AT14709B - Lufthammer. - Google Patents

Lufthammer.

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AT14709B
AT14709B AT14709DA AT14709B AT 14709 B AT14709 B AT 14709B AT 14709D A AT14709D A AT 14709DA AT 14709 B AT14709 B AT 14709B
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Conrad Pruner
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Conrad Pruner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Ftaum   18 oberhalb des Kolbens 2 unmittelbar mit der Luft in Kommunikation zu bringen, ist nicht vorteilhaft, da dann die Luft ober dem Bärkolben 2 zu rasch entweichen könnte, was ein Anschlagen des letzteren an den zylinderdeckel zur Folge hätte. Anderseits könnte gewünschtenfalls durch Erhöhung der Belastung teilweise die Hubhöhe des Bärkolbens durch Bildung geringer   Luftpolster verringert Werden.   



   Der Hauptvorteil dieser Hammereinrichtung gegenüber den bekannten Lufthämmern besteht darin, dass nicht ein Teil der Länge des   lärzylinders     zur Bitdung von Luftpolstern   herangezogen wird, wodurch der wirksame Kolben- bezw. Bärhub vermindert wird, sondern dass die ganze Hublänge des Bärzylinders für den   Bärhub   ausgenützt werden kann, was die Bearbeitung von   Werkstücken von einer   dem   Zylinderhub   nahezu gleichen Dicke (Höhe) ermöglicht.

   Bei kleineren (niederen)   Werkstücken   ist nicht immer die Notwendigkeit vorhanden, den Bär mit seiner ganzen   Fallhöhe   und Fallwirkung arbeiten zu lassen, sondern es ist oft nur geringere Fallhöhe ausreichend oder erforderlich, weshalb eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den Hub des Bärkolbens 2 unabhängig von dem stets gleichbleibenden Hube des Luftkolbens 6 zu ändern gestattet. 



   Diese Einrichtung besteht in einem in den Druckrauui 4 des Luftzylinders 3 mündenden einstellbaren Absperrorgan 12, durch welches je nach dem Grade seiner Öffnung 
 EMI2.1 
 verbleibende Teil zum Anheben des Bärs 7 benützt wird, dessen Hub naturgemäss geringer wird, je mehr Luft durch das Absperrorgan 12 entweichen kann, während bei völligem 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 zylinder 3 in den   Barzylindei J'. nicht   aber umgekehrt gestattet. Der Austrittsquerschnitt des Auslassventiles 1'2 ist nun derart bemessen, dass, wenn dasselbe auch ganz geöffnet ist, doch nicht alle Pressluft aus dem Raum 4 entweichen kann, sondern eine geringe Luftpressung sich im Bärzylinder bemerkbar macht, die ein leichtes Anheben des Bars bewirkt, worauf letzterer aber beim Rückgang des Luftkolbens 6 wirkungslos wieder herabfällt.

   Diese geringe Luftpressung wird nun zum schrittweisen Anheben des Bars 
 EMI2.5 
 unterbricht. In   diesem fable   kann wohl Luft aus dem Luftzylinder 3 in den Bärzylinder 1 durch Rohr 2 übertreten, jedoch ist ein Zurticksaugen aus demselben in den Luftzylinder infolge des Rückschlagventiles 21 ausgeschlossen. Bei fortgesetztem Arbeiten des Luft-   kotbens wird daher bei jedem Druckhube   ein geringes   Luftquantum unter den Bärkolben   gepresst und dadurch ein schrittweises Anheben des Bars erzielt. Sobald nun der Hahn 24 wieder geöffnet wird, kann der Bär wieder herabfallen,   bezw.   wenn gleichzeitig auch der Auslass 12 geschlossen wird. tritt der Hammer in normale Tätigkeit. 



     Zw-kdienlich kann   die Steuerung des Hahnes 24 gleichzeitig mit den Ventilen 12 und 13 durchgeführt werden, derart, dass man den Kücken durch einen Hebel 22 und 
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 <Desc/Clms Page number 3> 

 
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