DE609508C - Vorrichtung zum Auffrischen des Wassers von Fischbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Auffrischen des Wassers von Fischbehaeltern

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DE609508C
DE609508C DEH139924D DEH0139924D DE609508C DE 609508 C DE609508 C DE 609508C DE H139924 D DEH139924 D DE H139924D DE H0139924 D DEH0139924 D DE H0139924D DE 609508 C DE609508 C DE 609508C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/042Introducing gases into the water, e.g. aerators, air pumps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

Die bekannten Vorrichtungen zum Auffrischen des Wassers von Fischbehältern, welche aus 'einer Wasserstrahlluftpumpe mit Unterwassermischdüse zum Einführen des Frischwasser-Luft-Gemisches in das Behälterwasser bestehen, erfordern zu ihrem Betrieb einen ziemlich großen und kostspieligen Verbrauch an Frischwasser.
Die Erfindung bezweckt, den Wasserverbrauch solcher Vorrichtungen ohne Beeinträchtigung der auffrischenden Wirkung herabzusetzen, und besteht im wesentlichen darin, daß der vom Frischwasser zu betreibenden Strahlpumpe eine vom Strahl des aus der Mischdüse austretenden Frischwasser-Luft-Gemisches zu betreibende Strahlpumpe mit Mischdüse für die Zumischung angesaugten Behälterwassers vorgelagert ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß während des Betriebes fortlaufend ein Teil des Behälterwassers durch die Vorrichtung hindurchgeführt und dort mit dem Frischwasser und der Luft unter starker Durchwirbelung gemischt wird. Diese innige Durchmischung mit den auffrischenden Mitteln, der das ganze Behälterwasser in einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne unterworfen wird, und die gleichzeitig auftretende verstärkte Umlaufströmung im Behälter 'ermöglichen es, auch bei geringerer Zufuhr von Frischwasser eine ausreichende Auffrischung des Behalterwassers zu erzielen. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf Einzelheiten der Bauart der Vorrichtung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegienstand in der Anwendung an einem Fischbehälter beispielsweise veranschaulicht. Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Behälter, Abb. 2 die Strahlpumpe samt den Zuleitungen, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Zuleitungen. Die Abb. 4 und 5 zeigen im Längsschnitt und in Draufsicht eine besondere Ausbildung der Frischwasserzuleitung und die Abb. 6 und 7 abgeänderte Ausführungsformen der Strahlpumpen.
In einer Ecke des Behälters 1 mit Überlauf 2 ist ein stehendes Zuleitungsrohr 3 für das Frischwasser angeordnet und von einem Luftzuführungsrohr 4 ummantelt. Die Rohre 3,4 münden in ein T-Stück 5, wobei das Rohr 3 einen Krümmer 6 trägt, in dem die liegende Einströimdüse 7 !eingeschraubt ist. Hierbei klemmen die Teile 6 und 7 'eine in das T-Stück 5 fest eingesetzte Scheibe 8, die mit Durchtrittsöffnungen 9 versehen ist. Im hinteren Ende des T-Stückes ist ein Deckel ' ι o, im vorderen Ende eine Hülse 11 eingeschraubt, in der eine Mischdüse 12 fest eingesetzt ist. Um die Mischdüse 12 sind in der Hülse 11 Öffnungen 13 vorgesehen, durch welche das Behälterwasser zutreten kann. Im Ende der Hülse 11 ist eine zweite Mischdüs.e
14 «ingeschraubt, die bis an die Düse 12 herangebracht werden kann, wodurch der Durchtritt von Behälterwasser gedrosselt werden kann.
Das Rohr 3 ist durch eine auf dem oberen Ende des Rohres 4 aufgeschraubte Kappeis gehalten, die Durchtrittsöffhungen 16 aufweist. Vor dem. in der Frischwasserzuleitung am Eintritt in den Behälter vorgesehenen Krümmer ist ein Sieb 17 eingeschaltet. 18 ist Dichtungsmaterial,· 19 ist eine Überwurfmutter (Abb. 3 und 4).
Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 münden die Rohre 3 und 4 in einen Krümmer 20. Die sonstige Ausbildung der Vorrichtung ist die gleiche, nur mit dem Unterschiede, daß an Stelle der Eintrittsöffnungen 13 in der Hülse 11 an diese ein Standrohr 21 angesetzt ist, das Löcher 22 für den Eintritt des Beüiälterwassers aufweist und, wenn es nicht über den Spiegel des Behälterwassers reicht, am oberen Ende geschlossen ist.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 sind die drei Düsen 7, 12 und 14 enger zusammengerückt an drei Rohrkrümmern angesetzt, die an den unteren Enden von drei konzentrischen vertikalen Rohren 3, 4 und 21 angeschraubt sind, von denen das Rohr 3 zur Zuführung des Frischwassers, das Rohr 4 für den Eintritt der Luft und das mit Löchern versehene Rohr 21 für den Eintritt des Behälterwassers dient.
Abgesehen von dem 'eingangs angeführten Hauptzweck der Vorrichtung hat diese auch den Vorteil, daß der Zufluß an Behälterwasser, also das Maß der Umwälzung desselben, durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Düse 14 leicht geregelt werden kann. Für die Düse 7 kommen weit engere Bohrungen als bisher in Betracht. Bei gewöhnlicher Beschickung- des Behälters mit Fischen genügt schon !eine Düse mit 1 mm Bohrung und demgemäß geringerem Wasserverbrauch, um ^eine ausreichende Auffrischung des Behälterwassers zu erzielen. Der Wasserverbrauch beträgt bei 1 mm Düsenbohrung ungefähr 1,2 l/min, bei 1,5 mm Düsenbohrung ungefähr das Doppelte. In diesem Bereich wird von dem Betriebswasser eine mindestens ebenso große Menge von Behälterwasser angesaugt. Die Anpassung der Strahlpumpe an die Betriebserfordernisse kann durch Auswechslung der Düse 7 ebenso leicht erfolgen wie die Reinigung der Vorrichtung durch Abnahme des Deckels 10 und der Düse 14. Die Anordnung von Querwänden in der Luftzuleitung mit den Durchtrittsöffnungen 16 und 9 hat, wie die Erprobung gezeigt hat, zur Folge, daß das bisher ziemlich lästige Geräusch solcher Vorrichtungen wesentlich gedämpft wird. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 kann · es vorkommen, daß die Eintrittsöffnungen 13 für das Behälterwasser durch Fischschuppen verlegt werden, die alsdann während des Betriebes nicht leicht entfernt werden könnten. Dieser Möglichkeit trägt die Ausführungsform nach den Abb. 6 und 7 Rechnung, da eine Verlegung der Öffnungen 22 des aufrecht stehenden Rohres kaum in Betracht kommt und eine Freilegung der Öffnungen durch bloßes Abstreifen leicht möglich ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Auffrischen des Wassers von Fischbehältern mit 'einer an eine Frischwasserdrucklieitung angeschlossenen Wasserstrahlluftpumpe samt Unterwassermischdüse zum Einführen des Frischwasser-Luft-Gemisches in das Behälterwasser, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Frischwasser zu betreibenden Strahlpumpe eine vom Strahl des aus der Mischdüse (12) austretenden Frischwasser-Luft-Gemisches zu betreibende Strahlpumpe mit Mischdüse (14) für die 85-Mischung angesaugten Behälterwassers mit dem Frischwasser-Luft-Gemisch und Erzeugung einer Umlaufströmung im Behälterwasser vorgeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorgeschalteten Strahlpumpe ein Standrohr (21) mit seitlichen Öffnungen (22) für die Zuführung von Behälterwasser angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (14) zwecks Regelung der Durchtrittsmenge von Behälterwasser vorzugsweise mittels Gewinde axial verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH139924D 1934-01-17 1934-05-03 Vorrichtung zum Auffrischen des Wassers von Fischbehaeltern Expired DE609508C (de)

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DE (1) DE609508C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436626A (en) * 1944-11-15 1948-02-24 Ferro Eng Co Slurry mixer
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WO1993021761A1 (en) * 1992-04-29 1993-11-11 Austmarine Pty. Ltd. Injection apparatus
DE29516334U1 (de) * 1995-10-14 1995-12-07 Pichote, Andreas, 82405 Wessobrunn Gerät zum automatischen Teilaustausch von Aquariumwasser

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