DE929719C - Saugkasten zum Absaugen von Fluessigkeiten aus Lagerbehaeltern - Google Patents

Saugkasten zum Absaugen von Fluessigkeiten aus Lagerbehaeltern

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DE929719C
DE929719C DES35855A DES0035855A DE929719C DE 929719 C DE929719 C DE 929719C DE S35855 A DES35855 A DE S35855A DE S0035855 A DES0035855 A DE S0035855A DE 929719 C DE929719 C DE 929719C
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DE
Germany
Prior art keywords
suction box
heating
channels
suction
box according
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Expired
Application number
DES35855A
Other languages
English (en)
Inventor
John Lamb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Refining and Marketing Co Ltd
Original Assignee
Shell Refining and Marketing Co Ltd
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Publication date
Application filed by Shell Refining and Marketing Co Ltd filed Critical Shell Refining and Marketing Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE929719C publication Critical patent/DE929719C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/007Preventing loss of prime, siphon breakers
    • F04D9/008Preventing loss of prime, siphon breakers by means in the suction mouth, e.g. foot valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Saugkasten zum Absaugen von Flüssigkeiten aus Lagerbehältern Die Erfindung betrifft Saugkästen, wie sie zum Absaugen von Flüssigkeiten aus Vorratsbehältern u. dgl. verwendet werden, wobei ein solcher Saugkasten an das untere Ende eines, Rohres angeschlossen wird, das von dem Behälter zu der Pumpeinrichtung führt, mittels deren der Behälterinhalt abgezogen wird.
  • Um ein möglichst weitgehendes Abziehen der Flüssigkeit aus dem Behälter zu gestatten, wird der Saugkasten gewöhnlich so unterstützt, daß seine mit einer oder mehreren Öffnungen versehene Basis ein sehr kurzes Stück, z. B. etwa i9 mm, oberhalb des Behälterbodens liegt. Wenn jedoch ein Saugkasten bei einer derartigen Anordnung einwandfrei arbeiten soll, müssen die Abmessungen des Kastens so gewählt sein, daß die Gesamtlänge der die Basisöffnung des Kastens abgrenzenden Grenzwand erheblich größer ist als der Umfang des zum Absaugen der Flüssigkeit aus dem Behälter dienenden Rohres, um unter den erwähnten Bedingungen eine schnelle Entleerung des Behälters zu gewährleisten.
  • Die Erfindung betrifft einen verbesserten Saugkasten, der sich zur Entnahme der verschiedensten Flüssigkeiten, einschließlich Heiz- bzw. Brennöl, aus Vorratsbehältern, z. B. aus den Behältern von Tankschiffen, eignet. Da das Pumpen bei zähen Flüssigkeiten größere Schwierigkeiten mit sich bringt, war es bisher üblich, den Saugkasten mit einer Rohrschlange zu umgeben, durch die Dampf oder ein anderer Wärmeträger hindurchgeleitet werden kann. Derartige Rohrschlangen erschweren jedoch die Reinigungsarbeiten und die periodische Nachprüfung; ferner stellt sich sehr bald Korrosion ein, da bei Heizschlangen der erwähnten Art naturgemäß Stahlrohre verwendet werden müssen. Darüber hinaus ist eine Erwärmung des Saugkastens von außen bezüglich der Aufrechterhaltung eines ausreichend, niedrigen Viskositätswerts der Flüssigkeit in dem Kasten und in der anschließenden Rohrleitung nur von begrenztem Wert, und es hat sich gezeigt, daß man einen Saugkasten benötigt, der sich zur Entnahme von Flüssigkeiten weitgehend verschiedener Viskosität eignet.
  • Die Erfindung betrifft einen Saugkasten zum Absaugen von Flüssigkeiten aus Lagerbehältern, wobei. die Eintrittsöffnung des Saugkastens durch eine oder mehrere Wände abgegrenzt ist, :deren Gesamtlänge nicht kleiner ist als das Sechsfache der Breite des breitesten Teils des Kastens, und wobei die Eintrittsöffnung eine im folgenden näher definierte wirksame Saugfläche darbietet, die größer ist als die Querschnittsfläche der Austrittsöffnung, und wobei ferner der Ansaugraum vbn einem oder mehreren zur Wärmeübertragung dienenden Kanälen durchsetzt " ist.
