CH185101A - Zerlegbarer Liegestuhl. - Google Patents

Zerlegbarer Liegestuhl.

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CH185101A
CH185101A CH185101DA CH185101A CH 185101 A CH185101 A CH 185101A CH 185101D A CH185101D A CH 185101DA CH 185101 A CH185101 A CH 185101A
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CH
Switzerland
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Inventor
Math Salcher U Soehne
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Math Salcher U Soehne
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Description


  Zerlegbarer Liegestuhl.    Man hat bereits vorgeschlagen, einen zer  legbaren Liegestuhl aus einem 'Paar Ski,  zwei Skistöcken und einer mit zwei     Trag-          und    Verbindungsstangen versehenen Sitz  traggurte herzustellen, wobei die beiden Ski,  parallel zueinander in Schräglage     gestellt,    je  durch einen Skistock gegen den Boden abge  stützt und durch die Trag- oder Verbin  dungsstangen der Trag- oder Sitzgurte unter  einander verbunden sind. Diese Art von  Liegestühlen weist eine     Vierpunktabstützung     und zumindest sechs Tragelemente, nämlich  zwei Ski, zwei Skistöcke und zwei Verbin  dungsstangen, sowie besondere Elemente für  den Anschluss der Skistöcke und der Verbin  dungsstangen an die Ski auf.  



  Den     Gegenstand    der Erfindung bildet  nun ein Liegestuhl, bei welchem als Trag  elemente gleichfalls stock- oder     leistenarf:be     Träger,     vorzugsweise    Ski     und    Skistöcke, ver  wendet werden können, bei welchen aber  eine     Dreipunktabstützung    erfolgt und eine  geringere Anzahl von Tragelementen nötig    ist; ferner sind die     Anschluss,mittel    der Trag  elemente vereinfacht und verringert.  



  Der erfindungsgemässe, zerlegbare Liege  stuhl aus Tragelementen und einem als     Sitz-          und    Rückenlehne dienenden Gewebestück  ist :gekennzeichnet durch einen Dreifuss     aus     Tragelementen, von welchen zwei Elemente,  schräg zueinander gestellt, an oder nächst  ihrer Kreuzungsstelle miteinander verbunden  und auf :

  dem     dritten    Tragelement des Drei  fusses aufgehängt sind, sowie durch ein in  der Längsrichtung sich verjüngendes,     Sitz     und Rückenlehne bildendes     Gewebestück,     dessen schmale     Querbegrenzung    mittels zuge  höriger Befestigungsorgane an zwei der  Tragelemente     anschliess.bar,    die breitere  Querbegrenzung mit Einrichtung zur lös  baren     Anbringung    einer     Querversteifung     versehen ist, welche     auf    diesen zwei Trag  elementen aufruht.  



  Der Liegestuhl nach der     Erfindung    ent  hält bei der vorerwähnten     Ausfü'irung        .des-          selben    nur vier     Tragelemente,    und es sind      daher gegenüber dem bekannten Trag  elemente erspart, deren Transport den     Ski-          läufer    wegen ihres Gewichtes und ihrer sper  rigen Gestalt     ansonst    belasten würde.  



  In der Zeichnung sind zwei beispiels  weise     Ausführungsformen    eines erfindungs  gemässen Liegestuhls veranschaulicht, und  zwar zeigt     Fig.1    eine     Ausführungsform    un  ter Anwendung von Ski     und    Skistöcken in       Stirnansicht,        Fig.2    in     .Seitenansicht,    wäh  rend die     Fig.3    in grösserem     Massstabe    die  obere Begrenzung des Sitzes samt Zubehör  veranschaulicht.

   Die     Fig.    4 zeigt eine Teil  ansicht einer     zweiten        Ausführungsform    und       Fig.    5     schaubildlich    die zugehörige Aus  rüstung der     obern        Sitzbegrenzung.     



  Bei .der Ausführungsform gemäss     Fig.    1  sind zwei gekreuzte Ski 1 und 2 an der  Kreuzungsstelle 3 von einem     Schnurzug    4  (siehe auch     Fig.    3) umschlungen, welcher in  einen     Hohlsaum    an der     obern    Begrenzung  des den Sitz     und    die Rückenlehne bildenden       Stoffstückes    5 eingezogen ist.

   Dieser Schnur  zug besteht     aus    einer Doppelschleife 4' aus  einem biegsamen     Zugorgan    -     Reepschnur,          Lederriemchen,    einem schwachen Drahtseil  oder dergleichen - dessen freie Äste 6, 6  nach     Passieren        eines        Ringes    oder einer  Schleife 4" mit     einer    Kappe 7, etwa aus Le  der,     verbunden    sind und sich in     Endschlau-          fen    8, 8 fortsetzen.

   In die     Doppelschleife     werden die beiden Ski eingeschoben, sodann  gekreuzt und die Schleife festgezogen, deren  Kappe 7 alsdann auf das Ende eines Ski  stockes 9 aufgeschoben     wird,    der,     zwischen     den     Skispitzen    liegend, derart schräg zu den  gekreuzten., geneigten Ski steht, dass letztere  mit dem Stock     zusammen    ein     dreifussähn-          liches    Traggestell     bilden.    Die Endschlaufen  8, 8 werden zur     besseren    Fixierung des in  den Boden gerammten Stockes um die  Spitzen 10 der Ski 1     und    2     geschlungen.     



