AT124481B - Vorrichtung zur Kondensation von Dämpfen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Kondensation von Dämpfen. 



   Alle bisher   gebräuchlichen   Vorrichtungen, die dazu dienen, Dämpfe in eine Flüssigkeit zwecks Kondensation der Dämpfe bzw. Anwärmung der Flüssigkeit einzublasen, haben den Nachteil, starke Geräusche und Erschütterungen zu erzeugen. Auch die bekannten Vorrichtungen, bei denen der Dampfstrom durch siebartig durchlöcherte Austrittsrohre oder durch Umgeben des Dampfaustritts mit geschichteten, mehr oder weniger kleinstückigen Stoffen unterteilt wird, haben den Hauptzweck, die Geräuschbeseitigung, nur in unzulänglicher Weise erreicht. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass der   Misserfolg   aller dieser Vorrichtungen darauf beruht, dass nicht vermieden wird, dass einesteils die Dampfblasen sich von   den Zuführungsöffnungen ablösen,   anderseits 
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 den Dampfraum und damit plötzlich schlagartige Kondensation des Dampfes erfolgt, so dass der Flüssigkeitsspiegel dauernd eine heftig pendelnde Bewegung ausführt. 



   Diese Übelstände werden bei einer Vorrichtung, bei der geschichtete Körper, z. B. Kugeln, Raschigringe oder Kiesel, sowohl von Flüssigkeiten als auch von den Dämpfen von oben nach unten durchströmt werden, dadurch erreicht, dass die nach unten gerichteten Dampfeintrittsöffnungen innerhalb der von der Flüssigkeit durchströmten geschichteten Körper liegen. Durch das die Dampfeintrittsöffnungen umgebende Schüttgut wird erreicht, dass die Dampfblasen an den Rohrmündungen gegen das Abreissen geschützt sind und die Dampfwärme, insbesondere wenn metallische Körper verwendet werden, noch schneller an das Wasser abgeleitet wird. Dadurch, dass die Dampfrohrmündungen nach unten gerichtet sind, wird vermieden, dass die Dampfblasen unter der Wirkung des Auftriebes sich von den Rohrmündungen ablösen.

   Die Leistung des Apparates kann durch eine Unterteilung der Dampfzuführung bzw. Vereinigung mehrerer Dampfeintrittsdüsen in einem Apparat vergrössert werden. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in. beiliegender Zeichnung beispielsweise dargestellt. Der durch den Stutzen a eintretende Dampf wird Einblasdüsen b zugeführt, die in diesem Falle in einem Rohrboden c befestigt sind. Das durch Stutzen   d   zufliessende Wasser wird durch konstruktive Vorkehrungen gezwungen, in gleichlaufendem von oben nach unten gerichtetem Strome sich mit dem aus den Düsen ausströmenden Dampf zu vereinigen. Es geschieht dieses in der dargestellten Ausführungsform dadurch, dass die Dampfdüsen durch Löcher e in einem Zwischenboden t hindurchtreten, so dass der Wasseraustritt die Dampfdüsen ringförmig umgibt.

   Um zu verhüten, dass durch Wirbelungen des Wassers Dampfblasen von der Düse abgerissen werden, ist der Raum um die Düsenmündungen mit geschütteten Stoffen in Form von Kugeln g ausgefüllt, die im Gegensatz zu den zahlreichen bekannten Ausführungen, bei denen sie auf ein hindurchtretendes Dampfwassergemisch zerteilend wirken sollen, hier bei der feststehenden Dampfblase schützend wirken. Durch den Stutzen h tritt das angewärmte Wasser wieder aus. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Kondensation von Dämpfen mit Hilfe von Flüssigkeiten innerhalb geschichteter Körper, welche sowohl von den Flüssigkeiten als auch von den Dämpfen von oben nach unten durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten gerichteten Dampfeintrittsöffnungen innerhalb der von der Flüssigkeit durchströmten geschichteten Körper liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.