  • Der in dieser Beschreibung verwendete Ausdruck »wirksame Saugfläche« bezeichnet diejenige E.intrittsöffnungsfläche des Saugkastens, die zum Absaugen wirksam wird, wenn der Kasten so unterstützt ist, :daß seine Eintrittsöffnung etwa i9 mm von der Basis eines Flüssigkeitslagerbehälters mit ebenem Boden entfernt ist.
  • Vorzugsweise ist die Eintrittsöffnung des Saugkastens durch die Außenwand des Kastens begrenzt, sowie durch die Wand bzw. Wände eines oder mehrerer Kanäle, die sich :durch die Basis des Kastens erstrecken und in die Außenwand münden.
  • Die zur Wärmeübertragung dienenden Kanäle sind vorzugsweise als Rohre ausgeführt, durch die ein Wärmeübertragungsmittel zirkulieren kann,. Die rohrförmigen Heizkanäle sind zweckmäßig unmittelbar oberhalb der ersterwähnten Kanäle angeordnet; alternativ können die Rohre für die Zirkulation des Heizmediums auch. in den ersterwähnten Kanälen angeordnet sein.
  • Der Saugkasten umfaßt zweckmäßigerweise ein Gußteil, bei dem die erwähnten Rohre außerhalb der Außenwand des Kastens derart miteinander verbunden sind, daß ein einziger Kreislauf für das Hindurchströmen eines Heizmediums entsteht. Alternativ kann der Saugkasten ein Gußteid umfassen, bei dem die erwähnten Rohre so ausgeführt sind, daß sie rohrförmige Teile tragen können, die derart miteinander verbunden sind, daß ein einziger Kreislauf entsteht, ,der von einem Heizmedium durchströmt wird.
  • Die zur Wärmeübertragung dienenden Rohre bzw. rohrförmigen Teile sind zweckmäßig so ausgeführt, daß sie an einen Heizrost für einen Flüssigkeitslagerbehälter angeschlossen werden können, um so einen. Teil dieses Heüzrostes zu bilden.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel. näher erläutert.
  • Fig. i ist eine teilweise als; Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Saugkastens, wobei der Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2 gelegt ist; Fig. 2 ist eine ebenfalls teilweise als Schnitt gezeichnete Stirnansicht, wobei der Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 3 gelegt ist; F.ig. 3 ist ein ebenfalls teilweise als Schnitt gezeichneter Grundriß, wobei der Schnitt längs der Linie III-III in Fig. i gelegt ist.
  • Zur Unterstützung des zweckmäßigerweise aus Gußeisen hergestellten Saugkastens auf :dem Boden des Behälters dienen die Füße i, von denen je einer an jeder Ecke des Kastens vorgesehen ist, und die durch nach unten ragende Vorsprünge an den Seitenwänden 2 und 3 bezw. an den Stirnwänden4 und 5 des rechteckigen unteren Teils des Kastens gebildet werden.
  • Innerhalb des Hohlraums des Kastens erstrecken sich zwischen dessen Enden q. und 5 drei U-förmige Tunnel 6, 7 und 8, die an der Unterseite und an den Enden offen sind; diese Tunnel bestehen mit dem gegossenen Kasten aus einem Stück. Die Oberkanten der Tunnel 6 und 8 setzen sich nach oben fort, um Kanäle 9 bzw. fo zu bilden, in denen ein Heizmedium, z. B. Dampf, zirkulieren kann. Die an der Außenseite der Stirnwand q. des Kastens mündenden Kanäle 9 und fo sind an ihren Enden i i und 12 durch ein Rohr 13 mmteinander verbunden. Die anderen Enden 14 und 15 der Kanäle 9 und fo besitzen Flansche 16 bzw. 17, die an der Stirnwand 5 des Kastens. ausgebildet sind, um eine Verbindung mit einem außenliegenden System (nicht dargestellt) zur Zuführung von Dampf zu den Kanälen herzustellen. Zweckmäßigerweise umfaßt ein solches System einen Behälterrost, wie er z. B. in dem britischem Patent Nr. 655 986 beschrieben ist.
  • Die Unterkanten 18 der U-förmigen Tunnel 6, 7 und 8 grenzen zusammen mit den Unterkanten,der Außenwände 2, 3, q. und 5 des. unteren Teils des Kastens vier rechteckige Öffnungen A, B, C und D ab, durch die Flüssigkeirt in das Innere des Kastens eintreten kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Gesamtlänge der Begrenzungswände dieser Öffnungen A, B, C und D erheblich größer als die Gesamtlänge der den unterem Teil des -Kastens selbst abgrenzenden Wände 2, 3, q. und 5.
