AT8183B - Spundapparat. - Google Patents

Spundapparat.

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AT8183B
AT8183B AT8183DA AT8183B AT 8183 B AT8183 B AT 8183B AT 8183D A AT8183D A AT 8183DA AT 8183 B AT8183 B AT 8183B
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AT
Austria
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mercury
tube
pressure
carbonic acid
desc
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Inventor
Wilhelm Carl Schuebel
Original Assignee
Wilhelm Carl Schuebel
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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei den meisten bis jetzt gebräuchlichen   Spundapparaten wurde   das Quecksilber durch plötzlich entwickelte   Kohlensäure   oft herausgespritzt, so dass abgesehen vom Queck-   silberverlusto   der Druck im Fass nicht constant erhalten werden konnte, ausserdem öfters der Apparat zertrümmert wurde. 



   Um diesem   Übel     abzuhelfen, Latte   man sich in der Weise geholfen, dass man die Rohre in welchen sich die Quecksilbersäulen befanden, verhältnismässig sehr weit machte, wodurch sich infolge des hoben Quecksilberpreises die Herstellungskosten wesentlich vertheuerton, oder es waren Vorrichtungen angebracht, die den Apparat complicierter machten und höher im Preise stellten, aber auch sehr oft versagten, was unter Umständen für die Lagerfässer als auch für das Personal sehr gefährlich worden kann. 



   Ausserdem war bei den bis jetzt gebräuchlichen Apparaten der jeweilig herrschende Druck entweder gar nicht, mindestens aber in nicht genügend deutlicher Weise erkennbar. 
 EMI1.2 
 ohne dass   Quecksilbervertusto   vorkommen, bei   möglichst geringem Quocksilborquantum.   



   Dieselbe besteht aus einer Röhre a, in welche seitlich ein engeres Rohr einmündet. 



     1) as erstere   Rohr besitzt und darauf beruht im wesentlichen die Wirkung des Apparates oben eine Erweiterung, in welche eine offene nach unten gekehrte Spitze 8 
 EMI1.3 
 engere Rohr b wird mit dem Fasspund durch Schlauch etc. verbunden. 



   Der im Fass herrschende Kohlensäuredruck bewirkt nun ein Sinken des Quecksilbers im Rohre b, mithin eine geringe Steigung im Rohre a. 



   Dieser Druck kann durch eine Scala in 1/100   Atmosphären   jederzeit   bequem abge-   lesen und so das stetige Steigen dos Druckes beobachtet worden, wodurch also eventuell auftretende Fehler, wie Undichtheit des Fasses etc. sofort bemerkt werden können. 



   Steigt der   Kohlonsäurodruck,   so dass das   Quecksilber im Rohre h his   zur Einmündung   des Hohres o gesunken   ist, so tritt die nachströmende Kohlensäure durch das Rohr a in kleinen Blasen in die Höhe, kann aber nicht plötzlich durch die enge Spitze   8   entweichen, wodurch für einen Moment ein Gegendruck auf das Quecksilber ausgeübt und dadurch das   Herumspritzen   desselben verhindert wird. Sollte es dennoch durch einen kräftigen Stoss vorkommen, dass ein oder mehrere Tröpfchen Quecksilber in die Spitze geschleudert werden, so werden dieselben dort zerschellt und nur ein ganz minimales Quantum gelangt 
 EMI1.4 
 gangsöffnungd. 



   Da der Querschnitt des Rohres b bedeutend geringer ist, als der des Rohres a, so   Luwirkt   eine   kleine Voränderung des Koblonsäuredruckes   ein wesentliches Steigen oder Fallen der QWuecksilbersäule im Rohre b, wodurch ein grosser   Scalenbereich   erzielt wird und daher jeder Druck mit Genauigkeit abgelesen werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spundapparat dadurch gekennzeichnet, dass in der Erweiterung des Schenkels a über dem Spiegel des Quecksilbers zur Verzögerung derAusströmung der durch das Quecksilber streichenden Kohlensäure und zur Zurückhaltung von überspritzondem Quecksilber ein, in eine feine Öffnung s nach unten mündender Glasaufsatz angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT8183D 1901-03-26 1901-03-26 Spundapparat. AT8183B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2633026A (en) * 1951-03-12 1953-03-31 Bautista Valentine Pressure gauge

Cited By (1)

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