AT149102B - Wundpflasterunterlage. - Google Patents

Wundpflasterunterlage.

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  Wundpflasterunterlage. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterlage für Wundpflaster mit dem Kennzeichen, dass diese Unterlage aus durch Weichmachungsmittel dehnbar gemachten Polyakryl-und Polyvinylprodukten besteht. 



   Diese Stoffe zeichnen sich durch ausserordentliche Dehnbarkeit aus. In Anwendung bei Pflastern zeigt sich der grosse Vorteil, dass die Pflaster nicht mehr das Bestreben haben, von der Klebstelle abzustehen und sich allmählich selbsttätig zu lösen. Die Folge davon ist, dass man Pflaster dieser Art auch an Gelenkstellen des Körpers anbringen kann, ohne dass die Gefahr eines Lösens beim Abbiegen des Gelenkes besteht. 



   Beispiel : Ein Polyakrylprodukt, z. B. polymerisierter Akrylessigsäureester wird in etwa der vierfachen Menge Essigsäureäthylester gelöst. Dieser Lösung werden 5% Diisobutylphtalat, welches von Natur aus flüssig ist, als Weichmachungsmittel zugesetzt und vermischt. Die Lösung wird sodann auf eine Platte od. dgl. ausgegossen. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels entsteht ein Film, der zur Herstellung von Unterlagen für Pflaster verwendbar ist. 



   Als weitere Weichmachungsmittel können Ricol, Palitinol oder Tributylphosphat verwendet werden, die etwa in derselben Menge zugegeben werden, wie das Diisobutylphtalat. Die Menge des zugegebenen Weichmachungsmittels hängt ja ausschliesslich von dem Grade der gewünschten Weichheit ab. 
 EMI1.1 
 festgeklebt werden. Da das Pflaster durchsichtig ist, so kann die Wunde ohne Lösung des Pflasters beobachtet werden. 



   Es ist zwar bekannt, Verbandstoffe und Bandagen aus Polyvinylprodukten herzustellen. Es ist auch vorgeschlagen, Polyakryl-und Polyvinylprodukte zur Herstellung von chirurgischen Ver-   schlussmaterialien,   z. B. als Ersatz für Katgut, Seide, Zwirn, Pferdehaar zu verwenden. Daraus lassen sich jedoch keine Schlüsse auf die vorliegende Erfindung ziehen, u. zw. um so weniger, als die Anwendung der Polyvinyl-und Polyakrylprodukte gerade bei Pflastern sehr-erhebliche Vorteile aufweist, die in Anwendung als Verbandstoffe und Bandagen nicht zu verzeichnen sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 dehnbar gemachten, nach der Dehnung langsam in ihre ursprüngliche Gestalt zurückkehrende Polyvinyl-und Polyakrylprodukten besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004773B (de) * 1952-03-04 1957-03-21 Dr Gerd Feld Pflasterverband mit Wundkissen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1004773B (de) * 1952-03-04 1957-03-21 Dr Gerd Feld Pflasterverband mit Wundkissen

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