AT228807B - Regeleinrichtung für Dampfturbinen zum Antrieb von intermittierend arbeitenden Gebläsen - Google Patents

Regeleinrichtung für Dampfturbinen zum Antrieb von intermittierend arbeitenden Gebläsen

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AT228807B
AT228807B AT202962A AT202962A AT228807B AT 228807 B AT228807 B AT 228807B AT 202962 A AT202962 A AT 202962A AT 202962 A AT202962 A AT 202962A AT 228807 B AT228807 B AT 228807B
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AT
Austria
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control
valve
control device
slide
steam turbines
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AT202962A
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English (en)
Inventor
Rudolf Ing Sonnek
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Elin Union Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regeleinrichtung für Dampfturbinen zum Antrieb von intermittierend arbeitenden Gebläsen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Maschinentromagnetisch betätigter Schieber 16   eingefügt,   dessen Kolben 18 im unerregten Zustand durch die Feder 17 in einer solchen Lage gehalten wird, dass das Steueröl ungehindert vom Steuerschieber 14 zum Regelzylinder 8 fliessen kann, im erregten Zustand aber   die Steuerölleitung   zum Steuerschieber absperrt und für das   im Regelzylinder 8 befindliche Steueröl einen Abfluss   19 freigibt. Mit 7 ist ferner eine auf der Ventilspindel sitzende Mutter bezeichnet, die die Schliessbewegung des Ventiles durch Anschlag am Teil 6 begrenzt. Mit 13 und 20 sind die Leckölleitungen für den Regelzylinder 8 bzw. den Zylinder des Magnetschiebers 16 bezeichnet. 



   In Fig. 2 sind die korrespondierenden Teile gleich positioniert. Darüber hinaus sind in dieser Figur mit 2   der Ventilkolben,-mit   3 die Ventilspindel, mit 4   die Venti1fUhru g   und mit 5 der Ventilaufsatz bezeichnet. Aus dieser Figur ist auch zu ersehen, dass als Anschlag 6 für die Ventilmutter 7 ein mit dem Ventilaufsatz 5 aus einem Stück hergestellter Querbalken vorgesehen ist und die Mutter 7 über ein Gewinde auf der Ventilspindel verstellbar ist. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Regeleinrichtung ist folgende. Die normale Leistungsre- 
 EMI2.1 
 der Nenndrehzahl das Steueröl im Steuerschieber 14 entsprechend gedrosselt wird und sich zwischen hydraulischerÖffnungskraft im Zylinderraum 11 und der Druckfeder 10 ein Gleichgewichtszustand einspielt. 



  Bei zunehmender Belastung wird die Drehzahl leicht absinken, und die Regeleinrichtung wird grösseren Öldruck zum Öffnen des Ventiles zur Verfügung stellen. Bei Entlastung ist der Vorgang umgekehrt. Starke Lastschwankungen, wie sie bei den in Rede stehenden Gebläseantrieben gegeben sind, zusammen mit der Elastizität des   geförderten Mediums   (Luft) führen nur allzuleicht zu Pendelerscheinungen, die sich auf die Turbinenregelung übertragen.

   Wird jedoch bei Entlastung des Gebläses der erfindungsgemäss vorgesehene Magnetschieber 16 über einen elektrischen Impuls betätigt und dadurch der Druckölzulauf zum Zylinderraum 11 unterbrochen und das in diesem Raum enthaltene Drucköl über den Schieber abgesteuert, so wird die Ventilsteuerung bei Entlastung der eigentlichen Regelung entzogen, das Ventil schliesst soweit dies zufolge des Anschlages der Mutter 7 möglich ist und bleibt in dieser Stellung, bis bei einer neuerlichen Belastung derMagnetschieber die Verbindung zwischen Steuerschieber 14 und Regelzylinder wieder herstellt und damit die normale Leistungsregelung wieder in Kraft tritt. Um aber nicht jedesmal nach Entlastung die Turbine erneut anfahren zu müssen, ist die Schliessbewegung des Ventiles so begrenzt, dass die ge-    wünschte) Leerlaufdrehzahl   gehalten wird.

   In Befolgung des erfindungsgemässen Vorschlages wird also mit einfachen Mitteln erreicht, dass auftretende Druckpendelungen des Gebläses keine Rückwirkung auf die Turbinenregelung haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Regeleinrichtung für Dampfturbinen zum Antrieb von intermittierend arbeitenden Gebläsen. dadurch gekennzeichnet, dass in die Steuerölleitung (12) zum Regelzylinder (8) für das Frischdampfventil (1)zwei- schen letzterem und dem denSteuerölzufluss regelndenSteuerschieber (14) ein in an sich bekannter Weise elektromagnetisch betätigter Schieber (16) eingefügt ist, welcher bei Entlastung des Gebläses erregt, die Steuerölzufuhr zum Regelzylinder (8) unterbricht und die von ihm zum Regelzylinder führende Leitung (12) mit dem Leckölabfluss (20) verbindet, und ein Anschlag (6) am Ventilaufsatz (5) für eine auf der Ventilspindel (3) sitzende Mutter (7) die Schliessbewegung des Regelventiles (1) bei dem für den Durchtritt der Dampfmenge für den Leerlaufbetrieb erforderlichen Ventilhub begrenzt.
AT202962A 1962-03-12 1962-03-12 Regeleinrichtung für Dampfturbinen zum Antrieb von intermittierend arbeitenden Gebläsen AT228807B (de)

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