DE1361463U - - Google Patents

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DE1361463U
DE1361463U DENDAT1361463D DE1361463DU DE1361463U DE 1361463 U DE1361463 U DE 1361463U DE NDAT1361463 D DENDAT1361463 D DE NDAT1361463D DE 1361463D U DE1361463D U DE 1361463DU DE 1361463 U DE1361463 U DE 1361463U
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ski
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "97
    Zusammensetzbarer Liegestuhl".
  • Man hat bereits vorgeschlagen, einen zusammensetzbaren Liegestuhl aus einem Paar Ski, zwei Skistöcken und einer mit zwei Trag-und Verbindungsstangen versehenen Sitztraggurte herzustellen, wobei die beiden Ski, parallel zueinander in Schräglage gestellt, je durch einen Skistock gegen den Boden abgestützt und durch die Trag-oder Verbindungsstangen der Trag- oder Sitzgurte untereinander verbunden sind.
  • Diese Art von Liegestühlen weist eine Vierpunkt-Abstützung und zumindest sechs Tragelemente, nämlich zwei Ski, zwei Skistöcke und zwei Verbindungsstangen, sowie ferner besondere Elemente für den Anschluß der Gkistöcke und der Verbindungsstangen an die Ski auf.
  • Den Gegenstand der Neuerung bildet nun ein Liegestuhl, bei welchem als Tragelemente gleichfalls stock-oder leistenartige Träger, vorzugsweise Ski und Skistöcke, veraendet sind, bei welchem aber eine Dreipunkt-Abstützung erfolgt und eine geringere Anzahl von Tragelementen nötig ist ; ferner sind die Anschlußmittel der Tragelemente vereinfacht und verringert.
  • Das Traggestell des neuen Liegestuhls besteht im Wesen aus zwei zueinander geneigten Trägern, die vorzugsweise durch die beiden Ski gebildet sind und aus einer, zweckmäßig aus einem der Skistocke bestehenden Strebe, die zu einem Dreifuß vereinigt sind.
  • Das den Sitz samt Rückenlehne ergebende Stoffstück ist in seiner Längsrichtung verjüngt zulaufend geschnitten und an seiner oberen, schmalen Querbegrenzung mit einem Schnurzug versehen, mit dessen Hilfe der Stoffstückoberrand an oder nächst der Kreuzungsstelle der drei dreifußartig gestellten Tragelemente der vorerwähnten Art mit diesen unter Fixierung ihrer Lage verbunden ist, während die untere, breitere Querbegrenzung des Stoffstückes mit Einrichtungen, wie Schlaufen, Haken oder Hohlsäumen, zum Durchstecken des vierten Tragelementes ausgestattet ist, welches querliegend auf zweien der Dreifußfüße aufruht.
  • Der Liegestuhl nach der Neuerung enthält bei der vorerwähnten Ausführung desselben bloß vier Tragelemente, und es sind daher gegenüber dem Bekannten Tragelemente erspart, : deren Transport den Skiläufer wegen ihres Gewichtes und ihrer ; sperrigen Gestalt ansonsten belasten würde.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Liegestuhls veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 eine Ausführungsform unter Anwendung von Ski und Skistöcken in Stirnansicht, Abb. 2 in Seitenansicht, während die Abb. 3 in größerem Maistabe die obere Begrenzung des Sitzes samt Zubehör veranschaulicht. Die Abb. 4 zeigt eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsfcrm und Abb. 5 schaubildlich die zugehörige Ausrüstung der oberen Sitzbegrenzung.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 1 sind zwei gekreuzte Ski 1 und 2 an der Kreuzungsstelle 3 von einem Schnurzug 4 (siehe auch Abb. 3) umschlungen, welcher in einen Hohlsaum an der oberen Begrenzung des den Sitz und die Rückenlehne bildenden Stoffstückes 5 eingezogen ist. Dieser Schnurzug besteht aus einer Doppelschleife 4'aus einem biegsamen Zugorgan,- Rebschnur, Lederriemchen, einem schwachen Drahtseil u. dgl.,- dessen freie Äste 6,6 nach Passieren eines Ringes oder einer Schleife 4"mit einer Kappe 7, etwa aus Leder, verbunden sind und sich in Endschlaufen 8, 3 fortsetzen. In die Doppelschleife werden die beiden Ski eingeschoben, sodann gekreuzt und die Schleife festgezogen, deren Kappe 7 alsdann auf das Ende eines Skistockes 9 aufgeschoben wird, der, zwischen den Skidpitzen liegend, derart schräg zu den gekreuzten, geneigten Ski steht, daß letztere mit-dem
    Stock zusammen ein dreifußähnliches Traggestell bilden. Die
    ", gestell bilden. Die
    Endschlaufen 8,8 werden zur besseren Fixierung des in den Boden gerammten Stockes um die Spitzen 10 der Ski geschlungen.
  • Die breiterea, untere Begrenzung des Sitzes 5 ist ebenfalls mit einem Hohlsaum 11 ausgestattet, durch den der zweite Skistock 12 hindurchgeschoben wird, der mit seinen Enden auf den Ski 1, 2 aufruht.
  • Bei der Ausführungsform nach lbb. 4 sind die beiden Ski 1, 2 wohl schräg zueinander gestellt, kreuzen sich jedoch
    T är
    nicht innerhalb ihrer Länge. U : J nächst den Skienden einen
    Abstand aufrecht zu erhalten, ist die obere, schmale Querbegrenzung des Sitzes 5 mit einer kurzen Stützleiste 13 mit Ausnehmungen 14 ausgestattet, in welch'letztere sich die Ski einlegen und von ; Mittelteil 15 distanziert gehalten bleiben. Auch hier ist ein Schnurzug 4 angeordnet, dessen Äste je einen Ski umschnüren und ihnen der Ausnehmung 14 festlegen ; die Äste gehen, wie früher, in eine Kappe 7 und in Endschlaufen 8 über. Auch hier wird die Kappe 7 über den schräggestellten Skistock 9 geschoben und die Endschlaufen 8 über die Skispitzen 10 gelegt. Die untere Begren-
    'des Sitzes 1-171
    zung des Sitses 5 ist, wie vorhin beschrieben, ausgebildet.
    Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Tragelement gegenüber den bekannten Liegestühlen erspart.
  • E3 ist klar, daß an Stelle der Ski und Skistöcke
    andere leisten-oder stockartige Tragelemente verwendet
    CD
    werden können. Statt mit einem Hohlsaum kann der Sitz auch mit einer Anzahl von Schlaufen oder hakenartigen Gebilden ausgestattet sein, um den Schnurzug bezw. den eingeführten Skistock festzuhalten.
  • Schutzansprüche.

