AT147850B - Aus verschieden hart vulkanisierten Kautschukschichten bestehende Decke für Sättel an Fahrrädern u. dgl. - Google Patents

Aus verschieden hart vulkanisierten Kautschukschichten bestehende Decke für Sättel an Fahrrädern u. dgl.

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AT147850B
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saddles
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Henry Jelley
James Jelley
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Henry Jelley
James Jelley
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  Aus verschieden hart vulkanisierten Kautsehukschichten bestehende Decke für Sättel an Fahrrädern u. dgl. 



   Es ist bekannt, eine dreischichtige Decke für Sättel an Fahrrädern od. dgl. aus verschieden hart vulkanisiertem Kautschuk durch entsprechende Wahl von Massen geeigneter Zusammensetzung zu bilden. Die Oberschicht der fertigen Decke ist hiebei weich und biegsam, die Zwischenschicht eine Gewebelage und die Unterschicht vergleichsweise hart, um die gewünschte Form der Satteldecke zu sichern. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Beständigkeit einer solchen Decke gegen   formschädliche   äussere Einflüsse, sei es durch Scheuern der Decke auf ihren Tragteilen, sei es durch die in ihrer Grösse sowie Richtung dauernd wechselnden Belastungen durch das Gewicht und die Tretbewegung des Fahrers, weitgehend zu sichern. Gemäss der Erfindung wird einer Scheuerwirkung der Sattel-   stützfedern an der harten Unterschicht durch   Einverleiben eines oder mehrerer   an sich bekannter glättender   Füllstoffe, z. B. Talkumpulver, in diese Schicht vorgebeugt, während nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die Formbeständigkeit durch an sich bekannte seitliche, die Stützfedern abschirmende Wangen erhöht wird, die lediglich mit der weichen Deckenoberschicht vereinigt, also einschichtig sind.

   Die Wangen erhöhen dadurch, zumal wenn sie tief herabgezogen sind, einerseits die Steifheit der Satteldecke gegen Druckkräfte, anderseits beugen sie infolge ihrer Nachgiebigkeit in Querrichtung einer Überbeanspruehung ihrer Umbiegstelle durch den   wechselnden seitlichen Oberschenkeldruck   vor. Um die Steifheit der Satteldecke noch weiter zu erhöhen, kann diese hohlkörperartig gestaltet werden, nämlich dadurch, dass sie kopf-und rückseitig mit einer von der Sitzfläche ungefähr senkrecht herabragenden Umbördelung versehen wird, die somit die seitlichen Wangen verbindet. Da diese Umbördelung keine wechselnden Querkräfte aufzunehmen braucht, kann sie steifer sein als die Wangen, was durch Vereinigen entsprechend abgebogener Ränder der Ober-und der Unterschicht erzielt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sattels, Fig. 2 einen Längsschnitt durch diesen, Fig. 3 eine Unteransicht, die Fig. 4 und 5 zeigen Querschnitte nach der Linie   4-4   bzw. 5-5 der Fig. 1. 



   Die sich auf den   Schraubenzugfedern   b abstützende Satteldecke besteht aus drei verschieden hart vulkanisierten Kautsehukschichten, von denen die obere, die eigentliche   Sitzfläche   a bildende Schicht c weich und biegsam, die mittlere, durch Einvulkanisieren einer Gewebeeinlage   d   widerstandsfähig gegen Zug und die untere, die Stützfläche bildende Schicht e nicht nur vergleichsweise hart ist, sondern auch erfindungsgemäss solche Füllstoffe enthält, die nach dem Vulkanisieren eine äussere Glättwirkung bedingen, also die Reibungsziffer dieser Unterschicht herabsetzen. 



   Seitliche, ziemlich tief herabgezogen einschichtig Wangen   c   schirmen die Sattelstützfedern b ab und sind mit der oberen weichen und biegsamen Schicht c vereinigt. An der   Kopf-und Rückseite   der Satteldecke sind die Oberschicht c und die Unterschicht e ungefähr senkrecht zur Sitzfläche a zu einer ziemlich steifen Umbördelung vereinigt (Fig. 2), die nicht nur die Formbeständigkeit der ganzen Satteldecke steigert, sondern auch eine wirksame Angriffsfläche für die Verbindungsmittel des Satteltraggerüstes bietet, deren Zahl an sich infolge der erhöhten Steifigkeit der ganzen Satteldecke nur gering zu sein braucht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aus verschieden hart vulkanisierten Kautschukschichten bestehende Decke für Sättel an Fahrrädern u. dgl., deren Oberschicht weich und biegsam, deren Unterschicht vergleichsweise hart ist und <Desc/Clms Page number 2> deren Zwischenschicht aus einer Gewebelage besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vermindern der Reibung zwischen Sattelstützfedern und harter Unterschicht, dieser ein oder mehrere an sich bekannte, glättende Füllstoffe, z. B. Talkumpulver, einverleibt sind.
    2. Satteldecke nach Anspruch 1 mit seitlichen, die Sattelstützfedern abschirmenden Wangen, gekennzeichnet durch einschichtig, lediglich mit der weichen Deckenoberschicht vereinigte Wangen.
    3. Satteldecke nach den Ansprüchen. l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Satteldecke kopfund rückseitig eine zu ihrer Sitzfläche annähernd senkrechte, durch die Ober-und die Unterschicht gebildete Versteifungsumbördelung aufweist. EMI2.1
AT147850D 1935-05-18 1935-05-18 Aus verschieden hart vulkanisierten Kautschukschichten bestehende Decke für Sättel an Fahrrädern u. dgl. AT147850B (de)

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