AT145654B - Zellstoffkocher. - Google Patents

Description

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    Zellstoffkoeher.   



   Die Erfindung betrifft   Zellstoffkoeher,   bei denen die Zirkulationsleitung für die Kochflüssigkeit mit einem in der Nähe der unteren Auslauföffnung des Kochers angeordneten ringförmigen Sieb in Verbindung steht. 



   Ringförmige Siebe wurden bisher ständig mit der konischen Wandfläche des Kochers fest verbunden bzw. in der Ausfütterung des Kochers eingemauert. Es ist ferner bekanntgeworden, im obersten Teil des Kochers, am Kocherdach, aufgehängte Siebe anzuordnen. Eine frei bewegliche Lagerung des Siebes in der Nähe des Bodens mit der daraus folgenden günstigeren Laugenzirkulation wurde jedoch bisher nicht vorgeschlagen. 



   Ferner ist ein in der Nähe des Bodens des Kochers angebrachtes bewegliches Ringsieb, das an dieselbe Druckleitung wie ein gerades Siebrohr angeschlossen ist, bekanntgeworden. Demgegenüber bringt die vorliegende Erfindung der Vorsehung bloss eines Ringsiebes allein eine wesentliche Vereinfachung mit sich. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Lagerung ringförmiger Siebe in Zellstoffkochern, u. zw. derart, dass sich das Sieb ungehindert ausdehnen und zusammenziehen kann. Ein Zusammenballen der Charge durch das Sieb wird möglichst verhindert und die Entleerung des Kochers möglichst wenig behindert. 



   Es wird dies gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das Sieb nur an einer einzigen Stelle mit dem Kocher fest verbunden ist, so dass es sich im Verhältnis zum Kocher frei ausdehnen und zusammenziehen kann. 



   Weitere Kennzeichen der Erfindung werden an Hand der schematischen Zeichnung, welche zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, in folgendem erläutert :
Es zeigen Fig. 1 und 2 einen senkrechten Schnitt und eine Draufsicht der einen und Fig. 3 und 4 einen senkrechten Schnitt und eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist 1 das Bodensieb, welches die Form eines geschlossenen Ringes oder eines Vielecks haben kann und welches an einem Punkt seines Umkreises mit der Zirkulationleitung 2, die nach der Zirkulationspumpe führt, in Verbindung steht. An dem Verbindungspunkt oder in der Nähe desselben mit der Leitung 2 ist der Siebring 1 mit der Kocherwand 3 mittels eines Steges   4,   welcher an die Kocherwand festgeschraubt ist, fest verbunden. An einigen andern Punkten des Umkreises liegt der Siebring auf Stützen 5 auf, die an beiden Enden in Kugelschale 6,7 eingreifen, die am Siebring und an der Innenseite des Kocherbodens befestigt sind. 



   Anstatt auf Zapfen aufzuliegen, kann der Siebring auch aufgehängt sein, z. B. wie in der Zeichnung angedeutet, durch Ketten oder Stege 10. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 und 4 hat das Sieb 1 die Form eines nicht geschlossenen Ringes (Hufeisenform) und ist unter einem gemauerten Vorsprung 8 angeordnet, welcher die Charge beim Blasen des Kochers über das Sieb und an demselben vorbeileitet. Der Siebring kann auch vieleckig sein. Bei dieser Ausführungsform ist das Sieb auch nur an einer Stelle, u. zw. nahe der Stelle, wo die Zirkulationsleitung 2 durch Bolzen 4 an den Behälter angeschlossen ist, mit der Kocherwand fest verbunden, während es sonst auf Rasten oder Vorsprüngen lose aufruht, wie bei 9 angedeutet, wodurch es sich frei ausdehnen und zusammenziehen kann. Hier hat   4er   Siebring einen dreieckigen Querschnitt, und die Sieblöcher befinden sich an der   Innenfläche   desselben.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zellstoffkocher, bei welchem in der Nähe des Austrages ein einziges, vorzugsweise ringförmiges Sieb angeordnet ist, welches mit der Zirkulationsleitung des Kochers in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) nur an einer einzigen Stelle mit dem Kocher fest verbunden ist, so dass es sich im Verhältnis zum Kocher frei ausdehnen und zusammenziehen kann.

   2. Kocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Sieb mit dem Kocher an der Stelle fest verbunden ist, wo es sich an die Zirkulationsleitung anschliesst, während es sich sonst frei bewegen kann. EMI2.1 befestigt sind.

   4. Kocher nach den Ansprüchen 1 und 2 ! dadurch-gekennzeichnet, dass der Siebring an Ketten oder Stegen (10) aufgehängt ist.

   5. Kocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht ganz geschlossene Siebring mit der Kocherwand an einem Punkt fest verbunden ist, welcher ungefähr diametral der offenen Stelle gegenüberliegt, während er sonst lose auf Rasten oder Vorsprüngen aufliegt, die an der Innenseite des Kocherbodens vorgesehen sind.

   6. Kocher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb unter einem festen, EMI2.2 EMI2.3