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Grundplatte 1 trägt oben einen hohlzylindrischen Kern 25, auf welchen olen das l) ösen- stück 15 gerschraubt ist, durch dessen Rinnenkanäle die verschiedenen verteilten-Flüssigkeiten herausspritzen.
Der Stopfen 11 legt sich mit seinem kegelstumpfartigen Teile dicht gegen einen entsprechend gestalteten Sitz mitten in der Grundplatte 1. In der Verlängerung der zentralen Bohrung 10 des Stopfens ist ein Röhrchen 14 angeordnet, das mit seinem oberen Ende in eine Ausnehmung des Düsenstückes 15 mündet, so dass eine kleine Kammer 16 entsteht.
Rings um das Röhrchen. 14 trägt der Stopfen 11 eine besonderer konzentrische Röhre 17, welche von dem Röhrchen 14 durch einen ringförmigen Raum 18 getrennt ist ; die genannte Röhre tritt gleichermassen in eine Ausnehmung des Düsenstückes 15 ein, so dass eine zweite kleine Kammer 19 gebildet wird, die. mit der ersteren, 16, nicht in Verkehr
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Lage der Röhren 14 und 17 zueinander.
Der ringförmige Raum 18 steht unten mit einem oder mehreren radialen Kanälen 2 in Verbindung, in die eine in der Mitte des Kegelstumpfteiles des Verschlusses 11 vor-
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zentralen Kern 25 der Grundplatte 1 umschlossen, wobei er zwischen sich und einem Halter 26', in welchen das Düsenstück. 75 von oben eingeschraubt wird, einen ringförmigen
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stückes 15 und dem Halter 26 vorgesehen ist, u. zw.
wird die Verbindung durch enge, in dem Teile 26 vorhandene Kanäle 29 hergestellt. Das Düsenstück 15 ist also mit drei
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gestalteten Sitz im Kerne 25 legt, besitzt schmale Rinnen 30, die nach Erzeugenden des Kegelumfanges gleichmässig verteilt sind und die innere hammer 2S mit einer Ringdüse 31 in Verbindung setzen, welche zwischen der oberen Einfassung des Kernes 25 und einer
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der Kanäle 33 ihren Ausgang nehmend, in die radialen Rinnen 30 am Ende münden, so dass sie mit diesen im Winkel zusammenstossen.
Wie oben gesagt worden ist, könnte die zentrale Bohrung 10, welche für den Zutritt
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stehender Luft oder dgl. im Verkehr sein ; es ist jedoch erforderlich, dass dieses Organ die l'reBiuft oder dgl. erst in dem Augenblicke verteilt, wo das Ansangen der Kraftmaschine vor sich geht, u. zw. zum Zwecke. das Ilerausspritzen der Flüssigkeit durch das Düsenstück mit jenem Ansaugen zusammenfallen zu lassen. Das nur als Beispiel dar- estf'tlte Zuführungsorgan für dieses gasförmige Druckmittel besteht in einer Membranpumpe 13. die am besten nach der Leitung 35 zur Luftentnahme für den Karburator ab- zweigt.
Diese Pumpe (Fig. 5) wird von einer festen Scheibe 36 gebildet, die auf dem Rohr 35 mittels eines Rohrstutzens 3N ruht ; letzterer setzt das Rohr 35 mit einer ausdehnbaren mittleren Kammer 37 in Verkehr, der von einer zweiten, beweglichen Scheibe 39 und einer zylindrischen Wandung 40 aus nachgiebigem Stoff abgeschlsosen wird. Eine weitere, ill gewissem Abstande um die erstgenannte 40 herum angeordnete nachgiebige Wandung 41 schafft einen zweiten, ringförmigen Raum 42, der mit dem Rohrstutzen 3.
S drch ein gekrümmtes Rohrstück 43 sowie mit dem Karburator durch das Rohr 12 in Verbindung steht. Vrntilr 44, 45 sind, in zweckmässiger Weise sich öffnend, an den Mündungen der beiden Rohrleitungen 12, 43 angeordnet, um die in den Ringraum 42 ge-
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Widerstand entgegensetzt. Eine in der zentralen Kammer 37 vorgesehene Feder 46 wirkt auf Spannung der Wandungen der beiden Kammern 37, 42 hin. Eine äussere Hülle 47 trennt die empfindlichen Teile der Pumpe von der mehr oder weniger erhitzten umgebenden Schicht, in der sie sich befindet.