  Die breitere, untere     Begrenzung    des  Sitzes 5     ist    ebenfalls mit einem Hohlsaum  11     ausgestattet,    durch den der zweite Ski  stock 12     hindurchgeschoben    wird, der mit  seinen Enden auf den Ski 1, 2 aufruht.         Bei    der     Ausführungsform    nach     Fig.    4  sind die beiden Ski 1, 2 wohl schräg zuein  ander gestellt, kreuzen sich jedoch nicht in  nerhalb ihrer Länge.

   Um nächst den .Ski  enden einen Abstand aufrecht zu erhalten,  ist die obere, schmale Querbegrenzung des  Sitzes 5 mit einer     kurzen    Stützleiste 1.3 mit       Ausnehmungen    14     ausgestattet,    in welch  letztere sich die Ski einlegen und vom Mit  telteil 15 distanziert gehalten     bleiben.    Auch  hier ist ein     Schnurzug    4 angeordnet, dessen  Äste 4' je     einen    Ski umschnüren und ihn in  der     Ausnehmung    14 festlegen; die     Äste    ge  hen, wie früher, durch eine Kappe 7 und in       Endsehlaufen    8 über.

   Auch hier     wird    die  Kappe 7 über den schräggestellten     Skistock     9 geschoben und die Endschlaufen 8 über die       Skispitzen    10 gelegt. Die untere Begrenzung  ,des     Sitzes    5 ist     wie    vorhin     beschrieben    aus  gebildet. Auch bei ,dieser Ausführungsform  ist ein Tragelement gegenüber den     eingangs     genannten.,     bekannten        Liegestühlen    erspart.  



  Es ist klar, dass an Stelle der Ski und  Skistöcke andere leisten- oder stockartige  Tragelemente     verwendet    werden können.  Statt mit einem Hohlsaum kann der Sitz  auch mit einer Anzahl von Schlaufen oder  hakenartigen Gebilden     ausgestattet    sein, um  den     Schnurzug        bezw.    den eingeführten Ski  stock festzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerlegbarer Liegestuhl aus Tragelemen ten und einem als Sitz und Rückenlehne die nenden Gewebestück, gekennzeichnet durch einen Dreifuss aus Tragelementen, von wel chen zwei Elemente, schräg zueinander ge stellt, an oder nächst ihrer Kreuzungsstelle miteinander verbunden und an dem dritten Tragelement des Dreifusses aufgehängt sind;
    sowie durch ein in der Längsrichtung -sich verjüngendes, Sitz und Rückenlehne bilden des Gewebestück, dessen schmale Querbe grenzung mittels zugehöriger Befestigungs- organe an zwei der Tragelemente anschliess- bar, die breitere Querbegrenzung mit Ein richtungen zur lösbaren Anbringung einer Querversteifung versehen ist, welche auf diesen zwei Tragelementen aufruht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Liegestuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, zwei der Trag elemente des Dreifusses aus einem Paar Ski (1, 2), das dritte Tragelement, sowie die Querversteifung aus dem Skistock paar (9, 12) bestehen. 2. Liegestuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebestück (5) an seiner schmalen. Querbegrenzung mit einem Schnürorgan (4) versehen ist, wel ches gleichzeitig die zwei schräg gestell ten Tragelemente (1 und 2) untereinander verbindet und sie am dritten Dreifuss element aufhängt, und dass die breitere Querbegrenzung mit einer das Durch stecken einer Querversteifung (12)
    zu lassenden Einrichtung (11) ausgestattet ist. 3. Liegestuhl nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürorgan (4) des Gewebe stückes (5) die Aufhängestelle am dritten Tragelement (9) ausser mit der Kreu zungsstelle (3) mit je einem weiteren Punkt (10) der beiden. andern Trag elemente verbindet und sie dadurch fest legt.
    4. Liegestuhl nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schnürorgan (4) Schlei fen (4') zum Anfassen zweier Trag elemente (1 und 2), eine Kappe (7) zum Aufsetzen auf das dritte Tragelement (9) und Endschlaufen (8) aufweist, welche eine weitere Verbindung mit den erstge nannten Tragelementen (1 und 2) her stellen.
CH185101D 1935-10-28 1936-01-02 Zerlegbarer Liegestuhl. CH185101A (de)

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CH185101D CH185101A (de) 1935-10-28 1936-01-02 Zerlegbarer Liegestuhl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006142A1 (de) * 1980-02-19 1981-08-20 Anton Müller Chemie GmbH & Co KG, 7965 Ostrach Liegestuhl mit einem traggestell aus skiern und skistoecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006142A1 (de) * 1980-02-19 1981-08-20 Anton Müller Chemie GmbH & Co KG, 7965 Ostrach Liegestuhl mit einem traggestell aus skiern und skistoecken

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