AT148444B - Zusammensetzbarer Liegestuhl. - Google Patents

Zusammensetzbarer Liegestuhl.

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AT148444B
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Math Salcher & Soehne
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Description


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  Zusammensetzbarer Liegestuhl. 



   Man hat bereits vorgeschlagen, einen zusammensetzbaren Liegestuhl aus einem Paar Ski, zwei
Skistöcken und einer mit zwei Trag-und Verbindungsstangen versehenen Sitztraggurte herzustellen, wobei die beiden Ski, parallel zueinander in   Schräglage   gestellt, je durch einen Skistock gegen den
Boden abgestützt und durch die Trag-oder Verbindungsstangen der Trag-oder Sitzgurte untereinander verbunden sind. Diese Art von Liegestühlen weist eine Vierpunktabstützung und zumindest sechs Tragelemente, nämlich zwei Ski, zwei Skistöcke und zwei Verbindungsstangen, sowie ferner besondere Elemente für den Anschluss der Skistöcke und der Verbindungsstangen an die Ski auf. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Liegestuhl, bei welchem als Tragelemente gleichfalls Ski und Skistöcke verwendet sind. bei welchem   aber eine Dreipunktabstützung   erfolgt und eine geringere Anzahl von Tragelementen nötig ist ; ferner sind die   Anschlussmittel   der Tragelemente vereinfach und verringert. 



   Das Traggestell des   erfindungsgemässen   Liegestuhls besteht im Wesen aus zwei zueinander geneigten Trägern, die vorzugsweise durch die beiden Ski, gegebenenfalls auch aus einem Ski mit einem Skistock gebildet sind und aus einer,   zweckmässig   aus einem der Skistöcke bestehenden Strebe. die zu einem Dreifuss vereinigt sind. 



   Das den Sitz samt Rückenlehne ergebende Stoffstück ist in seiner Längsrichtung verjüngt zulaufend geschnitten und an seiner oberen, schmalen   Querbegrenzung   mit einem Schnurzug versehen, mit dessen Hilfe der   Stoffstückoberrand   an oder nächst der Kreuzungsstelle der drei dreifussartig gestellten Tragelemente der vorerwähnten Art mit diesen unter Fixierung ihrer Lage verbunden ist, während die untere, breitere Querbegrenzung des   Stoffstückes   mit Einrichtungen, wie Schlaufen, Haken oder   Hohlsäumen,   zum Durchstecken des vierten Tragelementes ausgestattet ist, welches querliegend auf zweien der Dreifussfüsse aufruht. 



   Der Liegestuhl nach der Erfindung enthält bei seiner vorerwähnten   Ausführung   bloss vier Tragelemente und es sind daher gegenüber dem Bekannten Tragelemente erspart, deren Transport den Skiläufer wegen ihres Gewichtes und ihrer sperrigen Gestalt ansonsten belasten würde. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Liegestuhls veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform unter Anwendung von Ski und Skistöcken in Stirnansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, während die Fig. 3 in grösserem   Massstabe   die obere Begrenzung des Sitzes samt Zubehör veranschaulicht. Die Fig. 4 zeigt eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform und Fig.   ö   schaubildlich die zugehörige   Ausrüstung   der oberen Sitzbegrenzung. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 sind zwei gekreuzte Ski 1 und 2 an der Kreuzungsstelle von einem Schnurzug   4   (s. auch Fig. 3)   umschlungen.   welcher in einen Hohlsaum an der oberen Begrenzung des den Sitz und die Rückenlehne   bildenden Stoffstückes. 5   eingezogen ist. Dieser Schnurzug besteht aus einer Doppelschleife   4'aus   einem biegsamen   Zugorgan-Rebschnur. Lederriemchen,   einem schwachen Drahtseil u. dgl.-, dessen freie Äste 6,6 nach Passieren eines Ringes oder einer Schleife 4"mit einer Kappe 7, etwa aus Leder, verbunden sind und   sieh   in Endschlaufen   8,   8 fortsetzen.

   In die Doppelschleife werden die beiden Ski eingeschoben, sodann gekreuzt und die Schleife festgezogen, deren Kappe 7 alsdann auf das Ende eines   Skistockes   9 aufgeschoben wird, der zwischen den Skispitzen liegend derart   schräg zu   den gekreuzten, geneigten Ski steht, dass letztere mit dem Stock   zusammen ein dreifussähnliehes Traggestell bilden. Die Endsehlaufen , werden zur besseren Fixierung   des in den Boden gerammten Stockes   um   die Spitzen 10 der Ski geschlungen. 

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   dur li   den der zweite Skistock 12 hindurehgeschoben wird, der mit seinen Enden auf den Ski   1,     2 aufruht.   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die beiden Ski 1. 2 wohl schräg zueinander gestellt. kreuzen sich jedoch nicht innerhalb ihrer Länge. Um nächst den Skienden einen Abstand aufrecht zu erhalten, ist die obere, schmale Querbegrenzung des Sitzes 5 mit einer kurzen   Stützleiste. M   mit Aus-   nehmungen     14   ausgestattet, in welch letztere sieh die Ski einlegen und vom   Mittelteil ? J   distanziert gehalten bleiben. Auch hier ist ein   Schnurzug 4   angeordnet, dessen Äste je einen Ski   umschnüren   und ihn in der Ausnehmung 14 festlegen : die Äste gehen, wie früher, in eine Kappe 7 und in End-   sehlaufen   8 über.

   Auch hier wird die Kappe 7 über den   schräggestellten Skistock 9 geschoben und   die Endschlaufen 8 über die Skispitzen 10 gelegt. Die untere Begrenzung des Sitzes 5 ist, wie vorhin   besehrieben,   ausgebildet. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Tragelement gegenüber den bekannten   Liegestühlen   erspart. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zusammensetzbarer   Liegestuhl mit einem Stoffsitz samt   Rückenlehne.   Skiern und Ski-   stärken   als Tragelemente, gekennzeichnet durch einen Dreifuss aus zwei Skiern (1,   2)   und einem der Skistöeke (. von welchen zwei dieser Tragelemente (1, 2) an oder nächst ihrer Kreuzungsstelle mittels eines   Schnurzuges     (4)   des Sitzes   (5)   miteinander verbunden und auf dem dritten Tragelement aufgehängt sind. während eine Quersteife (12) des Sitzes auf zweien der Tragelemente aufruht und durch den zweiten Skistock gebildet ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. die Lage der Anschlussstelle des dritten Tragelementes (9) in bezug auf je zwei Punkte (3, J) der beiden andern Tragelemente festlegt.
    3. Sitz und Rückenlehne für zusammensetzbare Liegestühle nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI2.3
AT148444D 1935-10-28 1935-10-28 Zusammensetzbarer Liegestuhl. AT148444B (de)

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