Die schematische Darstellung Fig. 4 zeigt den Karburator im Zusammenhange mit seinen Speisebehältern 6, 9, 13 sowie mit der Saugrohrleitung 48 einer beliebigen Explosionskraftmaschine, von deren Auspufftopf 49 eine Heizleitung 50 für den Mantel 51 des Karburators abzweigt.
Die Wirkungsweise ist folgende : Indem die Einrichtungen der Gefässe 4, 7 mit unveränderlichem Flüssigkeitsstand so eingestellt werden, dass die aus dem zugehörigen Behälter fliessenden Stoffe, Kohlenwasserstoff bzw. Wasser, demselben Höhenstand, d. h. gerade bis zum Fusspunkt der Rinnen 30 erreichen, spritzen, wenn das Ansaugen der Kraftmaschine stattfindet, jene Flüssigkeiten durch die erwähnten Rinnen. Im selben Augenblick wird jeder der Flüssigkeitsfäden in schräger Richtung von Strahlen von Luft oder sonstiger unter Druck stehender gasförmiger Flüssigkeit getroffen, welche von jeder geeigneten Quelle, so z. B. von der Pumpe 13 kommen können, auf die die Druckabnahme der Kraftmaschine selbsttätig einwirkt. Die Luft-bzw.
Gasstrahlen treffen auf die Flüssigkeitsstrahlen
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gebreitet werden und diesen Raum in Gestalt sehr fein zerstäubter Schleier verlassen. Diese Wirkung der Pressluft macht also die Zerstäubung der eigentlichen Flüssigkeiten zu einer intensiveren, so dass die in den Karburator durch das Rohr 35 eintrende Luftsäule oberhalb des Düsenstückes 15 auf einen Kohlenwasserstoff- und Wassernebel trifft, der sich innig mit der Luft mischt und von ihr in den Explosionsraum der Kraftmaschine mitgenommen wird.
Das so in das explosive Gemisch eintretende zerstäubte Wasser verwandelt sich bei seinem Eintritt in die Maschine bzw. bei der Berührung mit deren überhitzten Wänden augenblicklich in Dampf und übt im Augenblicke der Explosion seinen Einfluss aus, um letztere weniger heftig zu machen, wobei gleichzeitig die Wirkung seiner Ausdehnung hinzutritt.
Das Herausblasen der Pressluft gleichzeitig mit dem Herausspritzen des Kohlenwasserstoffes und des Wassers durch das Düsenstuck-M, wird dadurch verursacht, dass im Augenblicke, wo das Ansaugen des Gemisches stattfindet, in der Leitung 35 und demzufolge in der zentralen Kammer 37 der Pumpe 13 eine Druckabnahme zustande kommt, welche den Rauminhalt der Kammer verkleinert. Diese Raumverringerung zieht gleichzeitig diejenige der Kammer- nach sich, was demgemäss ein Zurückströmen der Luft bewirkt, welche diese Kammer enthielt, u. zw. durch Leitung 12 und weiter nach dem Düsenstück 15.
Es ist zu beachten, dass die Luft, welche in die Pumpe 13 nach jedem Spiel der letzteren tritt, in die Säule erhitzter Luft, welche in die Leitung 85 gelangt, eingefüllt wird, so dass die Temperatur der durch das Düsenstück 15 eingeblasenen Luft im wesentlichen dieselbe ist wie diejenige der zum Karburator durch die Rohrleitung 35 gelangenden Luft.
Die Luft, welche für die Zerstäubung und die innige Mischung des Kohlenwasserstoffes und des Wassers benutzt wird, könnte, statt dass sie einer durch die Druckabnahmc der Kraftmaschine betätigten pulsierend wirkenden Pumpe entnommen wird, wie soeben beschrieben, einem Behälter, der Druckluft oder sonst ein unter Druck stehendes Gas enthält, entnommen werden und ihre Verteilung zum Düsenstück könnte im gewünschten Zeitpunkte durch einen Daumen oder dgl. bewerkstelligt werden, der diese Verteilung mit derjenigen des Kohlenwasserstoffes und des Wassers genau zusammenfallen lässt.
In gewissen Anwendungsfällen der Vorrichtung wird man zur Zerstäubung sich nur durch die Druckabnahme allein angesaugter Luft bedienen können, aber in jedem Falle ist es besser, Pressluft zu verwenden, um eine intensivere Zerstäubung zu erzielen.
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Gichtgasen usw.
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