  • Der obere Teil des Kastens verjüngt sich nach oben in Richtung auf eine Austrittsöffnung i9 mit einem Flansch zum Anschluß einer Rohrleitung (nicht dargestellt), die einen Teil des Behälterentleerungssystems bildet. In der geneigten oberen Wand 2o ist eine Einblicköffnung 21 mit einem abnehmbaren Deckel 22 vorgesehen, so. daß das Innere des Kastens zum Zweck der Reinigung zugänglich ist.
  • Die Anordnung von Heizrohren innerhalb des Saugkastens ermöglicht es nicht nur, die Viskosität des Öls in dem Kasten vor dem Entleeren des Behälters herabzusetzen, sondern sie gestattet es. auch, das gerade aus dem Behälter abgezogene Öl zu erwärmen, um hierdurch seine Viskosität vor dem Passieren der Pumpe noch weiter zu verringern.
  • Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Saugkasten eine gedrängt aufgebaute Konstruktion darstellt, so daß er leicht als Ganzes entfernt werden kann, wenn der Boden :des Behälters besichtigt werden soll. Ferner kann der Saugkasten leicht gereinigt und nachgesehen werden. Da sich der Tasten. außerdem als Gußstück herstellen läßt, ergibt sich bei der Benutzung keine Korrosionsgefahr.
  • Der erfindungsgemäße Saugkasten eignet sich ebensogut zum Absaugen von Flüssigkeiten, deren Viskosität es nicht erforderlich macht, den Viskositäts,widerstand durch Erwärmen zu verringern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saugkasten zum Absaugen von Flüssigkeiten aus Lagerbehältern, dessen Eintrittsöffnungsra-nd in einem solchen Abstand über dem Behälterboden angeordnet ist, daß zwischen Rand und Boden. eine Saugfläche gebildet ist, die größer ist als die Austrittsöffnung des Saugkastens, und bei dem die Gesamtlänge des. Eintrittsöffnungsrandes mindestens dem Sechsfachen der größten Dimension der Eintrittsöffnung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch den Innenraum des Saugkastens ein oder mehrere Heizkanäle erstrecken. z. Saugkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derEintrittsöffnungsgradvom Rand der Umfassungswand des, Saugkastens in Kombination mit .dem Rand der Wand oder der Wände eines oder mehrerer Kanäle gebildet wird, welche sich durch die Basis des Saugkastens erstrecken und in Öffnungen in der Umfangswand münden. 3. Saugkasten nach Anspruch i oder ?, bei dem die zur Wärmeübertragung dienenden Kanäle durch Rohre gebildet sind, in denen ein zur Erwärmung dienendes Medium zirkulieren kann. 4.. Saugkasten nach Anspruch z oder 3 bei dem die rohrförmigen Heizkanäle unmittelbar oberhalb der ersterwähnten Kanäle liegen. 5. Saugkasten nach Anspruch z oder 3, bei dem in den erwähnten Kanälen Rohre für die Zirkulation eines zur Erwärmung dienenden Mediums angeordnet sind. 6. Saugkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Saugkasten ein Gußstüclz umfaßt, bei denn die erwähnten Rohre außerhalb des Umfangs des Saugkastens miteinander verbunden sind, um einen einzigen Kreislauf für die Hindurchleitung eines zum Erwärmen dienenden Mediums zu bilden. 7. Saugkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Saugkasten ein Gußteil umfaßt, bei dem die erwähnten Rohre als Unterstützungen für rohrförmige Teile ausgebildet sind, die ihrerseits miteinander verbunden sind, um einen einzigen Kreislauf für die Hindurchleitung eines zum Erwärmen dienenden Mediums zu bilden. B. Saugkasten nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Rohre bzw. die rohrförmigen Teile für die übertragung von Wärme so ausgebildet sind, daß sie an einen Heizrost für Flüssigkeitslagerbehälter derart angeschlossen werden können, daß sie einen Teildes Rostes bilden.
DES35855A 1952-11-18 1953-10-14 Saugkasten zum Absaugen von Fluessigkeiten aus Lagerbehaeltern Expired DE929719C (de)

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