Claims (1)

1.) Sitz und Rückenlehne aus einem Gewebe für zusammensetzbare Liegestühle, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Längsrichtung verjüngt zuläuft, an seiner schmalen Querbegrenzung fit einem Schnurzug (4) zum Anschluß an stock- oder leis4% i oder leistenartige Tragelemente (1,2,9) für einen Stuhl und an seiner breiteren Querbegrenzung mit Einrichtungen (11) zur lösbaren Anbringung einer uersteife (12) versehen ist. ob
2.) Liegestuhl mit einem Sitz und Rückenlehne nach Anspruch 1, wobei als Tragelemente vorzugsweise Ski und Skistöcke verwendet werden, gekennzeichnet, durch einen Dreifuß aus leisten- oder stockartigen Tragelementen (1,2,9), zweckmäßig aus den zwei Ski und einem Skistock, von welchen zwei (1, 2) an oder nächst ihrer Ki'euzungsstelle (3) mittels eines Schnurzuges (4) des Sitzes (5) miteinander verbunden und auf dem dritten Tragelement (9) aufgehängt sind, während die Quersteife (12) des Sitzes auf zweien der Tragelemente aufruht und vorzugsweise durch den zweiten Skistock gebildet ist., 3.) Liegestuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurzug (4) des Sitzes (5) die Lage der Anschlußstelle des dritten Tragelementes (9) in Bezug auf je zwei Punkte (3,10) der beiden anderen Tragelemente festlegt.
4.) Sitz und Rückenlehne für zusammensetzbare Liegestühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurzug (4) Schleifen (4') zum Anfassen zweier Tragelemente (1,2), eine Kappe (7) zum Aufsetzen auf das dritte Tragelement (9) und Endschlaufen (8) enthält, welche eine weitere Verbindung mit den erstgenannten Tragelementen (1, 2) herstellen.
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