Es ist bekannt, überhitzten Dampf mittels Durchleiten durch Flüssigkeiten in Sattdampf zu verwandeln. Das Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass Grösse und Geschwindigkeit der aufsteigenden Dampfblasen den veränderlichen Heissdampftemperaturen nicht angepasst werden können, so dass, um eine vollkommene Sättigung sicherzustellen, die Steighöhe der Dampfblasen in der Flüssigkeit möglichst 
 EMI1.1 
 aufsteigenden Dampfblasen innerhalb des Wassers Widerstände eingeschaltet werden, die die Dampfblasen verteilen, ihre Geschwindigkeit verzögern und den   Wärmeaustausch   verstärken. Als solche Widerstände können Einbauten irgendwelcher Art dienen. Die günstigste Wirkung werden im allgemeinen Siebe oder Roste, entweder für sich allein oder auch mit aufgeschütteten Füllkörpern beliebiger Art, wie Kugeln, Ringen u. dgl., haben.

   Auch kann man, um die Ausbildung bevorzugter Strömungen zu verhindern, die   Füllkörperschichten,   Siebe oder sonstigen Widerstände gruppenweise zusammenfassen bzw. 
 EMI1.2 
 Dämpfungsprozessen in der chemischen und Textilindustrie durch die in der Vorrichtung allmählich bei eintretende Schlammbildung eine Verunreinigung des Produkts bewirken würden, können auch in dem Dampfraum Widerstände ähnlicher Art, insbesondere aus Sieben oder Füllkörpern, eingebaut werden, in welchem Falle die Widerstände dann im Sinne einer Filterung wirksam werden. 



   Der Vorteil des Erfindungsgedankens liegt darin,   dass'durch   den Einbau dieser Widerstände die erforderliche Steighöhe der Dampfblasen ausserordentlich verringert wird, so dass die Vorrichtung leicht so gebaut werden kann, dass sie allen Temperatur-und Druckschwankungen Rechnung trägt und trotzdem verhältnismässig klein und billig wird. 



   Es hat sich ferner für solche Fälle, wo der   Dampfsättiger   einem einzelnen Apparat mit verhältnismässig geringem   Dampfverbraueh   vorgeschaltet werden soll, zur Vermeidung des häufigen   Nachfüllens   des zu verdampfenden Wassers als zweckmässig erwiesen, die Wärmeabgabe des Sättigers nach aussen durch Verzicht auf Isolierung durch etwaige zusätzliche Vergrösserung der äusseren   Abkühlungsfläehe,   z. B. durch Rippen, so einzurichten, dass die im Innern des Sättigers anfallende Kondenswassermenge etwa dem Bedarf an Sättigungsflüssigkeit entspricht. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Der Heissdampf strömt durch ein Verteilrohr 1 in einen Behälter 2, der zum Teil mit Wasser gefüllt ist. In dem Wasser sind Siebe 3 angebracht, auf die zwecks besserer Verteilung und Verzögerung der Dampfblasen, Füllkörper irgendwelcher Art, in diesem Falle Kugeln   4     aufgeschüttet   sind. 



   In dem Dampfraum über dem Wasser befindet sich ebenfalls noch ein   Sieb., mit Füllkörpern   4 darauf, um etwaige   Schlammspritzer   abzufangen. Um allen Möglichkeiten zu begegnen, hat der Behälter noch einen Stutzen 5, um bei zu grosser Feuchtigkeit des Dampfes wieder Heissdampf zumischen zu können. Der gesättigte Dampf tritt durch den Stutzen 6 aus. Ein Schauglas 7 ermöglicht die Kontrolle der Höhe des Wassers, das durch den Stutzen 8 zugeführt wird. Stutzen 9 dient zur Entleerung bzw. zur Entschlammung des Apparates.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Sättigung überhitzten Dampfes durch Einleiten in Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass in den Weg der im Wasser aufsteigenden Dampfblasen innerhalb des Wassers Strömungwiderstände beliebiger Art eingebaut sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Wasser liegenden Strö- mungswiderstände gruppenweise zusammengefasst sind. EMI2.1 EMI2.2
AT133570D 1929-08-01 1930-07-24 Vorrichtung zur Sättigung überhitzten Dampfes. AT133570B (de)

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DE102018221728B4 (de) * 2018-12-14 2022-10-27 Contitech Mgw Gmbh Kondensationsvorrichtung für Prozessdampf einer Prozessdampfquelle

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DE561159C (de) 1932-10-11

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